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Zu grosse Portionen

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    • 15. Jun 2012 16:03
    • Ich hab in einem Kochbuch ein ganz tolles Rezept für Gemüselasagne. Auch ausgelegt für 4 Personen. Nur essen wir da zu dritt zwei Tage dran und es bleibt jeden Tag immer noch was übrig.

      Aber da ich meistens vorher schon mal rechne wieviel ich darf wiege ich mir auch nur das ab was ich eben darf.

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    • 15. Jun 2012 12:51
    • Ich möchte nur noch schnell beifügen, dass ich auch nicht 100%ig nach Rezept koche. Ich lese halt Kochbücher wie andere z.B. Liebes- oder Wildwestromane und lasse mich dabei inspirieren. Am Liebsten auch Bücher von Leuten u.a. wie Jamie Oliver und zuletzt Senta Berger. Letzteres ist voll von Anekdoten über ihr Leben und Rezepten für z.B. Spaghetti, 400 Gramm für 4 Personen. Ich benötigte da schon so 300 Gr. für Zwei. Früher während einer 20jährigen Vegetarierphase habe ich Barbara Rütting rauf- und runtergekocht, dabei aber festgestellt, dass ich Unmengen von Sahne und Käse usw. verkocht habe.

      Nebenher lese ich natürlich auch sonst extrem viele "normale" Bücher!

      Ja, ja, was man alles von Zuhause auf den Weg mitbekommt, das hängt einem dann später am Bauch, nicht wahr!!!

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    • 15. Jun 2012 10:55
    • Hallöchen

      Ich behaupte mal das ist ein Prozess der sich erst umstellen muss. Man ist es evt von Zuhause gewohnt oder ähnliches. Bei mir hat es auch gedauert von "Ich ess alles auf bis leer" bis "Ich ess bis ich satt bin". Durch diese Umstellung haben sich natürlich nach einer Zeit auch die Portionen geändert. Zugegeben koch ich meist für mich allein (hilft mir mehr) und sehr spontan.

      Einzige Regel: Abends wenig Kohlenhydrate (Ausnahmen gibts immer ;)) und Reis und Kartoffel mehr als seltenheit ansehen, anstatt als dauer Beilage( Bin der Überzeugung das jmd wie ich [Student und leute die sich nicht so viel körperlich auf der Arbeit bewegen] weniger Kohlenhydrate brauchen.)

       

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    • 15. Jun 2012 10:46
    • Hallo Jeanie,

      da ich nie nach Rezept koche, kann ich nicht sagen, wie viele Portionen ich so koche. Allerdings neige ich irgendwie dazu, immer zu viel zu kochen - was kein Problem ist, denn so kann sich mein Schatz das am nächsten Tag in seiner Mittagspause warm machen. (Er hat kein Problem mit seinem Gewicht.)

      Marlas Einsatz vom Gefrierschrank ist bei mir ebenso in Gebrauch: Haben wir etwas übrig, das keiner mehr essen mag oder kann, wird es in eine Dose gepackt und eingefroren. Es gibt immer mal Tage, wo vom Abendessen nichts mehr übrig ist und ich keine Zeit habe, morgens noch mal zum Bäcker zu gehen, um Brötchen zu holen - dann greife ich in den Gefrierschrank und hole meinem Mann eine Dose raus, die er zu Mittag essen kann.

      Was die Portionen für Fertiggerichte anbelangt, bin ich aber vorsichtig. Als Schülerinnen haben wir uns hin und wieder so Nudelpfannen zum Aufkochen geholt, so diese komischen Päckchenteile. Da stand auch immer für 2-3 Portionen drauf - da hatte dann eine Portion keine 200g. (Und eine Packung haben wir pro Person gegessen.) Ich vermute, die Portionsgrößen sind immer so klein, damit es aussieht, als sie das Ganze nicht so kalorienhaltig. Quasi Immagepflege. Wie viele essen denn wirklich nur 25g Chips, die ja dann nur 3 Punkte haben? Das ist offiziell eine Portion.

      Macht euch mal nicht fertig wegen zu großer Portionen - eine TK-Pizza ist übrigens auch 2 Portionen, und wer isst nur eine halbe? Es sind nicht die Portionen selbst das Problem, sondern dass einem suggeriert wird, dass man ja gar nicht so viel zu sich nimmt - das sind dann die versteckten Kalorien, weil wer denkt bei einer Pizza beispielsweise daran, dass er nur eine halbe essen sollte für die Portionsangabe?

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    • 15. Jun 2012 10:35
    • So ist es, Du sagst es.

      Von wegen Zeitaufwand. Ich verstehe schon, wenn jemand bis spät am Abend oder in die Nacht hinein arbeiten muss, dann wird das mit dem Kochen und Essen voll stressig. Man muss ja auch das ganze Food planen, einkaufen und dann zubereiten. Als ich noch im Arbeitsprozess stand, habe ich jeden Abend voll gekocht, aber ich hatte quasi einen 9 to 5 Job, 1 Kind und Mann und keinen langen Arbeitsweg. Habe aber für ein ganzes Battalion "Gesund" gekocht und immer schön den Teller aufgegessen.

      Die ganze, praktische Auswahl an Fertigfood - ob gesund oder nicht - tut uns sicher nicht gut, davon bin ich überzeugt. Also, wenn man unter Zeitmangel leider, dann wie Du es machst: Kochen und Einfrieren.

       

       

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    • 15. Jun 2012 09:59
    • Ja das kenn ich zu gut. Ganz ganz früher, habe ich häufiger mal so Miracel Fertig Spaghetti gegessen..bis ich dann irgendwann mal unten auf der Packung 2-3 Personen gelesen hab...aber das ist Vergangenheit, da ich mich seitdem ich ausgezogen bin, nicht mehr von Fertigkram ernähre.

      Mit dem Kochen ist das so ne Sache. Bei Reis oder Kartoffel mach ich immer mehr als nur für mich und meinen Freund - damit ich nicht zu häufig kochen muss. Man muss dann eben nur achten nicht immer alles aufzuessen, was eben noch übrig ist.

      Was mir mittlerweile ganz viel hilft, ist meine Gefriertruhe. Wenn ich zum Beispiel Chili Con Carne gekocht habe, gabs früher 2 Tage hintereinander Chili^^mittlerweile frier ich einzelne Portionen ein, und kann dann darauf zurück greifen, wenn ich keine Lust hab zu kochen. Denn hinter "sich gesund zu ernähren" hängt schon ein ganz schöner Zeitaufwand : /

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    • 15. Jun 2012 09:54
    • Hallo, guten Morgen alle zusammen!

      Seit ich ganz penibel Punkte aufschreibe habe ich festgestellt, dass ich beim Durchblättern meiner unzähligen Kochbücher immer viel zu grosse Portionen gekocht habe. Die Rezepte sind ja meistens für 4 Personen und ich habe die dann auf 3 Personen abgeändert, aber bei uns essen ja nur ZWEI (im Normalfall). Auch bei Rezepten im Internet habe ich eigentlich nie die Portionsmenge abgeändert.

      Geht oder ging das Euch auch so? Kein Wunder, wenn man da zunimmt, oder?