Abnehmblog von Schildi32

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    • 03. Mai 2020 17:42
    • Ich habe in 10 Wochen 7 Kg abgenommen. Davon hatte ich 2 Wochen Urlaub und habe geschlemmt. Da wir in der Zeit nicht viel machen konnten haben mein Mann, meine Tochter und ich "Das perfekte Dinner" "gespielt". Das hat spaß gemacht und war sehr lecker. Aber auch kalorienreich... Im Urlaub darf das auch sein, vor allem, wenn nichts anderes geht.

      Jetzt bin ich wieder einigermaßen im Zählen. Vorgestern habe ich mir einen alten, gebrauchten Termomix gekauft. Da hab ich gestern gekocht und vergessen zu wiegen und aufzuschreiben. Na egal mein Körper wird es verschmerzen. Heute ist alles gewogen und gezählt.

      Was mich immer beschäftigt ist, was mache ich dieses Mal wenn ich mein Wunschgewicht erreicht habe. Wie halten andere ihr Gewicht nach einer Abnahme? Ich habe dann immer das Gefühl viel zu wenig essen zu dürfen. Ja ich weiß mit Gemüse ist man immer ausreichen satt. Aber irgendwie fühlt sich das immer nach Verzicht an. Wie kann ich diese Falle umgehen? Wenn, wie ich gelesen habe, die Essgewohnheiten in der Kindheit angelegt werden, was war da bei mir los? Warum will ich immer Fleisch, Käse, Kuchen und andere gehaltvollen Leckereien? Stimmt mir wurde damals schon gesagt ich soll mehr Gemüse essen und meine Lieblingsspeisen wurden mir zugeteilt. Ich hatte gefühlt immer einen Mangel daran. Deshalb sind sie für mich heute wohl so begehrenswert. Aber wie kann man das ändern? Wie mache ich Gemüse zu meinem Lieblingsessen? Na das wäre ja was, wenn ich nur noch Apetitt auf Gemüse und andere gesünderen Lebensmittel hätte. So das es mir nicht schwer fallen würde in meinen Punkten zu bleiben auch wenn es dann 4 weniger sind als jetzt.

      Ich habe mal geschaut. Mein oberes Idealgewicht liegt bei 62 Kg. Puhh, das sind noch 21 Kg Gewichtsabnahme. Dann darf ich nur noch 28 Punkte zu mir nehmen. Au weia. Im Moment habe ich 32 Punkte. Auf Dauer erscheint mir das doch ganz schön wenig.
      Ich werde mich auf kleine Schritte fokussieren. Mein Ziel ist ersteinmal die 80 Kg - Marke zu knacken. Hallo 7......
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    • 23. Sep 2018 13:16
    • Na, das ist ja mal lustig. Da habe ich gestern hier auf allen "Kanälen" wegen der fehlenden Gewichtabnahme gemeckert und heute habe ich das tiefste Ergebnis auf der Waage. Super. Damit habe ich 400g weniger als letzte Woche Samstag. Damit bin ich wieder zufrieden.
      Ich habe gestern aber auch nicht über die Strenge geschlagen, sondern normal in meinen Punkten gegessen. Wenn ich auch der Meinung bin, es hätten mehr Sonderpunkte sein können. Heute ist aber auch das Völlegefühl wieder weg, sowie der starke Blähbauch. Woher der kam weiß ich auch nicht.
      Ich habe auch nicht ernsthaft an eine Aufgabe gedacht. Aber es ist schon ärgerlich, wenn man sich abmüht, ab und an auch ein bisschen Verzicht übt und dann bewegt sich auf der Waage nichts nach unten. Sondern man bekommt noch ein Kilo drauf. Versteh mir einer den Körper.

      So, wie sieht meine Zukunft hier aus? Ich werde natürlich weiter zählen. Bis zu meinem Zielgewicht sind es jetzt noch 4,2 Kilo. Eigentlich ist das doch überschaubar. Aber so eine Zehnergrenze wirkt immer wie ein Hindernis. Das wird also mein nächstes Etappenziel. Dann will ich mein Zielgewicht erreichen. Und dann habe ich mich in die "Minus 7,5 Kg bis Weihnachten Challenge" eingereiht. Dann sind wir ja schon beim 24.12. . Die weiteren Ziele, falls ich dann noch welche habe, kann ich ja nach erreichen dieser neu stecken.

      Hier noch mal für mich im Überblick: 1. Etappenziel unter 70 Kg, das sind noch 2,3 Kg
      2. Etappenziel 68 Kg, das sind noch 4,2 Kg
      3. Etappenziel 65,7 Kg, das sind noch 6,5 Kg (weil gestern angemeldet mit 73,2Kg)

      Somit habe ich mir vorgenommen bis Weihnachten 6,5 Kg Gewicht zu verlieren. Hm, wenn ich so darüber nachdenke, dann kommt es mir ganz schön viel vor. Aber egal. Es wäre toll das so zu schaffen. Möglich ist es sicher, wenn ich nicht so viele Ausnahmen mache. Vielleicht motiviert mich das ja auch noch mal.
      Ich hab mal geschaut. Bis Weihnachten sind es noch 13 Wochen. Also wären das 500g pro Woche....
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    • 22. Sep 2018 11:26
    • Ich bin heute ganz schön unmotiviert. Mein Gewicht sinkt nicht. Und ich weiß nicht warum. Ich war die ganze Woche ganz locker in meinen Punkten. Was ist da los. Ich muss ganz schön aufpassen, dass ich heute nicht alles in mich hineinstopfe.

      Meine Familie jammert auch, weil ich versuche die Gerichte so kalorienarm wie möglich zu gestalten. Heute habe ich einen fast normalen Apfelkuchen gebacken. Der hat dann aber insgesamt fast 79 Punkte. Wenn ich das durch 12 teile, dann sind das ca. 6,6 Punkte pro Stück.

      Eigentlich komme ich mit meiner Punktezahl ganz gut zurecht. Und ich schaffe es auch Punkte über zu haben. Aber ich glaube ich muss in Zukunft einfach mehr auf mein Hungergefühl achten und nicht nur auf die Punkte. Ich esse meine Portion immer auf auch wenn ich gar keinen Hunger mehr habe. Wahrscheinlich ist das falsch. Dabei habe ich festgestellt, dass ich gar nicht mehr immer nur essen muss. Ich werde demnächst mehr auf meinen Körper hören. Vielleicht schaffe ich es dann irgendwann einmal ohne zu zählen mein Gewicht zu halten. Welche Nahrungsmittel Kaloriendicht sind und welche nicht, dass habe ich inzwischen ganz gut gelernt. Und von den Kalorienarmen kann man sich eigentlich bis zur Sättigung bedienen. Aber wenn es gut schmeckt, dann esse ich häufig zu viel. Wie macht ihr das? Wie stellt ihr euch die Haltephase vor. Davor habe ich am meisten Angst. Denn das ist bei mir vor 3 Jahren auch schon mal schiefgegangen.
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    • 13. Mai 2018 13:13
    • Hallo,
      heute habe ich tatsächlich die erste 5 geknackt. Meine Waage hat heute morgen tatsächlich 84,9 Kg angezeigt. Somit habe ich seit meinem Neustart genau 8 Kg Gewicht verloren. Das ist super. Jetzt steht da wieder eine 7 auf dem Banner über der Schildi.
      Ich habe versucht das Startgewicht zu ändern, aber man kann da keine Kommazahlen eingeben und eine Änderung scheint auch nur mit einem Zurücksetzen der Gewichtskurve möglich, aber das möchte ich nicht. Dann wird es eben etwas später angezeigt. Ich habe hier noch Aufzeichnungen auf Papier und da steht es richtig.

      Gestern habe ich einen Kuchen in der Mikrowelle gebacken. Der war gar nicht so schlecht. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut funktioniert. Da hatte dann ein Stück 3,5 Punkte. Ich fand das Ok. Heute habe ich einen Himbeerkuchen gebacken, aber im Backofen, da wird ein Stück 2,83 Punkte haben. Ich denke, Selbstgebackenes ist besser als gekaufte Süßigkeiten. Ich kann den Zucker austauschen und auch andere Zutaten durch kalorienärmere ersetzen. Und ich finde auch, dass es besser schmeckt.

      Zum Abendessen gibt es Pizza. Ich werde für mich mal einen Teig aus Blumenkohl herstellen. Dann hat die Pizza nicht ganz so viele Punkte. Ich werde berichten, wie die Pizza geschmeckt hat.

      Tja, die Gewichtsabnahme bringt auch Nachteile mit sich. Ich habe 2 Punkte weniger zur Verfügung. Das ist mir beim letzten Mal auch schon aufgefallen, dass mir gleichzeitig ein Freipunkt und ein Sonderpunkt abgezogen werden und fand es da schon doof. Das könnte man doch auch nacheinander geschehen lassen, damit man Zeit zum Gewöhnen hat. Jetzt werden einige sagen, du isst deine Punkte ja sowieso nicht auf. Stimmt, aber vom Kopf her ist das blöd.
      Ich habe erst kürzlich gelesen, dass es so etwas wie einen Hungerstoffwechsel erst ab einem bestimmten BMI gibt und das ist bei mir sicher nicht der Fall. Ich esse mich satt und wenn ich noch einen Jieper hätte dann könnte ich tatsächlich noch darauf eingehen. Aber eigentlich wollen wir ja auch ein Kaloriendefizit erreichen. Und wir wollen doch motiviert weiter abnehmen. Und wenn sich wochenlang gar nichts auf der Waage tut, dann sagt man sich, es ist doch sowieso alles egal. Und dann isst man wieder ungesundes Zeug. Und warum soll man nicht schneller ans Ziel kommen, wenn es einem damit gut geht? Ich denke auch, dass mein Kaloriendefizit auch nicht immer so groß bleiben wird, denn um so näher ich dem Zielgewicht komme, desto weniger darf ich an Kalorien zu mir nehmen. Mein Zielgewicht erreiche ich dann mit 29 Punkten. Jetzt sind es noch 32 Punkte. Immerhin 150 Kalorien. Da kann ich mich schon mal daran gewöhnen, wie wenig ich dann essen darf. Aber die größten Sorgen macht mir das Halten meines Gewichts. Hat da jemand gute Tipps für mich? Wahrscheinlich muss ich dann mein Leben lang Punkte zählen, oder? Wie viele Punkte darf ich dann mehr essen?

      Euch allen noch einen schönen Sonntag.
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    • 10. Mai 2018 13:34
    • Hallo Ihr Lieben,
      heute vor einem Monat habe ich wieder begonnen alle Lebensmittel zu wiegen und Punkte dafür zu berechnen. Und ich denke, das war eine gute Entscheidung. Heute hat die Waage 7,5 Kg weniger angezeigt. Also für alle die zweifeln - bleibt dran, es lohnt sich.
      Und ja, ich habe mir endlich eine neue Küchenwaage gegönnt. Ich habe festgestellt, dass es gar nicht so schlecht ist eine zweite zu haben. Wenn ich den Tisch schon gedeckt habe, dann ist noch eine in der Küche um evtl. schon etwas Anderes vorzubereiten.
      Ich habe mich zwischendurch auch gefragt, ab wann sieht man die Gewichtsabnahme? Tja, beim letzten Mal waren es ca. 8 Kilo. Nun, dann ist es ja nicht mehr so lange hin. Wobei ich meine, dass der Gewichtsverlust jetzt langsamer geht als am Anfang. Das ist wohl normal. Und wie sagt man so schön - eine Abnahme ist eine Abnahme, ist eine Abnahme...

      Und wann passe ich wohl wieder in die alte Kleidung? Ich habe gedacht, ich könnte so nach ca. 5 Kilo mal das eine oder andere probieren, aber irgendwie ist es noch nicht so weit. Aber gut. Ich mache das ja in erster Linie wegen der Gesundheit. Und meine Hoffnung ist groß, dass es sich bei der Abnahme um inneres Bauchfett und ähnliches handelt. Wie lange braucht denn eine Leber um ihr fälschlicherweise eingelagertes Fett wieder loszuwerden? Ich weiß es nicht. Und auch mein Arzt hat dazu keine Angaben gemacht. Was ich aber als positiv bewerten kann ist, dass ich nicht mehr so müde bin. Ich werde aber wieder auf die Kohlenhydrate achten müssen. Beim Fett bin ich ja sparsam. Dann hat die Leber ja eine Chance.


      Ich glaube, ich habe meine Tochter auch ein bisschen angesteckt, denn sie überlegt jetzt zweimal, ob sie etwas Essen möchte oder nicht. Und sie hat sich endlich gewogen. Aber ich weiß nicht, wie viel sie wiegen darf. Das muss ich wohl mal bei Dr. Google nachschauen.


      Gestern und heute habe ich so einen großen Jieper auf etwas Ungesundes. Sprich: Pommes, Buttercremetorte.... Also was richtig Fettes. Ich weiß grad nicht ob ich dem nachgeben sollte. Hilft das? Und kann ich dann noch in den Punkten bleiben? Auf jeden Fall ist es dann nichts mit dem niedrigsten Gewicht in der Woche am Wiegetag. Hatte ich letzte Woche auch nicht. Geht es darum? Naja, ein bisschen schon. Gestern hatte ich so einen doofen Fertigpudding. Gegen diesen Jieper hat er nicht geholfen. Er war extrem süß und dann hatte er im 150 g Becher auch noch 5,19(!) Punkte. Tja, da war dann der Schweinehund stärker. Ich hätte auch etwas anderes, gesünderes essen können. Vielleicht doch mal wieder selber backen. Ist sicher gesünder, nicht so süß und leckerer. Einen Schokipudding selber kochen ist ja auch keine Kunst und viel punkteärmer und auch leckerer.


      Ich wünsche allen Lesern Durchhaltevermögen und einen super Erfolg am nächsten Wiegetag.
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    • 01. Mai 2018 16:57
    • Ich habe nach einer Pause von 2 1/2 Jahren quasi bei Null wieder angefangen. Ich war 2015 an meinem Ziel. Leider hat mich ein Schicksalsschlag total aus dem Konzept gerissen. Ich habe kaum noch auf meine Ernährung geachtet. Leider.
      Am 10.04.2018 wurde mir bewusst, dass ich alle 25 Kilo die ich schon einmal in einem dreiviertel Jahr abgenommen hatte wieder auf meinem Körper hängen. Also habe ich wieder angefangen Punkte zu zählen. Angemeldet war ich ja noch. Heute bin ich wieder 20 Tage dabei. An 3 Tagen habe ich nicht gezählt. Aber das soziale Leben geht weiter und da will ich mich auch nicht immer einschränken. Zu Glück gehe ich nicht jeden Tag essen. Dann müsste es wohl doch der Salat sein. Aber dennoch habe ich in diesen 20 Tagen 6,3 Kilo abgenommen. Ich freue mich riesig. Zumal ich auch schon einen Zehner unterschritten habe. ( Von 92,2 Kg auf heute 86,6 Kg)

      Ich habe schon vor 3 Jahren gemerkt, das mir viel Gemüse und Obst gut tun. Ich war viel fitter, agiler und auch glücklicher. Das muss ich mir öfter vor Augen führen, damit ich nicht immer den Süßhunger stille. Außerdem geht es mir auch mit weniger Kalorien viel besser. Ich muss sagen, dass ich mich diesmal schon nach 4 Kilo Gewichtsabnahme besser gefühlt habe. (Gelenkschmerzen)

      Ich merke auch, dass mich MM dazu ermutigt, frisch zu kochen und auch selber zu backen. Das lässt sich alles besser berechnen, als so Fertigzeug mit gefühlt 100 Punkten. Da kann man nur wenig essen und schiebt den ganzen Tag Hunger. Wenn ich viel Gemüse esse, dann ist der Magen immer gut gefüllt und ich verspüre keinen Hunger. Na klar lockt da das Eis oder das Süßkram beim Bäcker. Aber ist das wirklich Verzicht? Meinem Körper tut es doch gut, wenn ich es nicht esse. Ich weiß doch, das Zucker der größte Vitaminräuber ist und Entzündungen im Körper verursacht. Das gleiche macht Weißmehl auch. Nein, ich tue meinem Körper etwas Gutes, wenn ich weniger davon zu mir nehme. Dennoch hatte ich kürzlich eine Diskussion mit einer Bekannten darüber, dass man bei einer solchen Ernährungsumstellung ständig verzichten müsste.
      Natürlich ist das mit Familie nicht immer einfach, aber ich finde machbar. Die Einschränkungen die ich dabei habe sind es auf alle Fälle wert. Leider habe ich keinen Körper der mir sagt, was er wann braucht und wann Schluss ist. Ich könnte essen bis mir schlecht ist. Aber wohl fühle ich mich dann ja auch nicht. Deshalb steht mein Entschluss fest. Ich werde das hier durchziehen. Und wenn ich am Ziel bin, dann muss ich einen Weg finden das Gewicht zu halten. Auch wenn das bedeutet, dass ich meine Lebensmittel immer abwiegen muss. Denn mein Arzt hat auch schon mit dem erhobenen Zeigefinger vor mir gestanden. Noch ist alles im gelbem Bereich. Ich will kein Rot. Und schon gar nicht noch Schlimmeres.
      Ich habe ja bei einem nahen Verwandten gesehen wie es ausgeht, wenn man sich nicht an gewisse Ernährungsregeln hält. Und ich kenne diese doch. Also es gibt keine Ausrede mehr für mich. Der grüne Gesundheitsbereich soll wieder hergestellt werden und bleiben. So dass der Arzt Augen macht.
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    • 08. Aug 2015 08:21
    • Hallo Ihr Lieben.
      heute werde ich mal meinen ersten Blog verfassen. Eigentlich wollte ich dies schon nach 100 Tagen tun, aber dann waren sie um und ich hatte den Zeitpunkt verpaßt. So soll es mir nach einem halben Jahr my miracle nicht gehen.

      Und was soll ich sagen? ES FUNKTIONIERT!!!!!! Ich habe in dieser Zeit 20 Kg abgenommen!
      Am Anfang gingen die Kilos bei mir richtig schnell weg. Ich war ganz erstaunt. Auch mit der Menge der Punkte kam ich ganz gut hin. Ich hatte nie ein Hungergefühl und dachte auch nicht das ich auf etwas verzichten muss. Als ich begann hatte ich auch 5 Punkte mehr als jetzt. Außerdem war ich hochmotiviert besonders viel Gemüse und Obst zu essen. Hier möchte ich mal ein ganz besonderen Dank an Xenophenia richten, die mich mit ihren Gelb-Gallenges immer wieder ansteckt. Ich werde es wohl nie schaffen Vegetarierin zu werden oder gar Veganerin (so weit geht mein Anspruch an mich nicht), aber bei meiner Ernährung auch mal hinter die Kulissen zu schauen und vermehrt zu gelben Lebensmittel zu greifen das haben mir Xe. und MM gezeigt. Es gibt bei mir außer der Gewichtsabnahme noch einen anderen Aspekt der mir gezeigt hat, dass sich gesünderes Essen lohnt. Seit Jahren litt ich an trockenen, rissigen Händen. Die Haut war so trocken, dass ich sogar blutige Stellen hatte! Das ist nicht nur verschwunden, sondern ich habe jetzt seidenweiche Hände. Sie sind so weich, dass ich gestern sogar darauf angesprochen worden bin!! Außerdem habe ich keine hängenden Hautlappen oder ähnliches. Mein Bindegewebe ist zwar von Haus aus nicht das Beste, aber es ist auch keine Verschlechterung des Gesamtbildes eingetreten!

      Aber jetzt noch mal zu den Punkten. Ich muss sagen, dass ich im Moment am Limit bin. Ich kann nicht weniger essen ohne das Gefühl des Verzichts zu haben. Ich weiß nicht, ob das nur eine temporäre Empfindung ist und ob es sich bald wieder ändert. Aber aus der jetzigen Sicht muss ich sagen, dass ich nicht weniger essen werde. Na, gut ich habe mein Ziel in ca. 4 Kilo erreicht. Das werde ich mit dieser Punktzahl wohl auch schaffen. Aber das bedeutet auch, dass ich mein Ziel nicht nach unten korrigieren werde, wie ich Anfangs gedacht hatte. Vielleicht schaffe ich ja auch mit 30 Punkten noch 1 oder 2 Kilo mehr. Sonst bleibt es eben bei 68 Kilo. Aber es wird sicher noch ein wenig dauern bis ich das erreiche, denn in letzter Zeit bin ich ganz schön am schludern. Ich sollte mal wieder eine Gelb- Challenge einlegen;-)

      Worüber ich mir auch Gedanken mache ist die Zeit nach der Gewichtabnahme. Wie werde ich mein Gewicht halten? Werde ich mein Leben lang Punkte zählen müssen? Oder mache ich das immer genau dann, wenn meine Waage mich dazu auffordert? Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung oder eine gute Idee!? Ich freue mich auf eure Anregungen.

      Abschließend kann ich aber sagen, dass ich vor einem halben Jahr nicht gedacht hätte heute 20 Kg leichter zu sein. Im Grunde war ich wegen meines Gewichtes ganz schön verzweifelt. DANKE MM.
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