• 13. Mai 2012 09:12
  • Huh,

    ich hatte mich zwar schon vor einigen Monaten hier angemeldet, wollte aber erst die OP hinter mich bringen und dann diese Seite völlig aus den Augen verlohren.

    Ich möchte aber ersteinmal genau erzählen was so los ist/war.

    Ich bin früher immer schlank gewesen: 159cm Größe und ca. 57-60 kg. Aber von 2006 an fing ich plötzlich an zuzunehmen und keiner wusste warum. Ich war plötzlich auf 90 und von 2009 bis Mitte 2011 hatte ich nochmal 22 Kg zugenommen. Da stand ich auf 112 kg.

    Im Oktober 2010 stand ich morgens mit einem dicken Bein auf und ging zum Arzt. Ich musste sofort mit RTW ins KH wegen Verdacht auf Thrombose. Zum Glück war es das nciht. Ich hatte "nur" 2 Aneurysmen die nciht gefährlich waren in 2 verschiedenen Venen. Das sollte dann mal i-wann opperiert werden.

    Durch meinen damaligen Job lies ich das mit der OP allerdings schleifen. Ich lebte zu dem Zeitpunkt ergänzend von Harzt IV und hatte eine Halbtagsstelle in einer Kita als Hauswirtschafterin. Leider hatte ich dort immer wieder eine vereiterte Bronchitis. Es lag an den Chemikalischen Reinigungsmitteln die meine Bronchen nciht vertrugen. Mein Asthma wurde schlimmer und ich musste aufhören. Ich bekam aber nach 1 Monat eine neue Stelle über meine Zeitarbeitsfirma als verkäuferin in einer Second Hand Boutique mit "Neuwaren& Marken Verkauf". Dort sollte ich einen Arbeitsvertrag befristet auf 3 Jahren bekommen, aber die erfuhren das cih zum Herbst 2011 die OP vor mir habe und für längere Zeit ausfallen werde. Also bekam jemand anderes den Vertrag. Schön für die Person, schlecht für mich.

    Die OP die Anfang November angesetzt wurde musste ich verschieben weil meine Regel am OP Tag einsetzte. 

    Einen Ausweichtermin bekam ich erst am 7.2.2012. Da wurden mehrere Venen gezogen (Krampfader Stripping) und auch die Stammvene. Das Bein wurde immer soi dick wegen Wassereinlagerungen um zu dämpfen. Das Stripping war erforderlich um den Druck vom BEin zu nehmen, damit das Aneurysma in der Kniekehle schrumpfen kann.

    Der Chefarzt meinte auch, das es nromal ist das ich nicht abnehmen konnte. Immerhin war der Stoffwechsel verlangsamt um das Wasser im Körper zu halten. Die soll sich nach der OP aber bessern.

    Vor gut 1 Monat begann ich dann wieder mit dem Abnehmen. Ich hatte mit Mühe und Not von Juli 2011 bis Februar 2012 mit dem Kalorien zählen via fddb.de ganze 9 Kg abgenommen. Leider war die Hälfte nach der OP wieder drauf. Das lag aber an dem ganzen Wundwasser, Waasereinlagerungen etc. Erst in den letzten 2 Wochen habe ich es von 106 auf 103 mit Hilfe von Weight Watchers in Eigenregie (ich habe die kompletten Fernunterlagen von 2010 hier) geschafft.

    Vor 2 Wochen am Donenrstag hatte ich dann auch ENdlich mein Probetraining im Fitty, war, Zyklusbedingt, erst 2x da, will aber jetzt wieder 3x die Woche dort hin für Cardio & Kraftausdauer.

    Warum ich dann wieder hier bin obwohn ich WW mache ist eine gute Frage. WW klappt super, keine Frage, aber man muss ständig mit diesem kleinen Calculator herumrennen im Laden und alles umrechnen wenn man die ProPoints nicht im Kopf hat und es wird ständig ein neues Konzept herausgebracht was dann BESSER und EFFEKTIEVER sein soll als alle davor. Aber es hat sich in der Vergangeheit schon gezeigt, das Menschen mit WW wieder zugenommen haben und in alte Programme zurückgeflüchtet sind. Das WW einen heiden GEld kostet, kommt dazu und man ist immer gezwungen etwas neues zu  kaufen/zu machen. Will das Konzept nciht schlecht reden, auf keinem Fall, aber es hat seine Nachteile.

    Gestern habe ich mich noch in einem anderen Forum über MM unterhalten und viele meinten das sie gar nciht zugenommen haben so lange sie in den Punkten waren und eingie davon waren ehem. WWler. Auch Dukaner waren darunter. Da habe ich mir gedacht, ich probiere es mal aus, denn Esstechnisch würde sich bei mir eh nichts ändern.

    Den heutigen Tag lasse ich aber als Genusstag ausklingen. WIr haben Muttertag heute.