• 15. Mai 2013 14:55
  • Der Körper soll schon merken, dass ich ihm Gutes tun will! Deswegen traktiere ich ihn auch nicht rund um die Uhr mit Sport was weder Spaß machen, terminlich möglich noch gesund sein würde sondern ich gönne ihm Erholungsphasen! Die Sportabschnitte sollen dann aber möglichst effektiv sein, damit ich nicht stundenlang für 500 kcal im Park rumtraben muss!

    Intervalltraining ist hier eine Lösung: 100 m höchstmögliche Geschwindigkeit, dann runter auf normales Tempo. Wenn die Luft wieder reicht, wieder full power. Das ganze mindestens 3 Minuten lang. Das geht mit allen Einzelsportarten: Schwimmen, biken, laufen was auch immer! Irgendwann haben sich die Tempi angepasst und man schlurft so über den Asphalt oder plätschert durchs Wasser: dann sollte man spätestens aufhören…

    Zur S-Bahn fahre ich jetzt einen Umweg von 1,5 auf 3,2 Km. Das wirkt sich zeitmäßig kaum aus, aber die Belastung ist andauernder.
    Ebenso habe ich mir angewöhnt, beim Inline-Skaten bergauf zu sprinten und auf geraden Strecken geruhsamer zu fahren. Irgendwann schnalle ich mir noch ´n Rucksack um, damit ich schwerer bin ;-)

    Und da ich ein Fan von Tim Ferriss und seiner These der Thermogenese bin, dusche ich täglich um 05.00 mit eiskaltem Wasser: danach schläft dann kein Stoffwechsel mehr!!!

    In der Verwandtschaft/Bekanntschaft spreche ich nicht mehr so über meine Aktivitäten zum Abnehmen wie früher ich gelte teilweise schon als verschroben und würde mein Altern nicht akzeptieren wollen. Nicht ohne Grund hätte ich mir ja so eine junge Frau genommen….und so weiter mit dem Blablabla….

    Lass die Leute reden haben die Ärzte mal gesungen: mir geht es gut dabei, etwas für meinen Körper zu tun.