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Abnehmen trotz PCOS

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    • 11. Aug 2019 22:04
    • Hallo,
      ich reihe mich hier, Jahre später, ein.
      PCOS, Insulinresistenz, die üblichen Haar und Hautprobleme habe ich im Griff.
      Das Schwangerschaftsproblem hatte ich auch, 2 Jahre Theater.
      Dann war ich bei einer PCOS Selbsthilfegruppe und das war eine Offenbarung. Da waren Expertinnen in eigener Sache, kurz darauf habe ich mit Methformin angefangen und 6 Wochen später war ich schwanger. Kind Nummer zwei kam dann 19 Monate später völlig überraschend aber trotzdem geplant.

      Mein Gewicht ist zwischenzeitlich traumhaft normal und ich kann es recht problemlos halten

      Wer extreme Probleme hat, und auf Medis komplett verzichten möchte, kann es folgendermaßen versuchen:

      Zu jeder Mahlzeit müssen Eiweiß und Kohlehydrate in ein Gleichgewicht gebracht werden. Zu 30g Kohlehydraten müssen 15g Eiweiß gegessen werden. 30g KH dürfen nicht überschritten werden.
      Obst und Gemüse sind neutral, es sollte jedoch beim Obst auf KH arme Sorten zurückgegriffen werden.
      Wenn z.B Kartoffeln oder ein Gemüse auch Eiweiß enthalten zählt dies nicht mit. Wenn Obst und Gemüse KH enthalten, zählen diese auch nicht.

      Vereinfacht:
      30g KH+ 15g Eiweiß+ Gemüse oder Obst ist eine Mahlzeit.


      Es zählen die Nährwertangaben.

      Zwischen den Mahlzeiten mind 4h Pause.

      Viel Erfolg
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    • 09. Mai 2018 08:30
    • Danke lelly dann werde ich mir mal einen Termin geben lassen... Hätte mir gerade noch gefehlt.wenn es das wirklich ist.
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    • 08. Mai 2018 20:09
    • Hallo!
      Habe genau das gleiche wie Ileana.. sogar von Größe und Gewicht sind wir ziemlich ähnlich.
      @Juztina unbedingt Frauenarzt. Am besten eine Blutentnahme um den Hormonhaushalt zu sehen. Das muss in einen bestimmten Zeitraum stattfinden. Glaub am Anfang des Zyklus.
      Die Symptome sprechen leider dafür. Aber unbedingt abklären lassen.
      LG
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    • 08. Mai 2018 15:13
    • hallöchen, ich habe seit längerem die Vermutung dass ich eine ähnliche Störung habe war mir bisher aber nie so wirklich sicher. Doch als ich vor Jahren meine Pille abgesetzt habe fingen die Probleme an. Monate lang keine Regel, Gewichtzuname (wenn auch nicht alles davon kommen kann da bin ich mir sicher) und starker Haarwuchs am gesamten Körper sogar im Gesicht. Meine Frage ist jetzt... Zu welchem Arzt gehe ich? Frauenarzt oder Hausarzt?
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    • 06. Mai 2018 21:55
    • Hallo, die Beiträge sind zwar schon alt, ich möchte aber trotzdem etwas hinzufügen. Vielleicht sucht ja noch einmal jemand was zum Thema.
      Ich habe die Diagnose seit ca. 12 Jahren uns das Leiden schon fast 25 Jahre. Es war egal welche Pille ich nahm oder ob eine Hormonspirale, alles gleich schlecht. Das Prinzip ist so ähnlich, dass mir der Arzt grundsätzlich abgeraten hat. Zusätzlich habe ich eine Metformin-Kur über 9 Monate gehabt, 8 Operationen (soviel zum "keine schlimme Erkrankung") und bisher immer dieselben Probleme (Zysten, Myome, starker Blutverlust und damit einhergehender Eisenmangel, ...)
      Gewicht ist auch eins davon. Zum Glück habe ich trotz großer Schwierigkeiten zwei gesunde Kinder, allerdings mit einem Altersunterschied von 11 Jahren. Es gibt also Gutes zu berichten!!!
      Ich habe nun einen Arzt gefunden, der sich auf Hormonelle Störungen versteht. Empfehlen kann ich auch folgendes Buch: "Ein paar Pfund zu viel? - Das ist Nicht Ihre Schuld!" von Vanessa Blumhagen.
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    • 14. Jul 2016 16:44
    • Mhh okay.
      Das mit der Angst vor einer Thrombose kann ich dann verstehen.
      Evtl hilft bei dir ja schon die Umstellung auf eine andere Pille?! Es gibt ja mittlerweile wirklich 100 verschiedene Sorten.

      Aber ich bin auch kein Arzt und eine zweite Meinung ist sicherlich gut. Ich nehme das Metformin ja nur, um meinen Zyklus in den Griff zu kriegen. Aber durch das Medikament soll das Abnehmen ja auch leichter fallen (merke ich zwar nicht, aber nun gut!).
      Vorher habe ich ja auch die Pille genommen. Alles wunderbar.
      Wichtig ist in erster Linie "Ruhe bewahren". Es ist ja Gott sei Dank keine schlimme Erkrankung sondern nur ein Ungleichgewicht der Hormone. Sowas ist alles mit Tabletten zu regeln. :) Also bloß keine Panik. Und das mit dem abnehmen rät einem doch heute jeder Arzt oder? Ich glaube das ist das erste, was die Mediziner im Studium lernen :P
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    • 14. Jul 2016 16:27
    • Ich habe die Pille 5 Jahre lang genommen und in dieser Zeit zwei Venenentzündungen gehabt. Das ist zwar (noch) keine Thrombose, aber trotzdem möchte ich da kein unnötiges Risiko eingehen. Meine Frauenärztin meint zwar, dass sie da keine Probleme sieht, meine Hausärztin rät hingegen davon ab. Ich bin ein bisschen ratlos (und habe in zwei Wochen auch nochmal einen Termin bei einer anderen FA für eine Zweitmeinung). Metformin klingt ja nicht unbedingt schlecht - ich werde das beim nächsten Termin mal ansprechen. Leider hat mich die Ärztin etwas im Regen stehen lassen - Diagnose gestellt, Pille empfohlen, Abnehmen nahe gelegt, fertig. Das ist jetzt 3 Tage her, deswegen bin ich noch super verwirrt (hatte vorher auch noch nie von PCOS gehört) und klammere mich an jede Information, die ich bekommen kann :D
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    • 14. Jul 2016 15:20
    • Huhu, wieso möchtest du die Pille nicht nehmen? Die regelt das mit den Hormonen doch von alleine :)

      Nein, Nebenwirkungen habe ich keine! Am Anfang hatte man ziemliche Probleme (1-2 Wochen) da musste der Magen - Darm - Trakt sich erstmal umstellen, aber seitdem lebe ich ohne Probleme!!!

      Zum Glück.
      Das Abnehmen fällt mir seitdem ein wenig leichter, aber seit der Diagnose versuche ich auch jedes Kilo zu verlieren, dass keine Miete zahlt :D
      Hat dir dein Arzt denn geraten etwas zu verändern oder Tabletten zu nehmen???
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    • 14. Jul 2016 15:16
    • Hallo Jina, DANKE für deine Antwort. Von Metformin lese ich immer wieder - wie sieht's denn da bei dir mit den Nebenwirkungen aus? HAst du eine Veränderung beim Abnehmen bemerkt, seit du die Tabletten nimmst? Ich habe zwar keinen Kinderwunsch, die Pille will ich aber trotzdem nicht mehr nehmen... Ich drücke auf jeden Fall schon mal die Daumen, dass es bei euch bald mit den Babies klappt!!!
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    • 14. Jul 2016 14:54
    • Jetzt hat der hier die Hälfte meines beitrages gelöscht *grummel*

      Also: Ich empfehle dir, hier erstmal mit MM einige Kilos zu verlieren.
      verzichten würde ich auf nichts. Dann kommen nur die Heißhunger-Attacken und der Frust.

      Einen vegetarischen Tag in der Woche ist aber mit Sicherheit nicht verkehrt! :)

      Viel Glück bei der Abnahme,
      Jina 87
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    • 14. Jul 2016 14:52
    • Hallo Zusammen,

      ich habe auch das PCO - Syndrom.
      Viele männliche Hormone und Übergewicht. Das ist leider bei mir angeboren und nicht zu ändern.
      Man kann aber damit leben. Ich bin nur darauf gestoßen, weil mein Lebensgefährte und ich den Kinderwunsch haben und ihn im Moment aufgrund meiner Hormone nicht leben können.

      Ich ernähre mich ganz normal. Verzichte auf nichts, schlage aber auch nicht allzu viel über die Strenge.
      Mittlerweile bin ich auch ganz gut dabei.

      Habe durch MM schon 16,4 KG abgenommen und hoffe, dass es weiter nach unten geht!

      Ich bekomme im Moment Metformin. Das sind die Zuckertabletten, die bekomme ich aber nur als "Alternativ-Therapie", damit sich meine Periode richtig einstellt und ich wieder einen richtigen Zyklus habe.
      Hoffentlich klappt es dann auch mit den Babys
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    • 13. Jul 2016 15:59
    • Okay, vielleicht war mein erster Beitrag etwas übereilt geschrieben, daher nochmal ausführlich: Ich war schon immer ein bisschen moppelig, wenn ich auch nie extremes Übergewicht hatte. In den letzten Jahren zumeist zwischen 65 und 68 Kilo auf meine 1,64m. Damit habe ich mich unwohl gefühlt, wollte abnehmen. Das hat mal mehr, mal weniger gut geklappt, was aber eher an meiner Disziplin lag. Vor sechs Monaten habe ich auf einmal angefangen, zuzulegen, obwohl ich nichts geändert hatte. Plötzlich waren da 5, 6 Kilo mehr, dann waren es 12 und ein "Kampfgewicht" von 76 Kilo. Einfach so. Ich habe mich wieder bei MM angemeldet, habe angefangen, viel Sport zu treiben - fast täglich. Trotzdem tat sich nichts. Keine Reduktion im Umfang, schon gar nicht auf der Waage. Zwar bin ich jetzt bei etwa 72 Kilo angelangt, aber das steht in keinerlei Relation zu meinem Lebenswandel. Also habe ich das überprüfen lassen, da zudem meine Haut schlechter geworden ist, ich vermehrt Haarwuchs habe und mir gleichzeitig die Haare auf dem Kopf ausgehen. Außerdem Probleme mit dem Zyklus. Nun die Diagnose PCOS. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, ist mein Insulinspiegel konstant zu hoch, mein Körper setzt Glucose nicht ordentlich um, setzt stattdessen wahllos Fett an. Man nimmt also zu, ohne wirklich was dafür zu können - und Abnehmen ist eine Qual. Das ganze ist auf eine Hormonstörung (zu viele männliche Hormone) zurückzuführen.

      Ich (26) ernähre mich "normal", verzichte also auf nichts - auch nicht auf das ein oder andere Stück Schokolade, so lange es eben im MM-Rahmen bleibt. Das klappt auch gut, ich bin also so gut wie nie über oder unter meinen Punkten. Allerdings bin ich tatsächlich tendentiell eher süß unterwegs, Gemüse ist nicht so meins. Die SP werden bei mir meist durch Obst gefüllt. Dazu fast täglich ein Home-Workout (30-60 Minuten) oder 5km Laufen. Durch die Großstadt, zwei Jobs und mein Studium habe ich zudem einen sehr aktiven Lebensstil, laufe täglich rund 20.000 Schritte, viele Treppen usw.

      So. Aber natürlich erwarte ich mir hier keine medizinische Beratung. Ich hatte eher gehofft, dass hier die ein oder andere Dame ist, die ebenfalls die Diagnose PCOS bekommen hat und eine bestimmte Ernährungsweise gewählt hat. Im Netz wird viel vegane Ernährung oder Low Carb empfohlen, um die Insulinproduktion zu regulieren, aber es wäre eben schön, wenn man sich privat austauschen könnte...
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    • 13. Jul 2016 13:29
    • Google spuckt das aus wenn ich POCS eingebe: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Polyzystisches_Ovar-Syndrom
      Würde zu der Hormonsache passen - ist aber nur ins blaue geggogelt ;-)
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    • 13. Jul 2016 13:12
    • Hi Du,

      es ist ein wenig schwierig sich in Dich hineinzuversetzen. Man weiss nicht welches Gewicht Du bei welcher Körpergröße hast, welches Alter Du hast, wie Du Dich ernährst und das was Du als Diagnose benennst ist keine greifbare. Ohne Infos kannst Du nicht erwarten, dass Mitlglieder in der Lage sind Dir hilfreiche Ratschläge zu geben.
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    • 13. Jul 2016 12:10
    • Da ich in letzter Zeit auf mysteriöse Weise und trotz massenhaft Sport zugenommen habe, habe ich mich beim Arzt durchchecken lassen. Die Diagnose: Zu viele männliche Hormone und eine Insulinresistenz, also im Prinzip die Vorstufe zu Diabetes. Dadurch wird es wohl extrem schwer, Gewicht zu verlieren und zu verhindern, dass sich neues Fett ansammelt. Meine Ärztin war leider nicht sonderlich hilfreich, sodass ich jetzt hier zu Hause hocke und auf den Fingernägeln kaue, weil ich keine Ahnung habe, wie es weiter gehen soll. Einzige Therapie wäre die Pille, aber die darf ich aufgrund eines hohen Thromboserisikos nicht nehmen. Vegane Ernährung soll helfen, das will ich aber nicht. Ich bin einfach total verzweifelt und ratlos. Hat auch jemand diese Diagnose bekommen und gute Erfahrungen mit irgendeiner Ernährungsweise gemacht?