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Sonntag, 02. Juni 2013 - Reisebericht Teil 3

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    • 02. Jun 2013 20:01
    • Ja, es wurde eben auch versucht uns in die Läden hinein zu drängen und dann den Arm um einen gelegt - das ist etwas was ich absolut gar nicht mag. Dabei waren wir noch nicht einmal auf dem richtigen Souk angekommen, leider.

      Hihi ja, ich hab mir eine Oilily-Tasche gegönnt. Bobbi Brown hab ich bisher nur das Buch, liebäugele aber seit geraumer Zeit mit den Pinseln.
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    • 02. Jun 2013 19:43
    • Jaja, das ist total nervig. Mag ich in Asien auf den Märkten auch nicht besonders (obwohl mein Mann ja dabei ist) oder es kommt drauf an, wie ich aufgelegt bin. Die Leute denken halt, dass wir alle Millionäre und im Kaufrausch sind.

      Von wegen Kaufrausch. Bei Taschen und Bobbi Brown werde ich immer schwach....
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    • 02. Jun 2013 19:35
    • Lieber Mops, gerne. Mir hat es auch Spaß gemacht den Bericht zu schreiben, teilweise musste ich mich zusammenreißen, dass es nicht zu viel wird.

      Wir fanden dieses Überfallen und das aufdringliche Nachgelaufe dort als sehr unangenehm, wir haben uns nur angeschaut, genickt und sind schnell ab. Angestarrt wurde ich natürlich auch, wobei ich da eben auch selbst dran schuld bin (war mit dem lila Kleid, aber immerhin mit dem Cardigan!)
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    • 02. Jun 2013 19:21
    • Ich hab noch ne Frage: Was empfandest Du im Souk als unangenehm? Meinst Du, dass Ihr von den Händlern quasi überfallen wurdet à la "Kaufen, kaufen"? Oder waren dort zuviele Männer, die Euch angestarrt haben?
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    • 02. Jun 2013 18:56
    • Liebes Luftvögelchen,

      vielen, vielen Dank für's Mitreisenlassen (zumindest gedanklich).

      Eine großartige Reise hast Du gemacht, ein spannendes Abenteuer liegt hinter Dir. Dein begeisterter Bericht und die Bilder sprechen Bände!

      twiggymops
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    • 02. Jun 2013 14:02
    • Gerne, mir hat das Schreiben auch großen Spaß gemacht. Schwierig war nur die Auswahl der Bilder (2156 Stück!), ich wollte ja nicht alles hier sprengen.
      Jetzt werde ich mich nachher noch dran machen, welche ich entwickeln lassen werde.

      Ja, du sagst es. Im Hotel in Dubai brannte auch immer das Licht in den Zimmern. Wir haben es ausgemacht, bevor wir weg sind und dann als wir spät abends zurück kamen war es wohl von den Reinigungsmännern komplett eingeschaltet.

      Danke, dir und deinem Mann natürlich auch :)

      LG
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    • 02. Jun 2013 13:46
    • Nochmals lieben Dank für die Mühe, die Du Dir hier gemacht hast. Teil 2 und 3 lasen und sahen wir erst nach unserem Lunch. Vorher wäre unser Fernweh zu arg gewesen (ich übertreibe gerne ein wenig, sorry). Spannend von A bis Z und die Fotos sind wirklich gelungen. "Aldi und Lidl" inbegriffen, haha. Solche Städte sehen by night supertoll aus, und dazu sagen die Einheimischen wohl nur: "2000-Watt-Gesellschaft - who cares"!!!!!

      Ich wünsche Dir einen schönen Sonntagnachmittag. LG Jeanie

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    • 02. Jun 2013 11:28
    • Am nächsten Tag haben wir dann noch einmal schön gefrühstückt und sind dann um 12 Uhr abgeholt worden um in das andere Hotel gebracht zu werden.

      Es wäre ja aber auch zu schön gewesen, wenn alles glatt gelaufen wäre. Irgendwie fuhr der Kleinbus leichte Schlangenlinien, im ersten Moment dachte ich, dass es daran läge, dass der Fahrer noch telefonierte, als wir dann allerdings an einer Tankstelle anhielten und dort zu dem Luft-Punkt fuhren war es klar: wir hatten einen Platten.

      Nachdem die beiden Fahrer (insgesamt waren es zwei Kleinbusse) ca. 15 Minuten versucht hatten den Reifen aufzupumpen und es in der Zwischenzeit im Fahrzeuginneren auch sehr warm war (es waren 36°C und wir standen in der prallen Mittagssonne) mussten wir aussteigen und der Reifen wurde dann gewechselt, was wiederum auch nochmals eine gute halbe Stunde dauerte.
      Die restliche Fahrt war anstrengend, denn scheinbar piepen alle Autos automatisch, wenn man schneller als 120 km/h fährt - was unser Fahrer auch sehr gerne gemacht hat, so dass wir gut und gerne 40 Minuten Piepen ertragen mussten.

      Dennoch kamen wir irgendwann dann endlich in unserem Hotel an. Auch hier war das Zimmer sehr schön, aber auf eine ganz andere Art und Weise als im ersten Hotel. So war das Bad mit dem Schlaf-/Wohnraum mittels einem Fenster verbunden und man konnte von der Badewanne aufs Meer schauen :)


      Blick vom Balkon


      Der Strand


      Sonnenaufgang

      Nachdem wir das allernötigste ausgepackt hatten, ging es dann auch direkt an den hoteleigenen Strand und ab ins Meer, das angenehme Temperaturen aufwies.
      Am Abend waren wir noch in einem der Restaurants arabisch essen - sehr lecker. Ich muss sagen, dass wir in beiden Hotels nur Frühstück hatten, was uns auch gereicht hat. Im letzten Hotel hatten wir rundherum leider nichts, weshalb wir immer dort gegessen haben. Da wir aber meistens gegen Nachmittag an der Poolbar gegessen haben, kamen wir bei weitem günstiger, als durch aufstocken auf Halbpension. Einen Abend haben wir uns auch mal das Buffet genehmigt, aber es so war es voll in Ordnung und figurschonender.

      In diesem Teil des Urlaubs haben wir uns überwiegend Ruhe gegönnt, mit Ausnahme der Wüsten Safari. Mittags wurden wir mit dem Jeep abgeholt, fuhren zu einem Treffpunkt am Rande der Wüste und sind dann mit vielen Jeeps ab durch die Dünen. Teilweise war mir doch etwas mulmig, wenn man merkt, dass das Auto rutscht und links einfach nur noch Abgrund und Sand ist.


      Es wird sandiger...


      Achtung Kamele!


      Noch ist alles okay...



      In der Wüste gab es zunächst einen Fotostop vor dem geschützten Gebiet, dort gab es noch ein paar (mehr oder weniger) wilde Tiere zu sehen. Der zweite Stop war kurz vor dem Beduinen-Camp für den Sonnenuntergang, leider war es an dem Tag etwas trüb.




      Sonnenuntergang in der Wüste

      Im Beduinen-Camp gab es dann Kamelreiten (eine kleine Runde im Kreis mit einem Füßeknabberndem Kamel hinter mir), Henna-Malerei, Bauchtanz, Shishas und eben auch Abendessen, wobei ich relativ wenig Hunger hatte.
      Zurück im Hotel ging es dann um 23:30 noch unter die Dusche und ab ins Bett.


      Henna Nr. 1 "Lisa - Viel Glück"


      Henna Nr. 2 eine Blume und "Viel Glück"

      In einem der letzten Blogeinträge habe ich erwähnt, dass es dort, wo ich eigentlich schnorcheln gehen neben Wasserschildkröten wollte auch Haie gibt, was mich etwas ängstigte. Da ich bereits im Aquarium den Haien gegenüber sehr ängstlich war (definitiv kein schönes Gefühl unter einem Hai zu stehen, auch wenn Glas dazwischen ist und der „Schnorchel- und Tauchpunkt“ musste mittels Schiff angefahren werden habe ich mich dagegen entschieden und bin einfach nur vom Strand aus schnorcheln gegangen.
      Die ersten Tage war ich etwas verschnupft, weshalb ich zunächst auch darauf verzichtet habe. Dann war ich an zwei verschiedenen Tagen schnorcheln und war einfach nur enttäuscht, weil das Wasser sehr trübe war und ich einfach nichts gesehen habe.
      Am vorvorletzten Tag war ich nochmals unterwegs und habe dann, trotz trüber Sicht, zunächst einen großen Schwarm Fische gesehen und war froh, überhaupt einmal etwas zu sehen. Anschließend bin ich noch in die Nähe der Felsen und habe dort zunächst noch drei einzelne Fische gesehen. Als ich schon frustriert umgedreht habe war sie dann plötzlich da:
      Eine Wasserschildkröte. Mein Herz hat gehüpft, das könnt ihr euch nicht vorstellen, ein Glück hatte ich die Unterwasserkamera dabei. So konnte ich noch ein paar Bild und sogar zwei kleine Videos machen, dann war sie auf einmal weg. Hätte ich die Bilder nicht gehabt, ich hätte geglaubt, dass es nur eine Einbildung war.
      Zurück am Land bin ich dann schnell hoch aufs Zimmer um zu schauen, ob ich die Schildkröte auch gut getroffen habe, denn leider ist auf dem Kameradisplay nur in Räumen was zu erkennen und nicht im freien bzw. im/unterm Wasser.
      Und sie war tatsächlich auch auf den Bildern.



      Am vorletzten Tag war ich erneut Schnorcheln, aber habe dann nur ein paar Fische und drei kleine Krebse entdeckt. Und eine Sonnenbrille, die am Meeresgrund lag, mir allerdings zu tief zum „bergen“ war.

      Den letzten Tag haben wir nach dem Auschecken noch am Pool verbracht, Duschen konnten wir im hoteleigenen Spa. Abends um 20:30 Uhr (die Reiseleitung hier war übrigens super, man sollte nicht meinen, dass es sich um die selbe Firma handelt) wurden wir dann abgeholt und zum Flughafen gebracht, natürlich nicht, ohne das ständige Gepiepe, da auch dieser Fahrer gerne schnell fuhr. Tanken mussten wir übrigens auch noch. 50 Liter für umgerechnet 0,32 Euro, welche Sorte genau kann ich nicht sagen, aber solche Preise wünsche ich mir hier auch.
      Nach der Gepäckaufgabe, der Passkontrolle und dem Hangepäck-Check hatten wir dann noch genügend Zeit um uns den Duty Free Bereich des Flughafens anzuschauen. Hier muss man allerdings auch definitiv schauen, was sich lohnt und was nicht.
      So habe ich mir dort noch eine Apple Magic Mouse gegönnt, die günstiger war als hier, meine Kamera hätte dort allerdings deutlich mehr gekostet und auch die Objektive waren teurer.

      Um 2:00 Uhr Ortszeit ging es dann los und wir hatten wunderbares Glück - die einzige Dreierreihe die mit nur zwei Personen besetzt war, war unsere. Wobei kurzzeitig mal ein Mann neben mir saß, der dann allerdings einen Anruf bekam und sich weiter nach vorne (vermutlich zu seiner Freundin) setzte. Dennoch konnte ich nur schlecht schlafen. Um 5:30 Uhr Ortszeit landeten wir dann in Wien, dort ging es dann wieder zum nächsten Flugzeug und dann ab nach Frankfurt, wo wir dann um 8 Uhr landeten. Unsere Koffer kamen auch alle zurück.

      So blieb es gestern nur noch übrig mein Kofferschloss zu knacken. Ich habe bereits in Dubai meinen Schlüssel im Hotel liegen lassen. In dem zweiten Hotel konnte ich das Schloss dann im zweiten Versuch mit dem Schlüssel des anderen Koffers öffnen, habe dabei aber scheinbar das Schloss bereits zerstört. Jetzt werde ich mir wohl ein Zahlenschloss besorgen - da kann ich immerhin keinen Schlüssel vergessen.

      Übrigens habe ich den Urlaub gewichtsmäßig gut überstanden, die Waage zeigte heute morgen 86,2 kg an, also ziemlich okay.
      Auch hatten wir in beiden Hotels auch Waagen, die im ersten Hotel zeigte mir allerdings konsequent immer 89,5 an, egal zu welcher Tageszeit und unabhängig von eventuell vorhandener Kleidung :D
      Im zweiten Hotel lag ich immer bei 87,x kg. Das ganze war ganz gut und einfach sinnloses Essen zu vermeiden und mir eine gewisse Kontrolle zu geben.