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Was tun, wenn durch die Kalorienreduktion die Laune sinkt?

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    • 11. Mai 2019 13:22
    • Hallo,
      mich würde mal interessieren, ob ihr das kennt, bzw. ob ihr wisst, was man am besten dagegen machen kann.

      Ich bin in der glücklichen Lage, eigentlich Idealgewicht zu haben, nur gelingt es mir nicht, es auf Dauer zu halten, weil ich keine Lust habe, permanent aufzupassen, was ich esse. Das bedeutet, dass ich ca. 2x im Jahr MM nutze, um die draufgefutterten 2 kg zu viel wieder runterzubringen. (Täte ich das nicht, wäre ich sehr schnell deutlich übergewichtig).
      D.h. ich kann den Unterschied deutlich spüren zwischen den Phasen, wo ich "normal" esse und den Phasen, wo ich bewusst Kalorien reduziere.

      Kürzlich war es besonders deutlich. Ich bein seit ca. 2 Wochen wieder dabei und merkte vor wenigen Tagen, wie ich schon morgens depressiv war, obwohl es eigentlich keinen Grund gab. Ich war dann den ganzen Tag schlecht drauf. Auch am nächsten Tag sagte mir mein Mann, dass er mich gereizt und missgelaunt erlebt. Dann gab es Kässpatzn :-D und ich hab eine Riesen(!)portion davon verdrückt. Wirklich viel zu viel für die Abnehmphase, kalorientechnisch kam ich locker auf meinen doppelten Tagessatz (incl. allem), das war mir aber an dem Tag egal. Am Abend war ich super gelaunt, wir waren tanzen und es war eigentlich kein besonders toller Abend, aber es ging mir richtig gut. Und auch am Tag drauf hatte ich das Gefühl, meine Depriphase ist definitiv vorbei.
      Tja, Kohlenhydrate machen wohl eben wirklich glücklich :-(

      Nun die große Frage: Was tun? Kennt ihr das? Was kann man machen, um trotz "zu wenig" Kalorien gut drauf zu sein?
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    • 11. Mai 2019 23:00
    • Hallo Chica,

      schlechte Phasen, gerade in der Anfangszeit, wird fast jeder MM'ler kennen. Allerdings ist dies die Zeit, in welcher man irgendwie auf Diät und Abnehmen programmiert ist. Dabei ist MM ein Werkzeug für die Ernnährungsumstellung, also eine dauerhafte. Eine Unterversorgung kann mit MM bei genauer Anwendung nicht passieren. Insofern kann die reine Nahrungszufuhr kein Grund sein.

      Deine Reizbarkeit lädt Dich ein, genau darüber nachzudenken: was genau vermisst Du, wenn Du wiegst und punktest? Vermisst Du wirklich etwas oder spielt Dir Dein Gehirn einen kleinen Streich, nach dem Motto »Hilfe! Ich soll mich zusammenreissen«?

      Mein Tipp: Mache Dir den Gewinn der Ernährungsumstellung klar. Wenn Du den vermeintlichen Verlust (Essen, ohne abwiegen und über dem Budget) fokussierst, steht dieser im Mittelpunkt jedes unterbewussten Gedankens.
      Mir persönlich haben kleine Challenges in Sachen »heute esse ich mal anders« geholfen, genießen und Punkten zugleich als positiv zu sehen.

      Mögliches Challenges:

      - doppelt so viele SP wie nötig (ich schaffe zuweilen bis 80% des Tagesbudgets)
      - Rawtill4
      - die SP mit frischem Gemüse füllen, Obst dann zusätzlich
      - Eine Woche lang täglich einen Smoothie
      - Eintopfwoche
      - zu jeder Mahlzeit etwas warmes, etwas kaltes, etwas rohes, etwas saures, etwas bitteres usw. (das geht dann schon fast in die Ayurveda-Ecke)
      - jedes Gericht soll mindestens drei Farben haben (z. B. Kartoffelgelb, Möhrenorange und Zucchinigrün)

      Viel Erfolg,
      xe.
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    • 12. Mai 2019 00:23
    • Also bei mir geht es eher anders rum.. Wenn ich mein Budget einhalte, hebt das total meine Stimmung... Manchmal sogar richtig euphorisch( bei einer oder mehr konsequenten Wochen)...

      Richtig mies geht es mir, wenn ich einer Fressattake nachgegeben habe.

      Es erstaunt mich etwas zu lesen.. Wir waren tanzen. Es war kein toller Abend... Schade, wenn ich tanzen gehe, dann ist der abend automatisch toll, weil tanzen ist toll... Und ich bin dann bis zum Scheitel gefüllt mit Endorphinen .... Und glücklich hoch drei.... Aber da auch du gut gelaunt warst, scheint es bei dir auch Endorphine gegeben zu haben. Ich schätze die kamen vom tanzen und nicht vom essen... Sport schüttet immer massiv Endorphine aus.

      Viel macht die innere Einstellung aus... Wenn man die Ernahrungsumstellung als lästiges Übel ansieht, kann es schon sein, dass man depressiv wird.... Bei deinem Gewicht konnte ich mir allerdings vorstellen, dass ein Mm Tag pro Woche reicht um Dein Gewicht auf Dauer zu halten und nicht zuzunehmen.
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    • 12. Mai 2019 12:22
    • Hallo chica,
      also mir ging es in der ersten MM- Woche so, dass ich ständig hungrig war und ununterbrochen hätte essen können. Das lag aber daran, dass ich aus einer wirklich undisziplinierten Phase mit mäßig Kohlenhydraten und Naschereien gestartet habe und todunglücklich wegen meiner Zunahme, die aber einfach aus Undiszipliniertheit kam.
      Ich wollte aber nicht nachgeben und hab mich mit Erlaubtem vollgestopft, immer alle Punkte verbraucht und Kohlenhydrate beinhart minimiert- keine Kartoffeln, Reis, Nudeln, natürlich nachrüsten zuckerhaltiges.
      Die Heißhungerattacken waren einfach kälter KH- Entzug, das war nach einer Woche vorbei.
      Scheinbar wird das besser, wenn der Körper die Glykogenspeicher geleert hat und einsehen muss, dass da nix mehr nachkommt.
      Schlechte Laune hatte ich in dieser Zeit nicht, eher die Euphorie, dass ich es angeh. und dranbleib.
      Ich habe aber dann begonnen zusätzlich 16:8 Intervallfasten zu machen. Das passt gut in meinen Lebensstil, obwohl ich nur die halbe Woche arbeite. Ich verschiebe das Frühstück auf 10 Uhr und darf dann bis 18 Uhr essen.
      Manchmal komm ich aber wenn ich arbeite nicht zu diesem vorbereiteten Frühstück, und dann dauert die Essenspause nicht 16 sondern 18 oder 20 Stunden.
      Da werde ich dann echt ungehalten, ich habe bei einem Rotkreuzkurs den Begriff „hangry“ dafür gelernt (hungry and angry). Das hängt offensichtlich mit dem Absinken des Blutzuckerspiegels zusammen, denn es gibt Diabetiker die das auch kennen- grantig sein wenn der BZ- Spiegel absinkt.
      Ich glaube es geht mir am besten mit möglichst wenig KH, und vor allem den richtigen, um den Blutzuckerspiegel möglichst konstant zu halten und ein Hinaufschnellen zu verhindern.
      Wie war es nach der Kasspatzn- Attacke für dich? Am nächsten Tag wieder deprimiert?
      Du kannst, wenn du deine Punkte aufbrauchst, nicht unterversorgt sein.
      Ein Zähltag pro Woche, wie Wildkatze vorschlägt, scheint mir ein guter Vorschlag.
      Oder abends KH- Verzicht? Low carb Kochen undbacken? Dann hast du nicht das Gefühl dich zu kasteien, denn es ist ja alles erlaubt, aber eben low carb.
      Ich freue mich heute noch auf eine Erdbeertorte, mit low carb Boden, Skyr- Creme und vielen Erdbeeren. Da hab ich nicht das Gefühl auf etwas zu verzichten.
      Viel Durchhaltevermögen wünsch ich dir! Lass von dir hören wie es dir weiter mit der Ernährungsumstellung geht,
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    • 12. Mai 2019 12:23
    • Liebe Chica,

      Also ich würde bei deinem Gewicht nicht zweimal im Jahr 2-3 kg abnehmen sondern versuchen das ganze Jahr über ein bis zweimal die Woche sehr bewusst zu essen. Ich denke so kann man dann die kleinen Sünden wunderbar im Rahmen halten und die 2-3 wöchige Frustphase entfällt.
      Das ist auf jeden Fall mein Plan, wenn ich dann mal mein Ziegewicht erreicht habe.


      LG
      Melli
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    • 12. Mai 2019 13:46
    • Vielen Dank für eure Beiträge!
      Wild-Katze, das mit dem Tanzen ist eine special Sache, es würde zu weit führen, genau zu erklären, warum es kein toller Abend war und warum die Endorphine in dem Fall ganz sicher nicht vom Tanzen kamen (wir gehen 3x pro Woche und ich kann das ganz gut unterscheiden :-))
      Athedita, was du geschrieben hast, fand ich sehr interessant, da ist ganz sicher so einiges dran. Meine Laune ist am nächsten Tag nicht abgesunken, es geht mir aktuell wieder ganz gut.
      Ich weiß selber ganz gut, warum ich immer wieder zunehme: Ich nasche einfach zu viel, ich liebe all die Sünden wie Chips, Schokolade und Sahne...; ich bin oft abends lange auf und habe dann noch Hunger. Ich kann es wirklich in vollen Zügen genießen, zu einem guten Buch abends eine Tafel Schokolade zu knabbern, und weil sich das wirklich wie Lebensqualität anfühlt, möchte ich darauf auch nicht verzichten (natürlich mach ich das nicht jeden Abend). Auf der anderen Seite esse ich ansonsten aber durchaus bewusst, täglich Salat und Obst, möglichst vielfältig, oft Gemüse, und genieße das auch.
      Ich denke allerdings, in einer Phase, wo ich grade vermehrt Süßigkeiten esse (so was hab ich ab und zu, vor allem wenn ich grade nicht so hunderprozentig glücklich bin) wird es ein bewusster Tag pro Woche halt auch nicht rausreißen. Ich denke aber mal drüber nach :-)

      Danke, dass ihr mir zuhört und auch Tipps gebt, denn im Alltag habe ich fast ausschließlich mit Leuten zu tun, mit denen ich darüber nicht reden kann, weil die natürlich immer sagen "du hast doch eh eine Traumfigur, wo willst du denn abnehmen!" Stimmt natürlich - aber dass ich dafür eben auch was tun muss, das sehen sie halt nicht, und ich freue mich, dass ich hier genauso ernst genommen werde wie solche, die ihr Leben lang mit massivem Übergewicht kämpfen müssen (genau das möchte ich ja eben im Vorfeld vermeiden, weil ich es mir schrecklich schwierig vorstelle, über einen längeren Zeitraum abzunehmen - Hut ab vor allen hier!!!).

      xenophenia, was ist rawtill4 und SP? Die Idee mit den verschiedenen Challenges ist auch interessant, mal sehen, was mir da einfällt.

      LG,
      chica
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    • 12. Mai 2019 14:01
    • SP steht fur die Sonderpunkte... Die wichtigsten Punkte hier... Und ich überziehe die auch immer sehr... I.d.R habe ich statt der fur mich vorgeschriebenen 5 SPs am Tag 10-15 SPs... Das Zuviel wird natürlich bei den FPs(Freipunkte) abgezogen.... Der Schwerpunkt liegt auch bei mir bei Gemüse.... Wobei ich auch locker 2 kg Clementinen oder eine halbe Wassermelone innerhalb kürzester Zeit verdrücken kann. Hunger habe ich mit MM nicht.... Allerding seit sechs Wochen permanent Fressattaken, die nicht auf hunger basieren, sondern auf Übermüdung und Stress und die einfach nicht in den Griff zu bekommen sind... Gute Laune ist da bei mir eine Seltenheit
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    • 12. Mai 2019 15:24
    • RAWTILL4

      Rawtill4 beudetet: Rohkost bis 16 Uhr (= 4 Uhr). Danach sind warme Gerichte und auch mäßig Reis oder Nudeln usw. »erlaubt«. Ich mache ab und zu eine Challenge, wobei ich bis 14 Uhr auf Rohkost setze. Das schließt auch Getränke mit ein, also: keinen Kaffee, keinen Tee bis 14 Uhr und an Nahrung alles, was nicht gekocht ist (und auch nicht zuvor wurde): Salat, geraspeltes Gemüse, Smoothies usw.

      Ich finde, es schärft das Bewusstsein für Obst, Gemüse und Nüsse in der natürlichsten Form: unverarbeitet.
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    • 12. Mai 2019 16:00
    • Nun, ich esse gerade am Abend viel Rohkost, einen riesigen Salat und manchmal abends noch kleingeschnittenes Gemüse um mich vor Chips und Co zu schützen... ich halte gar nichts von solchen Ernährungsmyten...
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    • 12. Mai 2019 16:40
    • Hallo Wildkatze,

      was ist denn ein Ernährungsmythos für Dich? Es war lediglich ein Vorschlag für eine Challenge, die helfen kann, den Fokus vom Verlustdenken auf das Gewinndenken zu verändern. Ganz davon ab gibt es weltweit eine Rawtill4-Bewegung (ebenso wie zahlreiche andere Ernährungskonzepte), über die sich jeder interessierte Mensch selbst informieren kann.

      Beste Grüße,
      xe.
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    • 12. Mai 2019 20:21
    • Hallo Chica!
      Google doch einmal „kalter Zuckerentzug“.
      Da werden auf verschiedenen Webseiten eigentlich die selben Symptome beschrieben- unter anderem dass die Laune in den Keller rasselt, aber nach einer Woche das vorbei ist.
      Das ist auch genau was ich bei mir wahrgenommen habe. Ich habe dann aber keinen Zucker mehr zugeführt, und KH massiv eingeschränkt, so dass praktisch die Sucht des Körpers nach Zucker ausgestanden war.
      Wenn du aber normal viel naschst, und du schreibst ja von ganzen Tafeln Schokolade, und dich dann mehrmals im Jahr plötzlich massiv einschränkst, hast du ja praktisch jedes Mal einen solchen kalten Entzug. Daher deine depressiven Verstimmungen! Und deine gute Laune nachdem du nachgegeben hattest und dem Körper die gewünschte „Droge“ wieder zugeführt hattest.
      Dafür gibt es aber kein Allheilmittel. Wenn du den Zuckerbomben nicht entsagen möchtest, könntest du nur versuchen in den Abnehmphasen kontrolliert wenig komplexe KH wie Vollkorngetreide, Naturreis und Obst und Gemüse zu essen, raffinierten Zucker und Auszugsmehle aber zu vermeiden.
      Dadurch kommt es dann wahrscheinlich nicht zu den Symptomen des Zuckerentzugs. Aber du wirst auch langsamer dein Gewicht reduzieren. Wenn dir das nichts ausmacht- den Versuch ist es wert!
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    • 13. Mai 2019 09:37
    • Hallo Chica,bei deinem Gewicht und nerZunahme von 2 KG in nem halben Jahr würde ich eher mal nach ein paar opulenten tagen einen safttag einlegen oder nen obst-gemüsetag.das dürfte wohl bei dir vollkommen ausreichen.denn von Übergewicht bist du ja wohl meilenweit entfernt.
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    • 15. Mai 2019 15:40
    • Ja, natürlich bin ich von Übergewicht meilenweit entfernt - und ich bin immer wieder mal hier, weil ich das auch bleiben möchte :-) (bevor ich hierher kam habe ich innerhalb weniger Monate 2 Hosengrößen zugelegt, die erste hab ich noch klaglos akzeptiert ("bin ja jetzt auch über 40"), die zweite kam dann aber so schnell danach, dass ich die Bremse gezogen habe und hier gelandet bin. Seitdem fahre ich mit meinem "Konzept" figurtechnisch ganz gut ;-))

      Wild-Katze, das spielt sicher auch eine Rolle, dass ich gerade im Stress bin. Wenn dann der gewohnte KH-Energieschub ausbleibt... Gerade habe ich wieder gemerkt, wie super schnell das mit Zucker geht... Ich war gestresst und angestrengt und dachte den ganzen Tag "mir ist alles zu viel". Habe mich dann vom Anblick einer Schachtel Hafer-Cakes überzeugen lassen (die liebe ich...) und habe einen gegessen (ich war in der Arbeit und grade nix anderes da).
      Eine Minute danach hellte sich meine Stimmung auf und ich dachte "Das kriegst du schon hin. Lässt du halt den Termin heute abend ausfallen."...
      Athedita, ich glaube, du triffst es. So in der Art muss ich es versuchen. Vielen lieben Dank!
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    • 16. Mai 2019 07:53
    • Chica,wenn du zu den glücklichen gehörst denen 1 haferkeks reicht um zufrieden zu sein,ist dagegen doch überhaupt nichts einzuwenden
      Genieße deinen Keks.Bei mir ist das anders,ich würde die ganze Schachtel essen wenn ich einmal damit anfange und statt danach zufrieden und satt zu sein,bekomme ich dann erst richtig Hunger
      So ist eben jeder Mensch verschieden.natürlich kannst du dein Gewicht mit Hilfe von MM kontrollieren,ist ja auch außerdem ne gute Möglichkeit auf die Obst und gemüsezufuhr zu achten.
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    • 16. Mai 2019 17:33
    • pueffelshausen, an deinem Tagebuch werde ich mir ein Beispiel nehmen! Toll, wie diszipliniert und gesund man essen kann, ehrlich. Tatsächlich denke ich, es ist gar nicht so schlecht, mich 2x im Jahr dran zu erinnern, meinen Konsum an ungesunden Leckereien zu reduzieren, auch wenn ich nicht generell darauf verzichten will.
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    • 17. Mai 2019 00:24
    • Hallo Chica,

      generell auf irgendetwas für immer und ewig zu verzichten, darum geht es nicht. Es ist das Maß und auch der Mißbrauch (Stichworte Frustfressen, Stressessen, Kompensationsgenuß).
      Manchmal hilft eine Art "Entzug" oder "Fasten", um sich den Wirkungs- und Mißbrauchmechanismen klar zu werden.

      Ich bin auch im Normal-BMI (genau in der Mitte) gestartet und habe eine geringe Toleranzschwelle für zu viele Pfunde meines Körpers. Als erste Maßnahme fokussierte ich Gemüse (statt Pasta und andere Dinge mit Stärke und Zucker). Kein Totaler Verzicht, aber ein Fokus auf das, wo ich hin will. Dann folgten kleine Challenges - so wie unten beschrieben.

      Zurzeit besteht meine Ernährung aus viel Gemüse, Wildkräutern, Obst und Sprossen. Das hindert mich nicht daran, mal hier und da Essen zu gehen (so wie heute, als es zu einem waschechten Italiener ging) oder mal ein Stück Kuchen zu essen (aber "mal" nicht täglich). Letzteres ersetzt dann eine Mahlzeit. Das ist doch klar. Dies tief im Inneren zu verankern, darum geht es doch. So muss dann eine Portion Chips nicht eine ganze Tüte werden, und ja: ein Haferkeks reicht für das kleine Bedürfnis nach "was anderes";-)
      ... und aus dem "die Hose zwickt" wird keine neue in einer Konfektionsgröße größer.

      Fokussiere mal gelbe Sonderpunkte, so als Challenge-Vorschlag.

      Liebe Grüße,
      xe.
      (... und wiege wirklich ALLES auf der Küchenwaage ab)
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    • 19. Mai 2019 23:52
    • Danke dir, ja so in der Richtung will ich es versuchen. Alles abwiegen finde ich allerdings schwierig, wenn man nicht alleine lebt (heute z.B. hat mein Mann gekocht, da stehen dann die Töpfe auf dem Tisch und man nimmt sich daraus, und am Tisch will ich echt keine Waage haben).
      Aber ich bleibe dann bevorzugt lieber unter den Punkten, da ich festgestellt habe, dass es keinen Unterschied macht (der über die Monate eintretende Jojo-Effekt hat bei mir nichts mit Hungerstoffwechsel zu tun, sondern damit, dass ich die lieben alten Gewohnheiten nicht aufgeben will).
      Liebe Grüße und danke nochmal.