Fettgehalt bei der Berechnung fehlt
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- 18. Jun 2014 23:45
- Viele Ernährungsarten achten ja darauf. Bei z.b. Low Carb muss viel Fett gegessen werden, um nicht dauernd im Hungerstoffwechsel zu landen und auch WW hat das System umgestellt, Kohlenhydratreiche Dinge haben nun mehr Punkte, als die Fettigeren.
Ich persönlich denke, es ist wichtiger welche Fette man zu sich nimmt und weniger, wie viel, vor allem da Fett eine ungemein sättigende wirkung hat.
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- 18. Jun 2014 23:00
- Es gibt da ja unterschiedliche Sichtweisen drauf. Viele Leute die ich kenne, essen tendentiell eher HighFat als HighCarb. Ist irgendwo Glaubenssache, bzw. abhängig davon womit man sich selbst besser fühlt.
Ich finds gut, dass das Programm einem das völlig offen lässt. Ich z.B bin ein riesiger Fan von Avocados oder griechischem Joghurt mit Beeren :)
Ich esse nicht wirklich LowCarb, aber nehme z.B schon deutlich weniger Getreide zu mir als die sehr viele meiner Mitmenschen. Wenn Pasta zum Beispiel, dann lieber weniger Nudeln und mehr Fisch oder Olivenöl oder was auch immer in die Soße. Letztendlich muss halt das Verhältnis von Volumen und Energiegehalt einer Mahlzeit stimmen. Und es muss einem schmecken. Ich ess z.B meistens den 3,8%igen Naturjoghurt, weil ich finde dass er viiiiel besser schmeckt, besser sättigt und im Verhältnis nicht so viel mehr Kalorien hat. Und ich liebe Omlett, in viel Butter ausgebraten! Fetter Fisch zum Beispiel ist auch sehr gesund.
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- 18. Jun 2014 15:40
- Ich denke, du hast schon recht, aber ein wenig ungewohnt ist es schon, wenn man mit anderen Ernährungsumstellungen vergleicht.
Sicherlich ist "einfach das Ziel", was ja auch gut ist, sowohl bei MM, WW als auch bei LowFat, auf die Ernährung zu achten. Und durch das Zählen von Punkten oder Achten auf die Fettmenge, ist das ja automatisch.
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- 18. Jun 2014 15:27
- Na ja, wenn Du nur sehr fettreiche (und damit auch kalorienreiche) Lebensmittel essen würdest, dann kämst Du insgesamt auf eine relativ kleine Menge Essen, und würdest wahrscheinlich nicht satt. D. h. schon alleine deswegen greift man automatisch auch zu Lebensmitteln mit geringer Energiedichte und damit auch wenig Fett.
Zusätzlich tragen auch die Sonderpunkte (Gemüse und Obst) dazu bei, dass man sich gesünder ernährt, wenn man sich nach den Vorgaben von MM richtet.
Ansonsten ist man in diesem System bei der Zusammenstellung seiner Lebensmittel völlig frei, was ich sehr sympatisch finde.
Wie viel Fett ich hier täglich so esse weiß ich gar nicht, müsste ich mal nachrechnen.
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- 18. Jun 2014 15:08
- Hallo,
bei MM werden die Punkte ja nur in Bezug auf die Kalorien berechnet, aber was ist mit dem Fettgehalt?
Bei der LowFat - Methode gibt es einen Zusammenhang zwischen kcal und Fett, bei WW auch. Aber ist es nicht wichtig, auch auf den Fettgehalt zu achten?
Bspw. Käse hat doch einen sehr hohen Fettgehalt, aber bei den Punkten ist er ja doch eher im normalen Bereich.
Wenn ich z.B. Gouda aus der Lebensmitteldatenbank nehme, stehen da Angaben für 100 g: 7,1 MM, 353 kcal, 29 g Fett; wenn man nun 30 MM pro Tag essen darf, wären das in etwa 400 g Käse. Da liegen wir aber bereits bei 120 g Fett, was ja nun eindeutig zu viel ist.
Wie seht ihr das?