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Du bist , was Du ißt!

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    • 02. Feb 2018 21:04
    • Uih...ich hatte natürlich keine Ahnung, wie sehr sich hier die Gemüter schon erhitzt hatten und ich habe auch nicht die Absicht mich hier rumzustreiten. Auch wenn das etwas smooth rüberkommt. Wildkatze, kein Problem, ich kann mit Deiner "herben" Art zu dem Thema umgehen. Ich habe die RSS Feeds von PETA abonniert. Ich möchte wissen wie jede Seite denkt und tickt. Dann uberlege ich, wie ich mich dazu stelle und was ich tun will.
      Die Vegetarier in meinem Bekanntenkreis sind nicht so, wie Du sie kennst. Sie sagen,"jeder fleischlose Tag ist ein Gewinn aber kein muss für alle".
      Und wenn niemand den "Wachrüttler" macht, ändert sich nie was. Und damit schließt sich der Kreis. Ich finde gut, dass Du diesen Thread eröffnet hast . Wer es nicht will, bleibt eben weg oder liest nur mit.
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    • 05. Feb 2018 09:38
    • Ca. 18,2 Mill. Tonnen Verpackung wandern jährlich bundesweit in den Müll !!!

      Jeder muss sich bei diesen Zahlen an die eigene Nase greifen und das hat mit Bevormundung,
      oder Besserwisserei (wie es hier öfters geschrieben wird) nichts zu tun. Jeder kann mit mit seinem
      Kaufverhalten auch seine eigene Ökobilanz aufpeppen.

      Der Trend zu unverpackten Lebensmitteln steigt und wer das Glück hat, einen der ca. 40 "Unverpackt-Läden" in seiner Nähe zu haben, sollte ihn nutzen.
      Der einzige "Nachteil" ist, der Kunde muss seine Verpackung in Form von Dosen, Gläsern usw. selbst mitbringen.
      Ist das zu viel verlangt.
      Ich hoffe persönlich, dass sich dieser Trend fortsetzt, nicht nur deswegen, weil mich diese Läden an meine Kindheit
      (unser Dorfladen) erinnert.
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    • 05. Feb 2018 10:12
    • Elvira,

      ja, Verpackungen sind ein Problem. Am idiotischten finde ich es ja, dass die Bio-Produkte (!!!) in PLASTIK verpackt werden MÜSSEN.... hirnrissig!


      EDIT: Hab grad mal geguggt.... der nächste Unverpackt-Laden ist zwischen 60 und 90 min. von mir weg. Wenn ich da hinfahre bringt das auf der Ökobilanz ja garnichts. Sowas Blödes... Echt schad!
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    • 05. Feb 2018 10:38
    • Noti,

      in der Tat, dieser Weg ist zu weit und würde keinen Sinn machen, genauso wie die Tatsache, jetzt
      BIO-Gemüse- und Obst aus fernen Ländern zu kaufen. Aber dieses Zeug muss verpackt sein, sonst wird es
      "über den Wolken" schlecht. Obwohl, wird ja eh alles unreif geerntet und reift hier nach. Und da das unnatürlich
      ist, muss man sich nicht wundern, wenn es auch schnell fault. Und wenn ich an die Erdbeeren denke, mit Geschmacksaromen behandelt, iiiigittt..oder die Pomelo aus China, eingewachst, zweifach in Folie eingepackt, eine davon gelb, damit sie sehr frisch und gesund aussieht...aber innen Saftlos.
      Wie ich schon sagte, ich glaube an den Verstand und das Umdenken der Menschheit, auch wenn es lange dauern wird und nicht dann schon zu spät ist. Jeder ist für sich verantwortlich.
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    • 05. Feb 2018 11:09
    • Meines Wissen muss ALLES, was Bio ist, eingetütet werden. Nicht nur das aus dem Ausland....
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    • 05. Feb 2018 11:55
    • Ich weiß das nicht genau, aber das kann man bestimmt auch irgendwo nachlesen.
      Ich habe sehr oft deutsche BIO-Produkte unverpackt eingekauft und versuche es immer wieder.

      Heute Abend auf NDR: 2015 Uhr, "Markt", das Verbraucher Magazin mit interessanten Beiträgen.
      U.a. Essen bei IKEA und Co.

      Heute Abend auf NDR: 21.oo Uhr, "Die Erhährungs-Docs".
      U.a. Änderungen beim Essen als Schmerztherapie.

      Heute Abend auf WDR: 20.15 Uhr, "Dr.Esser, "Der Gesundheits-Check" Grippe oder Erkältung - so kommen
      wir gut durch den Winter.

      Das sind Empfehlungen, kein Muss.
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    • 05. Feb 2018 11:59
    • Noti, ich denke, Du hast da Recht. So stehe ich immer vor den Tomaten und frage mich,
      nehme ich nun die verpackten Bio Tomaten oder die losen Nicht-Bio-Tomaten?
      Meist sind es dann die losen Tomaten, weil ich einfach keine Lust auf diesen Verpackungsmüll
      für fünf Tomaten habe...
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    • 05. Feb 2018 12:09
    • Ja leider ist es EU-Vorschrift, d.h. BIO-Produkte müssen von anderen Produkten unterschieden werden können.
      Durch die Plastikfolie (das ist am einfachsten) soll verhindert werden, dass das Produkt nicht mit den Pestiziden
      an herkömmlichen Produkten in Berührung kommt. Also, alles was neben dem Plastik liegt, ist belastet. So erklärt sich auch, warum jede BIO-Gurke ein "Verhüterli" aus Plastik hat.
      Ich esse also BIO und habe dafür Plastikabfall. Widerspricht sich doch alles. In BIO-Läden, die nichts anderes verkaufen bedarf es der Sonderverpackung zum Schutz vor Giften nicht.
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    • 05. Feb 2018 13:37
    • Und das Plastik kommt mit dem Lebensmittel in Berührung und gibt seine 'Inhaltsstoffe' ab....

      Bin ein 'Geruchsmensch', ich riech an den meisten Sachen, bevor ich sie kaufe. Bei vielen Plastikverpackungen strömt ein ganz unangenehmer Chemieduft entgegen! Ist mir auch schon bei Apfel- und Zucchiniverpackungen aufgefallen. Lass ich die Finger davon.

      Die Mutter meiner Freundin kauft den Feldsalat immer vom Wochenmarkt...irgendwann sagte sie mal, der Salat würde so komisch schmecken...hab ich mal an der Tüte geschnuppert, in der der Salat immer eingetütet wird....bääähhh...hat voll giftig gerochen! Kein Wunder, dass der Salat dann danach schmeckt.
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    • 05. Feb 2018 14:28
    • Richtig...vielleicht ist die Folie auch ein Schutz, damit der Kunde sich nicht den Schnupfen oder anderes holt, weil viele ihre Nase an die Produkte halten oder alles erst mit den Händen befummeln und daran herumdrücken. Ich glaube gelesen zu haben, dass die Italiener da besonders hygienischer sind. Bei Obst- und Gemüseständen muss man sich Einweghandschuhe anziehen, die dort zur Verfügung gestellt werden.
      Da ich selten einen Einkaufswagen benutze, muss ich auch nicht immer die Griffstange desinfizieren.
      Viel schlimmer im Gestank sind die verschweißten Salatmischungen und klar, wenn der Salat in Plastiktüten 1-2 Tage lagert, stinkt er ---ist ein Zersetzungsprozess--
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    • 05. Feb 2018 17:14
    • Ich habe neulich einen Beitrag gesehen, es gibt in Holland eine Firma, die hat die Kennzeichnung von Biogemüse mittels Laser entwickelt...da wird die Bezeichnung in die Schale gebrannt, ohne diese zu beschädigen und für vorzeitigen Verder zu sorgen... ist schon toll.

      https://www.test.de/Plastikmuell-vermeiden-Bio-Obst-und-Gemuese-per-Laser-kennzeichnen-5170402-0/

      Ich hab mich heute geschämt...war ja in Kiel, hatte meine schicke maisgelbe Jeans an und die neue Handtasche, die ich mir letztes Jahr passend dazu gekauft habe ( die Tasche paßt nur zu dieser Jeans und sonst nirgendwo zu) ... diese Handtasche ist nicht sehr groß und natürlich hatte ich da drin keine Beutel.... sonst eghe ich mit meiner riesigen schwarzen Handtasche bummeln, in der ich natürlich einige Stofftaschen habe...natürlich ist mir dann eine Strickjacke begegnet, die cih unbeding haben mußte ( wollte iegentlich nichts kaufen)... ich wurde dann gefragt, ob ich für 20 Cent eine Plastiktütte wolle...wollte ich nicht, zum Glück ahtte meine FReundin eine große Handtasche in die meine neue Jacke noch paßte...dann war da bei Peck und Cloppenburg ein Pullover in altrosa, der unbedingt zu mir wollte...und dann noch zwei weiße Poloshirts für den SH... da mußte ich in den saueren Apfel beißen...habe dann aber keine Plastiktüte gekauft, sondern eine Mehrwegeinkaufstasche mit einem flotten Spruch...auch aus irgeneiner Art Plastic aber verschließbar , mit kurzen und langen Hänkeln... also kein Wegwerfartikel... aber das war mir eine Lehre, habe gleich zuhause meine gelbe Tasche mit zwei Einkaufsbeuteln aus Stoff bestückt..... Es darf mir einfach nicht passieren, daß ich ohne unterwegs bin...im Auto habe ich bestimmt ein dutzend, nur die haben mir in der Einkaufspassage ja nichts genutzt.

      Einen Unverpackt Laden gibt es hier in der Nähe leider auch nicht. Inzwischen hat ja sogar der Türke viel eingeschweißt...echt traurig
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    • 05. Feb 2018 21:04
    • Habe eben die Sendung über die Wale in der ARD gesehen.... bin gerade ganz traurig. So wunderschöne Tiere und so gefährdet
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    • 08. Feb 2018 09:58
    • Na denn, hoffentlich geht das gut.

      Aldi will seine Fleischprodukte (Geflügel) transparenter machen, d.h. der Verbraucher wird auf der Verpackung
      über Herkunft und Lebensbedingungen der Tiere informiert. Lidl will im April nachziehen und will die
      Infos auch auf Schwein- und Rindfleisch ausweiten.
      Aber können solche eigenen Systeme nicht auch Verwirrung beim Verbraucher erzeugen, kann man da nicht bald die Orientierung verlieren? Die Zahl der
      Eigenmarken und Labels steigt immer weiter an.
      Was bleibt am Ende? Hoffentlich nicht wieder der niedrigste Preis.
      Ich wünsche mir, dass es nicht nur bei dem Label bleibt.
      Nicht so wie damals bei den Eiern, die als Freilandeier verkauft wurden, aber die Tiere hatten nie
      Freiland genießen dürfen, weil die holländischen Produzenten sich nicht an die Vorgaben hielten und
      eine Kontrolle nicht statt fand.

      Siehe auch bei Goog.. unter "Fair & Gut"
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    • 08. Feb 2018 15:05
    • Elvira, Deine Befürchtungen sind nicht von der Hand zu weisen... Mc Donalds wirbt ja auch damit genau zu wissen, wo jedes Rind her kommt und wie es gehalten wird...auch geschlachtet wird nur an kleinen Schlachthöfen ( wir schlachten u.a. für Mcdoof)... die sind bei den Kontrollen wirklich wahnsinng genau und streng... nur sind die Kontrollen immer angekündigt.... wird bei den Bauern nicht anders sein. Also Raum für Schummelei!
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    • 19. Feb 2018 09:05
    • Wieder steht ein Discounter im Fokus.
      Lidl verkauft seine Wursteigenmarke, die aus Osteuropa eingeführt wird.
      Hier hat sich in vielen Regionen die "Afrikanische Schweinepest" ausgebreitet und
      ist durch den offenen Handel weiter auf dem Vormarsch. Es wird zwar gesagt, dass die
      Zutaten der Wurst aus 100% sauberen Betrieben kommt, aber wer kontrolliert das?
      Auch die deutschen Schweinebauern befürchten die Verbreitung der Krankheit
      in heimischen Beständen. Für den Menschen ungefährlich, ist die Krankheit aber eine ernste
      Bedrohung für die Schweinebestände.
      Verbreitet wird die Krankheit auch durch Entsorgung von tierischen Produkten durch Touris, Fernfahrer usw., die
      diese Produkte aus dem Ausland mitbringen und Reste auf Parkplätzen, Rastanlagen in der freien Natur entsorgen. Hier können sie von Wildschweinen aufgenommen werden.
      Die Einfuhr ist laut EU-Richtlinie nur genehmigt, wenn sichergestellt ist, dass keine kranken Tiere verarbeitet wurden.
      Solche Richtlinien gibt es auch für andere Produkte, aber wer will und kann das kontrollieren, das ging schon oft in die Hose.Ich war überrascht, was ich im Netz unter "Afrikanische Schweinepest" alles gefunden habe.
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    • 19. Feb 2018 09:35
    • Ja Elvira, so ist es, aber die Afrikanische Schweinepest wird kommen, auch ohne die Wurst von Lidl. Viel schlimmer finde ich, daß aus Panik vor der Schweinepest jetzt massiv Jagd auf Widschweine gefordert wird, auch wenn wir zu viele Wildschweine haben, jetzt gnadenlos Jagd auf sie zu machen und ganze Gruppen auszurotten halte ich für falsch.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/afrikanische-schweinepest-bauernverband-fordert-toetung-von-70-prozent-aller-wildschweine-a-1187416.html


      http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-01/afrikanische-schweinepest-wildschweine-jagd-wildtierstiftung-naturschutz-hilmar-freiherr-muenchhausen-abschuss

      Durch Wildtiere und durch den freien Handel wird auch diese Seuche ihren Weg zu uns finden, so wie es bei der Geflügelgrippe ja auch war...und wieder werden hundertausende Tiere einen sinnlosen Tod finden.... eine Impfung unserer Schweine zum Schutz ist nicht erwünscht, da es den freien Handel gefährden würde ( die USA z.B kauft kein Fleisch aus Ländern, in denen gegesn Schweinepest oder Maul und KLauenseuche geimpft wird, weil sie meinen, wo geimpft wird, ist auch die Krankheit vorhanden...dabei ist es heute durchaus möglich Impfstoffe zu entwickeln, die einen Marker enthalten, so daß man geimpfte Tiere von infizierten Tieren unterscheiden kann.... aber der freie Handel ist nun mal wichtiger als das Leben und der Schutz der Tiere.

      Muß man Wurst aus Polen nach Deutschland karren, muß man polnische Wurst essen?...Tiere in Polen werden unter noch unwürdigeren Umständen gehalten als in Deutschland....
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    • 19. Feb 2018 09:59
    • Laut den Verordnungen (so habe ich es beim Lesen verstanden) müssen erlegte und tot aufgefundene
      Wildschweine durch Entnahme von Blut entsprechend getestet werden.
      Wie werden z.B. zum SH gebrachte Schweine getestet, werden sie überhaupt getestet?
      Ok, ist ja für den Menschen und andere Tiere nicht gefährlich, aber wenn man das Ganze so liest,
      macht es schon etwas nachdenklich. Solange sich der Mensch nicht an die vorgeschriebenen Hygienevorschriften in der
      Mast , Fütterung in den Betrieben usw. hält, ist es auch mit dem Abschuss der Wildschweine nicht getan.
      Bis zu 1000 km vom Befallsgebiet entfernt, sind Tiere erkrank, nur durch die Transporte und unsere Grenze zum Osten wird jede Nacht von tausenden Wildschweinen überquert.
      Nun, bei den Amis weiß man eh nicht, was da so vorgeht.....aber uns ihr gechlortes Geflügel verkaufen.
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    • 19. Feb 2018 10:09
    • natürlich werden Schlachtschweine hier nicht getestet...das wäre nur der Fall, wenn hier die Schweinepest oder die afrikanische Schweinepest grasieren würde..aber wie gesagt, man kann ja das Fleisch von Schweinen mit Schweinepest bedenkenlos essen, für uns Menschen und auch für unsere Hunde und Katzen ist das völlig ungefährlich. Nur an Schweine sollte man Fleisch von Tieren, die das Virus in sich tragen , nicht verfüttern...deshalb ist es ja in Deutschland auch verboten, Schweine mit Schlachtabfällen und Essensresten zu füttern...früher gingen die Abfälle aus Hotels und Restaurants an die Schweinemast, aber das ist schon lange nicht mehr der Fall.

      Und ehe hier jetzt jemand meint, man müsse sicherheitshalber jedes Schwein testen..,das wäre echt unnützes Geld, eine Geldvernichtung, wie sie ja über 15 Jahre bei BSE betrieben wurde...es wurden Millionen Rinder getestet, viele Millionen Euro dafür ausgegeben...keine 200 positiven Rinder wurden so identifiziert und vernichtet...und auch deren Verzehr hätte keinerlei Schaden angerichtet, da das Risikomaterial sowieso bei jedem Rind, daß geschlachtet wird unschädlich beseitigt wird...übrigens auch heute noch, auch wenn die Tests seit drei oder vier Jahren nicht mehr nötig sind
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    • 20. Mär 2018 22:20
    • 13 Millionen Schweine landen jedes Jahr in Tierkörperbeseitigungsanlagen....13 Millionen Schweine jährlich, in den meisten Fällen jämmerlich verendet weil sie in den Beständen keine tierärztliche Hilfe bekommen... die tierärztliche Hochschule hat unlägst Studien dazu veröffentlicht, aber wirklich interessieren tut es keinen.
      https://www.tiho-hannover.de/aktuelles-presse/aktuelle-meldungen/aktuelle-meldungen/article/untersuchungen-an-verendeteng-1/

      https://www.agrarheute.com/tier/schwein/tierschutzverstoesse-schweinen-steht-tiho-studie-540396

      Schwein sein in Deutschland ist unsägliches Leid.

      Letzte Woche der Bericht über das berühmt berüchtigte Schweinehochhaus

      https://www.stern.de/tv/vermehrung-auf-sechs-etagen--im-schweinehochhaus-werden-bis-zu-3000-tiere-gehalten-7897712.html#mc-0_1521093539936

      Heute der kurze Beicht in Report Mainz ( Link gibt es noch nicht, vielleicht morgen).

      Es ist zum Heulen
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