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Entschlackung

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    • 30. Jan 2013 20:26
    • Ich habe auch schon so viel ausprobiert, war auch schon mal ne Zeit in einem Studio, fand ich nicht schlecht, hatte dann aber nicht mehr genaug Zeit um das regelmäßig zu machen.

      Ich habe mir eine WII mit Bord gekauft und verschiedene kleine Trainingsgeräte, das macht man am Anfang und dann kommt der innere Schweinehund und sagt wie schön es doch auf dem Sofa ist.

      Draußen, na ja, klar war das jetzt schön im Schnee, doch jetzt ist es nass und grau, doch wir haben uns vor 8 Wochen einen 2 Jahre alten Mops geholt und der schreit nach Bewegung und dem gebe ich jetzt nach. Ich hoffe, dass so ein Mops mehr zieht als der Schweinehund und ich dabei bleibe. Warum sollte ich halt jetzt was Anderes machen wenn er die Bewegung braucht, obwohl heute konnte er direkt unter die Dusche als wir zuhause waren und meine Klamotten sofort in die Waschmaschiene, das macht nicht wirklich Spaß.

      Liebe Grüße, Edith

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    • 30. Jan 2013 19:25
    • Ja klar Edith, sobald man einen Fuss vor den anderen setzt ist man in Bewegung, ob langsam oder schneller, und immer noch besser, als im Sessel zu faulenzen, oder? Ich muss das aber unbedingt draussen machen. Na ja, die Luft ist nicht immer frisch, und wenns regnet oder bei Schnee (ja, ja, ich kenne Deine Meinung!!)) machts mir keinen Spass. Dann hüpfe ich halt daheim herum. Habe ich auch schon erwähnt. In ein Fitnessstudio brächten mich keine 10 Pferde. In schlankeren Jahren habe ich Jazzballett gemacht. Das fand ich auch super. Und Joga. Aber jetzt will ich nur noch laufen und im Sommer schwimmen und Radfahren.

      Ich grüsse Dich

      Jane

       

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    • 30. Jan 2013 17:06
    • Hallo,

      ich bewege mich ja auch nur in Maßen, aber ich denke bei diesem Bericht geht es aber trotdem nur darum wenn man es übertreibt, denn ich bin bei Fachärzten für eine immunschwäche in Behandlung und die raten doch immer wieder zu Bewegung und das nach Möglichkeit an der frischen Luft.

      Nur ist Sport ja dann nicht gleich Sport, denn die gleichen Ärzte sagen mir dann wenn ich mi meinem Gewicht und ungeübt jeden Tag schnell spazieren gehe, dann ist das wie für manch anderen Jogging und dehalb habe ich auch keine Probleme damit mir das als Sport anzurechnen.

      was ich mache, da ich enke das verbraucht vielleicht doch weniger Kal. wenn ich so wie heute fast 50 Min. unterwegs war dann rechne ich 30 Min. und den Rest weiß ich ja.

      Also es sollte wirkich Jeder seinen Weg finden und selbst als Sportmuffel merke ich doch, dass mir zumindest Bewegung gut tut.

      liebe Grüße Edith

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    • 30. Jan 2013 16:49
    • Danke, Johanna, dass Du diesen Artikel reingesetzt hast. Oh, diesen Doc könnte ich doch glatt umarmen (Dich natürlich auch!). Jetzt sind wir schon 3 faule Nüsse hier. Es soll ja Leute geben, die machen richtigen Sport aus purer Freude. Aber mir waren in der Schule schon die normalen Turnstunden ein Gräuel, darf gar nicht daran denken und da waren dann die anderen, diese Bewegungsjunkies. Ich habe eigentlich immer lieber mein Gehirn bewegt, hihi.

      Wenn man abgenommen hat - so wie wir jetzt - fällt einem einiges leichter, oder. Wir keuchen nicht mehr herum oder sind nach einer Stunde Walken fix und fertig. Aber deswegen müssen wir uns doch nicht zusätzlich plagen, nur damit ev. die Fettverbrennung besser angekurbelt wird oder wir viel mehr essen können. Ich freue mich jedoch wahnsinnig auf den Frühling und wärmeres Wetter; dann werde ich wieder jeden Morgen vor dem Frühstück meine Runde drehen, einfach so und das tut mir gut. Und sollte ich mal keinen guten Tag haben, dann werde ich es eben sein lassen.

      Liebe Grüsse, Jane

       

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    • 30. Jan 2013 13:43
    • Hallo Jane,   folgenden Bericht ( Stress durch Sport von Dr. med. Matteo Rossetto, Internist und Sportmediziner) habe ich unter: www.diearztpaxis.com gefunden.   Ich persönlich glaube, dass man es mit der Bewegung nicht übertreiben sollte, wenn man im tiefsten Grunde seines Herzens keine wirkliche Freude daran hat, denn das würde ebenfalls negativen Stress erzeugen - und der ist sicher nicht gesundheitsfördernd.    LG von Johanna (noch einer faulen Nuss mehr)     Hier der Artikel: "Stress durch Sport Sportliche Aktivität kann selbst aber auch zum Stressfaktor werden, speziell wenn sie leistungsorientiert und intensiv ausgeübt wird. Das sympathische Nervensystem regelt die Bedürfnisse von Atmung, Herz-Kreislauf und Stoffwechsel und wird bei intensiver Muskelarbeit stark stimuliert. Anstieg von Blutdruck und Puls, Zunahme der Atemfrequenz, Umverteilung des Blutstromes in die arbeitende Muskulatur und die schnelle Mobilisierung von Energiereserven sind Auswirkungen dieser Stimulation und ist gleich wie bei der Stressreaktion. Die Aktivität des sympathischen Nervensystems misst sich am Anstieg seiner wichtigsten Vermittlersubstanzen, dem Adrenalin und Noradrenalin, die bei maximaler Belastung um das 30 bis 50-fache ansteigen können. Sie werden denn auch als „Fight and Flight-Hormone" bezeichnet, was deren Bedeutung für die Leistungsfähigkeit in Gefahrensituationen und bei Kampf- und Fluchreaktionen unterstreicht. Diese Reaktionsweise hat sich über die Jahrmillionen der Entwicklung vom Urmenschen zum heutigen Homo sapiens in keiner Weise geändert.

      Intensive körperliche Aktivität ist mit einem hohen Stoffwechsel- und Energieaufwand verbunden und zehrt an unseren körperlichen Reserven. Sie führt zur Bildung hochaktiver Sauerstoff- und Stickstoffverbindungen (so genannte freie Radikale), welche die Zellstrukturen verschiedener Organsysteme wie Muskulatur, Blut und Infektabwehr schädigen. Eine Zunahme des Infektionsrisikos durch Schwächung des Immunsystems ist nur ein Beispiel für die Folgen dieser körperlichen Stressbelastung und auch beim Übertraining scheint die wiederholte Aktivierung des sympathischen Nervensystems beteiligt zu sein. Viele Stimmen sprechen dafür, dass die zusätzliche Einnahme der Vitamine C, E und B sowie von Magnesium und Zink den erhöhten Umsatz bei sportlicher Belastung deckt und die Stressschäden mindert.

      Der Körper kann im Sinne einer positiven Anpassungsreaktion auch eigene Schutzmechanismen gegen die negativen Auswirkungen hoher körperlicher Belastungen ausbilden, zum Beispiel dadurch, dass nach Belastung die Basisaktivität des sympathischen Nervensystems unter den Ausgangswert vor einer Belastung sinkt und bei submaximaler Belastung weniger hoch ansteigt. Doch ohne die nötigen Ruhepausen zur Wiederherstellung der körperlichen Leistungsreserven überwiegen die negativen Auswirkungen, weshalb im Spitzensport die Optimierung der Regeneration nach dem Training eine immer wichtigere Rolle einnimmt. Wie im „normalen" Leben, so ist auch im Sport die Dosis der körperlichen Aktivität, die über Nutzen und Schaden von „Stress" entscheidet.

      Dr. med. Matteo Rossetto, Internist und Sportmediziner."

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    • 30. Jan 2013 12:57
    • Hallo und von einer faulen Nuss zur Anderen,

      ich verstehe auch gar nicht warum alles natürliche auf einmal nicht mehr gut sein soll.

      Ich habe ja eine angeborenen Immunschwäche und gestern bei meiner Ärztin lag dann da ein Prospekt mit der vielversprechenden Überschrift gesunde Ernährung für das Immunsystem.

      Ich war begeistert, habe es gleich eingesteckt und zuhause gelesen, doch was stand da

      unser Gemüse hat keine Vitamine mehr

      durch falsche Lagerung verliert es noch mehr Vitamine

      wir essen zu wenig Gemüse

      wir stärken unser Immunsystem nicht natürlich

      wir gehen zu wenig an die Luft

      und nun wollte ich wissen wie ich es besser machen kann und die Lösung wäre gewesen in die Apotheke zu gehen und mit sowohl Tabletten, wie ein passendes Müsli und ein Geränkepapp holen und das wird dann alles richten.

      Anstatt

      Gemüsesorten die ratsam sind anzubieten

      oder Tipps für die Lagerung zu geben

      auf Bewgung an der Luft hinzuweisen

      nein, unsere Lösung sind wohl nur noch Pillen, ist eigentlch schade dass das immer so vermittelt wird. LG Edith

       

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    • 30. Jan 2013 10:57
    • Vorhin habe ich einen Bericht gelesen, der mich froh gestimmt hat.

      "Besonders zu Beginn eines neuen Jahres wird gerne von Entschlackung gesprochen. Darunter versteht man Methoden, die uns helfen sollen, den Körper von Giften zu befreien. Doch auf der wissenschaftlichen Seite zeigt man sich eher skeptisch.

      Denn die Entschlackung ist ein Vorgang, der vom Körper auf natürliche Weise vollzogen wird. Deshalb wird vor falschen Versprechungen gewarnt, wie sie insbesondere im Internet kursieren. Wenn man den Körper bei der natürlichen Entschlackung unterstützen will, muss dies langfristig geschehen. In den meisten Fällen reicht es aus, sich das ganze Jahr hindurch ausgewogen zu ernähren und ein gewisses Mass an körperlicher Betätigung einzuhalten. Schränken Sie ausserdem den Alkoholkonsum weitestgehend ein und gönnen Sie sich von Zeit zu Zeit einen Saunabesuch".

      Gefallen hat mir persönlich "ein gewisses Mass an körperl. Betätigung" (die faule Nuss lässt grüssen).