Abnehmblog von Weibchen

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    • 10. Mär 2022 09:11
    • ... bin jetzt in der 41. Woche dabei und habe jetzt tatsächlich wieder wichtige Meilensteine erreicht.
      Die U 80, die - 21 auf meinem Avatarbild, 79,8 kg, 40,9%F, BMI 28,27. Ich freue mich wirklich sehr.
      *\0/* *\0/* *\0/* *\0/* *\0/* *\0/* *\0/*

      Nun denn,
      es hat mich ehrlich gesagt sehr verwirrt und ich war echt erschrocken, als das Gewicht jetzt dann doch weiter runter ging.
      Huch, und jetzt? Mauern hoch und sichern " fühlte" ich.
      Alte Gefühle kamen hoch. Ich war ganz schön verunsichert.
      Unbewusst hätte ich ja nie gedacht, dass mein Plan aufgeht und ich tatsächlich weiter abnehme. Der Zweckpessemismus ist wohl noch vorhanden.
      Bewusst habe ich und werde ich auch weiter an diesen meinen Zielen festhalten und weiter daran arbeiten. Habe meine Ziele genau vor Augen und freue mich schon darauf.
      Ich glaube, noch mehr hat verwirrt, dass mir bewusst wurde, dass ich es tatsächlich in der Hand habe, die Kontrolle und den Willen habe etwas zu verändern und auch zu bewegen.
      Ja, und jetzt, was mache ich mit diesem Wissen und die damit zusammenhängenden Freiheit? Die hört beim Abnehmen ja jetzt nicht auf.
      Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich das neue Wissen mit samt den neuen Gefühlen verdaut habe.
      Dann kommt dazu noch das neu hinzu "gewonnene" Körpergefühl, welches sich noch nicht ganz mit meinem alten Selbstbild vereinbaren lässt. Die Blicke, die mir zugeworfen werden, vom anderen Geschlecht, die Komplimente, das kenne ich überhaupt nicht mehr. Fand mich immer unansehnlich. Ich kann mich noch nicht in den Blicken der anderen spiegeln.
      Dann aber auch die skeptischen Blicke, die negativen Stimmen, Neider, nicht alles wird ausgesprochen. Mit all dem muss ich mich noch auseinander setzten. Das geht nicht von heute auf morgen. Wohl auch nicht in meinem soziale Umfeld.
      Für mich ist es einfach so, Abnehmen ist wirklich so viel mehr, als "nur" Gewicht zu verlieren. Ich muss mir immer wieder bewusst machen, was sich bereits verändert hat und wie es mir damit ergeht. Reflexion ist mir gerade bei einer Gewichtabnahme von 20 kilos wichtig. Ich weiß ja bereits, dass ich auch schnell wieder über " die 100 " kommen kann. Keine Option mehr, auch meine Jahre sind angezählt.
      Ob es mir früher nicht bewusst oder auch egal war, habe immer wieder zu genommen. Ich glaube, ich habe es geschafft 5 oder 6x nach dem Abnehmen immer wieder über 100 kilos zu kommen. Irgentwann fiel mir wieder ein, warum ich damals "zunehmen wollte". Ja, ich wollte es tatsächlich. Eine bewusste getroffene Entscheidung. Damals schien mir das logisch.
      Ich habe das nie zurück genommen.
      Bis jetzt!!!
      Muss wohl nochmals genau hinschauen, was ich in diesem Zusammenhang ebenfalls noch nicht zurück genommen habe und mich noch immer blockiert.

      Habe mir schon ein neues Etappenziel gesetzt.
      Ich muss vor Augen haben, wo es hingehen soll. Und dann dazu gleich noch ein neues Avatarbild ...
      Aus dem Grund auch die Challenges, da kann ich aufschreiben, was ich schaffe und nachlesen, wenn ich glaube, dass nix geht. Kann mich dann dort überraschen lassen und sehen, dass das dann doch nur ein Gefühl war. Gemeinsam mit einem Ziel geht es auch gleich noch mal besser. Danke Mädels *\0/*
      Grüße...


      ...und schon wieder so viele Silben :-*
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    • 04. Mär 2022 08:03
    • So, ich bin jetzt in der 40. Woche angekommen.
      Und was soll ich sagen außer

      *\0/* die 20 kilos sind weg *\0/*

      Und somit wieder ein wichtiges Ziel erreicht,
      bleiben jetzt 400 g zur U 80 und 500 g zur " - 21 "
      auf meinem Avatarbild.
      Freue mich schon auf meine nächsten Meilensteine.
      Grüße...
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    • 24. Feb 2022 10:52
    • Kölle Alaaf und so...

      Nachdem sich die -20- auf meinem Avatarbild gezeigt hatte, gab es erst Stillstand, dann Gewicht hoch, dann Plateau-Phase. Impfen (Nebenwirkungen), Rücken, bremste mich immer wieder aus.
      Habe mich dann für einen Refeed entschieden (2 Wochen) und KH hoch, habe zum ersten Male in einer solchen Phase keine großartigen Essexesse gehabt. Keine Nudeln, Kartoffeln, nur Vollkornbrot. Natürlich habe ich auch einiges gegessen, was mir soo gefehlt hat.
      Habe dann wieder LC angefangen. Versuche wieder in den Punkten zu bleiben und bin wieder in Bewegung gekommen, habe es so vermisst.
      Meine Planung sah vor, dass ich bis Ende März meine Zwischenziele erreiche, das war es wohl, was zum "gefühlten" Stillstand führte.
      Ja, man muss sich gut überlegen, was man sich bzw. was ich mir wünsche.

      Mein Countdown läuft jetzt, und jetzt geht es wieder los mit Resteessen, Vorräte verbrauchen, Rezepte raussuchen, Sport etc. planen.
      Vor allem mich mental ausrichten. Ziele werden nochmals neu formuliert. Aufschreiben, Doku muss sein, muss vor Augen haben, wo es hingehen soll. Bei den Challenges bleiben, das hilft mir tatsächlich am Ball zu bleiben.
      Schaue mir schon die "festen Termine" in den nächsten Wochen an, um drumherum zu planen, um mich nicht zu stressen und zu verzetteln, Routine hilft. Dabei trotzdem flexibel bleiben, bin gespannt. Echt aufwendig, aber ich weiß, dass es sich lohnt.
      Bin zwar schon wieder gut dabei, aber Aschermittwoch soll es dann " richtig" losgehen.
      Ich bin sicher, dass die Fastenzeit eine gute Zeit zum Ballast abwerfen ist, gepaart mit der vorraus gesagten günstigen Wetterlage. Aber da hat wohl jeder seinen eigenen besten Zeitpunkt.
      Grüße...
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    • 02. Jan 2022 16:04
    • Frohes Neues...
      Zeit dankbar und glücklich zu sein über das Erreichte

      Seit meinem Neustart habe ich 250 Tage, -18 Kilos,
      etliche cm Leibumfang hinter mir gelassen.
      Auf mich zu kamen Lebensfreude, ein deutlich besseres Körpergefühl, bewege mich tatsächlich gerne, bin belastbarer und psych./phys./mental deutlich besser aufgestellt.

      Nun denn,
      ehrlich?
      Es fiel mir richtig schwer, dass Jahr 2021 loszulassen.
      So vieles hat sich zum Positiven verändert.
      Natürlich nicht ohne all die Irritationen, die mit einer Veränderung einher gehen. Umso schwerer, als dass es
      von mir ausgehende angestrebte Veränderungen waren.
      Veränderungen von aussen beschleunigen eine Anpassung, das geht leichter. Die selbst herbei geführten Veränderungen, da fehlte mir das Handwerkszeug.
      Es gab erst einmal nur den Wunsch etwas zu verändern,
      weil alles andere so nicht mehr weiter ging.
      (Krank, fremdbestimmt, Adipositas, ungutes soz. Umfeld)
      Mein Umfeld erst einmal irritiert, dann voller Verständnis, einige wollten selbst Veränderungen herbei führen. Dann diejenigen, von denen ich mich dann leider verabschieden musste, die mich immer wieder runter ziehen wollten.
      Ja, auch unser soziales Umfeld braucht Zeit, sich unseren Veränderungen anzupasse. Das dauert.
      Aber es lohnt sich, ihnen Zeit zu geben.
      Konnte diese Erfahrung machen. Und dann trifft man auf Gleichgesinnte.
      Veränderungen im allgemeinen fallen mir sehr schwer, brauche ich immer etwas, was mich erdet, war leider oft gepaart mit alten Bewältigungsstrategien.
      Manchmal gab es da ein Gefühl von freiem Fall. Aber ich nahm dieses Gefühl hin, weil ich meine Ziele erreichen will, unbedingt.
      Ich weiß, wohin es mich zieht, wohin die Reise gehen soll.

      Jetzt im Jahr 2022 geht die Reise weiter.
      Freue mich jetzt schon auf meine 70kg mit allem,
      was dazugehört (was ich mir wünsche ).
      Zeit möchte ich mir bis zum Ende diesen Jahres lassen,
      aber so ungeduldig wie ich bin, wird es wohl schneller gehen.

      Ich weiß, dass ich meine Ziele erreichen werde, da bin ich mir sehr sicher.
      Es ist schön hier ein paar Mitstreiter gefunden zu haben,
      mit denen ich gemeinsam Ziele verfolgen und erreichen kann :-* und die, die mir immer mal wieder liebe Worte schreiben :-*

      In diesem Jahr gilt es das bisher erreichte zu stabilisieren.
      Mindestens die (nur noch) 12 Kilos abzunehmen, mit dem Fokus darauf, im Gegensatz zum letzten Jahr,
      den Fettanteil zu verringern. Insgesamt auf 30% des Körpergewichts, aktuell sind es 42,9%.

      Ziele sind bis Ende März:
      - Körperfettanteil unter 40%
      - die - 20 Kg
      - U 80
      - Beweglichkeit verbessern
      - abgebaute Muskulatur wieder aufbauen

      Es ist nie zu spät, man ist nie zu alt,
      etwas für sich zu verändern.
      Egal um was es dabei geht.
      Ist die Entscheidung erst einmal getroffen, geht es unaufhörlich weiter in Richtung Veränderungen.

      Und schon wieder so viele Silben :-))))

      Grüße...
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    • 19. Nov 2021 12:11
    • Jetzt sind schon 6. Monate seit meinem Neustart vergangen. Frage mich gerade, wo die Zeit geblieben ist.

      Standortbestimmung / Erfolge :

      Gewicht:
      100,4 kg -->> 84,3 kg { -16kg}
      BMI:
      35.54 -->> BMI 29.87
      Bauchumfang:
      118cm -->> 96cm {- 22cm}
      Ich bin raus aus dem Adipositas, rein ins Übergewicht.
      *\0/**\0/**\0/*


      Nun denn,
      mir geht es deutlich besser, mental wie körperlich, bin auch emotional stabiler, wenn auch sensibler.
      Meinem Körper geht es zwar gerade nicht so gut
      (Saisonbedingt/ Klimawechsel), komme damit jedoch
      deutlich besser zurecht als noch vor einem halben Jahr.
      Ich kann jetzt besser zulassen und auch zugeben, wenn es mal nicht rund läuft, finde dann auch neue Bewältigungsstrategien, bin gelassener im Austesten.
      Ich liebe es mich zu bewegen, vor allem bin ich wieder ein riesiger Fan von NordicWalking ( BauchBeinePo, mit einem Bonus für Brust, Trizeps und Rücken). Einfacher geht es nicht.

      Ich freue mich über das, was ich bisher erreicht habe.
      Damit habe ich nicht gerechnet. Ich bin mir sehr sicher, dass ich meine Ziele erreichen werde. Diese Zuversicht hilft mir dran zu bleiben, auch dann wenn es sich sehr beschwerlich anfühlt.
      Abnehmen ist wirklich viel mehr, als der Blick auf das Zünglein an der Waage.

      Nächste Herausforderung wird meine vier Wochen
      (Clean)Keto - Challenge mit 2 wöchigen IF (14/10) sein. Und natürlich unsere "Hauseigene Challenge".
      Ja, eigentlich wollte ich ja pausieren, und Gewicht halten :,-), aber die geht jetzt schon los. Dort lerne ich noch was dazu.

      Die Reise kann also weiter gehen...
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    • 26. Okt 2021 21:01
    • In der 22.Woche habe ich gestern ein weiteres wichtiges Etappenziel erreicht, ich sage nur "Halbzeit".
      15 Kilo, etliche cm Umfang, Energielosigkeit, körperliche, mentale und seelische Beschwerden habe ich auf meinem Weg bis hierher schon hinter mir lassen können.

      Nun denn,
      eigentlich wollte ich mir bis Ende des Jahres Zeit lassen dieses Ziel zu erreichen.
      Es sah aber ganz danach aus, als wolle mein Körper diesen Schutzpanzer in Form von Zentimeterdickem Fett schneller los werden. Und will es wohl noch.
      Einst hatte dieser eine so wichtige Funktion, ist er jetzt zu einer so großen Last geworden, die mich begann krank zu machen. Ich wusste und konnte es wohl auch nicht besser machen, es hat wohl seine Zeit gebraucht .
      Es musste erst soweit kommen, vorher war ich wohl auch nicht wirklich bereit diesen Schutzpanzer abzulegen.
      Ich habe die letzten Tage mal daran gedacht, wie oft ich über 100 Kilo gewogen habe. In der Zeit von 2004 bis 2021 5x über 100 Kilo, wieder abgenommen, zugenommen, usw.

      Ich hatte zwar immer wieder abgenommen, aber das Bild, das ich weiterhin von mir hatte,
      so, wie ich über mich und mein Leben gedacht habe, hatte sich nie verändert. Das habe ich aber jetzt erst verstanden.
      Es war nicht leicht, mir positive Bilder und Gefühle vorzustellen, gerade, wenn dies ein großes Unbekannte ist, bzw. es mir schlecht ging und ich mich krank fühlte.
      Aber so ist es nun mal, Veränderungen beginnen mit Visionen und Wünschen.

      Dann gibt es da diese Stimmen und nicht nur unsere innere Stimme, die uns davon abhalten, uns Dinge zu wünschen, oder uns abzusprechen, die unserem Wesen entsprechen. Den Fokus auf unser soziales Umfeld ausgerichtet.
      Ich habe lernen müssen mehr auf mich und meine Bedürfnisse zu schauen. Das war und ist nicht leicht.
      Und so kam es, dass ich mich leider von Menschen aus meinem "alten" soz. Umfeld verabschieden musste.
      Einige sind mir geblieben, meine Lieblingsmenschen.
      Und einige wenige sind schon neu hinzugekommen.
      Schön, dass es sie gibt.
      Meine Bedürfnisse haben sich verändert, und damit kam auch die Kraft und der Mut Veränderungen auf den Weg zu bringen. Z.B. hätte ich nie gedacht, dass ich hier bei MM Gruppen beitrete und Challenges zusammen mit anderen Mitgliedern machen würde. Hätte ich mich vorher nie getraut, mich überhaupt bemerkbar zu machen, war hier lieber anonym unterwegs. Ein liebes "Danke schön" an die
      Mädels, die mich hier mit unterstützen.

      Aus dem Keller habe ich heute drei riesige Kisten mit Kleidung hoch geholt. Da gab es bis Ende letzten Jahres noch mehrere davon, schön sortiert von Größe 40/42, 44/46 bis XXXL. Wahnsinn. Kein Wunder, dass ich immer wieder zugenommen habe, stand ja schon alles bereit dafür. XXXL hatte ich letztes Jahr schon alles verschenkt, gespendet, ebenfalls was mir nicht mehr am Herzen lag.
      Riesig gefreut habe ich mich, als ich die Schätze heute gesichtet habe. Hatte ganz vergessen, was da noch alles lagerte. Belohnung!!!
      Einiges passt jetzt schon, vieles werde ich schon wieder im nächsten Frühjahr tragen können. Freue mich auf den Sommer *\0/*
      Da ist der Wunsch, jetzt doch noch weiter 5 kg bis zum Jahresende zu schaffen, recht groß.

      Freue mich riesig über das, was sich in der kurzen Zeit (21 Wochen) schon verändert hat. Ich kann wieder lachen, lasse neue Menschen in mein Leben, war sogar schon feiern (3G) und habe geflirtet :,-), ...

      Aus dem 'Müssen' ist ein 'Wollen', aus dem ' Wollen' wird zunehmend ein 'Bedürfnis'.

      Das waren jetzt aber unzählige Silben...
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    • 11. Sep 2021 10:33
    • Bin jetzt in der 15ten Woche dabei, sorge für Stillstand auf der Waage...

      Nun denn,
      in den letzten Wochen gab es viele Tiefs in meinem Leben. Unter anderem half mir dieses Programm in der Spur zu bleiben. Es ist mittlerweile ein fester Bestandteil in meinem Leben, sowie die Vision von meiner Zukunft.
      Das führte dazu, dass ich in Ausnahmesituationen nicht mehr auf meine alten Kompensationsmechanismen zurück gegriffen habe. Nicht leicht. Zugegeben. Es gab erst gestern Nacht auf dem Weg vom Flughafen nach Hause so eine Vision vom " goldenem M", das hielt sich verdammt hartnäckig. Aber lieber ein wenig Unsicherheit, da ich nicht weiß, was ich fühlen werde, als das "Altbekannte" von dem ich sicher weiß, dass es mir definitiv gar nicht gut tun wird.
      So werde ich in neue Sichtweisen und auch Emotionen geführt. Weg geführt von Menschen, die mir nicht gut tun und mich begrenzen, der Weg ist frei für neue Begegnungen und Erfahrungen.
      Ich beschäftige mich gerade mit dem Gesetz der Anziehung/Resonanz. Dabei stieß ich auf Bücher über eine Interpretation dieser Gesetze. Es hat mich aufgerüttelt. Es zeigt mir, dass soviel mehr möglich ist...

      Ich sorge gerade dafür, dass ich mein Gewicht halte und nicht weiter abnehme. Trotzdem habe ich die insgesammten - 15 Kilos bis Ende des Jahres im Auge. Habe aufgrund der CovidImpfung kein Sport gemacht. Nächste Woche geht es wieder los. Ja dann, am 22. September gibt die 2., oh wie ich freue :-(
      Ich muss trotzdem etwas für meinen Grundumsatz tun, damit er nicht sinkt, muss ich austesten und auch mal mehr Punkte verbrauchen...
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    • 10. Aug 2021 21:44
    • Ja,was soll ich sagen?
      Einfach Juchu?
      Das trifft mein Hochgefühl nicht im geringsten. Jetzt ca. 11 Wochen später, 10 kg leichter, 6,4%Fett und einige cm Bauchumfang weniger habe ich ein wichtiges Etappenziel erreicht.

      Nun denn,
      die ersten 10kg wollte ich recht schnell los werden, allein schon aus gesundheitlichen Gründen.
      Es ist mir gelungen.
      Und nicht nur das. Ich konnte wieder mit Gerätetraining (Physiotherapie) beginnen, habe mir ein Minitrampolin geschenkt, ebenso einen abendlichen schnellen Spaziergang. Es war alles nach und nach möglich.
      Es kam sogar vor, dass ich mich in Unterwäsche schön fand. Der "Aufwand" Sport, zahlte sich nach kurzer Zeit schon aus. Grins.
      Natürlich war und ist das ganze nichts, was ich mal schnell nebenbei gemacht habe. Sollte es sich so anhören.
      z.b. nach einem gemeinsamen diätkonformen Abendessen mit Familie ( ich hatte selber gekocht, Brot und Schokotarte gebacken) war ich raus aus dem Keto. Ich brauchte 10 Tage, um wieder rein zu kommen. Das war nicht gewollt, noch geplant. Das waren richtig schlimme Tage, mit den Schmerzen und emotionalen Hochs und Tiefs, den Heißhunger nebst Attacken, die ich vorher hatte.
      War nicht belastbar, der Schlaf war nicht erholsam.
      Ich konnte mich durchbeißen, mit dem festen Ziel vor Augen, diese 10 Kilos zu verlieren. Das ich das auf jeden Fall schaffen will und werde!
      Und dann nach den 10 Tagen ging es mir plötzlich wieder gut. Wahnsinn.

      Ich bin jetzt gespannt, wie es weiter geht. Bis Ende des Jahres möchte noch weitere 5 kg hinter mir lassen.
      Etwas entspannter.
      Aber geht das?
      Wenn man schon erlebt hat, das man schnell ein paar Kilos verlieren kann?
      Auf jeden Fall geht es mir insgesamt mit der Ernährungsumstellung gut, und ich verliere Gewicht dabei. Ich wünschte ich könnte mich einfach zurücklehnen und alles so weiter laufen lassen. Ich weiß ja, dass ich so weiter abnehmen kann und werde.

      Komme gerade von meine Abendspaziergang im Starkregen zurück. Nass bis auf die Haut, aber ausgepowert und glücklich. Das Gefühl habe ich nicht so oft, also genieße ich es noch ein wenig und dann geht's ins Bett...
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    • 01. Jul 2021 13:18
    • Starte gerade meine Phase2, nach 4 Wochen Phase1, insgesamt -6,4 kg, - 5,2% Fett weniger und viel Neues...

      Nun denn,
      so sitzte ich hier nach meiner ersten Sporteinheit seit Anfang März und bin " seelig ". Ich habe tatsächlich nichts an Ausdauer und Belastbarkeit verloren, ich glaube sogar, dass mein Körper sich seit März richtig erholen konnte.
      Ich spüre gerade den Unterschied zwischen dem " ich muss endlich etwas für mich tun" und dem ich habe das Bedürfnis etwas für mich zu tun.

      Da kommt mir gerade der Gedanke, wie formuliere ich das jetzt am besten, da, wo ich gerade drin stecke, ist wie jemanden neu kennen zu lernen. Einen neuen Partner oder eine Freundschaft. Die Person wird doch auch bekocht, man hegt und pflegt diese Person, umsorgt sie, ist interessiert an ihr, nimmt sie ernst, hört ihr zu, liest sogar zwischen den Zeilen. Ja das trifft es.
      Zum ersten Mal in meinem Leben tue ich das alles nur für mich. Nicht um irgentwen zu beeindrucken. Nur für mich. Ich bin aufmerksamer, geduldiger mir mir. Ich hege und pflege mich. Und vor allem das Positive im Fokus. Lasse mir Zeit. Abnehmen, Gewicht verlieren ist so viel mehr, als der Blick auf die Waage.
      Und ich belohne mich dafür. Auch etwas neues für mich, und ich freue mich diebische darüber...

      Ich muss unbedingt nochmals betonen, dass ich echt froh darüber bin, dass es MM gibt. Es ist eine enorme Unterstützung auf meinem Weg, dabei spielt es keine Rolle, welcher Ernährungsform man nachgeht. Und ich glaube, dass es hier auch darum geht. Ich kann alles austesten. Danke dafür...
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    • 20. Jun 2021 10:34
    • Nach ca. 4 Wochen, - 5,2 kg, - 3,6 % Fett weniger...

      Nun denn,
      aller Anfang ist leicht. So auch dieses Mal.
      Aus den ' Fehlern ' der Vergangenheit gelernt, habe ich mich vor allem auf neue Empfindungen konzentriert. Was geschieht denn da noch, wenn ich anders esse? Mich auf mich konzentriere, auf mich achte, vor allem nur das positive im Blick? Neue Definition von ' Positv '. Das war gar nicht so leicht, nach all' den negativen Gefühlen. Ja, es geht um das Zulassen, das Recht zu haben positive Gefühle ( v.a. sich selbst gegenüber) zu entwickeln. Gerade auch dann, wenn es im Umfeld nur Katastrophen zu geben scheint.
      In dem ich mich mir und meinem Körper mehr Aufmerksamkeit schenkte, setzte sich eine wunderbare Entwicklung in Gang.
      Ich spreche nicht von großartigen Veränderung, ich spreche von, wie soll ich es ausdrücken? Etwas kleinem und feinem. Etwas war anders. Leichter, ich fühlte mich ausgefüllt, entspannt, der permante Druck, die Anspannung, das fühlte sich anders an. Die Schmerzen haben stark nach gelassen, ab und zu fühlte ich so etwas wie Glück...
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    • 04. Jun 2021 11:21
    • Eigentlich wollte ich kein Eintrag beginnen.
      Graut es mir vor Kommentaren, die mir nicht gut tun könnten. Aber so ein Quatsch, jeder hat das Recht seine Meinung und Erfahrungen kund zu tun, ist so ein Blogeintrag vielleicht eine gute Reflektion...

      Nun denn.
      Ich bin jetzt 55 Jahre, möchte noch so vieles im Leben erleben!
      Die letzten beiden Jahre habe ich mich selbst aus den Augen verloren, hatte und musste es wohl auch, meinen Fokos auf andere gerichtet.
      Schmerzen, Depressionen.
      Mich vollgepumpt mit Antidepressiva, Schmerzmittel,Essen, nur noch funktioniert.
      Aber jetzt hatte ich 2 Wochen Luft, ich schaute mich genauer an. Ehrlich, ohne Verschleierung mich einer Standortbestimmung unterzogen.
      Es hat mich so traurig gemacht, geweint habe ich um mich.
      Ja um mich.
      Ich will leben, ein gutes Leben.

      Seit dem letzten Arztbesuch Juni 2020 weiß ich, dass ich an der Grenze zum Diabetes, sogar dem metabol. Syndrom herumkrebse. Aber jetzt habe ich Angst, wiege ich doch schon über 100 kg.

      Jetzt bin ich wieder hier. Bei MM. Es war mir in Vergangenheit schon eine gute Unterstützung.
      Mit neuem Handwerkszeug im Gepäck runter von der Kohlenhydratlast, weg vom der Insulinresistenz, und, und, und...

      Ich habe mir mein Programm zusammen gestellt.
      In erster Linie möchte ich mich wieder wohl in meiner Haut fühlen, meinen Körper hegen und pflegen. Er ist alles, was ich habe. Ich brauche ihn, und an ihm komme ich nicht vorbei. So, wie ich jetzt aussehe und ich ihn fühle, kann ich ihn nicht mals mehr ignorieren.
      Ich habe mir beim Meersalzbad vorgestellt, dass alle Verhärtungen und der Panzer, der mich umgibt ( ehrlich gesagt, hatte ich die auch dringend gebraucht, seinerzeit), aufweicht, ich alles herunterschrubbe, was mich verhärten und mich einsperren ließ. Ich ließ los. Bei diesen Gedanken fühlte ich mich gut.

      Nun geht es raus aus der Komfortzone, Neues beginnen. Neue Rituale.
      Bin ich doch gestern eine halbe Stunde vor dem Frühstück spazieren gegangen. Grins. Und heute habe ich tatsächlich schon vor dem Frühstück mein 'Pflegeprogramm' durchgezogen. Sogar mich einem kalten Guss. Brrr. Und? Es hat mich nicht umgebracht, nix schlimmes passiert. Konnte sogar nach dem Frühstück zu Fuß einkaufen gehen, ohne das obligatorische Zaudern...


      Stufen
      Hermann Hesse (1877 – 1962)

      „Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
      Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
      Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
      Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
      Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
      Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
      Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
      In andre, neue Bindungen zu geben.
      Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
      Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

      Ich liebe dieses Gedicht, es ist ein Ausschnitt.

      Euch allen ein schönes Wochenende...
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