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Verkehrte Welt.

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    • 17. Mär 2014 23:46
    • Stimmt. Da bin ich noch ein Update schuldig geblieben: Sport ist momentan nicht mehr das, was es war.Ich war erst zwei Mal im Studio- einmal als ich den Wagen hatte und einmal mit dem Rad. Mit dem Wagen ging esnoch ganz gut, auch wenn ich nicht wirklich abschalten konnte, aber mit dem Rad hat's gar keinen Spaß gemacht. Ich kann nicht ansatzweise so trainieren wie ich mir das vorstelle (zeitlich) und den Entspannungsfaktor kann ich mir mit dem Baby zu Hause gar nicht leisten. Dazu muss ich erstmal wieder meinen Mann zum Babysitter erziehen und positive Erfahrungswerte damit verbinden. Das wird sich bestimmt erst im Laufe der nächsten 6-9 Monate dahin entwickeln, dass ich sportlich wieder so aktiv sein kann, wie ich es mir vorstelle.
      Also ist das Thema erstmal zurückgestellt. So sehr außer Form bin ich ja auch nicht, nur dass ich eben sehr sportliche Körper schön finde... Aber mit der Option "EMS-Training" mach ich mir da auch keinen so großen Stress mehr, was das angeht. Fürs Wohlbefinden die Bewegung baue ich schon viel mehr ein, seitdem ich meinen Heimtrainer hab. Ich bin jetzt mit dem schönen Wetter auch so oft unterwegs. Und eigentlich baue ich jede freie Minute irgendwelche Kraftübungen ein. Damit geb ich mich grad zufrieden.
      Das "Denken" gehört zu mir. Auch wenn das von außen manchmal komisch aussieht, so ist das für mich eher ein Mittel um mich eben nicht so lange an einem Thema aufzuhängen. Einmal durchdenken, versuchen, dass es nicht im Unterbewussten vor sich hin agieren und mein Handeln anders lenken kann, und eine Baustelle eben so schnell wie möglich abarbeiten. Ich hatte nämlich eigentlich keine Lust, mich allzu lang mit Kalorien, Essen, Aussehen, Sport usw. zu beschäftigen. Das kann mich grad beschäftigen ( wo ich ohnehin genug Zeit dafür habe), das dann auch gerne intensiv, aber wenn ich durch bin mit dem Thema, dann soll es auch wirklich durch sein. Und dazu gehört ( nach meinen letzten Eindrücken von "Langzeitdicken", "Dauerdiätern" und "Essresignierten") hauptsächlich das Thema "Stoffwechsel aktiv halten". MM soll definitiv nicht mein Einstieg in eine Diätkarriere sein! Ich hab also nicht das Gefühl mir da unendliche Baustellen aufzumachen sondern eben eine nach der anderen abzuarbeiten. Dazu muss man berücksichtigen, dass ich eben erst seit einem halben Jahr etwas dicker war und grad mal 2 1/2 Monate abnehme. Wenn ich das gut und schnell bewältigen will müssen da viele Gedanken gedacht werden!
      =D
      Alles gut also. Mir geht es sehr gut momentan!
      Am Donnerstag hab ich ein wichtiges Gespräch mit der Chefetage und scheinbar hat sich in der Firma in der Zwischenzeit schon einiges getan. Meine offenen Worte dort ( die mich letztes Jahr haben ganz schön allein haben dastehen lassen) scheinen sich bewahrheitet zu haben. Vorgesetzte, denen ich gegen den Strich gegangen bin, sind inzwischen wegen Unfähigkeit weg oder herabgestuft. Und: ich habe gute Aussichten darauf, dass ich die Befingungen für meine Rückkehr gut beeinflussen kann!! Das sind doch gute Aussichten. Heißt aber auch, dass ich im September wahrscheinlich wieder gut ins Berufsleben einsteige und dann wirklich KOMPLETT mit dem Thema Essen und Abnehmen abgeschlossen haben will.
      Durchdenken und Austesten gehört für mich dazu! Ohne das komme ich mit meinen Baustellen nicht weit. Jeder hat so seine eigene Strategie. Solang ich damit in meinem Zeitrahmen erfolgreich bin, bleib ich auch dabei. Wenn ich im August noch immer nicht weiter bin, dann erinner mich bitte nochmal an diese Diskussion. Aber das glaube ich nicht! Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich genauso ans Ziel komme.
      =))
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    • 17. Mär 2014 20:22
    • So viele neue Gedanken. :-) Denki mach dich doch nicht verrückt. Hast du auch mal in die Richtung gedacht: etwas weniger zu denken? Vielleicht solltest du nicht alles auf "einmal" wollen und dir deine gesteckten Ziele erstmal umsetzen, dem ganzen einen Chance geben um dann zu schauen wo man wie, was verbessern kann. Ich erinnere dich: diesen Monat wolltest du dein TRAINING ganz nach oben stellen. Schiebe doch mal das wiegen, das Essen und all diese Gedanken etwas in die Ferne und schaue das du deine sportlichen Ziele umsetzt. Wenn du es organisiert bekommst mehrmals die Woche ins Studio zu gehen, eventuell noch tagsüber etwas radelst oder mit dem KiWa laufen gehst, wirst du sehen das da kein großer Platz mehr ist um an alles andere zu denken. So wirst du auch effektiver deine "Form" wieder herstellen und entwickelst wieder ein neues Körpergefühl, denn du weißt ja was du getan hast. ;-) Ich muss sagen das ich jetzt schon SEHR merke und vor allem SEHE wie gut der Sport mir tut. Ich plane zwar noch das Essen, aber eher nebenläufig und nicht vorrangig. Meine Gedanken kreisen um den Sport, wo ich wie noch etwas mehr einbauen kann, ich bereite mich gedanklich auf neue Ziele vor (beim laufen schneller/mehr km) und empfinde wahre Freude dabei, denn es ist der Wahnsinn wie schnell man den Körper mit effektiven Training formen kann. (auch Frauen) Also eröffne dir bitte nicht eine Baustelle nach der anderen, sonst dauert die "Durchfahrt" zu lange und wird irgendwann anstregend.
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    • 17. Mär 2014 16:18
    • Natürlich war angedacht, mich WÖCHENTLICH zu wiegen und zu schauen wie ich damit klarkomme. Hab mich da verschrieben...
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    • 17. Mär 2014 16:16
    • Also: MM scheint meine Welt auf den Kopf zu stellen. Im Januar hatte ich öfters mit dem "Satt"-Gefühl zu kämpfen- musste weiteressen, obwohl ich mich seltsam satt fühlte, weil ich sonst wieder auf Süßes hätte ausweichen müssen ( weil mich das eben nicht so satt macht...) oder ich hätte eben unter meinen Punkten essen müssen. Da hieß es also: "Iss noch was, sonst nimmst du nicht richtig ab!"-????!!!!!
      Dann bin ich -ICH- hier zu der Erkenntnis gekommen, dass ich ohne Süßigkeiten sehr gut klarkomme. Ich hatte keine einzige Heißhungerattacke. Das darf ich keinem erzählen, der mich kennt. Das glaubt mir kein Mensch!
      Dann bin ich grad an dem Punkt angekommen, dass ich mich nur noch monatlich wiege!?! Wie bitte? Ursprünglich war angedacht, das monatliche Wiegen umzusetzen und zu schauen, ob ich das aushalten kann. Monatliches Wiegen lag in ferner Zukunft, wenn es darum ginge, das Gewicht zu halten. Jetzt gehört dieser Schritt für mich zur Abnahme dazu.
      Tja, und jetzt ist doch ein neuer Gedanke dazugekommen: wenn meine Abnahme diesen Monat unter einem Kilo liegen sollte, dann werde ich den kompletten April konsequent 8 Punkte täglich mehr essen!! Und dann erst im Mai weitermachen. Ich hoffe, dass mir das erspart bleibt und ich mindestens ein Kilo weniger wiege, weil mich das einige Überwindung kosten wird. Ich hatte da ja schon Erfahrung mit gemacht, als meind Kinder vor zwei Wochen erkältet waren. Da wollte ich auch mehr essen um mich nicht auch zu erkälten. Das hat aber mehr schlecht als recht geklappt. Aber wenn ich wirklich weniger als ein Kilo abnehmen sollte?! Was bleibt? Weniger essen will ich auf keinen Fall und ich hab keine Lust mein Leben lang Punkte oder Kalorien zu zählen! Nachdem ich im November mit einem sehr hohen Kalorienverbrauch mein Gewicht bei 71 kg halten konnte (hatte trotz allem also auch einen sehr regen Soffwechsel!!), hab ich im Januar bei meiner Punktzahl etwa 6 kg abgenommen, im Februar nochmal 3 kg. Ich wieg mich jetzt zwar nicht mehr, aber an meiner Kleidung merk ich momentan gar keine Entwicklung und die letzte dokumentierte Wochenabnahme waren ja auch nur 100 Gramm. Also ist mein Stoffwechsel doch langsamer geworden. Wie auch immer. Kann sein, dass es nicht nötig sein wird und ich mehr als ein Kilo abnehme. Aber wenn es denn weniger sein sollte, dann werde ich eben entsprechend mehr essen. Ich glaube nicht, dass 8 Punkte mehr wirklich zu einer Zunahme führen... Ne, ich mach sogar so: ich ess 8 Punkte mehr, nur die letzten 4 Tage vor Monatsende bleib ich in den Punkten, damit ich nicht die vollen Speicher mitwiege. Damit sollte es dann in Folge wieder besser klappen. Ja, so mach ich das. Vielen Dank fürs "klärende Gespräch".
      ;)