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Sonntag, 05. Mai 2013 - Abnehm Blog von SallyLou

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    • 06. Mai 2013 15:58
    • Ja, ich glaube du hast wirklich Recht. Ich denke viel zu viel darüber nach, beschäftige mich pausenlos damit, wie es richtig wäre. Wenn ich einfach mal auf mich selbst hören würde, würde ich schon merken, wann ich gesättigt bin und dann würde ich auch abnehmen. Denn gesund ernähre ich mich ja eigentich schon, nur eben viel zu viel.
      Vielen Dank für deinen Rat! :-) Sally
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    • 06. Mai 2013 07:47
    • Guten Morgen Sally,

      keiner macht alles richtig - es sieht vielleicht nur so aus! (wer definiert eigentlich, was richtig und was falsch ist?)

      Wenn Du abnehmen willst, dann tu's einfach und denk nicht drüber nach. Du weißt ja, was Du zu tun hast. Lass Dich nicht ablenken von angeblich gutgemeinten Ratschlägen oder oberflächlich recherchierten Artikeln in der Yellow-Press und von Deinem Weg abbringen .
      Hier ist wirklich der Weg das Ziel: bleibst Du auf dem Weg, erreichst Du auch das Ziel!

      Und solltest Du mal straucheln (auf dem Weg bist Du ja schon längst), besinne Dich einfach darauf wo Du herkommst und wo Du hinwillst!




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    • 05. Mai 2013 19:53
    • Liebe Chris!
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Es tut gut zu wissen, dass man auf irgendeine Weise verstanden wird und Tipps bekommt! Danke :)
      Also wenn ich ehrlich bin habe ich garnicht den Anspruch eine Perfektion meinerseits zu werden. Ich habe nur wirklich Lust, schlank zu sein! Ich finde Menschen, die immer alles richtig machen unheimlich und ich gehöre da auch wirklich nicht zu... Es geht mir einfach nur darum, mich zuhause zu fühlen in mir. Ich kann das irgendwie ganz schlecht nr erklren... Jeder, der von meinen Abnehmplänen weiß sagt, ich mache mir zu viel Druck und das mache ich auch. Aber es ist leichter gesagt als getan den Druck wegzunehmen. Viele sagen ähnliches wie du: Dass, wenn ich diese Blockaden dem Leben und mir gegenüber habe, dass mein Körper nicht loslassen kann. Ja ich habe das alles wirklich schon gehört, aber ich komme auf keinen Nenner. Ich möchte einfach schlank sein. So wie früher.
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    • 05. Mai 2013 18:13
    • Hallo Sally,
      du schreibst, dass deine Familie dich tröstet und auch liebt, obwohl sie deinen ganzen Frust abbekommt.
      Ich glaube, dein Problem liegt garnicht darin, ein paar Kilo abzunehmen sondern darin, dass es dir schwer fällt, dich selber zu akzeptieren als das was du bist ( was wir alle sind), nämlich ein Mensch mit Schwächen, aber auch mit Stärken. Schau dich selber an und nimm dich an, so wie du bist, nicht, wie andere dich vermeintlich haben wollen. Such deine Stärken und akzeptier deine Schwächen, daran wirst du wachsen und dich wieder in das Leben hineinkatapultieren
      Du hast es nicht verdient, dass du dich so quälst, glaub mir.
      Ich hab mich auch nicht immer leicht getan damit, aber wenn du es einmal schaffst, dich selber anzunehmen und zu akzeptieren, dann siehst du dich plötzlich in einem ganz anderen Licht und dann wird auch die Gewichtsreduktion kein Problem mehr für dich sein und plötzlich funktionieren.
      Ich hoffe, du findest deinen Weg aus dem Dunkel ins Licht und findest dein Selbstbewusstsein.
      Ich drücke dir ganz fest die Daumen, ich habe Ähnliches durchgemacht in deinem Alter, war vollgestopft mit Selbstzweifeln.
      Du schaffst das, ganz sicher.
      Ganz liebe Grüße von hier nach dort schickt dir
      Chris
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    • 05. Mai 2013 16:20
    • Hallo Welt.
      Mir geht es garnicht gut heute. Ich fühle mich hilflos und habe das Gefühl, mein Leben gerät außer Kontrolle.
      Eben habe ich einen alten Tagebucheintrag von mir gelesen. Es ist frustrierend, wie lange ich mich schon im Kreis drehe:
      04.11.12
      "Mein nächstes Lebensjahr wird glückseliger. Glückseliger in dem Sinne, dass ich mit mir im Reinen bin. Aristoteles nennt diese Eudaimonia die Harmonie zwischen dem Sinnlichen und der Vernunft. Und genau diese Balance will ich finden. Ich möchte viel erleben. Ich möchte viel ausprobieren und viel rumkommen. Ich möchte mit den verschiedensten Leuten im Kontakt stehen und auf die Schnauze fallen um daraus zu lernen. Ja, ich möchte ein bisschen wild sein.
      Zweitens möchte ich abnehemen. Und damit bin ich gerade in die "Modepüppchen-ohne-Hirn-aber-InTouch-Schublade" gehopst.
      Ich möchte aufhören mich über Schubladengesellschaften aufzuregen und mich im selben Moment in eine solche einzuordnen!
      Denn in was für eine Welt leben wir, in der es einfacher ist anders sein zu wollen als anders zu sein? Einjeder neigt doch zu einer gewissen Selbstdarstellung. Zu einem Streben nach Individualismus, dass in seiner Kollektivität unter geht. Wieso ist man nicht einfach anders, wenn man doch mit Hilfe von symbolischen Zaunpfälern in Form von Kleidungsstilen (siehe gewollt hippe Nike Air's/ Hornbrille/Jutebeutel mit frechen Sprüchen) seine Sehnsucht nach dem Erkennen seiner Besonderheit bekennt? Anstatt der Welt mit Hilfe seines Charakters zu zeigen wer man ist und dabei das Risiko eingeht anders zu sein als die Welt, ist man lieber jemand anderes. Seht ihr den Widerspruch?"

      Ja und heute - heute bin ich immernoch so schwer wie vor 178 Tagen und heute bin ich vielleicht sogar noch etwas unglücklicher als damals. Ich finde es einfach nicht fair. Es ist nicht fair, dass ich seit 4 Jahren an mir hinunter blicke und mich nicht schön finde. Es ist nicht fair, dass ich vergessen habe wie und wer ich eigentlich bin. Es ist nicht fair, dass sich diese ganzen glorreichen Pläne für ein beseres, glücklicheres Leben immerwieder als Ramsch entpuppen. Ich könnte einen viel größeren Teil von dem was in mir steckt leben, würde ich mich nur zuhause fühlen in meinem Körper. Stattdessen bin ich kurz davor vor ihm zu kapitulieren. Meine Familie weiß um meine Neigung zur Melancholie, die mich an manchen Tagen, wie auch dem heutigen Sonntag, lähmt sodass ich mich nicht nach draußen traue in diese Welt. Sie tröstet mich, bekommt meinen Ärger ab und liebt mich trotzdem. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Aber ich bin es auch für eure Kommentare, Nachrichten oder einfach nur für eure lesenden Augen. Denn ich habe das Gefühl, dass jemand Gedanken ließt, die ich so ehrlich nicht aussprechen könnte. Dass man gegen eine etwas dünnere Wand redet als daheim. Beziehungsweise schreibt. Danke.

      ...Und wie es der Zufall will, habe ich auch schon einen neuen Plan für mein besseres, glücklicheres Leben parat:
      Nächste Woche werden nur Obst, Gemüse, Joghurt und Nüsse gegessen.
      Anschließend werde ich zum Gesundheitsfanatiker. Ich glaube ich habe großes Potential in diesem Klientel. Haha, was ich in 5 Stunden davon halte, schreibe ich dann nochmal :/