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Montag, 24. September 2012 - Abnehm Blog von Yelitza

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    • 24. Sep 2012 21:16
    • Liebe Yelitza, mein Beitrag von gestern bezog sich nicht auf Dich, sondern auf das Querlesen durch alle Beiträge. Es tut mir leid, wenn Du Dich hier besonders darstellst wegen meines Beitrages, ich lese es aber mit Neugierde und ich verstehe gut, was Du schreibst.Insebesondere die Sache mit den Infektionen beschreibst Du ja sehr anschaulich und verständlich. Es gibt aber, wenn Du hier mal querliest noch andere, die sich mit Eiweißdrinks über den Tag retten, da bist du gar nicht die Einzige.  Es steht hier niemandem an, über irgendjemanden zu urteilen. Was ich Dir HIER schrieb, hier in deinem Blog waren lediglich meine Gedanken dazu. Und genau, was Du schreibst: Ein Arbeitsalltag ohne Sozialraum, ist für viele ein Arbeitsalltag ohne eigenes Wohlfühlen, ein Arbeitsalltag, der erst nach Feierabend das Wohlfühlen erlaubt. Den Dicken sieht man es an, den Alkoholikern, Depressiven oder Tablettensüchtigen oft nicht, wie schädlich diese gesellschaftliche Entwicklung ist. Darüber mache ich mir Gedanken, nämlich dass man nicht immer nur nach sich gucken, sondern auch realisieren muss, wie schwer es ist, da gegenzuhalten. Und dass Du dann Deinen Rest-Privat-Tag gut nutzen kannst und willst, finde ich im übrigen ganz genau richtig und toll. Aber es macht mich auch traurig, bei mir bleiben im Schnitt 4 Stunden für Bürkram, Haushalt, Sport, Ernährung und Sozialkontakte. LG Annanina

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    • 24. Sep 2012 07:34
    • NOCH 91 TAGE BIS HEILIGABEND

      @Annanina: hab gerade Deinen Eintrag von gestern mit Interesse gelesen. Aber eh hier ein falscher Eindruck entsteht - ich versuche nicht, mit meinem "Schlankdrink" über den Tag zu kommen, sondern ich arbeite in einer Praxis OHNE Sozialraum, d.h. ich bin gezwungen, im Stehen und oftmals zwischen zwei Behandlungen zu essen. Nachdem ich von Weihnachten bis April eine MRSA-Infektion und darauf eine Gürtelrose mit Herpesviren hatte, nehme ich möglichst nur noch Sachen mit, die ich nicht unbedingt anfassen muss beim Essen. Da bin ich ganz streng - und enthalte mir auch nix vor.

      Das Problem liegt in den Abendstunden. Endlich Ruhe, endlich Pause und hinsetzen - in Ruhe essen.

      Ist also etwas komplexer, und ich habe mir durchaus Gedanken über das alles gemacht. Ich mag gerne Essen, in Gesellschaft, mit der Familie, im Restaurant. Ich koche auch total gerne. Aber ich habe mein Maß dafür verloren, wann ich satt bin und aufhören sollte. Das nennt man vermutlich eine Eßstörung. Essen war (und ist es leider oft immernoch, wenn ich es nicht sofort reflektiere) mein Trost, Ersatz für fehlendes Lob und mangelnde Anerkennung - speziell im Job. Das wiederum hängt sicherlich mit meinem mangelnden Selbstbewußtsein zusammen...

      Ich renne auch keinem Ideal von vor vielen Jahren hinterher. Was ich gestern meinte mit meinem alten Foto, ist ein Zustand, der wird sich vielleicht ähnlch anfühlen mit 12 kg weniger. Damals hatte ich ja auch noch leine 2,5 Schwangerschaften und insg. 2 Stilljahre sowie 25 Arbeitsjahre hinter mir.

      Und ich brauche auch keinen Anpeitscher. Das fechte ich mit mir ganz alleine aus. Und ich bin auch nicht mehr streng mit mir - sieh Dir meine Gewichtskurve an....

      OK, genung der Worte.

      ICH ERLAUBE MIR, IN DEN NÄCHSTEN 91 TAGEN BIS HEILIGABEND DIESEN JAHRES WEITERS KÖRPERGEWICHT UND KÖRPERFETT LOSZULASSEN.

      Ich hab noch keinen genauen Plan, werde aber mein Augenmerk auf die Stunden zwischen 15 Uhr und 21 Uhr legen. Kaum zu glauben, das ich mir immer wieder in 6 Stunden die gesamte Tagesbilanz ruiniere....