Montag, 20. Mai 2013 - Abnehm Blog von NeverGiveUp

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  • NeverGiveUp
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  • 21. Mai 2013 08:43
  • Danke dir Chris,
    ich geb' mein bestes. Und ja, ich bin mit E. verwandt, was das ganze so kompliziert macht.
    Ich kann E. nicht einfach aus dem Weg gehen wie bei einer fremden Person.
    E. weiss, dass E. mich damit trifft.
    Ich habe E. mehrmals ganz klar gesagt, dass ich nicht weiß, was los ist und worum es ginge.
    Zu anderen meint E. aber, dass ich ganz genau wüsste, was los sei.
    
    Ich komm' mir echt vor, wie im Kindergarten und mir fällt es richtig schwer, mich nicht ebenfalls wie ein Kindergartenkind aufzuführen und E. gegenüber entsprechend kindisch und gemein zu verhalten.
    Ich könnte mich sehr verletzend und demütigend E. gegenüber und am besten noch vor versammelter Mannschaft äußern.
    Aber zum einen würde das einen 1A Familienkrach bedeuten und zum anderen will ich mich eigentlich nicht auf dieses Niveau herablassen.
    Zum anderen allerdings will ich auch nicht nachgeben, so unter dem Motto, der Klügere gibt nach bis er der Dümmere ist.
    Denn weil ich bisher stets die Klügere war, bin ich schon die Dümmere. Und aus dieser Position will ich raus.
    Einen galanten Mittelweg habe ich leider noch nicht gefunden.
    
    Liebe Grüße,
    NeverGiveUp
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  • 21. Mai 2013 07:06
  • Hi Nevergiveup,
    wenn ich das richtig verstanden habe, bist du mit E. verwandt.
    Da greift ja mal wieder der Spruch : Unverschämt und gemein können nur Verwandte sein.
    Lass dich nicht unterkriegen. Verwandtschaft kann man sich leider nicht aussuchen.
    Bleib stark, was das Abnehmen betrifft.
    Liebe Gruß
    Chris
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  • NeverGiveUp
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  • 20. Mai 2013 18:27
  • Was kann Verwandtschaft doch eklig sein.
    E., A. und ich waren gestern gemeinsam auf dem Reithof und haben dort den Vormittag verbracht.
    E. ist eher gefahren als A. und ich.
    So, bis dahin alles in Ordnung.
    Dann kommen A. und ich nach Hause und auf einmal werden wir von E. nur angezickt. Bekommen entweder patzige oder gar keine Antworten.
    Ok, da E. Bereitschaft hatte, dachten wir, es läge daran, dass er einen Einsatz hatte.
    Ich hatte E. noch gesagt gehabt, wenn E. ein Problem mit mir hätte, solle E. es mir bitte sagen, da ich mir keiner Schuld bewusst sei.
    Nichts kam.
    So, heute morgen beim Frühstück war E. wieder zu allen normal, ausser zu mir.
    Ich habe erneut entweder keine oder nur patzige Antworten erhalten und wurde dadurch von E. regelrecht geschnitten und ausgegrenzt, denn meine Beiträge zur Unterhaltung wurden total ignoriert.
    Ganz großes Kino. Also sagte ich gar nichts mehr. Als man mich fragte, welche Gewitterwolke sich vor mich gezogen habe, brach es aus mir heraus und ich meinte ärgerlich, dass ich derartig von E. vorgeführt werde und E. mich derartig auflaufen lassen würde. Ich sei mir keiner Schuld bewusst und wenn E. ein Problem habe, so solle E. bitte das Maul aufmachen und mir sagen was los sei und nicht durch irgendwelche Psycho-Spiele zu versuchen, Schuldgefühle in mir hervorzurufen, sodass ich irgendwann total verunsichert zu E. käme um zu fragen, was los sei. Wenn E. etwas störe, so solle E. bitte zu mir kommen und mir sagen, was los sei.
    E. ,das Ar..., fand das auch noch total lustig. E. wendete zwar den Kopf ab und tat so, als ob E. nicht höre, was ich sagte, aber ich konnte das Grinsen sehr gut im Gesicht von E. erkennen. Natürlich erhielt ich auch daraufhin keinerlei Antwort. Da wurde es mir zu bunt, stand auf und ging weg.
    Was für eine Kinderkacke. E. ist nicht meine Mutter oder mein Vater, und selbst wenn, wäre so ein Verhalten alles andere als in Ordnung.
    Problem ist, dass ich dadurch momentan am liebsten wieder alles in mich reinstopfen würde.
    Was für eine Sch...
    Wenn auch nur gering, aber ein wenig bin ich schon über den erlaubten Punkten.
    Aber ich werde standhaft bleiben, diesmal werde ich nicht angekrochen kommen.
    Was bildet E. sich eigentlich ein, wer E. ist ?
    Ich MUSS sogar diesmal standhaft bleiben, sonst wird sich das NIE ändern.
    Das war nämlich früher immer die Masche von E., um mich klein zu halten. Und ich will mich von E. nicht mehr klein machen lassen.
    Ich kann schon stolz darauf sein, E. endlich die Stirn zu bieten und nicht einzuknicken.
    Ich hoffe, dass ich es diesmal durchgezogen bekomme und nicht wieder weich werde.
    Auch wenn das mit unschönen Konsequenzen verbunden sein kann.
    Eigentlich wollten wir am Geburtstag von A., der in weniger als einer Woche ist, gemeinsam mit der Reitlehrerin einen Ausritt machen. Organisiert habe ich das. Aber wenn E. nicht auf mich zukommt, werde ich E. vom Ausflug ausschließen. Bis Donnerstag abend geb' ich E. Zeit, sich bei mir in irgendeiner Weise zu melden.