Sonntag, 09. Juni 2013 - Kreativ. Innovativ. Exotisch.
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- 17. Jun 2013 18:14
- Genial, Twiggymops, vielen Dank *gg* Die Bauchmuskeln hab ich dank dir jetzt für heute ausreichend trainiert!
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- 09. Jun 2013 11:54
Hmmmmhhh ... mit einem blauen Auge davon gekommen, würde ich sagen. Das kriegen wir wieder hin. Andererseits waren es nur einige wenige Tage weg vom Alltag, und schon ... ??? Naja, immer nur in Gesellschaft Essen, abends gar Cocktails trinken (ich wusste gar nicht mehr, dass Piña Colada sooo gut schmeckt!), das war natürlich fatal.
Am Tag nach unserer Rückkehr bin ich natürlich gleich auf die Waage gehüpft, da sah es noch deutlich besser aus. Inzwischen weiß ich: unterwegs trinke ich viel zu wenig! Das Dilemma wurde daher erst sichtbar, als die Wasserspeicher wieder auf normalem Level waren.__________ Wiegetag/Messtag ___________
60,2 kg — 486 cm — BMI 21,33 — THQ 0,84
_____________________________________Ich hatte angenommen, dass ich inzwischen ein ganz gutes Gefühl dafür habe, was ich essen darf, oder besser lasse. Wie schief ich noch immer in der Einschätzung einiger Lebensmittel liege, haben mir dann allerdings drei kurzweilige Quiz der "Süddeutschen Zeitung" vor Augen geführt. Zum selbst Ausprobieren hier die links:
Finde die Dickmacher!
Erkennen Sie die Kalorienbomben?
Erkennen Sie die Fettbomben?Wie es dann leicht geschieht, habe ich mich auf den Themenseiten dort festgelesen und bin über allerlei Interessantes, Spannendes und Amüsantes gestolpert.
So zum Beispiel eine Bilderserie über besonders skurrile Diäten im Laufe der Geschichte. Da riet Horace Fletcher um 1900, jeden Bissen zwischen 100 und 700!!! mal zu kauen und dann auszuspucken!!!. Auf Kauparties trafen sich die Fans dieser zeitraubenden Methode, um mittels mechanischer Zähler gegenseitig das Mahlen der Kiefer zu kontrollieren.
Zur gleichen Zeit wurde in Baden-Baden eine Art Gewaltmassage angeboten (und offenbar auch in Anspruch genommen), bei der der Arzt mit aller Kraft den Bauchspeck malträtierte, "um die subkutanen Fettläppchen zu zerquetschen". Na, vielen Dank auch!Am allermeisten faszinierte mich jedoch eine recht exotische Methode, propagiert im Jahre 1933: Ein amerikanischer Diätguru namens Frederick Hornibrook beteuerte, dass es völlig gleichgültig sei, was und wieviel man isst, sofern man nur täglich "Bauchgymnastik im Stile von Maori-Tänzen ausführte und auch sonst immer mal wieder durch Anspannen der Bauchmuskeln Verstopfungen vorbeugte."
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/hanw-4f-2a79.jpg
Ich musste dabei spontan! an unseren lieben Bernauer denken, der sich neulich noch über Langeweile im Diätalltag beklagte. Das wäre doch wirklich mal innovativ! Wenn wir dann ab und an auch noch ein selbstaufgenommes Foto davon in seinem Blog präsentiert bekämen, könnten die geneigten Leser ganz nebenbei die Methode "Abnehmen durch Lachyoga" einem Tauglichkeitstest unterziehen.
Bitte, bitte!!! vergib mir, lieber Bernauer, ich konnte einfach nicht widerstehen ...Immerhin konnte ich auch für mich den einen oder anderen Tipp aufgreifen. So fressen kanadische Sandstrandläufer vor ihrem Flug in den südamerikanschen Winterurlaub so viele Schlickkrebse, wie sie erwischen können. Schlickkrebse? Das erinnert mich an meinen Termin im Juli dieses Jahres. Erinnert Ihr Euch? Es ging um die "Wattolümpiade". Ist doch schön zu wissen, dass ich für den Tag gar kein Picknick mehr vorbereiten muss, wenn Mutter Natur doch solche Leckereien bereit legt ...
Zum Weiterlesen und -staunen bitte die nachfolgenden links genießen:
Diäten - Die absonderlichsten Abnehmversuche
Zehn Dinge über ... – Diäten
In diesem Sinne: eine folkloristische Diätwoche allerseits!
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/hanw-4e-1d7f.jpg