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wider die Stagnation

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    • 11. Jun 2013 20:26
    • Hast völlig Recht, Tessa! Eine körperliche Anpassung passiert ja auch mehr oder weniger in Stufen - gerade bei neuen Muskelzellen. Diese decken natürlich eine größere körperliche Belastung ab als die bisherige, um ein wenig "Puffer" nach oben hin zu haben. Ich bin mittlerweile weg vom täglichen wiegen - das abnehmen klappt ja sowieso - und wenn mal eine Woche nichts passiert, oder sogar eine Zunahme zu verzeichnen ist - na dann ist das halt so. In der Gesamtheit stimmt es ja wieder! Und darauf kommt es ja auch an!

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    • 11. Jun 2013 13:30
    • Hi Du,
      ich denke, man muss einfach auch irgendwann erkennen, dass man - sei man so diszipliniert beim Essen und beim Sport - in einer langen Phase des Abnehmens auch mal stagniert. Hier hat man oft den Eindruck, dass es nur zählt, wenn man Woche für Woche mind. ein halbes Kilo verliert, gerne mehr - aber die Phasen, wo nix geht, gibts eben auch. Das als Teil des GAnzen zu akzeptieren, würde auch manches einfacher machen. Bei mir gabs diese Phasen immer wieder und dann gings auch wieder weiter - dran bleiben, kann ich nur sagen, nicht extrem werden, dann läuft es auch wieder..... Wenn man ne Zeit nix runter geht, fangen doch einige wieder an, weniger zu essen oder sich von diesen Shakes zu ernähren und öffnen damit "Jo-Jo" Tür und Tor :-)....

      Ich geh jetzt duschen - unser Fitnessstudio ist wieder eingerichtet und so kann ich wieder aufs Ergometer und Laufband, wann immer ich Zeit habe.... und für mich ist das der einzige Weg, mein Gewicht auch zu halten - Bewegung, Bewegung, Bewegung - gut, hab ich viel Spass daran.

      Gruss an Dich!
      Tessa
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    • 11. Jun 2013 12:01
    • Irgendwann kommt jeder an den Punkt, an dem es scheinbar nicht mehr weitergeht egal was mal macht.
      Eigentlich heißt das jedoch nur: der Körper befindet sich aus energetischer Sicht im Gleichgewicht zwischen Energieverbrauch und Energiezufuhr. Eine Möglichkeit wäre jetzt, die Energiezufuhr einfach weiter zu minimieren. Dann geht die Stoffwechselrate noch weiter in den Keller und die restliche Muskelmasse (die entbehrliche, nicht alle) wird auch noch verheizt. Essen wir anschließend wieder etwas mehr, so wird dies dann unweigerlich in den Körperfettdepots angelegt! Wohin auch sonst damit, fettverbrennende Muskelzellen sind ja kaum noch da und der Stoffwechsel wurde ja auf optimale Verwertung getrimmt! Die Quelle des JoJo-Effekts ist somit geöffnet!

      Die andere Möglichkeit wäre dann noch, den Grundumsatz auf Normallevel zu halten und den Stoffwechsel lodern zu lassen! Nur so kann man mit leicht verminderter Kalorienzufuhr (wie bei MM eben) dem JoJo-Effekt entgegenwirken und trotzdem gut abnehmen. Tritt hier wieder irgendwann eine Stagnation ein, kann man immer noch am Bewegungspensum etwas ändern (andere Trainingszeiten, Intervalltraining, Sportart wechseln, täglich Sport) ohne die Kalorienzufuhr zu ändern! So muss der Körper unweigerlich erkennen, dass die für diese unterschiedlichen Belastungen notwendigen Muskeln quasi überlebensnotwendig sind -> und bezieht seine Energie eher aus den Körperfettreserven.

      Welche dieser beiden Varianten jetzt sinnvoller erscheint, steht wohl außer Frage. Uns bleibt nur, was wir (eigentlich) schon wussten:
      Sehr aktiv leben, intensiv abwechselnd trainieren und intelligent ernähren!