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Bhudda möchte sich vorstellen und Tipps abstauben

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    • 11. Mai 2014 12:54
    • Na, dann war mein Rumgestammel ja doch etwas hilfreich!

      Was die Datenbank angeht: ja, da sind manchmal Fehler oder Ungenauigkeiten.
      Ich schaue daher auch immer ganz genau hin, wenn ich ein neues Lebensmittel in meine Favoritenliste aufnehme. Manchmal steht da die "gleiche Wurst" dreimal mit drei verschiedenen Angaben (und dann gebe ich sie zum vierten Mal mit den richtigen Daten ein und gut ist).
      Fehler passieren halt, aber wenn man ein bisschen mitdenkt, dann klappt das schon. Insgesamt ist die Datenbank aber sehr hilfreich.

      Mit der Zeit wirst du ja auch "das Gefühl" kriegen! Dann brauchst du nicht jedesmal jeden Klecks Tomatenmark abwiegen, sondern kennst die Portionsgröße schon.
      Ich empfehle aber, ab und an dann doch mal wieder zu wiegen, denn "Schatz" verleitet einen dazu, dass die Portion jedesmal ein kleines bisschen größer wird!! :)
      Schätzen ist gut, Kontrolle ist besser!!

      Na, dann mal weiterhin viel Spaß an der Waage,
      viele Grüße,
      Jejsing
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    • 11. Mai 2014 12:27
    • Ja, vielen lieben Dank, das hat mir tatsächlich geholfen. Die Botschaft lautet also: pingelig abwiegen. OK.

      Als ich heute früh meine 11 g Tomatenmark abwog *grummel*, dachte ich zunächst "Nee, Schatz, da melden wir uns lieber wieder ab, so ne Erbsenzählerei ist ja gar nix für uns" ("wir" bezieht sich darauf, dass mein innerer Schweinehund grundsätzlich immer "an Bord" ist, wenn es darum geht, sich zu "Neuem" oder "potenziell Anstrengendem" zu äußern - ganz schlimm ist die Kombi Neu + potenziell anstrengend).

      Im Grunde hat die Abwiegerei für das komplette Frühstück aber höchstens 1 Minute gedauert. Außerdem arbeite ich zu Hause, koche praktisch immer selbst und habe es insofern schon viel leichter als andere. Ich werde dann einfach Zutaten vor dem Kochen genau abwiegen.

      Die Datenbank finde ich einerseits toll (auch, weil man selber daran mitwirken kann), aber ich habe schon festgestellt, dass man sich die Einträge äußert kritisch ansehen sollte. Gestern habe ich "zur Probe" mal meinen Tagesplan eingestellt - da waren 100 g Kidneybohnen (trocken) drin enthalten, die aufgrund einer fehlerhaften Zuordnung als Sonderpunkte abgezogen wurden (praktisch meine komplette Ration Sonderpunkte für den Tag = irreführend, auch wenn die Deutsche Gesellschaft für Ernährung Hülsenfrüchte und sogar Nüsse unter ihren "5 Portionen Obst und Gemüse täglich" einordnet, wie ich bei WW gelernt habe). Andererseits wurde eine 400 g-Dose simple geschälte Tomaten nicht unter Sonderpunkten, sondern unter Freipunkten verbucht, weil die entsprechende Angabe fehlte.
      Habe aber jetzt kapiert, worauf ich achten muss.

      Noch mal vielen Dank und LG Bhudda
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    • 11. Mai 2014 11:09
    • Moin und herzlich willkommen.

      Ich bereite morgens (oder teilweise auch abends) z.B. meine Obst- und Gemüse"näpfe" vor.
      Heute stehen da z.B. Apfel, Kohlrabi und Ananas.
      Die Tagesportion ist dann schon "futterfertig" abgewogen.

      Wenns schnell gehen muss, schätze ich z.B. meinen Apfel .... das Schätzen braucht aber etwas Erfahrung ... trage das ein und korrigiere das Gewicht, wenn ich ihn tatsächlich zerschnippel.

      Wenn ich z.B. für den Abend Broccoli "geschätzt" eintragen wollen würde, würde ich das ganze Ding mal wiegen und so "rund" die Punkte der tatsächlichen Portion eintragen und hinterher ggf. korrigieren.

      Wenn du dir in der Vorwegplanung immer etwas mehr einträgst und hinterher nach unten korrigieren kannst, bist du ja eigentlich auf der sicheren Seite und hast am Ende vielleicht noch Punkte für was auch immer übrig.

      Und dennoch, wenn ich das hier so schreibe, merke ich, dass das alles Ratschläge sind, die erst so richtig taugen, wenn man schon etwas in MM drinsteckt.
      Vielleicht kannst du dich ja doch aufraffen und nur eine ganz grobe Ideenplanung für den Tag vornehmen und dann aber doch ganz penibel abwiegen, wenn du es jeweils isst.

      Ich möchte mal behaupten, dass meine Erfolge hier ganz eng mit dem peniblen Abwiegen und Eintragen zusammenhängen. Und das Schätzen klappt erst mit der Zeit. .... Und selbst dann nicht immer.

      Ich hoffe, meine Laberrhabarber hier konnte dir aber doch irgendwie weiterhelfen.

      Viele Grüße erstmal,
      Jejsing

      P.S.: Mein Plan ist übrigens ein anderer. Erst will ich ganz viel (inklusive "Pufferzone") abnehmen und dann höre ich mit dem Rauchen auf. Beides zusammen wäre mir zuviel.

      J.
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    • 11. Mai 2014 10:40

    • 1.) Wie möchtest du von uns angesprochen werden (Name/Nickname)? Bhudda

      2.) Wie alt bist du (ungefähr ist auch okay)? 51

      3.) Wie hast du zu uns gefunden? per Zufall übers Internet

      4.) Was ist dein Lieblingsgemüse? grüner Spargel, Artischocken, Mangold, Spitzkohl, Linsensprossen, rote Spitzpaprika und noch ca. 150 andere Sorten

      5.) Was ist dein Lieblingsobst? Nektarinen/Pfirsiche, Navelina-Orangen, Kirschen, Bananenscheiben - aber nur auf Schwarzbrot (bin kein besonderer Obstfan)

      6.) Was ist dein Lieblingsgericht? Indonesische Reistafel, ersatzweise knusprig gebackene Hähnchenbrust mit Erdnusssauce und Mungobohnensprossen (gibt es nur an meinem Geburtstag, da Millionen sinnlose Kalorien)

      7.) Was ist deine Lieblingssportart (wenn du Sport machst)? Welchen Sport würdest du gerne betreiben (wenn du bisher noch keinen Sport gemacht hast?) lange Spaziergänge (flott)

      8.) Wann oder weshalb hast du dich entschlossen, abzunehmen? In erster Linie habe ich mich entschlossen, nicht weiter zuzunehmen, zumal ich gedenke, heute Abend mit dem Rauchen aufzuhören. Ein paar Pfunde weniger, insbesondere in der Bauchregion, wären aber toll. Im Moment habe ich eine im Handel nicht erhältliche Zwischengröße "39" und insofern eine permanente Klamottenkrise.

      9.) Warum glaubst du, dass Punktezählen für dich der richtige Weg sein könnte? Weil ich mit "qualitativen" Diäten (high fat low carb und umgekehrt, LOGI, Glyx, WW Propoints) keinen sonderlichen Erfolg hatte. Wie gesunde Nahrungsauswahl aussieht, weiß ich, wird auch praktiziert, aber ich esse einfach zu gerne. Wenn jetzt noch das Rauchen wegfällt, wird das natürlich nicht besser, deshalb brauche ich ein klares und objektives Stoppschild.


      10.) Was nimmst du dir für die Zukunft vor? Zu tun, was ich tun kann, um die genannten Ziele zu erreichen, die Reaktion meines Körpers aber erst mal gelassen zu akzeptieren.


      Hallo liebe Leute,

      dies ist im Grunde mein erster Versuch, es mal mit Kalorienzählen zu probieren. Bis vor ca. 10 Jahren war ich sozusagen "von selbst" schlank. Als sich dann langsam nach und nach die Pfunde einschlichen, habe ich mit Ernährungskorrekturen reagiert (null Zucker (außer in frischen Früchten), null Knabberzeug, null Fertiggerichte, null Fast Food, null Alkohol, nur Wasser/ungesüßten Tee/Kaffee, wenn Korn dann nur Vollkorn, Essen gehen nur zu ganz besonderen Anlässen). Das hat zwar zu einer Stabilisierung im Normalgewichtsbereich geführt (schwerer als jetzt war ich noch nie), aber meinem blöden Bauch konnte das nichts anhaben.

      Vielleicht muss ich mich angesichts meiner fortgeschrittenen Jahre damit zufriedengeben. (Über das Bikinifiguralter bin ich eh hinaus, aber eine passende Hose bzw. Bluse, die mir nicht wahlweise den Bauch einschnürt oder anderswo hängt und schlabbert, wäre schon was Feines.)

      Was ich aber unbedingt vermeiden will ist: Übergewicht. Und wenn man mit dem Rauchen aufhört (rauche ca. 50 Zigaretten täglich), kann das Zunehmen ruckizucki gehen, wie ich bei meinen zwei bisherigen (jeweils peinlich kurzen) Versuchen feststellen musste.

      Dabei hatte ich jeden Anlauf mit einer "Diät" kombiniert. Beim ersten Mal mit WW Propoints, beim zweiten Mal mit LOGI. Bei beiden Konzepten war das Problem, dass es im Grunde keine Mengenbegrenzung hinsichtlich der empfohlenen Lebensmittel gibt. Die Regel lautet "angenehm satt" Das Sättigungsgefühl soll sich über die Qualität der Nahrungsmittel regeln. Blöd ist nur, wenn das Sättigungsempfinden durch irgendwas - z. B. Nikotinentzug, der sich ja anfangs wie Dauerhunger anfühlt - gestört ist und man außerdem nie so richtig weiß, ob man nun "zuviel" gegessen hat. Das gegessene Nahrungsvolumen ist ja erst mal kein Kriterium, weder bezüglich der Kalorienaufnahme noch bezüglich der wirklichen Sättigung. Deshalb möchte ich eben ein "objektives" Stoppschild und will mich insofern nun doch mal auf den mühseligen Weg der Kalorienzählerei begeben.

      Und mühselig ist der gewiss. Ährlich, Leute, ich habe heute zum ersten Mal Tomatenmark als Brotaufstrich unter meinem Käse abgewogen! (Nach einigem Grübeln hinsichtlich der Methode bin ich darauf verfallen, erst das Brot abzuwiegen, die Waage auf Tara zu stellen, dann das Tomatenmark darauf zu platzieren und erneut abzuwiegen). Allerdings habe ich bei dieser Gelegenheit auch mal die Nährwertangaben auf der Tube studiert - das "harmlose" Tomatenmark - bei WW IMMER punktfrei - enthält rund 260 Kalorien pro 200g-Tube. Beim punktfreien Senf dürfte es auch nicht besser aussehen.....

      So. Jetzt habe ich Euch genug zugelabert.

      Bevor ich mich weiter mit dem Programm vertraut mache (richtig losgehen soll es morgen - ich kann grundsätzlich nur montags (ersatzweise samstags) ein neues Leben anfangen), möchte ich Euch noch um ein paar Tipps zum Thema Planung bitten.

      1) Ich wollte eigentlich mal Tagespläne aufstellen - aber wie soll das mit dem Frischzeugs funktionieren, wenn ich grammgenaue Einträge ins Tagebuch machen soll? Das geht doch nur im Nachhinein.

      Beispiel: in meinem Kühlschrank befinden sich u. a. (jeweils frisch) Champignons, Paprika, Hähnchenbrüste, Erdbeeren, 1 Kopf Brokkoli, Weißkohl, Nektarinen u. s. w..

      Klar, der Kopf Brokkoli wiegt 1 Pfund, die Packung Champignons auch, das Fleischgewicht steht auf dem Bon - aber wie soll ich im Vorhinein wissen, wie viel genau ich da an Stielen, Strunk, Fetträndern etc. wegschneiden muss und was netto dabei übrig bleibt?

      Auch bei Kartoffeln weiß ich nicht, was an Schale oder ggf. faulen Stellen wegfallen wird. Ich schmeiß ja auch keine halbe Kartoffel oder 37g Hühnerfilet in den Müll, weil sonst der Tageswert überschritten ist, kann die Lebensmittel als Single aber auch nicht an Familienmitglieder verfüttern. Sammeln? Resteessen?
      Wie handhabt Ihr das?

      Ansonsten danke ich Euch für's Zuhören, freue ich mich, Euch gefunden zu haben, bedanke mich im Voraus für Eure Antworten und wünsche Euch einen schönen, friedlichen Sonntag.

      LG Bhudda