• Optionen

Tägliches Training?

    • 0 0
    • 26. Jul 2013 07:36
    • Ich gebe Dir Recht, es kommt nicht darauf an, ob man exakt zwei Tage sportfrei macht sondern es kommt darauf an, dass man auf eine Belastung eine Erholungsphase folgen lässt. Also auch der Gerüstbauer kloppt nicht den ganzen Tag sondern wird im Rahmen dieses Tages Ruhephasen haben. Auch die Arbeit ist sicher nicht genau jeden Tag gleichschwer. Auf der anderen Seite kann es ja sein, dass man mit sportlichem Training Ziele verfolgt: Mehr Muskeln, schneller oder weiter Laufen/Fahrradfahren/Schwimmen. Für Freizeitsportler ist es sicherlich sinnvoll gelegentliche Ruhetage oder aber Erholungseinheiten einzubauen: Ich trainiere gerade für einen Marathon, 5 Mal die Woche + 1-2 mal Gymnastik, so dass ich kaum auf Ruhetage komme. Allerdings sind die Gymnastikeinheiten eher Erholung und außerdem gibt es in der Woche immer zwei Laufeinheiten, die nur locker oder sogar langsam sind. Fazit: Der Wechsel von Erholung und Belastung ist wichtig. Aber je nach eigenem Ziel und eigener Konstitution braucht der eine vielleicht 1-2 Tage und der andere nur hin und wieder eine Erholungseinheit.
      Ansonsten wünsche ich Dir "Keep on moving"

      Elli
    • 0 0
    • 25. Jul 2013 09:41
    • ...ich mache mir da gar nicht so viele Gedanken.
      Meine Sporteinheiten sind mir vorgegeben durch meinen Dienstplan.
      Ich arbeite zu 50% in der Nachtwache, zu 50% im Tagdienst (früh & spät).
      So gibt es Wochen wie diese, in der ich 3x zum Training und zum spinning gehen kann (auch schön im 2 Tages-Abstand mit Erholungsphasen) ,
      und nächste Woche geht´s nur am Donnerstag und Freitag.
      Und da mach ich mir auch gar keinen Kopf drüber, bin ich ja auch kein Berufssportler.
      Ich modifiziere meine Bewegungseinheiten auch wöchentlich.
      Stecke ich z.B. mitten in der Nachtwache, dann kann ich nicht so viel leisten am Tag wie sonst.
      Das nehme ich so hin - was soll ich mir da Stress machen?
      Ich finde es klasse, dass ich nach so vielen Jahren endlich was gefunden habe, was mir SPASS MACHT.
      Muss ich mich nicht hinquälen, es macht einfach total Laune und ich gehe freiwillig.
      DAS zählt, finde ich.
      Nicht die Frequenz oder Regelmäßigkeit....
    • 0 0
    • 25. Jul 2013 08:23
    • Man hört und liest oft, dass man nicht täglich trainieren solle: der Körper muss sich ja regenerieren, die Muskeln sich erholen. Wenn man schon täglich trainieren will, dann doch bitteschön unterschiedliche Muskelgruppen!
      Aber warum soll das so sein? Weil auf Wachsein Schlaf folgt? Weil auf Sattsein Hunger folgt? Auf Tag Nacht? Weil alles grundsätzlich wechselt?
      Dieser Aussage stimme ich vom Grundsatz her zu nur mit der Frequenz bin ich nicht zufrieden! Warum sollten Muskeln so lange brauchen zum Erholen? Wenn das stimmen würde, dann müssten Personen mit körperlich anstrengender Arbeit totale Hungerharken sein! Oder arbeiten etwa Gerüstbauer nur jeden zweiten Tag? Doch wohl eher nicht und wie sehen die meistens aus!
      Es scheint alles eine Frage der Adaption zu sein: verlange ich wenig vom meinem Körper, kommt auch wenig zurück. Gebe ich ihm zwei Tage Zeit zur Erholung, so nutzt er die auch voll aus. Trainiere ich täglich, erhole ich mich auch täglich. Sicherlich ist der Anfang ungewöhnlich schwer, aber unmenschlich kann er auch nicht sein: oder sind Gerüstbauer extra ausgesuchte Menschen? Außerdem dürfte der Energiestoffwechsel beim Zweitagesrhythmus eher Probleme haben als mit täglicher Belastung: aufstehen, essen, Belastung, essen, Erholung! Fein, das weiß der Körper, was täglich auf ihn zukommt.
      Beim Zweitagesrhythmus muss er sich immer fragen sofern er das kann ist heute nun ein Erholungs- oder ein Belastungstag? Wie soll gehen???
      Warum trainieren eigentlich Berufssportler täglich? Weil es nur so funktioniert! Nun wollen wir ja meistens keine Berufssportler werden trainieren dafür aber eben auch nur vielleicht eine Stunde täglich und nicht sechs bis acht Stunden. Aber der Grundsatz ist derselbe: willst Du Leistung haben musst Du Leistung fordern! Leistung bedeutet in diesem Fall natürlich auch Kalorienverbrauch: und dass ist es doch, was uns alle zu Ziel führt!