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Alltägliches
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- 28. Dez 2016 22:20
- Hallo, ich bin seit heute dabei, habe mit dem rauchen aufgehört und gut 7 kg zugenommen. Obwohl ich einigermaßen auf die Kalorien geachtet habe, bewegt sich nichts auf der Waage. Bin irgendwie verzweifelt.
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- 28. Dez 2016 19:40
- Guten Abend Mädels,
und herzlich willkommen Linchen.
Anco, ich stelle mich erst nächstes Jahr wieder auf die Waage.
Vorher kann ich -leider- nicht, da ich ihr spontan Weiihnachtsurlaub gegeben habe.
Mädels, das Schlemmen hat auch eine gute Seite... ich zeige sie euch
.
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hier :-))
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- 28. Dez 2016 16:10
- Hallo Linchen, willkommen!
Du hast 40 MM, ein MM sind 50 Kal.
7 MM sind Sonderpunkte, die sollst du mit viel Gemüse und Obst füllen. die restlichen 33 MM sind Freipunkte für Fleisch... Brot... Kartoffeln... was auch immer - auch mal nen Keks oder Schokolade. Da kannst du essen was du möchtest. Sicher ist Gemüse und Obst sehr förderlich beim Abnehmen.
Trinke viel! Trinke ungesüßte Getränke, mindestens 2 - 3 Liter am Tag. Wasser unterstützt dich wunderbar bei deinem Vorhaben.
Oben in der grünen Leiste findest du die Punkte: Informationen und Fragen&Antworten, lese diese in Ruhe durch und du bist gut informiert.
Über die Lebensmittelsuche gibst du dein Nahrungsmittel ein - IMMER alles abwiegen - und das Gewicht ein. Das kannst du ins Tagebuch übertragen.
Also, Küchenwaage raus und alles abwiegen bevor es im Mund landet, alles.
Viel Spaß hier bei MM und gute Erfolge!
Liebe Grüße
Ancotimi
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Huhuuu Püffels, heute wollte ich dir mal ein ganzes Paket Sonnenschein schicken...
tja, es war vergriffen und kommt diese Woche wohl nicht mehr rein. Schade!
Oh Püffels, ich bin heute total abgestürzt. Gaaanz mies...
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- 28. Dez 2016 15:02
- Hallo ihr lieben ,
ich bin neu hier und kenne mich noch nicht so wirklich aus ich muss oder sollte oder darf 40 mm essen , wie zähle ich denn die mm ich hab das noch nicht wirklich rausgefunden .
Das thema abnehmen ist mein ewiger kampf , aber ich will es endlich starten wollte bis vor kurzen mir den magen sogar verkleinern lassen aber dann bin ich abgesprungen denn ich finde das man mit diesen einschränkungen kein leben mehr hat .
vielleicht kann mir wer hier ein paar tipps geben wie ich das gut starten kann ?
das wäre voll lieb
noch zu mir ich bin 33 jahre hab ein kind und heisse Jacqueline bin nur 159 gross und jetzt 116 kg
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- 28. Dez 2016 10:06
- Hallo ihr lieben
Hier war mistwetter,mein spaziergehversuch endete leider mit nassen füssen und einem anschließenden schokoladenbauch. Daher wirds eigentlich ab heute zeit wieder den süsskram gegen gelbe punkte zu tauschen,das eigentlich gefällt mir gar nicht! Wie kann man nur den vorsatz haben was zu tun und gleichzeitig im geiste schon wieder den schokokuchen sehen?! Oh ich sehe,es ist zeit für meinen apfel,vielleicht verschwindet der kuchen danach aus meinem oberstübchen,einen versuch ist es wert.
Ach anco,schick mal ein wenig sonne nach berlin.Wünsche allen einen angenehmen tag
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- 27. Dez 2016 14:32
- Hallo ihr Lieben,
die Weihnachtstage sind gut vorüber gegangen. Wir gingen die Tage entspannt an und ließen alles auf uns zu kommen.
Das war gut, so hatten wir sehr schöne, friedliche, aber auch fröhliche Tage mit der Familie.
Heute machten wir einen After-Breakfast-Walk, bei dem ich in der Vormittagssonne schöne Bilder machte. Eines ziert jetzt mein
Profilbild.
Unsere Übernachtungsgäste sind nach dem Mittagessen wieder heim gefahren und wir haben unser Heim wieder für uns :)
Es ist heute zwar wieder recht kalt (Ostwind) aber die Sonne zeigt sich immer mal. Nachher gehen wir noch eine Runde - das Wetter nutzen.
Schön war an den Weihnachtstagen, dass wir täglich ein paar Kilometer gingen.
Euch allen einen schönen Tag!
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- 25. Dez 2016 20:57
- Püffels, du hattest jetzt an Weihnachten 2 Tage Schicht.
Morgen frei? Mach dir nen entspannten Tag.
Schöne Kuschel- und Ausschlafzeit mit deinen Katzinis :)
Noch eine schöne Karte, danke BubisMama!
Auch dir noch einen entspannten Tag mit Männe und Bubi.
Morgen ist großer Familientag mit Übernachtungsgästen...
Wir werden 19/20 Personen sein, so werde ich wohl morgen nicht hier reinschauen.
Schönen Abend, bis bald.
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- 24. Dez 2016 19:19
- Hallo Mädels,
ich wünsche euch und euren Familien ein wunderschönes, friedliches Weihnachtsfest.
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- 24. Dez 2016 12:26
- Hallo ihr lieben,wünsche euch allen ein friedliches weihnachtsfest !
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- 23. Dez 2016 22:50
- Hoppla, nur die Hälfte ist erschienen :)))
Nochmal:
Keine andere Zeit des Jahres ist so besonders wie die Weihnachtszeit.
Alles wird still, die Hektik des Jahres endet in einem besinnlichen, zauberhaften Fest.
Man wird sich dessen bewusst, was man wirklich liebt.
Mögen wir auch in der alltäglichen Hektik das Besondere erkennen
und uns nicht von Kleinigkeiten aus der Bahn werfen lassen.
Auch ich wünsche unseren Mädels
und allen Lesern
friedvolle und liebevolle Festtage,
einfach eine wundervolle Weihnachtszeit.
Eure
Ancotimi
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- 23. Dez 2016 22:48
- Welch schöne Karte, GuteMiene!
Du machst das immer so besonders.
Ich danke dir herzlich für die guten Wünsche.
Noch´n Gedicht, Stehaufmädchen...
auch dir lieben Dank.
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- 23. Dez 2016 22:29
- Guten Abend,
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- 23. Dez 2016 09:58
- Guten Morgen!
Man sollte immer daran denken,
sich selbst zum Feste zu verschenken.
Mehr Zeit für die Familie haben,
ist eine von den schönsten Gaben.
In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine frohe Weihnacht!
Bis die Tage, liebe Grüße,
Stehaufmädchen
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- 22. Dez 2016 22:34
- Dschingl bells, dschingl bells, dschingl ohl dä wäi...
Das ist es, GuteMiene!!! Und nur nach einem Glühwein! Ich bin sooo gut!
Du beschreibst das ganz gut mit dieser anderen Welt... so isses!
Püffels, ich gehe in der 2. Dezemberhälfte einfach nicht mehr in der Stadt einkaufen - außer Lebensmittel.
Ich finde den Tubel, das Gedränge, überhaupt die Menschenmengen, einfach to much.
Ach, bei uns auf dem Land ists ja nicht so arg. Bei uns ist Weihnachten dafür "auf einmal" da.
Gerade die abendlichen Adventstürchen zeigen, das sich auch hier draußen was tut .)))
Stehaufmädchen, das ist auch sehr schön, gefällt mir sehr gut.
Werde ich mir aufschreiben.
Meine Wünsche für euch:
Ich wünsche euch nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche euch nur, was die meisten nicht haben.
Ich wünsche euch Zeit, sich zu freuen und zu lachen,
und wenn ihr sie nutzt, könnt ihr etwas draus machen.
Ich wünsche euch Zeit für euer Tun und Denken,
nicht nur für euch selbst, sondern auch zum verschenken.
Ich wünsche euch Zeit, nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit um zufrieden sein zu können.
Ich wünsche euch Zeit, nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge euch übrig bleiben,
als Zeit für staunen und Zeit für vertrauen,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schauen.
Ich wünsche euch Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche euch Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wünsche euch Zeit, zu sich selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche euch Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche euch:
Zeit zu haben zum Leben!
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- 22. Dez 2016 21:05
- Danke für die tollen Geschichten und Gedichte!
Das hier habe ich gerade per Mail bekommen, ist auch sehr schön:
(Gebet aus Neuseeland)
Herr, gib uns
Augen, die den Nachbarn sehn,
Ohren, die ihn hören und ihn auch verstehn!
Hände, die es lernen wie man hilft und heilt,
Füße, die nicht zögern, wenn die Hilfe eilt.
Herzen, die sich freuen, wenn ein anderer lacht,
einen Mund, zu reden was ihn glücklich macht.
Danke für alle Gaben,
hilf uns wachsam sein!
Zeig uns, Herr
wir haben nichts für uns allein
Danke für ein wundervolles Jahr.
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- 22. Dez 2016 20:52
- Hallo ihr lieben
Wo habt ihr nur immer die schönen geschichten her ? In dieser hinsicht fällt mir leider nichts passendes ein. Bin allerdings sowieso eher froh ,wenn der trubel vorbei ist und man sich beim einkaufen nicht durch menschenmassen quetschen muss.Irgendwie kaufen die leute wieder als obs nach weihnachten nichts mehr gibt. Wünsche allen einen schönen abend
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- 22. Dez 2016 20:11
- Guten Abend,
Anco, mir geht das ähnlich. Egal ob ich ein Buch lese, im Theater bin oder ein Konzert besuche.... ich bin dann immer in einer "anderen Welt" und genieße das mir dargebotene mit allen Sinnen.
Aber wehe, es gefällt mir nicht oder die Musik ist in meinen Ohren total schräg, dann schlägt mir das -im wahrsten Sinne des Wortes- auf den Magen.
Theodor Fontane spricht mir mit seinem Gedicht aus der Seele. Hast du gut ausgesucht. DANKE!
Heute habe ich ein kleines Rätsel für euch. Bestimmt erkennt ihr den Text,
spätestens jedoch nach ein, zwei oder 3 klitzekleinen Gläschen Glühwein. ;-)
Däsching sru se sno
in ä wan ors open slai
ower se fiels wi go lawing al se wai
Bells on bobteil ring, meiking spirits breit
wot ä fan it is tu reid änd sing
ä sleiing song tuneit
Nun wünsche ich euch noch einen kurzweiligen Abend und viel Spaß beim "rätseln"
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- 21. Dez 2016 22:57
- Da hast du was tolles mit gebracht, GuteMiene.
Gehts dir auch so: man liest die Geschichten neugierig wie ein Kind?
So geht es mir immer wieder.
Ich habe von Theodor Fontane ein Gedichtle:
Noch einmal ein Weihnachtsfest,
immer kleiner wird der Rest.
Aber nehm ich so die Summe,
alles Grade, alles Krumme,
alls Falsche, alles Rechte,
alles Gute, alles Schlechte –
rechnet sich aus all dem Braus
doch ein richtig Leben heraus.
Und dies können ist das Beste
wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
Guts Nächtle!
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- 21. Dez 2016 21:21
- Guten Abend,
Anco, wohl bekomm´s. :-))
In Anbetracht dessen, dass wir uns im realen Leben mit Terrormeldungen auseinandersetzen müssen,
möchte ich euch HIER zum Träumen einladen.
Nun liebe "LeserInnen" gebt fein acht ich hab euch etwas mitgebracht. (das waren noch Zeiten....)
Ein Flüstern in der Weihnacht
„Ein Neuer! Und sogar ganz gut gelungen..", hörte es der Schneemann säuseln. Die Schleier vor seinen Augen lichteten sich.
Vor ihm saßen zwei Tiere im Schnee, eines ganz schwarz mit Federn und ein etwas kleineres
mit kurzem, bräunlichen Fell und einem langen, kahlen Schwanz.
„Är äst än där Tat ein sähr schönäs Äxämplar", krächzte das schwarze Tier.
„Ob äs sprächän kann?“
„Ficherlich. Fieh doch, ef hat einen Mund“, erwiderte das Kleinere von einem Pfeifen begleitet
und deutete auf das steifgefrorene Stück geschwungene Bananenschale, welches man dem Schneemann
mit zwei Stöckchen am Kopf festgesteckt hatte.
„Na, ob man damit sprechen kann, wage ich anzuzweifeln“, ertönte eine Stimme von oben.
„Flüstern vielleicht. Man muss bestimmt näher heran, um ihn zu verstehen“.
Der Schneemann sah nach oben. Dort saß auf einem Zweig der kahlen Eiche, unter der er stand, eine kleine Gestalt mit schillernden Flügelchen, eingehüllt in ein leicht gräuliches , durchscheinendes Etwas.
Das schwarze Tier spreizte seine Flügel, flatterte auf die Schulter des Schneemanns, streckte seinen Kopf
in Richtung Bananenschale und lauschte.
„Also Äch", erklärte er nach einem kurzen Moment, „bän ein Rabä.
Das da" - er deutete mit dem Schnabel in Richtung des Felltieres - „äst eine Rattä.
Die da oben ist eine Schnääfää." „Eine Schneefee! Du solltest dringend an deiner Aussprache arbeiten!", tönte es vorwurfsvoll von oben.
Wie zur Bekräftigung folgte ein zweimaliges Niesen.
„Eine ständäg schnäfände Schääfää. Und du solltäst där läber mal ätwas Vernünftäges anzähän äm Wäntär als däsäs flattärndä ...Dängsbums!"
„Gewand. Es ist ein Gewand aus Elfenseide und als Fee trägt man so etwas eben."
„Ha! Älfenseide...altä Spännwäbän sänd äs!", grummelte der Rabe.
„Und für einen Fprachfehler kann niemand etwaf!", fügte die Ratte hinzu.
„Wie dem auch sei", sagte die Fee, „es ist schon dunkel und ich habe mir noch kein Abendessen besorgt"
Sie erhob sich schwungvoll in die Luft und wurde jäh zurück gerissen, da sich das Ende ihres Gewandes
in einer kleinen Astgabel verfangen hatte.
Die Fee prallte gegen den Stamm des Baumes; das verfangene Ende löste sich und sie plumpste in den Schnee.
„Mist!“, fluchte die Schneefee, als sie sich wieder aufgerappelt hatte.
"Blöder Kackmist!"
„Hast du där Wäh gätan?", fragte der Rabe mehr belustigt als besorgt.
„Oh, mach Dir keine Forgen", kicherte die Ratte,“fie bekommt öfter einf übergebraten, wenn fie fich an die Honigtöpfe
und Fuckerdofen der Menfen heranmacht.
Die halten fie nämlich für..."
„Es reicht jetzt", unterbrach die Schneefee.
"Ich hab mir den Flügel gestoßen. Den muß ich wohl etwas schonen", sagte sie und stapfte davon.
„Äch wärdä auch einmal schauän, ob jämand mär ein par Nüssä auf einä Fänstärbank gälägt hat.
Äch bän ja bäläbt, weil äch so schräkläch äntällägänt bän", sagte der Rabe und flog davon.
„Bin ich auch“, murmelte die Ratte zu sich selbst.
„Intelligent. Aber nicht gerade beliebt bei den Menfen."
Als sie schon ein Stückchen weit vom Schneemann entfernt war, blieb sie stehen, drehte sich herum,
hob eine Pfote, rief: „Tfü-hüff!“ und winkte dem Schneemann zu.
Dieser war schon fast wieder eingeschlafen, schließlich war es sein erster Tag und somit recht anstrengend.
Schneemänner schlafen ohnehin sehr viel, denn nur herumzustehen und sich die Welt anzusehen war zwar anfangs
immer recht interessant, aber auf Dauer ein Bisschen langweilig.
Kämen nicht gelegentlich mal der Rabe oder die Ratte auf einen kurzen Plausch vorbei, dann wäre es nicht nur bisschen langweilig,
sondern ziemlich öde.
Die Fee hatte er nur ein paarmal im Baum sitzend bei ihrer Fußpflege beobachten können.
Eine stetige Veränderung fiel dem Schneemann jedoch auf:
Von Tag zu Tag schmückten die Menschen ihre Häuser und besonders die Fenster.
Auch auf einige Bäumchen in den Vorgärten wurden Lichter gesetzt und besonders in der Dämmerung
und den Stunden nach Sonnenuntergang glitzerte und leuchtete und blinkte es besonders schön.
„Sä schmückän für Weihnachtän.", erklärte der Rabe, der sich öfter auf die Schulter des Schneemanns setzte,
weil er meinte, dass dies besonders „maläräsch" aussehe.
„Das äst ein Fäst. Es gäbt Gäschänke und dä Mänschän ässen drei Tagä lang."
So vergingen die Tage und Nächte und als der Weihnachtstag gekommen war, trafen sich die Schneefee, der Rabe und die Ratte
am Baum unter dem der Schneemann stand.
„Fröhliche Weihnachten!", flötete die Fee,
„Ich werde uns erst einmal etwas Schönes zu essen besorgen."
Sie erhob sich in die Luft, sah sich um und erspähte ein halb geöffnetes Fenster, auf das sie sogleich zielstrebig zuflog.
„Bitte auch etwaf ohne Fokolade, ich bekomme doch so fnell Verftopfung!", rief ihr die Ratte hinterher,
doch die Fee war bereits durch das Fenster geschlüpft.
Im selben Moment war ein Kreischen zu hören: „Ihhhh...Ungeziefer! Bäh, igittigitt, ein Riesenvieh!!",
gefolgt von einem lauten Patsch! Und noch einmal: Patsch!
„Das wärd wohl nächst", seufzte der Rabe. „Äch holä uns ein paar Nüssä." Mit hochrotem Kopf und außer Atem kehrte die Fee mit ein paar winzigen Bröckchen Zuckerguss zurück. „Tut mir leid, aber das ist alles, was ich ergattern konnte."
Nachdem die Nüsse verspeist und der Zuckerguss weggelutscht war, verkündete die Fee:
„So! Und nun mein Geschenk für euch!"
Sie griff in eine zu einer Tasche geknotete Falte ihres Gewandes und zog ein glitzerndes Häufchen hervor.
Dieses platzierte sie auf ihrer flachen Hand und pustete hinein, dass der Glitzer umherflog und auf Ratte und Rabe hinunter rieselte.
„Das ist Feenstaub! Er bringt Glück und ist seeeeeeehr selten!", sagte die Elfe.
Der Rabe schüttelte sich den Glitzer aus den Federn und beäugte ihn genau.
„Das äst eine zärrupftä Plastäkgärlandä..", stellte er fest.
„Naja" , kicherte die Ratte, „wenn ef Glück bringt..."
Die Ratte überreichte der Fee und dem Raben je eine kleine, von ihr selbst geknabberte moderne Skulptur.
Der Rabe schenkte der Ratte ein Päckchen Zahnseide und der Schneefee einen Puppenstrickpullover.
Alle freuten sich sehr über die Geschenke, sangen Lieder und schwatzten und lachten, bis die Ratte feststelle:
„Oh je..wir haben jemanden vergessen.."
Mit einer Kopfbewegung nickte sie in Richtung des Schneemanns, der die ganze Zeit schweigend zugesehen hatte.
Die drei steckten die Köpfe zusammen und tuschelten lange miteinander. Als es bereits dunkel und der Schneemann
schon etwas traurig eingeschlummert war, machten sie sich auf den Weg.
Sie schlüpften durch Ritzen, Fenster und Katzenklappen in die Häuser und Kinderzimmer der Menschen und flüsterten den schafenden Kindern leise etwas in die Ohren.
Fröhliches Glucksen, Kichern und Quietschen holten den Schneemann am nächsten Tag aus seinem Schlummer.
Viele Kinder rannten umher, spielten Fangen und bewarfen sich mit Schnee. „Hallo...", hörte der Schneemann eine Stimme hauchen.
Er schaute zur Seite und blickte in zwei wundervoll funkelnde Kronkorken.
Neben ihm stand ein bezauberndes Scheemädchen mit einer keck zur Seite geschobenen Plastiktüte auf dem Kopf,
welches die Kinder noch vor Sonnenaufgang gebaut hatten.
Da freute sich der Schneemann wie der Schneekönig höchstpersönlich und die beiden standen den ganzen Winter beieinander,
flüsterten und lachten und als der Winter vorüber war und der Frühling kam,
da schmolzen sie zu einer Pfütze zusammen und verdunsteten glücklich
(unbekannt)
Ich wünsche euch noch ein Gut´s Nächtle.
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- 20. Dez 2016 23:14
- Noch schnell etwas:
Unsere 8 jährige Enkelin wünscht sich zu Weihnachten ein Pony.
Wir hatten bisher zwar immer Brathähnchen,
aber warum nicht mal was anderes ausprobieren.
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