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Welcher Sport für wen und welche Grundlagen?

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    • 04. Apr 2015 14:23
    • Sorry Inspiron,

      Da muss ich wiedersprechen: Die fittesten Leute m/w die ich kenne sind Radfahrer - kommt halt drauf an wie ambitioniert und regelmäßig man es betreibt. Ich kenne ganz normale Leute die täglich bis zu 40 km zur Arbeit radeln und wieder zurück aber auch Sportskanonen die Triathlon-Distanz schaffen als wäre es nix.
      Eine Bekannte (Kollegin) wird jetzt fast 40 fährt täglich mindestens 80 km Rad und hat eine Figur wie man dies nicht oft sieht. Das sind so ne bewundernswerten Leute die selbst im dichtesten Menschengewimmel sofort heraus stechen.

      Im übrigen gibt es meiner Ansicht nach wohl nichts was an die Schönheit und Asthetik und Ausstrahlung einer schlanken sportlichen Frau auf einem Fahrrad heranreicht.

      Gruß,
      cube
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    • 04. Apr 2015 10:22
    • hey
      also ich schwöre auf Tabata oder Hiit.
      30 sekunden starke belastung 10 sekunden pause und dieses dann 8mal wiederholen.es ist ganz klar auch für Einsteiger geeignet.
      es müssten die richtigen Übungen herausgesucht werden.ganz gut finde ich da die anne von Bodykiss (auf Youtube),hat ne nervige bis lustige Stimme aber erklärt die Übungen gut und hat auch was für Einsteiger dabei.

      auch die Ab Challange kann ich mir gut für einsteiger vorstellen.es kann ja im eigenen Tempo und Intensität gemacht werden und oder die Übungen können auch immer als leichtere Variante gemacht werden.

      Mir hat es zum Einstieg auch seh geholfen einen BauchBeine PO Kurs zu besuchen dort habe ich die GrundÜbungen gezeigt bekommen und geübt und mir dann zu Hause selbst einen Plan zusammen gestellt.

      war jetzt vielleicht nicht so hilfreich

      Ich finde das Sport das Selbstbewußtsein enorm steigert und ich fühl mich danach meist besonders gut und attraktiv :)
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    • 04. Apr 2015 09:44
    • Guten Morgen

      man sollte bei diesen Betrachtungen auch nicht aus den Augen verlieren, warum man Sport machen möchte. Geht es vorwiegend um das Abnehmen, so steht ein hoher Kalorienverbrauch im Vordergrund und Joggen und Radfahren scheiden dadurch schon aus (es sei denn, man hat viel Zeit übrig). Da bei den meisten von uns die Zeit knapp ist oder man auch keine Lust hat, 3 Stunden durch den Wald zu traben, sind Shred und ähnliche Programme schon der richtige Weg (google: Zuzka Lights z.B. oder Bodyweight exercises). Da gibt es auch genügend Möglichkeiten, die nicht unbedingt Krach machen (100 Kniebeuge in mehrere Sätzen beispielsweise).
      Ich mache Kettlebelltraining dreimal die Woche jeweils 20 bis 30 Minuten - der Kalorienverbrauch soll da etwa bei 400 -600 Kcal liegen, je nach Intensität. Aber ich kann auch draußen trainieren - am besten noch vor dem Frühstück, dass zwingt den Körper, die Reserven anzugreifen und nicht den tagsüber gefüllten Glykogenspeicher der Leber zu nutzen. (siehe hierzu auch das Abnehmprogramm von Dr. Till Sukopp).
      Zusätzlich sollte man auch mehr Bewegungen in den Alltag integrieren: im Stehen statt im Sitzen arbeiten oder auch wirklich mal in die 7. Etagge GEHEN, selbst wenn man da garnichts zu tun hat!
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    • 16. Mär 2015 11:43
    • Hallo Xenophenia,

      Dein Sportprogramm ist schon gut, ich dachte aber eher an absolute Neulinge, da bist Du schon wesentlich weiter.
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    • 16. Mär 2015 11:35
    • Hallo Kamuckel,

      ich weiß, dass Kampfsport zu den besten Fitnesssportarten zählt. Kampfsportler sind top in allen Bereichen: Muskelmasse, Beweglichkeit, Koordination, Kondition. aber nach 20 Jahren Couchpotatoing, wo man erstmal seinen Körper länger als zum Kühlschrank zu Fuss bewegen sollte? Wenn es Anfängerkurse gibt ist es sicher sinnvoll, da eine hervorragende Grundlagenarbeit geleistet wird.

      Ich verstehe unter Anfängern Sportlegastheniker.
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    • 15. Mär 2015 22:49
    • Hallo Ladit,

      ich schließe mich Kamuckel an und gebe zu bedenken: Fast jeder Sport ist fast jedem nützlich - auf die Dosis kommt es an.
      Ich persönlich bezeichne mich nicht als Sportler, sehe aber bei verschiedenen Events (Klettern, Wandern, Radfahren etc.) immer wieder, dass ich viel fitter bin als Gleichaltrige. Mein Rezept:

      - Yoga- und AB-Einheiten sowie meine ureigene "Fantasiegymnastik", wann immer es sich bietet (gerne mehrfach täglich),
      - ausgedehnte, straffe Spaziergänge,
      - häufiger mal das Fahrrad oder die Füße nutzen (am besten: beides)
      - ab und an Schwimmen, Volleyball, Tennis etc.
      - rennen, wenn mir danach ist (gerne unter 5 km und in Kombination mit einem straffen Spaziergang in den Flußauen)
      - bewusste Bewegung bei allem im Tagesablauf (auch am Kopierer kann man Po-Übungen machen ;-) )

      Ich benötige für die meisten Dinge nichts an Sportgeräten (auch wenn Hanteln, Expander, Wackelstange usw.) mein Equipment komplettieren und ich auf Ergo und Kraftstation zurück greifen kann. Das ist gar nicht nötig mit den richtigen Übungen.
      Also: nicht theoretisieren, sondern einfach machen. Dein Körper sagt Dir schon, wo die Grenze ist. Aber: es gibt keinen Erfolg, wenn es nicht wirklich Aufwand ist. Beim und durch den Sport sollen Blutdruck und Herzfrequenz steigen, allerdings nicht über die richtige Dosierung. Lass Dich von einem Sportarzt in einem Langzeit-Sport-EKG (ungleich Langzeit-Belastungs-EKG) checken. Da gibt es auch Tipps zu den richtigen Schuheinlagen usw.

      Anhängend die AB-Challenge: sehr effektiv

      Viel Erfolg,
      xe.
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    • 15. Mär 2015 22:39
    • Hallo Ladit,
      ich muss dir leider bei deiner sportartenaufstellung widersprechen:
      schwimmen: ich bekomme keine heisshungerattacken nach dem schwimmen, ich schwimme aber auch nicht im eiswasser ;) außerdem bewegt man sich ja im wasser und bleibt so warm. von daher...
      kampfsport: wieso lese ich immer wieder, dass kampfsport nicht für anfänger geeignet ist? glaub ihr allen ernstes, wir kampfsportler kommen schon als sensei (=meister) auf die welt?? kampfsport sollte hier definitiv unterschieden werden, es gibt hier verschiedenste arten, von boxen über karate, judo, jujutsu bis hin zu taekwondo. und jeder hat mal damit angefangen. und mal so zum ansporn: mein vater hat mit 55 angefangen, judo zu betreiben. natürlich nicht mehr auf wettkampfniveau, aber regelmäßig einmal die woche. fördert unheimlich die beweglichkeit, ausdauer und vor allem die koordination. und die ist gerade bei älteren und/oder übegewichtigen leuten leider meist nicht mehr so wahnsinnig gut. also: lasst euch nicht abschrecken!

      weiter anbieten tun sich:
      aquafitness in jeglicher form: gelenkschonend, fördert die ausdauer und das muskelwachstum
      tai chi: fördert koordination, gut geeignet bei gelenkbeschwerden, aber nicht unbedingt zum schwitzen ;)
      pilates: fördert das muskelwachstum (vor allem in den tieferen muskelschichten)
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    • 15. Mär 2015 17:51
    • Hallo an Alle!

      Ich lese hier im Forum immer aufmerksam mit möchte mal meine Gedanken zum Thema Sport kundtun.

      Zunächst denke ich, dass Sport das Abnehmen unterstützt, indem es einige Kalorien verbrennt und vor allen Dingen den Grundumsatz erhöht, indem die Muskelmasse steigt. Aber was ist sinnvoll?

      Grundsätzlich sollte die Belastung dem Körper angemessen sein, d. h. Alter, Kondition u. ä. berücksichtigen. Es sollte auch dem Körper keine zusätzliche übermäßige Belastung auferlegen z. B. die Gelenke schädigen. Auch bringt es nicht jeden Tag Sport zu treiben, da die Muskeln in den Ruhephasen aufgebaut werden, nicht unter Belastung. Beim Kraftsport z. B. sollten zwischen zwei Einheiten mind. 48 Stunden liegen. Die Grundlage allen Sports ist für mich die Core Stability (Rumpfstabilität), da dort das Zentrum unseres Körpers ist und die meisten Bewegungen ihre Kraft aus dieser Region holen.

      Vor Beginn sollte man auch seinen Arzt fragen, ob man sportbereit ist und zu Beginn die Hilfe eines Trainers in Anspruch nehmen, um Fehlverhalten zu vermeiden.

      Nun einmal meine Gedanken zu ein paar Sportarten:

      - Walking: Gelenkschonend, mäßige Belastung, fördert die Ausdauer
      - Schwimmen: sehr Gelenkschonend, mäßige Belastung, fördert die Ausdauer und das Muskelwachstum, Gefahr von Heißhungerattacken durch Auskühlung im Wasser
      - Krafttraining: sehr gut dosierbar, fördert das Muskelwachstum, muss genau ausgeführt werden, um Schäden zu vermeiden
      - Laufen / Joggen: nicht für stark Übergewichtige geeignet, fördert stark die Ausdauer
      - Gymnastik: fördert die Beweglichkeit, für jeden geeignet, wenig Muskelwachstum
      - Kampfsporttraining: fördert Ausdauer, Beweglichkeit und Muskelwachstum, nicht für Anfänger geeignet
      - Radfahren: Gut bei Gelenkschwierigkeiten, fördert Ausdauer und Muskelwachstum

      Ich bitte um weitere Anmerkungen und Ergänzungen