Abnehmblog von Ramoni_K

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    • 27. Nov 2019 08:37
    • So, damit ich mich in der jetzigen Situation nicht noch mehr überfordere, habe ich mir 7 kleine „Tages-Challenges“ überlegt, Mini-Aufgaben die immer nur einen Tag dauern. Die will ich jeweils innerhalb einer Woche erfüllen – wobei ich mir immer morgens aussuche, welche ich an diesem Tag für umsetzbar halte. Die Aufgaben sollen sich wöchentlich wiederholen, insgesamt 10 Wochen lang.
      Als Basis setze ich für mich voraus, dass ich mindestens meine Punkte pro Tag aufesse und mindestens am Tag 2 Mahlzeiten esse. Damit soll die Regelmäßigkeit wieder einkehren und hoffentlich auch etwas Energie. Und los ...
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    • 26. Nov 2019 10:11
    • Ich weiß gar nicht, wie lang meine Pause jetzt schon tatsächlich dauert. Kürzlich habe ich mich mal auf die Waage gestellt und konnte feststellen, dass ich zumindest mein Gewicht gehalten habe. Leider nicht durch vorbildliche Ernährung, sondern vielmehr durch unregelmäßige Mahlzeiten, die teils ausfallen. Gefolgt von: natürlich Fressattacken zu einem späteren Zeitpunkt.
      Damit stehe ich zwar wieder am Anfang ... genau dieses Verhalten hatte ich geglaubt endlich durchbrochen zu haben, nachdem ich es ja fast ein halbes Jahr erfolgreich überwunden hatte. Aber ich denke nicht daran jetzt aufzugeben, ich habe ja gesehen dass es anders geht.

      Dennoch muss ich mich noch um eine andere „Baustelle“ kümmern. Es mehren sich die Anzeichen eines Burnout, zumindest was ich herausfinden konnte wie sich das äußert. Vom Alltag überfordert, totale Erschöpfung, jede noch so kleine Anforderung scheint mir eine Riesenlast. Unregelmäßiges Essen, keine Zeit für nix und das Gefühl, Schlaf bringt keine Erholung. Ich will versuchen das zu durchbrechen bevor es sich wirklich etabliert ... unter anderem auch durch eine gezielt gesunde Ernährung und indem ich mich mal vorübergehend „zwinge“ richtige Mahlzeiten in Ruhe zu zelebrieren. Komisch, meinen Sohn kann ich noch ganz gut versorgen, darüber hinaus geht nix mehr.

      Irgendwo habe ich gelesen, es wäre auch eine Möglichkeit sich einfach mal vorübergehend 2 Wochen krankschreiben zu lassen, um den Kreislauf zu durchbrechen. Darüber denke ich seit längerem nach, aber ich weiß überhaupt nicht was ich beim Arzt sagen soll. „Ich bin so erschöpft“? Das habe ich schon mal versucht, daraufhin bekam ich ein „großes Blutbild“ mit Super-Werten und den Hinweis ich solle versuchen meinen Stress zu reduzieren. Ja, klar. Mache ich ja. Oder? Ich weiß auch nicht, ich traue mich nicht zum Arzt, weil ich befürchte mit den gleichen Floskeln abgespeist zu werden und mich danach noch unzulänglicher zu fühlen. „Eigentlich müsste ich das ja allein wieder hinkriegen“ ... das war mein Gedanke nach dem letzten Arztbesuch, der übrigens rund 2,5 Minuten im Behandlungszimmer gedauert hat, nachdem ich 1,5 Stunden gewartet habe.

      Ich weiß sehr wohl inzwischen, dass es nicht die „Überlastung“ ist, die mich ausbrennt, sondern der Mangel an Sinngefühl in dem was ich tue. Aber: wie macht man das, Sinngefühl herstellen. Kann man sich sagen „Ok, ich seh dann mal einen Sinn darin?“.

      Gut, also jetzt mal Schluss mit dem Gejammer. Das was ich selbst tun kann versuche ich zuerst mal. Ich reiße mich mal zusammen und versuche wieder gut und regelmäßig zu essen. Damit kommt sicherlich auch wieder etwas Kraft für weitere Schritte. Ich schreibe ab Mittwoch wieder hier ins Tagebuch was ich esse - und zwar gnadenlos ehrlich. Das hat mir ja schon manches Mal geholfen … wenn's dann so geschrieben vor einem steht … das motiviert.
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    • 07. Nov 2019 09:20
    • Die nächsten 1-2 Wochen muss ich hier pausieren. Zu viele Dinge, um die ich mich kümmern muss. Wenn ich die Möglichkeit sehe das Tagebuch zu führen, werde ich es tun, die Chancen stehen aber nicht so gut. Ich werde einfach so gut ich kann meinem Konzept folgen, wie ich es zur Zeit als gut empfunden habe. In 2 Wochen stelle ich mich dann erst das nächste Mal auf die Waage und hoffe sehr, dass sie dann freundlich ist ;-)
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    • 30. Okt 2019 08:52
    • Also, ich habe eine kleine Gewichtsabnahme zu verzeichnen - das ist doch schon nicht schlecht. Leider - muss ich sagen - ist sie nicht durch vorbildliche Ernährungsweise entstanden, sondern eher daraus, dass ich ein paarmal eine Mahlzeit ausfallen lassen musste - aus Zeitgründen. Um dennoch etwas Positives darin zu sehen kann ich mich zum Beispiel freuen, dass ich stattdessen nicht in einen "im-Stehen-aus-der-Hand-essen" Fressanfall verfallen bin … kann ja durchaus auch vorkommen.
      Was mir diese Woche ganz gut gelungen ist (und in sofern habe ich eine meiner angestrebten guten Gewohnheiten wieder aufgegriffen) ist, nicht wesentlich vor 10 Uhr etwas zu essen und somit ein Esspause von 16 Stunden einzuhalten. Und siehe da: schon ist das Heißhungergefühl am Vormittag wieder weg, was mich sonst immer so plagt. Geht doch! Und im Grunde ist es nicht schwierig, wenn es einmal umgesetzt ist. Nur die ersten paar Tage, die sind immer erst etwas quälend. Danach ist es um so besser, leichter, ich fühle mich gut und motiviert. Also hat es sich gelohnt sich ein paar Tage da hindurch zu quälen.
      An diesem Punkt mache ich erstmal weiter und versuche zusätzlich diese Woche, meine Punkte einzuhalten. Diese vergangene Woche war diesbezüglich ein auf und ab - drüber (besonders am Wochenende) und drunter. Ein bisschen mehr Konstanz könnte vielleicht hilfreich sein. So schwierig es zur Zeit ist, weil die Tage so ausgefüllt sind …. ich will es trotzdem versuchen. Dann muss ich eben manchmal improvisieren. Mal gucken wie gut das gelingt! Also auf in diese Woche ...
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    • 23. Okt 2019 11:09
    • Kaum zu glauben, bis zum Jahresende sind es nur noch 10 Wochen ab heute! Zum Jahreswechsel habe ich einen Vorsatz: nämlich keine "guten Vorsätze" zu fassen :-)

      Letztes Jahr habe ich einen gefährlichen "Fingerzeig" erhalten, als meine Familie und ich jeder nur 1 Wunschrakete abgeschossen haben, normalerweise verzichten wir ganz auf die Knallerei auch aus Umweltgründen und mit Rücksicht auf Wild- und Haustiere. Mein Wunsch hatte zunächst eine Fehlzündung, schoss dann aber einen Moment später doch noch los und zwar dann direkt auf mich zu. Sie traf mich sehr schmerzvoll am Oberarm (Glück im Unglück) und gemäß der Schicksalsgesetze habe ich diesen Wink für mich so interpretiert, dass der liebe Gott will, ich soll mich selbst drum kümmern und vor allem auch mal bei mir selbst anfangen nach der Lösung für mein Problem zu suchen!

      Deshalb will ich mich jetzt lieber immer gleich um meine Angelegenheiten kümmern und nicht in einem "Rundumschlag" durch gute Vorsätze an Silvester.

      Jetzt sind also die nächsten 10 Wochen für mich schon mal ein Grund mich um meine Gesundheit zu kümmern und dazu brauche ich gute Gewohnheiten. UND!!!!!!!!! ….. um etwas das mir offensichtlich fehlt: Genuss - auch beim Essen. Ich will mal weg von den rationalen Überlegungen über Makronährstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Ballaststoffe usw. usw. Ich will endlich mal wieder unbeschwert essen, weil es einfach lecker ist.
      Dafür ist es aber für mich wichtig, dass eine gesunde Ernährung einfach eine Gewohnheit ist - etwas über das ich nicht mehr nachdenken muss. Dann kann ich mich in Gedanken einfach viel mehr auf den Genuss einlassen.

      Ich bring mal ein Beispiel: Smoothies, die ich im Sommer so gerne zubereite, müssen bei mir immer möglichst geringen Obstanteil haben und unbedingt soundsoviel Grünzeug. Ja, aber sie schmecken dafür nicht immer soooo lecker! Und was spricht nun dagegen, einfach etwas mehr Obst zu nehmen? Die Ratio, die dann wieder sagt: "ohje, Fruchtzucker - Insulinspiegelschwankungen - das darf ja nicht sein!" Tatsächlich ist ein Smoothie, mit etwas mehr Obst drin aber immer noch 1000x gesünder als eine Tafel Schokolade und gerade Beerenobst zum Beispiel hat sensationelle Ergebnisse in der Krebsforschung. Also warum dort kasteien, wo Genuss ganz einfach auch "gesund" zu haben ist?? Das ist doch echt zwanghaft! ;-)

      Lange Rede kurzer Sinn: ich habe insgesamt 5 gute Gewohnheiten, die ich in den nächsten 10 Wochen nach und nach wieder oder weiter etablieren will - aber nur so weit wie es ohne zu viel Druck geht und dann feiere ich Silvester mit dem Vorsatz, keine guten Ernährungsvorsätze mehr zu haben …. weil ich sie nicht brauche! :-)
      Die meisten Dinge sind sowieso Bestandteil meines Alltags - ich bin nur durch den Stress der letzten Wochen teils in schlechtere Gewohnheiten verfallen. Also dann: ich bin es mir Wert Überzeugungen und Gewohnheiten zu verändern und damit meiner Gesundheit aber auch meinem Wohlgefühl etwas Gutes zu tun!
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    • 20. Okt 2019 16:12
    • Tja, leider habe ich mein Challenge-Ende so ein bisschen verpasst und auch zwangsweise hier ein wenig pausiert. Es sind Herbstferien, ich habe einiges mit meinem Sohn unternommen und war auch einige Zeit zur Pflegehilfe bei meinen Eltern. Ein BIick auf meinen letzten Blogeintrag verrät mir, dass ich ein wenig frustriert über meinen Gewichtsstillstand war und auch mit meiner ganzen Situation gehadert habe.
      Ich glaube, die kleine "Pause" jetzt in den Ferien hat mir dahingehend aber ganz gut getan. Ich fühle mich neu motiviert, schreibe mein Ziel deshalb nicht ab, aber ich forciere in den nächsten Wochen erstmal wieder, mir bessere Gewohnheiten zuzulegen. Zu Beginn meiner Challenge - wie an meiner Kurve zu sehen - hat das schon ganz gut geklappt. Ich will die Flinte nicht ins Korn werfen, sondern einfach zum "next Level" übergehen. Etablieren ...... und wenn dabei die letzten 1-2kg vielleicht von allein verschwinden: ja gerne!

      Priorität hat es aber für mich jetzt erstmal, meine Gesundheit zu stabilisieren - meine Schmerzen dauerhaft loszuwerden und mich wieder fit und munter zu fühlen. Dazu habe ich schon einen Plan. Den werde ich noch ein wenig "ausfeilen" und mir dann für jede Woche irgendein Thema vornehmen, dass ich besonders fokussiere. Das kann z.B. eine Woche Zuckerverzicht sein, eine Woche mehr Sonderpunkte, eine Woche konsequentes Intervallfasten usw. Dazu eröffne ich heute Abend oder morgen aber lieber einen neuen Blogeintrag.

      Morgen jedenfalls geht die Schule wieder los - endlich wieder ein vernünftiger Tagesrhythmus. Ich brauche das irgendwie. Doof zwar, dass ausgerechnet morgen mein 25-jähriges Jubiläum in der Firma ansteht und ich deshalb für die Kollegen Kuchen gebacken habe, aber ich werde mich auf ein halbes "Anstandsstückchen" reduzieren :-)

      Fazit: meine Motivation kehrt langsam zurück - es kann weitergehen!
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    • 09. Okt 2019 08:30
    • Letzte Woche vor der Haltephase. Mein Ziel von 52kg ist nun definitiv nicht mehr erreichbar. Verlängern will ich jetzt aber auch nicht mehr. Ich lasse das vorerst los, mache Pause, atme durch, sortiere mich neu. Ich erlebe gerade Rückschläge in jeder Hinsicht, vor allem aber auch gesundheitlich. Aber ich will sie dankbar als "Lehrmeister" annehmen. Ich leute die letzte Woche deshalb heute erstmal mit einem "Urlaub" vom richtig machen, vom besser machen und vom Perfektionismus ein. Heute lasse ich einfach mal alles wie es ist und versuche nichts zu verbessern oder zu verändern.

      Morgen schaue ich neu auf die Situation.
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    • 02. Okt 2019 08:55
    • Die zweite Verlängerungswoche meiner Challenge beginnt heute. Also noch 2 Wochen bis ich in die Haltephase gehe. Eine gewisse Enttäuschung macht sich breit, weil ich seit einigen Tagen „kämpfen“ muss, meine Ernährungslinie weiterzuführen. Es ist anstrengend und gelingt mir nicht immer – so wie gestern, als mich eine Pommes zum Abendessen voll aus den Punkten gehauen hat. Am Wochenende, auf der Geburtstagsfeier meiner Mutter ging es mir ähnlich, als ich mich mit Kuchen vollgeschlagen habe.

      Vor noch nicht allzu langer Zeit ist mir das alles viel leichter gefallen, ich brauchte mich nicht so anstrengen. Und jetzt auf die letzten Meter „mache ich schlapp“ sozusagen. Dabei hätte ich so gerne noch mein Ziel erreicht. Ob ich ihm näher gekommen bin weiß ich gar nicht recht, weil ich heute Morgen vergessen habe mich zu wiegen – die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht sehr groß. Es sind noch 1,5kg etwa, das ist für 2 Wochen zu viel. Das ist nicht zu schaffen.

      Würde ich ein letztes Kilo schaffen, wäre ich mehr als zufrieden. Theoretisch möglich, aber ich muss dazu aufhören mich ehrgeizig unter Druck zu setzen. Der Druck macht mir den Frust, dann gibt es Ausnahmen und am nächsten Tag eine Art „zurück rudern“ und der verzweifelte Versuch noch Punkte einzusparen. Das sind dann ja wieder die alten Muster, die ich ja genau ablegen wollte.
      Ich bemühe mich deshalb darum, eher meine „Linie“ wieder zu finden und mich nicht allzu sehr nur auf die Gewichtsabnahme zu konzentrieren. Das muss Priorität haben, letztlich geht es ja hauptsächlich um meine Gesundheit. Der Rest kommt dann schon von allein.

      Nicht gerade hilfreich ist meine momentane Lebenssituation, die einfach unentspannt ist. Mir fehlen Freiräume und da ich mich trotz Ehemann mehr oder weniger als Alleinerziehende sehen muss, besteht da zur Zeit auch keine Aussicht auf Veränderung. Mein Mann hat Frust wegen seinem neuen Job, denn er ist mit seinem 57 Jahren erstmals in einem Angestelltenverhältnis tätig und mit den Strukturen und den „Eigenheiten“ der Kollegen überfordert – er hat nie eine Toleranz entwickeln müssen. Schlechte Laune bis hin zu depressiven Verstimmungen sind die Folge und noch mehr Anforderungen an uns, möglichst „unsichtbar“ in unserer kleinen Wohnung zu sein, wenn er zu Hause ist – ganz besonders auch am Wochenende und natürlich nach Feierabend. Schule, Schwimmkurs, Kinderbeschäftigung, Haushalt und Essen machen nach der Arbeit ist dann also mein Part. Daneben fahre ich so oft ich gebraucht werde zu meinen Eltern – nehme den Kleinen mit, der dann regelmäßig dort anstrengend wird, weil die Situation mit dem pflegebedürftigen, halluzinierenden Opa für ihn auch eine Überforderung darstellt und eine „Unterbeschäftigung“ gleichermaßen, da keiner mit ihm spielt in dieser Zeit. Um das möglich zu machen, muss ich dann an diesen Tagen innerhalb von 45 Minuten das Mittagessen für mich und meinen Sohn richten und für das Abendessen schon vorbereiten, denn das würde sonst zu spät fertig werden. Das geht alles nur im Laufschritt und wir essen dann um 14.15 Uhr erst zu Mittag – da bin ich schon total ausgehungert.

      Ich weiß auch nicht, alles zu viel momentan und ich sehe irgendwie die Lösung nicht. Wenn wenigstens einer da wäre, der mich mal mitzieht, wenn ich selbst müde und frustriert bin, aber momentan sind mein Mann und meine Mutter da noch bedürftiger als ich .... Aber im Grunde genommen sorge ich ja auch für mich selbst, indem ich jeden Morgen sehr früh aufstehe (4.30 Uhr) und mir eine halbe Stunde "Stille-Zeit" gönne, bete und meditiere. Das ist wie auftanken und ich fühle eine sehr tiefe Dankbarkeit, dass ich diese Zeit haben kann.

      SO UND JETZT GENUG GEHEULT! Das Gejammer zieht nur immer noch mehr runter. Konzentriere ich mich lieber auf mein Ziel und schaue was in meiner Situation möglich ist, um es zu erreichen. Wichtig ist also, dass ich mich mittags ausreichend satt esse, das ist immer wieder der Schlüssel. Und das sollte eine Kontinuität bekommen. Als ich das gut umgesetzt hatte, war die Abendmahlzeit für mich gar nicht mehr relevant, da reichte dann ein Teller Suppe. Dahin richte ich mich jetzt erstmal wieder aus.
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    • 25. Sep 2019 10:55
    • Gestern habe ich noch groß getönt, dass ich an einem guten Punkt bin und keinen Kontrollverlust beim Thema Süßwaren mehr erlebe …. und heute kämpfe ich dann gleich mal wieder mit allerlei Süßgelüsten. Wie ich neulich schon geschrieben habe: Arroganz wird sofort bestraft! ;-)

      Zum Glück hatte ich mir aber vor einigen Tagen eine Erinnerung in mein Handy notiert, die mich einmal am Tag daran erinnert, dass "nachgeben" bei diesen Dingen meine Beschwerden wieder zurückbringt, die Gelenkschmerzen und die Karpaltunnelentzündung usw. Und ich habe mir unter die Erinnerung geschrieben "DAS IST ES NICHT WERT".

      Genauso ist es und außerdem war die Waage heute gnädig … endlich geht es weiter und der Stillstand ist (zumindest diese Woche) beendet. Also: diese Motivation und die Erinnerung an meine Gesundheit helfen mir hoffentlich heute darüber hinweg. Nicht, dass ich das nicht ab und zu zulassen will, aber nicht aufgrund irgendwelcher unterschwelliger Frustgefühle und nicht so "zwischen Tür und Angel", sondern wenn dann lieber bewusst, gezielt und auf der Basis einer entspannten Situation. Dann kann ich es auch genießen, anstatt nur irgendwelchen unerwünschten Gefühlen damit davonzulaufen.

      Fazit: ich denke lieber nochmal intensiver über eine Lösung meiner zur Zeit frustrierenden Lebenssituation nach ….
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    • 18. Sep 2019 12:58
    • Also, das ist offiziell meine letzte Woche in dieser Challenge, danach kommen noch die drangehängten 3 Wochen zusätzlich. Aber auch mein Ziel mit nochmal -2kg ist unwahrscheinlich noch in diesen verbleibenden insgesamt 4 Wochen zu erreichen.
      Naja, dennoch will ich noch einmal besondere Disziplin walten lassen und das beginnt heute schon ganz gut mit einem guten Sonderpunkte-Anteil.

      Das Thema "Essen" ist insgesamt etwas unbefriedigend zur Zeit. Die Bedürfnisse und Wünsche von mir und meiner Familie gehen weit auseinander. Mein Sohn und ich könnten uns noch irgendwie arrangieren - ihm ist es ja egal was und wie ich esse, hauptsache er ist gut versorgt. Mein Mann hingegen hat so seine eigenen Ansprüche und das fängt schon damit an, dass wir uns nicht einig werden, ob nun mittags oder abends eine warme Mahlzeit auf den Tisch kommt. Momentan beides. Dazu kommt, dass ihn meine Gewichtsabnahme stört und er mich ziemlich übel deswegen beleidigt hat und auch kommentiert was ich esse :-(. Das ist echt frustrierend, aber meine Bitte damit aufzuhören führt jedes Mal zum Streit über das Essen. Das finde ich für unseren Sohn auch doof - er isst nämlich sehr sehr gerne und ich mag nicht, dass das irgendwie belastet wird.

      Tja, mal schauen wie das noch passend wird. Ich habe jedenfalls beschlossen mich von meinem Weg trotzdem nicht abbringen zu lassen. Meine Gesundheit hat so viel Aufschwung in letzter Zeit erfahren - meine Beschwerden sind fast vollständig verschwunden .... das mache ich mir nicht wieder kaputt, nur weil mein Mann sich daran stört wie ich esse. Kann doch jeder machen wie er will .... sage ich das, bin ich ein Egoist. Was hat denn das damit nur zu tun?

      Was soll's, mir geht es damit gut, ich muss nur noch einen Weg finden, der weniger steinig und kompliziert ist.
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    • 11. Sep 2019 11:47
    • Gewichtsstillstand - jetzt die 3.Woche. Da ich mich trotzdem schon recht wohl fühle, ist das erstmal ok so. Ich weiß, es ist der momentanen Situation geschuldet und ich bemühe mich dankbar anzunehmen, dass das Gewicht jedenfalls nicht steigt.
      Ich bin sowieso gezwungen mich hier etwas zurückzuziehen - will aber versuchen zumindest das Tagebuch weiterzuführen, weil mich das sehr motiviert. Nur meine Blogeinträge kann ich nicht mehr regelmäßig vornehmen. Ich versuche zumindest immer am Wiegetag eine Bilanz zu ziehen.

      Der heutige Tag ist aufgrund seiner katastrophalen Entwicklung vielleicht der Wink mit dem Zaunpfahl den ich brauche um zu verstehen, dass ich momentan woanders mehr gefordert bin und mich selbst zumindest eine kleine Weile in den Hintergrund stellen muss. Es kommen gleich mehrere Dinge auf einmal: die Verschlechterung der Pflegesituation bei meinen Eltern - heute morgen war der Pflegedienst da und ich sollte dabei sein, ich habe aber keine Urlaubstage mehr, also muss ich die Zeit nacharbeiten. Dann, auf dem Weg zum Schulbus übergibt sich das Kind und ist kreidebleich. Also, Kind mitgenommen zu dem Termin bei meinen Eltern. Das Kind dann dort gelassen - meine Schwester hat sich bereit erklärt noch bis zum Mittag dort zu bleiben - sie hat einen längeren Anfahrtsweg, insofern ist das eine wirklich liebe Geste von ihr. Ich also zur Arbeit gehetzt, muss aber doch früher Feierabend machen und dann morgen nochmal länger arbeiten in der Hoffnung das Kind ist wieder gesund. Am Freitag fällt dann mal eben außerplanmäßig die Schule aus und nächsten Freitag schon wieder. Woher jetzt noch die Urlaubstage nehmen? Und als ob es nicht alles doof genug wäre, kommt mein Mann auf seiner neuen Arbeit noch nicht so gut klar und spekuliert schon darüber, ob das alles überhaupt Sinn macht, wenn wir in solche Schwierigkeiten kommen …. Ja, es macht Sinn (!!!), wenn man bedenkt dass wir ansonsten weitere Jahre wie bisher von meinem 20-Stunden-Gehalt leben müssen! Wenn einer selbständig ist zahlt das Jobcenter nämlich irgendwann nichts mehr. So geschehen und jahrelang den Gürtel eng geschnallt.

      Die einzige Option die ich sehe ist, ein gut funktionierendes soziales Umfeld zu schaffen, das in solch schwierigen Zeiten mal in der größten Not helfen kann, aber daran habe zur Zeit wohl nur ich Interesse. Schade, denn viel Zeit bleibt mir nicht dafür es zu pflegen.

      So, jetzt mal richtig ausgeheult …. aber: bei allem muss ich sagen, es funktioniert immer noch einigermaßen. Also ist auch das eines Dankes Wert, dass es überhaupt geht.

      Mit diesem positiven Gedanken gehe ich dann trotzdem optimistisch in die nächste MM-Woche und höre nur auf mich auf ein bestimmtes Zieldatum zu fixieren. Noch -2kg will ich erreichen - irgendwann in den nächsten Wochen … das soll fürs Erste genau genug sein.
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    • 06. Sep 2019 07:56
    • ALTE UND NEUE PROGRAMME LIEGEN NOCH SO NAH BEIEINANDER ...

      ... ein Phänomen, das mir heute Morgen sehr bewusst geworden ist und das kam so:
      Nach dem Aufstehen und meinem morgendlichen Yogaprogramm, schoss mir ein Gedanke durch den Kopf, dass ich noch vor einigen Wochen viel größere Mengen gegessen habe als jetzt und zu dem Zeitpunkt dachte ich, von weniger könnte ich gar nicht satt werden. Inzwischen aber kann ich am Abend mit weniger als der Hälfte meiner vorher „normalen“ Portion auskommen und fühle mich angenehm und auch satt. Also – so dachte ich heute Morgen – ist meine Ernährungsumstellung erfolgreich gelungen, die neuen Gewohnheiten haben sich etabliert.

      Aber ..... wie das so manchmal ist ... man wird eines Besseren belehrt, wenn man zu arrogant wird.

      Dann wollte mein Kind nämlich nach nun 3 erfolgreich absolvierten ersten Schulwochen anstatt seines üblichen Vollkornbutterbrotes gerne einmal eine große Brezel mit in die Schule haben, weil es das gestern bei einem anderen Kind gesehen hat.
      Gut, Muttis tun ja alles um ihre Kleinen glücklich zu machen und ein „Du bist die beste Mutti auf der Welt“ zu bekommen ...... (jedenfalls ist es fast so) .... also sind wir beim Bäcker eingekehrt. Und weil der erste sowas nicht hatte, sind wir in den zweiten rein und weil der sowas auch nicht hatte in den dritten Bäcker. Nix zu machen, .... Kleinstadt!!!! Zwei enttäuschte Seelen schlichen also zum Schulbus – zum Glück hatte ich vorsichtshalber trotzdem das normale Vollkornbrot mit eingepackt.

      Und was war noch geschehen? Mit jedem „rein in den Bäckerladen – raus aus dem Bäckerladen“ – wurden meine alten Programme getriggert und dann kam der Frust auf und die Gedanken an die „schöne alte Zeit“ – als ich noch einfach so, wenn ich Lust hatte, morgens fiese Backwaren mitgenommen habe. Tja und damit leb ich nun. Was für ein großes Glück, dass ich mich heute Morgen aus irgendeiner Motivation heraus außer der Reihe auf die Waage gestellt habe und diese -100g angezeigt hat. DESWEGEN und nur DESWEGEN, halte ich diesen Frust jetzt aus und besinne mich (hoffentlich) im Laufe des Tages wieder auf das was ich erreicht habe und auf die Erleichterung die ich heute Morgen zuerst empfand, als ich meinte, ich hätte meine Gewohnheiten erfolgreich verändert ....

      Geschichten, die das Leben schrieb ....

      Lieber Gott, gib mir Kraft, ich hab's doch auch bis hierher geschafft!
      ICH WILL NICHT ZURÜCK IN DIE ALTEN PROGRAMME!
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    • 04. Sep 2019 11:55
    • Gewichtsstillstand - jetzt schon die 2. Woche. Aber ich schätze, ich kann trotzdem zufrieden sein. Das Essen ist momentan fast immer improvisiert, die Einträge in meinem Tagebuch sind manchmal geschätzt, manches vergesse ich auch, weil ich es nur ganz auf die Schnelle machen kann und aus dem Gedächtnis aufschreibe. Ich glaube da gibt es Ungenauigkeiten. Aber ich habe heute einen ersten Plan erstellt, um mir das ganze Thema mit dem Kochen leichter zu machen. Ich hoffe damit kann es dann nächste Woche losgehen - sofern mein Mann da mitzieht.

      Der offizielle Teil meiner Challenge nähert sich dem Ende - noch etwa 3 Wochen, eigentlich. Ich bin noch rund 2-4 kg von meinem Ziel entfernt, ich wollte ja eigentlich schon etwas weiter sein. Deshalb habe ich ja nochmal 3 Wochen drangehängt. Zumindest die 2kg würde ich gern in den verbleibenden 6 Wochen noch schaffen. Dann möchte ich erstmal in die Haltephase gehen. Eine Sonderpunkte-Challenge-Woche will ich auf jeden Fall nochmal machen bis dahin. Aber erstmal überhaupt wieder irgendeinen roten Faden ins Thema Essen und kochen kriegen.

      Was war mein Leben doch beschaulich … bis vor wenigen Wochen … was ist nur passiert, dass es jetzt so anders ist?
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    • 28. Aug 2019 10:14
    • Und wieder mal zeigt die Waage diese Woche +/- 0 an. Ist immer noch besser als eine Zunahme, trotzdem tue ich mich etwas schwer mit dem verlangsamten Gewichtsverlust.

      Kürzlich habe ich darüber gelesen, dass Stress durch verstärkte Ausschüttung von Cortisol auch einer Gewichtsabnahme im Wege stehen kann. Nur: leichter gesagt als getan, Stress zu reduzieren, wenn die Situation so ist wie sie ist und man selbst keinen Einfluss darauf hat. Auf meinem Schreibtisch steht ein Spruch: „Gelassenheit entsteht durch einen ruhigen Blick auf das Leben“. Ich mache es mir jeden Tag bewusst, bisher weniger erfolgreich. Aber vielleicht hilft es ja auch mehr, jetzt einfach mal stehenzulassen dass es zurzeit stressig ist und mir zu erlauben diese Lebensphase zu durchlaufen. Ohne die ansonsten damit verbundenen Widerstände gegen den Stress. Stress mit dem Stress – sozusagen. Ach so: dann wäre ich ja schon beim ruhigen Blick ... ;-)

      Möglicherweise ist die Gewichtsanzeige sogar noch davon beeinflusst, dass es warm ist und die „Tage vor den Tagen“ angebrochen sind und beides Wassereinlagerungen fördert.

      Offiziell hätte ich in meiner 140-Tage-Challenge noch 28 Tage mit heute. Ich bin stolz darauf, dass ich es schon so lange durchhalte und sogar das Gefühl habe eine echte Ernährungsveränderung etabliert zu haben. Ja, es gibt noch immer kleine Verbesserungsmöglichkeiten, Potentiale zur Optimierung ... und auch die werde ich noch meistern. Ich habe mir selbst erlaubt die Challenge um 3 Wochen – also 21 Tage zu verlängern. An der Stelle dann – egal wie mein Gewicht steht – gehe ich erstmal in eine Haltephase. Sollte dann noch 1kg übrig sein, muss das erstmal warten. Ich fühle mich ja auch jetzt schon ziemlich gut, meine gesundheitlichen Beschwerden sind deutlich gebessert (80-90%).

      Also: ich freue mich auf diese neue Woche und bin nach wie vor motiviert, schon allein davon, dass ich mich besser fühle.
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    • 21. Aug 2019 15:25
    • Juhu, es geht weiter. Mein nächster Meilenstein ist es, auf der Waage die 53,x zu sehen. Es ist schon sooooooo lange her! Und ausgerechnet heute gibt mein Mann Zwetschgenkuchen aus, als kleine Familienfeier auf seinen neuen Job. Na gut, ich gönn mir das Stück Kuchen und schaffe es trotzdem einigermaßen in den Punkten zu bleiben heute, wenn nicht noch Unvorhergesehenes dazwischen kommt. Aber ich nehme mich ja auch gerne immer selbst etwas in die Pflicht, indem ich schon im Voraus im Tagebuch eintrage, was ich noch essen werde heute. Dann sehe ich schon vorher ob noch Punktespielraum übrig ist. Heute jedenfalls nicht!

      Was soll's - es passt ja ...... außer die SP .... davon morgen wieder mehr ;-)
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    • 14. Aug 2019 22:01
    • Also, ich mache mal einen Haken dran und setze meine 140-Tage-Challenge für diese Woche aus .... die Woche verlängere ich nach hinten - es werden also eigentlich dann 147 Tage ;-).
      Egal wie ich mich bemühe, ich schaffe es in diesen Tagen nicht, mein Tagebuch richtig zu führen und auch nicht das Essen irgendwie zu regeln. Wenigstens habe ich kein Gewicht zugenommen und gehe diese Woche mit +/- 0 raus.

      Bis einschließlich Montag mache ich keine Tagebucheinträge mehr - das setzt mich jetzt einfach zu sehr unter Druck. Vielleicht hilft es mir, dennoch so gut ich kann hier meinen Blog zu führen und ab Dienstag oder Mittwoch, wenn mein Urlaub vorbei ist und das Kind seine ersten Schultage absolviert, wieder abzuwiegen und zu notieren. Dann kehrt nämlich endlich wieder eine gewisse Regelmäßigkeit ein. Und wenn die Woche dann soweit gut wieder gestartet ist, greife ich als Nächstes das Thema Sonderpunkte-Challenge wieder auf. Darauf freue ich mich schon!!! Dann kommt wieder Bewegung ins Thema Gewicht reduzieren!

      Mein geplantes Ziel zur Jubiläumsfeier schaffe ich nun nicht mehr. Ist aber auch nicht weiter tragisch, denn ich erreiche es ja trotzdem, nur halt 2-3 Wochen später.

      Naja, und wenn ich so auf meine Kurve schaue will ich mich auch gar nicht beschweren. Ich habe schon ziemlich gute Erfolge zu verzeichnen, das ist doch schon mal was! Und diese Zeit bis hierhin hat mir großen Spaß gemacht und mich motiviert. Ich freue mich schon sehr darauf ab nächste Woche wieder Punkte zu zählen und mich viel leckerem Obst und Gemüse zu widmen!
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    • 07. Aug 2019 20:45
    • PLEITEN - PECH UND PANNEN

      Trotzdem habe ich heute ein erfreuliches Wiege-Ergebnis und komme meinem Ziel näher! Der Tag hat aber schon mit unguten Vorzeichen angefangen - schlechte Stimmung im Haus ...
      Dann trat Murphys Gesetz in Kraft und führte dazu, dass ich überhaupt erst um 15.30 Uhr das Erste heute gegessen habe. Und das wiederum führt dazu, dass ich meine Punkte heute nicht aufessen konnte. Dann passt es ja mit meiner Idee, im Urlaub hin und wieder einen Fastentag einzulegen. Aber gerade heute hätte ich mir so sehr eine gemütliche Mahlzeit in Ruhe gewünscht. Nun gut, neuer Tag, neues Glück. Morgen wieder!

      Mit Bangen habe ich aber heute nach meinem neuen Gewichtseintrag auf meine Soll-Punkte geschaut. Ich habe Sorge, dass ich bald noch einen Punkt weniger verzehren dürfte. Das wäre bitter! Ist zum Glück nicht so. Puh!
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    • 31. Jul 2019 10:34
    • MEILENSTEIN ERREICHT! Ich habe ein bisschen gebangt, weil ich letztes Wochenende wieder etwas unstrukturiert gegessen habe. Es waren dann auch tatsächlich nur -200g, aber die haben gereicht um meinen 1. Meilenstein endlich zu packen!

      Juhu! Ab jetzt betrachte ich jedes runde ganze Kilo als den nächsten erreichten Meilenstein. Ich bin mir sicher, dass es insgesamt etwas langsamer vorangehen wird als in den ersten Wochen, aber das ist mir egal, denn so ist es auch nachhaltiger. Hauptsache, es geht in der anschließenden Haltephase nicht gleich wieder 2-3kg rauf.

      So, jetzt also nicht nachlassen, weitermachen, Rückschläge weiter einstecken, aber nicht aufgeben.

      Mein Anfangsproblem ist noch immer da, ich kümmere mich aber zurzeit wenig darum: trotz fast -5kg Gewichtsabnahme, hat sich am Bauchumfang bisher kaum etwas getan. Und das trotz reduzierter Kohlenhydrate, trotz täglich 1-1,5 Std. Fahrradfahren, trotz Yoga an jedem Morgen MIT Bauchmuskelübungen und trotz Schwimmbad. Keine Ahnung, was das Problem ist, ich mache erstmal einfach weiter, vielleicht geht’s auch irgendwann ganz plötzlich, wenn alle anderen „Reserven“ aufgebraucht sind und der allerletzte „Notfettvorrat“ herhalten muss. Soviel ich weiß, nennt man es „viszerales Bauchfett“ und ist das eigentlich „böse“ Fett. Im Gegensatz zum gut gepolsterten Allerwertesten oder zum üppigen Oberschenkel.

      Ich habe aber vermutlich auch rund 10 Jahre durch Fehlinformationen über vollwertige Ernährung (insbesondere als Vegetarier oder Veganer) durch enorme Kohlenhydratmengen in Form von Vollkorngetreide und seinen Produkten an meinem Bauchfett gearbeitet. (Ergänzt durch die Süßsucht natürlich!!). Also: kann ich wirklich erwarten, dass es dann in 10 Wochen wieder weggeht? Nein! Also Geduld, weiterhin Geduld und am Ende aller Geduld, wenn dann immer noch ein wenig Bauchspeck da bleibt, dann kann ich mir immer noch sagen: na und? Darf ich das mit 50 Jahren nicht haben??? Mal gucken ob ich das kann ... ;-) … nicht gerade meine Stärke …
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    • 24. Jul 2019 10:21
    • Mein Gewicht hat sich zu letzter Woche nicht verändert. Das habe ich schon so erwartet. Das Wochenende wirkt sich aus und natürlich die Wassereinlagerungen durch die Hitze. Insofern bin ich trotzdem noch zufrieden, dass es so ist wie es ist.

      Wie ich schon kürzlich geschrieben habe, macht mir so ein „Ausnahme-Wochenende“ das Leben etwas schwer. Ich kämpfe wieder mit dem morgendlichen Hunger und das, obwohl das Wochenende mit dem Frühstück gar nichts zu tun hatte. Ich habe gar nicht früher gegessen als sonst. Aber – und das habe ich ja wirklich schon sehr oft festgestellt – der Insulinspiegel ist gestört, schwankt und braucht wieder eine gewisse Zeit, um sich zu stabilisieren. Mir war früher nicht klar, dass das ein Prozess über mehrere Tage ist, ich habe immer geglaubt das würde nur den jeweiligen Tag betreffen. Ich schließe nicht aus, dass ich eine gewisse Veranlagung dazu habe. Nicht nur gab es mehrere Diabetes-Fälle in der Familie, sondern ich selbst hatte in der Schwangerschaft eine sehr starke Form von Diabetes. Ich musste zu jeder Mahlzeit Insulin spritzen und zur Nacht ebenfalls. Bis zu 6 Mal also pro Tag. Und selbst diese Maßnahme war nicht sonderlich erfolgreich, obwohl ich mich auch da dann schon low carb ernährt habe, um nicht zu viel Insulin spritzen zu müssen. Die Diabetologie sagt, es besteht keine Gefahr mehr für mich – jedenfalls sagt das der Glukose-Test, aber wer weiß schon, ob mein Körper nicht trotzdem etwas empfindlicher reagiert und es deshalb so lange dauert, bis ich mich von einem Schlemmerwochenende erhole.
      Letztlich ist es auch egal: ich habe festgestellt, dass es nichts ausmacht, mal ein Eis in der Woche zu essen oder ein Stück Kuchen. Also ist doch das Einzige was zählt, dieses Maß nicht zu überschreiten.

      Daß meine Motivation dazu noch da ist konnte ich gestern feststellen, als bei meiner Mutter eine ganze Schüssel Schokohäppchen auf dem Tisch stand und ich nicht dabei gegangen bin. Ich sehe also, ich bin auf einem guten Weg die „böse Gier“ schon wieder zu überwinden. Zum Glück, also ist nichts Schlimmes passiert außer einem Gewichtsstillstand. Und subjektiv stelle ich fest, dass der Bauchumfang wieder etwas zugelegt hat. Das kann in so kurzer Zeit natürlich nicht sein, deshalb vermute ich dass sich dort insbesondere auch Wasser einlagert.

      In Summe ziehe ich also ein positives Fazit und schaue optimistisch in diese 12.Woche meiner Ernährungs-Umstellungs-Challenge.
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    • 17. Jul 2019 12:55
    • HALBZEIT!!! Ich bin selbst erstaunt, dass ich trotz einiger Hindernisse noch immer am Ball bin! Ich freue mich riesig, dass mir das gelingt.

      Also Zeit für ein Zwischenfazit: meinen 55kg-Meilenstein habe ich knapp verfehlt – das ist ok. Denn wenn ich schaue was ich geschafft habe: 4,5kg in 10 Wochen! Wenn das nicht Grund und Anlass zum Jubeln ist. Und noch schöner: meine Gelenkschmerzen sind größtenteils: WEG! Mein Karpaltunnelsyndrom ist nur noch selten spürbar. Ich kann mich beim Yoga wieder schmerzfrei bewegen. DAS ist echt motivierend und lässt mich schon jetzt mit Neugier auf die nächsten 70 Tage schauen.

      Ja, ich hatte bis hierher Hochs und Tiefs. Dass ich trotzdem noch dabei bin zeigt mir, dass die Chancen gut stehen eine dauerhafte Ernährungsoptimierung durchzuhalten. Wappnen muss ich mich noch innerlich, weil es aus meinem Umfeld Proteste geben wird, wenn ich noch mehr abnehme. Ich bin aber fest entschlossen bis zu dem Punkt weiterzumachen, an dem ich mich TOP fühle. Ob das tatsächlich dann noch weitere 5kg sein müssen weiß ich noch gar nicht. Vielleicht irgendetwas zwischen 2-5kg. Das entscheide ich, wenn der Punkt gekommen ist, an dem ich mich bestens fühle. Jedenfalls bin ich sehr zufrieden damit, dass ich die Süß-Sucht gut im Griff habe und inzwischen auch den Versuchen von außen, mich zu drängen, widerstehen kann.

      Mein Wiegeergebnis zeigt zwar heute +200g, aber das ist besser, als ich erwartet habe, denn ich war ja letzte Woche mit Grippe krank und habe dadurch viel Wasser verloren. Ich hatte damit gerechnet, dass rund +500g wieder zurückkehren. Und nun ist es gar nicht so – juhu!

      Das heutige Ergebnis lässt mich mal vergessen, dass das Leben zurzeit einige Herausforderungen an mich stellt. Heute feiere ich innerlich einfach mal!
      (Ach ja und ein Stoßgebet zum Herrn wurde heute Morgen auch schon erhört. Somit gibt es mindestens 2 gute Gründe zur guten Laune!)
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    • 10. Jul 2019 08:51
    • Nur ein kurzes Lebenszeichen von mir heute – ich werde vermutlich erst ab Montag wieder aktiv sein und auch mein Tagebuch weiterführen.

      Mein heutiges Wiegeergebnis sieht erstmal überraschend aus, ist aber vermutlich nicht realistisch. Ich habe eine Grippe und kann nicht richtig essen. Ich vermute, dass nächste Woche mindestens 0,5kg wieder hinzukommen und sich wieder ausgleichen. Das wäre ok.

      Ich mache gerade eine kleine Krise durch, bin mit zu vielen Problemen auf einmal und allein konfrontiert. Vielleicht hat deshalb auch mein Immunsystem diese Grippe nicht abgewehrt. Es ist aber auch im Augenblick niemand da, den ich um Hilfe bitten könnte. Naja, das sind halt so die Lebens-Lernaufgaben die man zu bewältigen hat, zum Beispiel in solchen Augenblicken die eigenen Ansprüche mal loszulassen und auch mal NICHT zu funktionieren. Das bekomme ich noch nicht so gut hin, deshalb zwingt mich jetzt die Grippe dazu. Wer’s nicht von allein lernen will, der bekommt es halt dann so serviert. Ich hatte zusätzlich noch 3 Tage lang eine Rippenblockade. Angeblich hält die normalerweise nur wenige Minuten an, ich hatte das schon mal eine ganze Woche lang. Wer das noch nie hatte, dem sei gesagt: das sind Schmerzen, die wünscht man keinem. 3 schlaflose Nächte habe ich verbracht ohne daß eine Schmerztablette geholfen hätte. Naja unter all diesen Gesichtspunkten wundert das Wiegeergebnis nicht ... wie schon gesagt, es wird sich aber wieder relativieren bis nächste Woche.

      So, das war ein kleines Lebenszeichen von mir. Nun mache ich weiter Pause bis Montag.
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    • 03. Jul 2019 20:46
    • Es ist außerdem der 3. Tag meiner Sonderpunkte-Challenge. Heute habe ich mein Ziel damit nicht ganz erreicht. Der ganze Vormittag hat im Kindergarten stattgefunden, viel länger als ich gedacht hätte. Dort gab es Frühstück, zwar mit reichlich Obst und Gemüse dabei, aber nicht genügend Zeit um viel davon zu essen. Die Kinder halten das noch nicht aus, so lange am Tisch zu sitzen und so wurde das gemeinsame Frühstück nach rund 20-25 Minuten beendet.
      Es war die Verabschiedung der zukünftigen Schulkinder. Weil wir um 12.30 Uhr dann ausgehungert und von der Aufregung und Anspannung endlich befreit auf dem Weg nach Hause noch etwas schönes machen wollten, habe ich mein "Schulkind" in die Eisdiele eingeladen. Ich wollte ja nur einen Latte Macchiato trinken - ich weiß auch nicht wie es passiert ist, dass ich dann plötzlich einen Spaghetti-Becher vor mir stehen hatte.
      Naja, das hat mir ein wenig die Punkte für heute "gesprengt". Gut, solche Tage muss es auch geben und das ist für mich ok, schon gar nach dem Wiege-Ergebnis von heute. Und trotzdem: zufrieden bin ich damit nicht so ganz, weil immer wieder und andauernd solche besonderen Gelegenheiten dazwischen kommen und ich nicht gerne eine Ausnahme nach der anderen mache. Ich merke, wie ich dadurch in alte Muster verfalle und am Abend beginne die Schränke abzusuchen, was noch leckeres da ist. Noch lege ich wieder zurück was ich finde, ich fürchte aber, dass weitere solcher "Ausnahmetage" dazu führen werden, dass meine Dämme brechen ..... Jetzt kommen erst noch zwei Geburtstage, im August dann schon wieder die Einschulung, das Firmenfest und erst danach kehrt erstmal wieder Ruhe ein. Ich möchte mir den Vorsatz fassen, an solchen besonderen Gelegenheiten trotzdem nicht in diese "ach, ist doch heute egal"-Laune zu verfallen. Ich neige dann dazu den ganzen Tag einfach abzuschreiben. Das ist natürlich nicht sehr hilfreich.

      Ich muss mal nachdenken: womit kann ich mich motivieren, mehr Konsequenz zu halten?
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    • 26. Jun 2019 09:43
    • Ich kann zufrieden sein. Ich habe 7 Wochen meiner Challenge geschafft und in dieser Zeit genau -3kg Gewicht verloren. Zum ersten Mal schaffe ich es mich geduldig auch mit kleinen Schritten zufrieden zu geben. Möglicherweise trägt die Tatsache, dass ich mein Ziel so langfristig gesteckt habe, dazu bei. Ich bin froh, dass das so ist und ich sehe genau deshalb gute Chancen, dass ich nach den 140 Tagen eine langfristige Ernährungsumstellung geschafft habe. Es ist ja im Grunde genommen gar nicht so gravierend, die Basis hat ja schon immer gestimmt. Nur der Süßkram musste weg und insgesamt die Menge an Kohlenhydraten – vor allem abends will ich mich nicht mehr vollschlagen bis nichts mehr geht. Wir essen zwar immer Abends warm und damit eher die Hauptmahlzeit, aber ich habe es bisher dennoch geschafft die Menge auf etwa ½ - ¾-Portion zu begrenzen.

      Noch immer wundere ich mich darüber, dass der Bauchumfang sich keinen einzigen Millimeter verringert hat – trotz der -3kg. Das sind doch immerhin schon 5% meines Ausgangsgewichts. Naja, ich übe mich da weiter in Geduld – jetzt darüber frustriert sein birgt nur die Gefahr in alte Muster zurückzufallen. Also bleibe ich lieber erst einmal optimistisch. Möglicherweise sind da auch Hormone beteiligt. Ich denke mit fast 49 Jahren, tut sich da langsam einiges.

      Was mich etwas ärgert, ist die Reaktion meines Mannes auf die verlorenen -3kg. Er mag es nicht gern „zu dünn“ und hat erstmals gemeint ich würde mich wohl auf eine Magersucht zu bewegen. Ganz ehrlich: das ist doch nur eine gehässige Bemerkung, mit ernsthafter Sorge hat das doch nichts zu tun. Bei den Mengen die ich noch immer esse, ist selbst ihm klar, dass eine Magersucht anders aussieht. Blöd. Ich lass mich aber davon nicht mehr irritieren. Zu oft habe ich mich von diesen Bemerkungen in der Vergangenheit beeinflussen lassen. Mein Wohlfühlgewicht und da wo ich topfit und gesund bin liegt nun mal ein wenig niedriger. Ich habe einfach keine Lust mehr mich dafür immer rechtfertigen zu müssen. Bei fast 60kg hatte ich noch vor 7 Wochen große Schmerzen, war müde und kaum leistungsfähig. Jetzt geht es mir schon merkbar besser und ich weiß, dass ich bei weiteren -3kg vermutlich sogar schon auf meine übliche Mittagsruhe verzichten kann, die ich zurzeit noch brauche.

      Also: weiter im Plan. Es haben sich in letzter Zeit für meinen Geschmack zu viele „Ausnahmen“ eingeschlichen. Die Hitze lässt mich da manchmal etwas großzügiger werden, weil auch die Mahlzeiten etwas anders aussehen. Ich bleibe meistens in den Punkten, aber ich habe ja auch ein gesundheitliches Ziel und nicht nur das Gewicht im Blick und da passt ab und zu mal eine Ausnahme dazu, aber eben nicht täglich. Den Anteil an Weißmehl (Baguette & Co. zur Caprese), werde ich wieder deutlich reduzieren oder falls möglich ganz streichen.
      Ab nächste Woche bin ich eine Woche mit meinem Sohn allein – ihm ist es egal wie und was ich esse, Hauptsache ER bekommt das Richtige. Ich greife meine Idee nochmal auf, in dieser Woche eine Sonderpunkte-Challenge zu probieren. Aber es ist selbst für mich verdammt schwierig diese Sonderpunkte noch zu steigern .... täglich 7 Sonderpunkte - ganz konsequent – ob ich das schaffe? Die Mengen die dazu nötig sind könnten für mich schwierig werden, da ich die Sonderpunkte nach Möglichkeit mit mehr Gemüse als Obst nutze. Einen Versuch ist es aber Wert!
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    • 19. Jun 2019 11:46
    • 6 Wochen sind um! Ich habe mich heute nicht gewogen und folglich kein Gewicht eingetragen. Ich fühle mich genauso wie letzte Woche am Mittwoch – mein Gefühl sagt mir ich habe Wasser eingelagert. Letzte Woche habe ich mich aus diesem Grund dann am Donnerstag ein zweites Mal gewogen und tatsächlich weniger Gewicht gehabt. Wenn sich zeigt, dass das zur Wochenmitte aus irgendeinem Grund immer so ist, verlege ich meinen Wiegetag dauerhaft auf Donnerstag.

      Heute ist es mir gelungen, meinen Hunger am Vormittag mit etwas mehr Aufmerksamkeit zu verfolgen. Dabei habe ich festgestellt, dass der „echte“ Hunger (Magenknurren usw.) nach einer Weile von allein verschwindet. Was aber nicht verschwindet ist das ständige Kreisen der Gedanken um das Thema Essen. DAS habe ich bisher als Hunger interpretiert – ist es natürlich nicht.

      Und nun? Was mache ich jetzt mit dieser Erkenntnis?
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    • 13. Jun 2019 10:15
    • Ich habe mein Gewicht von gestern nochmal korrigiert, weil ich das Gefühl hatte gestern noch gewisse Wasseransammlungen abgebaut zu haben. Ich bin deshalb heute Morgen nochmal auf die Waage und siehe da: es war auch tatsächlich so.
      Insofern bin ich höchst glücklich über die Gewichtsentwicklung. Auch gesundheitlich kann ich schon Verbesserungen feststellen. Das ist natürlich nicht nur der Gewichtsreduktion geschuldet, sondern ich führe das vor allem auch auf den hohen Anteil von Obst und Gemüse zurück , auf das Leinöl und meinem täglichen Konsum von Ingwer und Kurkuma. Dieses Doppelpack kommt eigentlich immerzu irgendwo rein: in mein Essen oder meinen Smoothie oder ich trinke es als Tee. Mein Karpaltunnelsyndrom bessert sich jedenfalls schon, wenn es auch noch nicht ganz weg ist, aber so schnell kann ich das wohl auch nicht erwarten. Meine Erschöpfung und Müdigkeit tagsüber ist auch schon weniger, nur morgens komme ich seit einiger Zeit schlechter aus dem Bett als noch vor einigen Wochen. Das kann aber auch an der Wärme in der Wohnung liegen – da bin ich mir nicht sicher. Am deutlichsten bemerke ich die Veränderungen morgens wenn ich mein kleines Yogaprogramm mache. Auf einmal bin ich viel geschmeidiger, die Rückenschmerzen begrenzen mich nicht mehr so stark, alles geht leichter.

      Nur eine einzige Tatsache irritiert mich immer noch: mein Bauchumfang hat sich noch keinen einzigen Zentimeter verringert und wenn ich ehrlich bin, wären es eigentlich nur diese vermaledeiten Fettpolster am Bauch die weg müssen. Sonst stört mich eigentlich nichts. Entstanden sind die eigentlich erst NACH meiner Schwangerschaft. Vorher und auch kurz nach der Entbindung hatte ich damit keine Last. Naja, möglicherweise auch eine Hormonfrage oder so und man sagt ja auch immer so schön, dass das Bauchfett am langsamsten schwindet. Ich setze jetzt noch meine Hoffnungen darauf, dass sich dieses Problem noch löst, wenn ich es schaffe auch wirklich später zu frühstücken, so dass der Fettstoffwechsel überhaupt Gelegenheit hat in Gang zu kommen. Das braucht halt eine gewisse Zeit.

      Und insgesamt will ich mich lieber auch gar nicht beklagen: nach 5 Wochen sind jetzt 2,5kg weg! Ist doch optimal! Da gibt es nix zu meckern! Super Sache!
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