Der Wille zur Kraft
-
- 15. Aug 2013 05:59
- Zum ersten Mal lese ich etwas ganz tolles von Dir.Gut geschrieben und sicher vielen aus den Herzen gesprochen. ICH möchte wieder Kind sein, bei diesen Worten. LG Lana
-
- 14. Aug 2013 15:49
- Grossartig, wie du dass zusammengefasst hast. Es spiegelt meinen Weg den ich lange gegangen bin. Was ist wichtig, die momentane Gier oder das große Ziel?
-
- 14. Aug 2013 14:41
- Was? Zur Kraft? Ich will doch abnehmen und nicht kräftiger werden!
Aber braucht man da nicht Kraft?
Kraft, durchzuhalten?
Kraft, Versuchungen zu widerstehen?
Braucht man nicht auch einen starken, kräftigen Willen? Einen Willen, der unbeirrbar zum Ziel führen wird? Wie ist das eigentlich mit dem Willen wo kommt der her? Zuerst dürfte ja der Wunsch Vater des Gedanken gewesen sein. Dann freundet man sich mit dem Gedanken an und sagt sich das erste Mal zaghaft: ja, das könnte ich schon wollen. Und tut erstmal nichts, oder nur wenig. Dann wächst der Wille mit jedem Gedanken, den man ihm zuwendet und irgendwann formt sich aus diesem ein Wunsch, ein Ziel. In dieser Phase fängt man dann auch mit Veränderungen an, von denen man eine Zielführung erwartet. Und immer wieder vergleicht man sein Ziel mit den Änderungen, ob diese wirklich zum Ziel führen. Eventuell variiert man die Veränderungen noch, wenn die Wirkung nicht wie erhofft eintritt. Wenn diese nun aber doch wirkungslos erscheinen, bricht man ab, gibt einfach auf. Es bringt ja irgendwo doch nichts…. Und schon flattert man wie ein Schmetterling von Blüte zu Blüte von Ziel zu Ziel ohne je eines zu erreichen.
Der Grund dafür:
Weil man sich eben eher um die Änderungen gekümmert hat als um das Ziel, weil man seinen Wunsch nicht weiter gehegt und gepflegt hat, man hat das Ziel förmlich aus dem Augen verloren! Wenn alle Kinder so reagieren würden, würde heutzutage keines mehr Fahrrad fahren die ersten Versuche waren nicht so zufriedenstellend, aber der Wunsch war weiter da! Und irgendwann klappte es doch!
Lasst uns wieder Kinder sein!