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Du bist , was Du ißt!

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    • 10. Mai 2018 16:22
    • Dann gehe auf www.stern-tv.de. Da findest du den Beitrag in der Sendung von gestern
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    • 11. Jul 2018 19:53
    • Proteinbombe aus Island
      Was kann Skyr wirklich?
      Zur Zeit ist er aus kaum einem Supermarkt noch wegzudenken: Skyr. Das traditionell isländische Milchprodukt vereint einen hohen Eiweißgehalt mit einem geringen Fettanteil und ist die cremigere Alternative zum Magerquark. Doch woher kommt der plötzliche Hype eigentlich und ist er wirklich begründet?
      Was ist Skyr und wie wird er hergestellt?
      Streng genommen handelt es sich bei Skyr nicht um einen Joghurt, sondern um Frischkäse. Dies ist gesetzlich festgelegt und bezeichnet Milchprodukte, die entweder einen sehr kurzen oder gar keinen Reifeprozess benötigen.
      Skyr gehört in Island bereits seit tausenden von Jahren auf den Speiseplan. Er galt für viele Bauern als Grundnahrungsmittel und viele Höfe produzierten ihn selbst, teilweise auch aus Schafsmilch. Skyr wird mittlerweile aus fettarmer Kuhmilch hergestellt. Diese wird mit Bakterienkulturen angereichert und erhitzt, sodass die Milchproteine eindicken.
      Was macht ihn so gesund?
      Die durchschnittlichen Nährwerte von 100g Skyr können sich sehen lassen:
      • 66 Kalorien
      • 0,2 Gramm Fett
      • 11g Protein
      • 4g Kohlenhydrate
      • 150mg Calcium
      Der hohe Eiweißgehalt ist gerade für (Kraft-)Sportler interessant. Griechischer Joghurt enthält beispielsweise weniger Eiweiß und deutlich mehr Fett: Er liefert 6,5g Eiweiß, 10g Fett und hat circa 133 Kalorien pro 100g. Magerquark ist mit 13g Eiweiß, etwa 71 Kalorien und 0,3g Fett dem Skyr ebenbürtig. Außerdem macht er durch seine festere Konsistenz länger satt.
      Ernährungsexperte und Sportwissenschaftler Dr. Michael Despeghel bestätigt auf FITBOOK-Nachfrage: „Die Naturversion von Skyr enthält ein günstiges Verhältnis der Nährwerte und der Genussfaktor ist für viele aufgrund der cremigen Konsistenz höher. Außerdem ist er, wie alle Milchprodukte, Omega-6-säurehaltig.“ Hier gibt der Experte jedoch zu bedenken, dass auch Skyr in Maßen genossen werden sollte, da die Botenstoffe der Omega-6-Säure entzündungsfördernd auf den Stoffwechsel wirken können.
      Woher kommt der Hype?
      Aber warum ist Skyr derzeit so populär wenn sich das Produkt, was die Nährwerte betrifft, kaum von Magerquark unterscheidet? Um diese Frage zu beantworten, haben wir mit dem Wirtschaftssoziologen und Autor („Grüne Markenführung“) Dr. Oliver Errichiello gesprochen.
      Er erklärt das Phänomen folgendermaßen: „Im Laufe der letzten Jahre hat sich das allgemeine Verständnis entwickelt, Kohlenhydrate seien ‚böse‘ und Eiweiß ‚gut‘. Diese Entwicklung ist größtenteils auf Ernährungstrends aus den USA zurückzuführen. Zudem bewerben mittlerweile viele Sportler und Influencer ihre eigenen Eiweißprodukte über die sozialen Netzwerke. Dadurch assoziieren viele Konsumenten Eiweiß mittlerweile automatisch mit einem gesunden, erstrebenswerten Lebensstil.“
      Diesen Effekt haben Händler erkannt und nutzen ihn, um Kunden nicht nur ein Produkt, sondern auch das dementsprechende Lebensgefühl zu verkaufen. Und dafür zahlen die Konsumenten auch gerne mehr: 450g Skyr kosten zwischen 1 bis 1,15 Euro, während 500g Magerquark circa 75 Cent kosten. Auf den ersten Blick scheint die Preisdifferenz nur marginal zu sein, aber es handelt sich immerhin um einen Unterschied von 40 Prozent.
      Warum lassen wir uns von solchen Trends so stark beeinflussen? Dr. Errichiello erklärt dies folgendermaßen: „Wir alle leben in sogenannten Meinungswelten. Das bedeutet, dass jeder von uns bestimmten Begriffen eine spezifische Bedeutung beimisst. Bei Eiweiß denken viele beispielsweise direkt an Sportler oder gesunde Ernährung.“ Die Industrie erschafft mithilfe dieser Assoziationen Kollektivbilder, die durch den Einsatz bestimmter Codewörter getriggert werden. Hören wir also beispielsweise „hoher Eiweißgehalt“, denken wir automatisch an Sportler oder eine gesundheitsbewusste Ernährung.
      Wie schmeckt Skyr?
      Skyr hat einen etwas säuerlicheren Geschmack als Quark und er ist cremiger. In der naturbelassenen Variante kann man ihn sowohl zu herzhaften als auch süßen Speisen kombinieren.
      Die Supermarkt-Ketten bieten den isländischen Frischkäse in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen an: Honig, Erdbeere, Vanille, Himbeere, Kirsche und so weiter. Allerdings sind diese mit Vorsicht zu genießen, denn sie enthalten nicht nur viel Eiweiß sondern auch viel Zucker.
      Wie kann man ihn zubereiten?
      Ganz klassisch kann Skyr morgens zum Müsli mit Früchten kombiniert werden.
      Wer es etwas fantasievoller mag, kann aber auch folgende Rezepte mal ausprobieren.
      Und natürlich eignet sich der isländische Frischkäse auch als Grundlage für herzhafte Aufstriche – oder sogar zur Pizza!
      Fazit
      Wer sich fettarm und proteinreich ernähren will und eine Alternative zu Magerquark sucht, liegt mit Skyr richtig. Die Nährwerte der Naturversion des isländischen Frischkäses passen gut zum Fitness-Lifestyle und eingebettet in die richtige Diät, kann man mit der Hilfe von Skyr auch ein paar überflüssige Pfunde verlieren. Allerdings sollte einem bewusst sein, dass der Unterschied im Vergleich zu Magerquark hauptsächlich in einer leicht cremigeren Konsistenz und vor allem dem (marketingbedingten) höheren Preis liegen.
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    • 11. Jul 2018 20:59
    • Ich esse Skyr echt gerne. Ich mag ihn einfach.
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    • 11. Jul 2018 21:10
    • ...am bestens schmeckt Skyr in Reykjavik...mit Moltebeeren.....grins ;-)

      Mit dem deutschen Zeug nicht zu vergleichen......dennoch schmeckt Skyr auch hier grossartig :-))
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    • 28. Aug 2018 11:45
    • Heute morgen im Morgenmagazin wurde von den Scheinebauern berichtet, die heute für bessere Bedingungen kämpfen wollen. Unter anderem geht es auch darum, den vierten Weg bei der Ferkelkastration durzusetzen, weil er für die Ferkelerzeuger der günstigste ist. Für die Ferkel wäre das aber beileibe nicht der beste Weg.

      Die anderen drei Wege sind Kastration unter Vollnarkose durch Tierärzte oder Immunokastration. Der von sden Bauern gewollte vierte Weg würde heißen, daß Bauern erlaubt wird Lokalanästhetika selbst anzuwenden und die Ferkel unter Lokalanästhesie selbst zu kastrieren.... der denkbar schlechteste Weg.

      Der beste und tierschonenste Weg wäre die Immumokastration. Aber angeblich (?) würde der Weg vom Verbraucher nicht akzeptiert. Dies liegt aber meiner Meinung nach daran, daß der Verbraucher einfach nicht aufgeklärt wird, was Immunokastrtaion bedeutet.
      Bei der Immunokastration werden die Ferkel geimpft. Durch die Impfung produzieren die Ferkel dann Antikörper gegen Hormone, die die Hodenentwicklung steuern...so wird die Entwicklung der Hoden und somit die Geschlechtsreife verhindert und der eklige Ebergeruch/ geschmack bleibt aus. Der Verbraucher will nicht, daß den Ferkeln was gespritzt wird, weil er meint, er ißt es dann mit. Dem ist aber nicht so. Das Antigen, welches gespritzt wird, löst die Kaskade der Erregerabwehr aus, es werden diverse Immunzellen gebildet und der Erreger, in diesem Fall das Agens eliminiert...wie dann eben ab dann auch die geschlechtsspezifischen Hormone.

      Wenn der Verbraucher keine Antikörper im Schwein akzeptiert, dann müßte alles Fleisch vom Markt, denn Antiköper sind natürlicher Bestandteil von Lebewesen...jeder natürliche Antigenkontakt ( Krankheitserreger, Pollen etc) bewirkt, daß der Körper Antikörper bildet. Außerdem jede andere Impfung auch. Ferkel werden in ihrem kurzen Leben gegen eine ganze Reihe von Krankheiten geimpft, die Immunokastration wäre nur eine Impfung von vielen... an der Qualität und der gesundheitlichen Unbedenklichkeit des Fleisches würde sich dadurch nicht das geringste ändern.

      Wieso versucht man nicht wenigstens dies den Verbrauchern ruhig , sachölich und auf einfache Art zu erklären, satt diese Möglichkeit einfach so auszuschließen.

      Was passiert, wenn man dies den Bauern überläßt, sieht man ja daran, wie sie mit "Ausschußferkeln" ugehen...obwohl sie geschult werden, diese möglichst Schmerzlos zu töten ( statt dies durcjh einen Tierarzt tun zu lassen), werden die Ferkel sehr oft nur halbtod geschlagen, und dan n zum verrecken in irgendwelche Ecken geschmissen...oder das totschlagen dauert lange, sie werden immer und immer wieder gegen die Wand oder den Boden geknallt... genauso wird es bei der lokalen Betäubung sein, ob die richtig sitzt, wird sicher nicht kontrlliert, un dich bezweifle, daß wirklich lange genug gewartet wird, bis die Wirkung eintritt... ihr kennt das vom Zahnarzt, da muß man auch warten, bis der Zahn wirklich betäubt ist , bevor der Zahnarzt anfängt zu bohren..... abgesehen davon ist es doch auch dann oft so, daß der Schmerz nicht wirklich voll ausgeschaltet ist..... und wie wiurd garantiert, daß die Ferkel nach nachlassen der Betäubung schmerzlindernde Medikamente bekommen.... das will der Verbraucher sicher nicht lieber, daß da Tonnen an Schmerzmitteln in den Schweinen landen.
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    • 28. Aug 2018 12:06
    • Zum Glück ess ich so gut wie kein (Schweine)Fleisch mehr....

      Ich habe am vergangenen Wochenende eine Fernsehdiskussion mitverfolgt.
      Dabei wurde mir wieder einige Fakten ins Gedächtnis zurückgerufen..... was der Klimawandel mit unseren Essgewohnheiten zu tun hat. Und unsere Essgewohnheiten mit dem Klimawandel.
      Und dass wir Deutschen Meister im CO2 Ausstoß sind. Wir verbrachen das 5fache (!!!!) wie z.B. ein indischer Mensch. Jetzt stellt euch mal vor, jeder Inder würde nun gleichviel wie wir verbrauchen.... unvorstellbar! Das soll jetzt aber nicht heissen, dass wir die Inder "unterdrücken" sollen, damit sie nicht mehr verbrauchen. Ne, das heisst, WIR sollten schauen, wie wir UNSEREN CO2 Ausstoß verringern!
      Unter anderem weniger Fleisch/Wurst essen, denn die Aufzucht von Fleischvieh wird ziemlich viel ausgestoßen. Und weniger mit dem Auto rumgurken. Der Bäcker ist oftmals auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar (und das tut auch unseren überflüssigen Kilos ganz gut). Und muss man wirklich in den Urlaub fliegen? Gibt es da keine Alternative?

      Viel zum Nachdenken - zumindest für mich. Wir werden unsere Milch, Eier, Kartoffeln,... wohl in Zukunft ausschließlich hier im Ort oder im Nachbarort holen. Kostet zwar etwas mehr, aber dafür ist den Bauern hier geholfen (sie kriegen endlich angemessen Geld und keine Billigpreise für ihre Produkte) und man hat einen Einfluss auf die Tierhaltung. Die Eier sind nämlich von freilaufenden Hennen, die Milch von Kühen mit Weidegang....
      Jeder von uns hat die Möglichkeit, die Erde ein klein wenig besser zu machen - und sie der nächsten Generation nicht in einem völlig desaströsen Zustand zu übergeben....
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    • 28. Aug 2018 12:31
    • Ja , wir sind auch im Februar in ein Dorf gezogen und kaufen seitdem vorwiegend bei den Erzeugern. Das wenige Fleisch direkt vom Hof mit eigenen Weiden und eigener Schlachtung.
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    • 28. Aug 2018 13:03
    • Danke Noti, genau so ist es... wir Deutschen sind Weltmeister im Resourcen vernichten und Umweltverschmutzen.... Wir müssen gar nicht alle Vegetarier oder Veganer werden , der Mensch ist Omnivore und Fleisch gehört zur artgerechten Ernährung des Menschen dazu..aber nicht in Massen sondern in Maßen... ich selbst esse ca. 1000g Fleisch im Monat, fast nur Rindfleisch ganz selten mal Pute oder Huhn... Schweinefleisch esse ich nur in Form von Schinken und das auch sehr selten.....

      Da aber nicht alle Menschen die Möglichkeit haben, direkt beim Erzeuger zu kaufen und viele auch nicht das Geld, teures Limousin oder Gallowayfleisch zu essen, ist es wichtig dafür zu kämpfen, das alle Tiere, auch die in der Massentierhaltung , artgerecht gehalten und würdig behandelt werden...auch das hat seinen Preis und auch Fleisch und andere Erzeugnisse aus Massentierhaltung muß teurer werden. Aber wenn man weniger ißt, kann man das dann ja wieder ausgleichen... Der immens hohe Fleischkonsum ist extrem ungesund, insofern wäre das nur gut.

      Ich werde in drei Wochen in die Lüneburger Heide fahren...auf dem Rückweg werde ich hier ( http://archehof-in-lütten-jehrden.de/kontakt.html ) vorbei schauen und mal sehen, was ich von dort leckeres mitnehmen kann.

      https://www.ardmediathek.de/tv/45-Min/Artgerecht-Das-Schweine-Experiment/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=12772246&documentId=51699408
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    • 28. Aug 2018 22:23
    • Heute in Fakt wieder ein Beitrag über PMSG. Dies Hormon wird Sauen gespritzt, um die Brunst zu synchronisieren. Das Hormon wird aus dem Blut von tragenden Stuten gewonnen...dieses Blut wird auf grausame Weise in Südamerika gewonnen... ich sitze hier und heule... ich habe schon letztes Jahr die Pharmafirmen angeschrieben, die PMSG vertreiben und gefordert, daß sie diese brutalen Methoden unterbinden... ich tue das als Tierärztin. ...Tut ihr es bitte auch, als Verbraucher, die kein Fleisch von Ferkeln essen wollen, die auf so furchtbare Weise gezüchtet werden.

      Fakt wird morgen auf Tageschau24 wiederholt...um 10.30 und um 20.15... für die, die es interessiert und die diese Bilder ertragen können...ich sitze hier und heule, weil ich es nicht ertragen kann...und mir dann doch immer wieder antue
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    • 29. Aug 2018 11:44
    • Grausam, einfach nur grausam wie die Krone der Schöpfung mit seinen
      Mitgeschöpfen umgeht, auch mit anderen Menschen.
      Ob es etwas bewirken würde, wenn Produkte teurer werden? Solange die Landwirte
      noch mitspielen, die Ställe werden immer größer, wird es diese Produkte geben und
      Menschen, die sich daran dumm und dämlich verdienen.
      Ich sage immer, einfach in den Supermärkten und beim Discounter liegen lassen.
      Da kaufe ich kein Fleisch hört man wie oft, das ist so wie mit der
      Blödzeitung, die liest auch niemand.

      Wenn ich von den Grausamkeiten an Tieren höre , kommt mir immer George Orwell in den Sinn,
      "Farm der Tiere." Aber das ist ein Wunschtraum.
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    • 29. Aug 2018 19:31
    • Elvira, bei "Animal Farm" endet der Aufstand mit der Macht der Schweine ...und für die anderen Tiere hat sich nichts geändert... der arme Boxer, der sich für die Farm aufgeopfert hat, endet dann auch beim Schlachter....

      Ja leider wird das Billigfleisch gekauft werden, solange es es gibt. Deswegen ist es notwendig, daß verbindliche Mindeststandarts für die Haltung von Tieren verordnet werden und das man aufhört auf die Freiwilligkeit zu hoffen.... und auch beim Import sollte man Produkte, die nicht nach deutschem Tierschutzrecht produziert wurden, verbieten oder zumindest mit sehr hohen Zöllen belegen....

      Träume, die sich in meinem Leben wohl nicht mehr erfüllen werden.
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    • 29. Aug 2018 20:38
    • .....kaufe nur Fleisch ,Obst usw vom Bauer um die Ecke....
      ...auf Billigfleisch..10 Eier für 1,30 Euro aus der Legebatterie... nein danke!!!
      Auf Gemüse..Obst,das zig Mal in Folie eingewickelt ist ,verzichte ich sehr gern....brauch ich nicht
      ...ich möchte Obst statt Plastik.

      Ein Kilo Fleisch für 2,99..dafür brauch ich kein Hirn ...um zu wissen, wie das produziert wird!
      Übelst..da vergeht mir jeglicher Appetit
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    • 05. Sep 2018 22:56
    • Unsere Landwirtschaftsministerin Frau Klöckner will Stalleinbrüche unter hohe Strafen stellen, damit Tierschützer nicht mehr in Ställe "einbrechen " können um dort die Mißstände zu filmen und öffentlich zu machen. Für mich ist das ein Skandal. Statt endlich eine Haltungsverordnung zu erlassen, die dafür sorgt, daß unsere Nutztiere artgerecht und lebenswürdigen Bedingungen gehalten werden , will sie den Mißbrauch der Tiere vor der Öffentlichkeit verstecken. https://www.ardmediathek.de/tv/REPORT-MAINZ/Qu%C3%A4lerei-in-der-Massentierhaltung-wird-k/Das-Erste/Video?bcastId=310120&documentId=55751670

      Frau Klöckner meint, die Kontrollen durch die Behörden seien ausreichend...lächerlich, denn ein Rinderzuchtbetrieb wird nur alle 21 Jahre kontrolliert, bei Schweinen und Geflügel ist es noch sltener. Und leider sehen auch viele Veterinärämter bei Tierschutzverstößen weg, wie z.B. neulich heimliche Filmaufnahmen in Sachsen Anhalt zeigten, wo eine tote Kuh wochenlang zwischen ihren lebenden Artgenossen lag..eine Kontrolle nach Anzeige durch die Tierschützer verlief ergebnislos, angeblich hat der Amtsveterinär keine toten Tiere vorgefunden...komisch nur, daß die Tierschützer am Tag danach dasselbe tote Tier an derselben Stelle wieder filmen konnten... ( https://www.stern.de/tv/unhaltbare-zustaende-in-milchviehbetrieb-in-stendal-und-veterinaeramt-versaeumt-handeln-7965134.html )

      Ich weiß ja, daß viele Verbraucher diese Bilder gar nicht sehen wollen...ich halte sie aber für wichtig....denn wenn es die Gefahr durch heimliche Filme nicht geben würde, würde sich die Situation für die Tiere sicher noch verschlimmern ... sofern das überhaupt möglich ist ..... Für mich ist es rechtfertigender Notstand, wenn Tierschützer in Bestände eindringen und Mißstände aufzeigen.... Das darf nicht unter Strafe gestellt werden.
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    • 06. Sep 2018 14:31
    • Das ist ja ungeheuerlich, liebe Wildkatze. In dieser Republik wird alles umgedreht:

      Tierschutz wird strenger geahndet als Tierqual,
      statt kleine Masteinheiten werden große gefördert,
      statt überflüssige Transporte durch Gebühren oder Steuern zu reduzieren werden diese mit EU-Prämien gefördert,
      statt naturnahes Kunstlicht zu fördern wird das LED-Licht diktiert, obwohl es nachweislich die Augen schädigt,
      statt den Bürgern Freiheit über Organspende zu lassen, wird eine Zwangsverwertung diskutiert,
      ....

      Man könnte endlos lange weiter aufzählen, leider.
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    • 06. Sep 2018 23:51
    • Da kann ich mich glücklich schätzen, in einer ländlichen Gegend zu wohnen, wo ich sehe, wie die Tiere leben, die ich esse. Oder von denen ich Milch oder Eier kriege.... anders will ichs garnicht mehr!
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    • 23. Sep 2018 10:24
    • Ich habe dies heut bei foodwatch gefunden

      http://www.schummelmelder.de/

      Der Schummelmelder: Jetzt Werbelügen entlarven!
      „Gesunde“ Zuckerbomben, „Natur“produkte mit Zusatzstoffen oder „Hühner“-Suppe ohne Hühnerfleisch... Werbelügen lauern überall – und zwar ganz legal. Genervt? Dann reichen Sie jetzt das Schummelprodukt ein, das Sie am meisten ärgert!

      Vielleicht interessiert es ja jemanden.

      Tolles Video, dass die Tricks der Lebensmittelindustrie verrät
      http://www.youtube.com/watch?v=9j-ru7-T9V4
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    • 23. Sep 2018 11:27
    • Danke für die Links. Die Sendung habe ich damals im ZDF gesehen... aber wie auch bei den Tierschutzsendungen, keiner schaut das, keiner will die Wahrheit wissen.

      Und unsere Regierung läßt den Schwindel zu, läßt zu , daß die Industrie uns vergiiftet...und die Umwelt kaputt macht.

      Und leider ist man in manchen Bereichen echt hilflos, weil alles kann man nicht selbst herstellen oder beinflussen.

      Trotzdem, wo es geht, sollten wir Verbraucher durch unser Kaufverhalten Zeichen setzen.....
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    • 23. Sep 2018 13:08
    • Gerade wieder die Werbung für Ariel 3in1 Pots gesehen... wer braucht so was? Waschmittel in Plastik, welches sich während des Waschens auflöst...und als Mikroplastik in der Umwelt landet... und das nur, weil alles immer bequemer gemacht werden muß...ich dosiere lieber nach bedarf und nach Verschmutzungsgrad...
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    • 03. Okt 2018 08:34
    • Auch weiterhin dürfen wir Fleisch von gequälten Ferkeln essen.
      Kastration ohne Betäubung ist vorerst weiter legitim.
      Warum geht es denn in Dänemark und das ohne Gesetz.
      Die Landwirte müssen Kurse und Prüfungen ablegen und dann
      dürfen sie ihre Tiere bei örtlicher Betäubung kastrieren.
      Wir sind ein tolles Land, hinken aber bei vielen Sachen hinterher.

      ----Schützt endlich die Ferkel----
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    • 03. Okt 2018 08:47
    • Genau das wollen die Landwirte in Deutschland auch... Selbst unter örtlicher Betäubung kastrieren... Und da bon ich absolut dagegen, denn dann wird es fur die Ferkel erst richtig schlimm. Denn es bedarf schon sehr profunder Kenntnisse, um eine Leitungsanästhesie zu legen. Gibt man das Lokalanästhetikum in ein Blutgefäß, kommt es zu Kreislaufproblemen mit Todesfolge, sitzt die Anästhesie nicht richtig, hat das ferkel trotzdem höllisch Schmerzen... Geschult werde die landwirte in Deutschland auch, wie man schonen ferkel totschlägt.... In der Realität ist das nur leider dann meistens gar nicht schonend , sondern furchtbar. Der beste Weg ist die Immunokastration. Angeblich sollen die Verbraucher diese nicht akzeptieren... Quatsch, da muss nur vernünftig erklärt werden, was das genau ist