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Sonntag, 05. Mai 2013 -Sofagedanken

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    • 07. Mai 2013 19:36
    • Zweitblick, schade das du nicht mehr hier bist, ich habe deine Beiträge sehr gerne gelesen....
      trotzdem alles Gute.
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    • 05. Mai 2013 17:25
    • Hi, deine Gedanken über dein Äußeres haben mich sehr berührt. Das sind Äußerlichkeiten... Du bestehst doch aus viel mehr: emotionale Intelligenz, Ausstrahlung, Herzenswärme etc. Bitte reduzier dich nicht nur auf deine Figur. Ich wünsche dir alles Gute, Jutta!
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    • 05. Mai 2013 16:26
    • Die Macht des Bildes....

      es gibt eine Menge was mich erschüttert und mich so ganz nakkisch im spiegel zu beäugen ist nur eins dieser Dinge...aber das Ganze Ausmass dann auch noch im Bild festzuhalten, das ist fast mehr...

      Ich weiß nicht so genau warum, aber ein Bild ist für mich eine ganz andere Liga.
      Wenn ich vor dem Spiegel stehe ...ich glaube einfach dann sehe ich mich so, wie die meisten Mütter ihre Kinder sehen...gütig.

      Bei einem Foto jedoch hat es was endgültiges...die Tatsachen sind festgehalten und verändern sich auch nicht (vor dem Spiegel kann man sich durch Drehungen ja noch die Schokoladenseite ansehen)....das geht auf einem Foto nicht.

      Die kalte, harte Realität schaut einem entgegen.

      Eigentlich vermeide ich Fotos von mir wo immer es geht...und selbst wenn mal eins gemacht wird, dann schaue ich es mir nicht an. Es gibt glaube ich nur 1-2 Bilder von mir die vor meinem Auge Gnade fanden.

      Gestern jedoch war es soweit, Herr Z. (seines Zeichens bester Ehemann von allen) fotografierte mich, er meinte ….so kannst du die Veränderung besser sehen.

      Also den Tag genutzt und gleich am Morgen klick,klick Fotos gemacht und erstmal war ich nicht bereit sie mir anzusehen...schon gar nicht in Gegenwart von Herrn Z.
      Ich liebe Herrn Z. wirklich und seine Unterstützung ist mir immer gewiss und doch, obwohl er mich ja täglich sieht....Bilder sind einfach was anderes.

      Im Verlaufe des Tages jedoch kreisten meine Gedanken ständig um die Fotos. Wollte ansehen und wollte doch nicht.

      Erst spät am Nachmittag traute ich mich dann...mit einem ganz flauen Gefühl in der Magengegend.
      .
      Fotos auf das Wesentliche reduziert und man sieht wirklich jedes Detail (nein keine Nacktfotos aber trotzdem). 

      Ich besah mir die Bilder und dann...dann war mir zum heulen.
      ...weil ich mir das ja selber angetan habe....niemand anderer ist schuld daran.

      Ich hab mich zum erstenmal so deutlich angesehen, kein schneller Blick sondern wirklich hingeguckt und ich tat mir leid...ich tat mir wirklich leid.

      Nein so will ich nicht mehr...so nicht

      Früher hätten mich diese Fotos fertig gemacht und wahrscheinlich hätte ich, so absurd es auch klingen mag...ich hätte erstmal was gegessen....diesmal habe ich mir den Hund geschnappt und bin spazierengegangen...es ist Zeit für Veränderungen...

      in diesem Sinne