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Wie hält man sein Gewicht??

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    • 15. Jun 2018 12:55
    • Hallo mandalarine,
      Danke für deinen schönen und guten Beitrag.
      Als ich angefangen habe wieder abzunehmen, hat mir jedes Kilo Spaß gemacht.
      Ich habe aber auch festgestellt, dass es zur Sucht werden kann.
      Daher habe ich vor einiger Zeit damit aufgehört. Ich habe mir ein Ziel für die Zukunft gesetzt.
      Ich hatte mein Wunschgewicht unterschritten und habe gemerkt, dass es keinen Sinn macht, noch mehr ab zu nehmen.
      Mein Bestreben ist es daher, das Gewicht zwischen 65 und 70 kg zu halten. Ich denke, das ist machbar, tut nicht weh und ich habe Spielräume. Ich muss auf nichts verzichten, meine Kleidergröße bleibt die gleiche und ich fühle mich wohl dabei. Ich könnte noch mehr abnehmen, aber das wäre nicht im Sinne des Erfinders und tut meiner Gesundheit nicht gut.....
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    • 15. Jun 2018 13:13
    • Ihr schreibt mir aus den Herzen.
      Mein Ziel ist Gewichtsabnahme ubd dann wieder normal essen. Wie gesagt, mein Gewicht schwankt sowieso immer +- 3 Kilo, ohne besonders drauf zu achten. Ich brauchte auch keine Ernährungsumstellung, sondern wirklich den Stop bei soundsoviel Kalorien.
      Ich hatte mein Gewicht ,30 Jahre, dann die Zunahme durch den Rauchstop und das habe ich auch sieben/acht Jahre beibehalten ohne was besonderes . Aber ich hatte schon erwähnt, ich esse von kleinen Tellern ubd sehr viel Gemüse, denn ich bin ein kleiner Fress-Sack ;-). Ich brauche immer viel.
      Mir ging es darum, wie andere mit der Zielerreichung umgehen, ich wollte von euch lernen und habe auch einige Wege kennengelernt. Es haben sich interessante Diskussionen entwickelt.
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    • 15. Jun 2018 13:25
    • @Elvira23...
      ...ein einziger Tagebucheintrag?
      Passt irgendwie nicht mit deinen Beiträgen zusammen.
      LG
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    • 15. Jun 2018 13:29
    • Hallo Arabella, deine Beiträge habe ich vermisst. Ich freue mich wieder von dir zu hören. MM bietet die Möglichkeit, den Nicknamen zu wechseln - ich habe davon auch Gebrauch gemacht. Dahinter stehen persönliche Gründe und dafür braucht man sich nicht entschuldigen. LG Daisy
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    • 15. Jun 2018 14:11
    • Huhu, nun will ich dazu auch mal erstmal meinen Senf dazu geben :P

      @Arabella: Willkommen zurück! Freut mich sehr von dir zu lesen :)

      So nun zum Thema (Warnung: Pseudowissenschaftliches Zeugs enthalten):

      Ich hab mein Zielgewicht zwar noch nicht erreicht (weil ich es im April um einige Kilo heruntergesetzt habe), aber mein ursprüngliches Wunschgewicht von 62 kg schon unterschritten von dem her kann ich dazu schon bisschen was sagen.

      Ich denke ein ganz ganz großes Problem beim Ende des Abnehmens ist, dass man sich denkt: "Ich kann jetzt wieder normal essen und muss mich nicht mehr einschränken." Das Problem ist ja, dass das was man vorher gegessen hat nicht normal war, weil man dort ja zugenommen hat und das jetzige Essverhalten mit einigen Punkten wesentlichen normaler ist.

      Wobei normal hier ein relativer Ausdruck ist und man auch unterschiedlich Appettit hat. Selbst wenn man meint immer die gleich zu essen, macht der Appettit einiges anders (z.B. die Schopfkelle ist dann einfach ein bisschen voller wie davor etc). Das begünstigt ja dann, wenn auch sehr schleichend, wieder eine Zunahme.

      Ich persönlich werde es, wenn ich mit dem Zufrieden was Mr. Spiegel mir zeigt, so angehen:
      Ich habe nen Gewichtskorridor von knapp 5 Kg, einfach um auch Wassereinlagerungen einzuberechnen. Unter diesen Korridor will ich nicht kommen und wenn ich merke der Trend geht in die falsche Richtung kann ich entspannt dagegensteuern. Wie ich konkret gegensteuer, weiß ich noch nicht.

      Es ist halt beim Halten genau so wie beim Abnehmen. Es gibt so viele verschiedene Wege wie jemand sein Gewicht reduziert. Es gibt nicht nur den einen heiligen Gral mit dem es alle schaffen. Das Ziel ist, meiner Meinung nach, sich den Weg auszusuchen mit dem ich ein ganzes Leben klar kommen würde.

      Ob ich das nun mit Schlemmertagen, Fasten, immer meine Punkte zählen, Punkte zählen nur zum Gegensteuern mache, mein Abendessen oder Frühstück auslassen machen, ist doch im Endeffekt alles egal.

      Wichtig ist das man den Weg für sich findet mit dem es klappt. :)

      LG Noko
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    • 15. Jun 2018 14:18
    • Muddi, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Hast du ein Problem damit?...provozieren lasse ich
      mich nicht.
      Mache dir darüber keine Gedanken, aber das ist nicht mein Problem. Oder suchst du Streit? Ich kann auch alle meine Einträge nicht öffentlich machen. Was stört dich an meinen Einträgen?
      Ich muss nicht jedem alles auf die Nase binden. Man sieht, was da oft dabei heraus kommt.
      Auch ohne, dass hier jeder alles über mich lesen kann, habe ich meinen
      Weg gemacht und alles erreicht, im Gegensatz zu vielen anderen hier, die vieles von sich geben.
      Am Ende steht der eigene Erfolg.
      Mache dir also keine Kopf, die öffentlichen Tagebucheinträge waren für mich noch nie wichtig,
      wichtig war für mich, dass es funktioniert. Ich denke, ich habe nichts falsch gemacht. Ob dir das jetzt passt oder nicht.....meine Einträge entsprechen meinem Wertegang.
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    • 15. Jun 2018 14:34
    • Hallo zusammen,

      ich möchte noch mal einiges aufgreifen, weil vielleicht der Eindruck entstand, dass ich Schlemmen mit Völlerei gleichsetze. Natürlich nicht. Daher verwendete ich die Anführungszeichen.
      Denn solange man das Gefühl hat, sich zusammenreißen zu müssen, und Ernährung nach MM eine Einschränkung und nicht normal sei, solange wird wohl unter "Schlemmen" die Überschreitung des Tagesbudgets (mit-)verstanden.

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 15. Jun 2018 15:53
    • Nö, ich habe das nicht so verstanden!!
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    • 15. Jun 2018 17:39
    • @ Elvira...
      ...auch wenn das Tagebuch nicht öffentlich ist,werden die Einträge gezählt.

      Und...auf Streit bin ich weiß-Gott nicht aus.
      Ich mag nur nicht verarscht werden.
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    • 17. Jun 2018 08:17
    • Für alle, die zwar erfolgreich abgenommen haben, es aber vielleicht noch nicht so super verinnerlicht haben, was für ihren Körper gut ist wie Xe., ist dies ein wertvoller Thread mit vielen wertvollen Aussagen.

      Xe., als jemand, der es noch nicht gelernt hat, will ich auch mal meine Bewunderung ausdrücken, weil ich Dir abnehme, dass für Dich Blumenkohl und Co. inzwischen wirklich attraktiver geworden sind als Pizza, Pasta und Co..

      Wirklich "süß" fand ich Deinen Satz, dass Du Dir auch ab und an einen Zwieback oder ein Gummibärchen gönnst.

      Ich bewundere auch weiterhin die "Ich lutsche dann ein Stückchen Schokolade ganz langsam"-Leute.

      Mir ist es bislang (noch) nicht gegeben. Du und vermutlich auch einige Andere hier haben anscheinend wirklich dieses Level erreicht, dass das tatsächlich schon die Art von Genuss ist, der für sie ausreichend ist.

      Für Menschen, die sich über lange Jahre falsche Gewohnheiten antrainiert haben, wird ein Nachlauf von ein paar Wochen nach der Abnahme mit MM meiner Meinung nach deshalb vielleicht nicht ausreichen, weil im Kopf noch zu tief verankert ist, dass wieder "normal" essen bedeutet, mehr von den für sie immer noch leckeren Dingen mit viel Gehalt zu sich nehmen zu dürfen.

      Ohnehin lässt sich nicht alles verallgemeinern. Zum Glück sind wir ja alle unterschiedlich.
      Wen Punkte zählen und Abwiegen nicht belastet, der kann es ja weiter machen.

      Auch das mit dem Korridor von ca. 3 kg (mag den ganz schlanken natürlich zu breit vorkommen) finde ich einen guten Weg.


      Zusammenfassend läuft es für mich auf das hinaus, was Xe. geschrieben hat:
      Wenn der Kopf darauf achtet, was für den Körper gut ist, haben wir sehr viel erreicht.


      Ich hoffe, diesen Punkt mal zu erreichen und ihn zur langen Geraden (der Gewichtskurve :-)) ausbauen zu können.


      MM ist dabei ein Hilfsinstrument. Das Wesentliche spielt sich in uns selbst ab.


      Da ich den "Austritt" von Wildkatze an anderer Stelle mitbekommen und bedauert habe, sage auch ich:
      Schön, dass Du da bist, Arabella.

      Hoffe, Du bist für Dich persönlich auf einem guten Weg zu Deinem anscheinend bestehenden Ziel, das Zählen, Wiegen und Notiere mit einem guten Gefühl aufgeben zu können. Ich bin da bei Dir, nur leider noch sehr weit davon entfernt. Da mache ich mir nichts vor. Da es hier doch sehr nett im Forum ist, akzeptiere ich das jetzt als Teil meines aktuellen Lebens.

      Ich wünsche allen einen schönen Sonntag.
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    • 20. Jun 2018 00:53
    • Disziplin ist wichtig.
      Nach Erreichen des Wunschgewichts sollte die Kontrolle und Dokumentation weiter beibehalten werden, wenn es nicht anders gelingt das Gewicht dauerhaft auf Normal zu halten.

      Es ist keine Schande ein Ernährungs- und/oder Sporttagebuch zu führen um den Überblick zu behalten.
      Viele erfolgreiche Menschen machen das. Der tägliche Aufwand zum Führen eines solchen Tagebuchs ist gering jedoch der längerfristige persönliche Nutzen beträchtlich.

      Wie hier schon von anderen erwähnt, ist es möglich und sinnvoll weiterhin bei MM zu bleiben, die Punkte z.B. um 6-10 zu erhöhen und eine Zeitlang beobachten was mit dem Gewicht passiert.
      Wer nach 6-12 Monaten dann immer noch sein Wunschgewicht hält, hat es vermutlich geschafft ...
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    • 26. Jun 2018 20:53
    • Liebe Felicitas66,
      hallo zusammen,

      es dauert ... und es bringt nichts, sich zu sagen "wenn ich XY Monate durchhalte, dann habe ich es verinnerlicht", denn so, wie eine Bandscheibenvorfall oder manch anderer gesundheitlicher Vorfall nicht in 6 Wochen komplett ausgeheilt ist, so ist es auch mit der Ernährung. Binnen relativ kurzer Zeit sind die drückendsten Symptome (Zuvielgewicht) weg, aber bis so alles heile (Ernärungsumstelllung wirklich verinnerlicht) ist, bedarf es gut und gerne die x-fache Zeit. Ich nenn' mal keinen Faktor .... :-)

      Bloß eine kleine Rückschau:

      Vor 35 Jahren (mit 15 Jahren) aß ich zuckerfrei, viele selbst gekochte Suppen und selbst gebackenes Brot nebst viel Obst ... und ich dachte: mehr gesund geht nicht.

      Vor 25 Jahren aß ich viel Salat, aber auch Pasta und Brot. Ich trank null Alkohol oder süße Geträanke, aber Unmengen an Kaffee statt stillem Wasser ... und ich dachte, ich ernähre mich einigermaßen gesund (natürlich hatte ich hier und da mal Heißhunger)

      Vor 15 Jahren aß ich moderat Gemüse, viele Milchprodukte, Obst, Brot und Pasta und empfand mich als vegetarisch hip :-) ... es war die Zeit, ich welcher "süß" nur noch sehr selten juckte ....

      Vor 4 Jahren startete ich MM, stieg auf Gemüse, Obst und Nüsse um. Zwieback, Brot und Käse sind seitdem so etwas wie Sahnetorte, also eine echte Ausnahme. Wenn ich Hunger habe und starre im Uraltreflex in den Brotsrchank, denkt mein Hirn "hoffentlich gibt es noch TK dicke Bohnen oder so ..." Allerdings ist meine "Süßigkeit " ein supertrockener deutscher oder spanischer Wein, ein Craft Beer oder ein Gin aus kleiner feiner Destillerie. Tja, etwas Sünde muss halt sein ....

      Also, ich will jetzt nicht damit sagen, dass es 25 Jahre braucht. Zu jeder Zeit habe ich schon bewusst gelebt. Aber in jeder Rückschau stellte ich fest, dass ich da noch viel mehr an gesunder Ernährung herausholen konnte, und wunderte mich über meine früheren "ungesunden" Ernährungsweise, die mir auf einmal fern waren wie der Merkur der Erde.

      Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte, dann wäre es die vor den ersten Chips, der ersten Cola, den ersten Gummibären ... ihr wisst schon. :-) Es dauert ungemein lange, Dinge aus dem Leben zu verbannen, die genau genommen sowieso nicht dorthin gehören.

      Also: alles locker nehmen, den Kampf ist Krampf.

      Liebe Grüße,
      xe.