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21. Müggelseeschwimmen - Der Wettkampf

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    • 27. Aug 2014 15:31
    • Toll!

      Ich bin begeistert, dass Du das Schwimmen so toll absolviert hast! Hut ab! Ohne die Abnahme wäre das doch sicherlich nicht möglich gewesen, oder?

      Ich habe die Tage immer mal wieder in den Blogs geguckt, wann Du Dein Update schreibst. Ich hatte schon befürchtet, dass Du nicht angekommen wärest und wir nie erfahren hätten, wie es Dir ergangen ist. ;-)

      Vielen Dank für den schönen Bericht. Das macht mir Mut, dass ich auch mal irgendwann an so etwas teilnehmen kann.

      LG
      Komatsu
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    • 26. Aug 2014 22:18
    • Ach ja! Meine Inspiration zu dieser ganzen Geschichte - Dr. Eckart von Hirschhausen - ist tatsächlich auch mitgeschwommen. Er kam mit 1:20:irgendwas ins Ziel. Wer mehr darüber sehen will, sollte ab 11.September "Das unglaubliche Quiz des Menschen" anschauen. Da wird das Müggelseeschwimmen ausführliches Thema sein.
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    • 26. Aug 2014 21:59
    • Meine Güte wie schnell doch die Zeit vergeht. Jetzt ist das Müggelseeschwimmen schon wieder fast anderthalb Wochen her und erst jetzt komme ich dazu endlich den letzten Blog dieser kleinen Serie zu schreiben.

      Euer Daumendrücken hat zumindest partiell geholfen, denn ich bin weder abgesoffen, noch hat man mich retten müssen und das trotz heftigem Wind, entsprechend hohen Wellen und einer nicht zu verachtenden Strömung.
      Während des Schwimmens ist dann aber doch genau das passiert, wovor ich mich die ganze Zeit gefürchtet hatte - ich blindes Huhn fand mich plötzlich auf einem riesigen See wieder und habe weder die Bojen gefunden (na ja gut 5 von den 13 Ausgelegten sind mir auf den 3,5 Kilometern dann doch irgendwie über den Weg gelaufen), noch beim ersten Anlauf das Ziel. Dadurch bin ich dann im Ganzen nicht nur 'nen knappen Kilometer mehr geschwommen, sondern konnte mich natürlich auch von meiner Bestzeit verabschieden, die ich mit Sicherheit geschafft hätte, hätte ich den Weg gefunden. Aber na ja! Ihr wisst ja was man sagt: "Wenn der Hund nicht usw"
      Nachdem ich jenseits der Begrenzungsleinen einen auf strandenden Wal gemacht habe (ich hatte nicht mitbekommen, dass das Wasser da schon flach wurde und griff plötzlich unter mir in den Sand) und minutenlanger Desorientierung (ich wusste schlicht nicht wohin ich denn nun soll) die erst durch zwei meiner Mitschwimmer beendet wurde, als die mich in die richtige Richtung eingewiesen haben, habe ich es schließlich dann doch irgendwie mit 1:54:03 ins Ziel geschafft.
      Kurzzeitig wollten mich beim langen Weg an Land dann meine Beine nicht mehr tragen, was wohl recht witzig angemutet haben muss, als ich da halb taumelnd versucht habe wenigstens einigermaßen würdevoll aus dem Wasser zu kommen, aber sei es drum, denn keine fünf Minuten später war ich schon wieder okay. War wohl doch nicht die Anstrengung, sondern eher die vorher so permanente Schwimmbewegung. Da hatten meine Beine anscheinend kurzzeitig das Laufen verlernt.
      Einmal von meiner Enttäuschung meine schlechte Zeit betreffend abgesehen, hat mir das Ganze aber trotzdem verflucht viel Spaß gemacht und jetzt bin ich angefixt. Im nächsten Jahr will ich wieder teilnehmen, dann aber mit Kompass. Den Anfang werde ich wahrscheinlich schon im Mai 2015 machen und am 5 Kilometer langen Beliner Hechtsprung im Groß-Glinicker See teilnehmen. Perfektes Auftakttraining für das 22. Müggelseeschwimmen.

      The End