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Vom Mond aus betrachtet...

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    • 06. Aug 2013 13:05
    • Ist man nicht ein armer Wicht, wenn man allem nachäfft. Seit selbstbewusst
      denn die anderen können auch keinen Pfennig wechseln. Wenn man anders
      ist, ist man immer allein, wenn man es möchte! Ich war immer etwas strammer
      doch ich stehe bis heute im Mittelpunkt. Abnehmen möchte ich für mich
      und nicht für die anderen. Schwätzer sind die, die nicht wissen wovon sie
      reden, sie reden über jeden. LG Lena
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    • 06. Aug 2013 08:35
    • Toller Denkanstoß!!!!
      Ich denke das ist einfach die Natur des Menschen nach "mehr" zu streben...wobei ich auch denke, hat man gesetztes Ziel, also das ENDZIEL (nicht die Zwischenstopps bis dahin) erreicht, wird man alles tun müssen um auch dort zu bleiben. Das Streben nach "mehr" wird da der unrealistisch bzw krankhaft sein. Ich kann nur von meinen Mond aus berichten ;-) und bereits jetzt schon sagen, das am Endziel definitiv STOPP ist da alles andere im Untergewicht landet. Wobei das nicht heißt das die "Arbeit" vorbei sein wird. Muskelaufbau und vor allem diese auch zu halten ist eine Aufgabe die und bis zum Ende begleiten wird, naja zu mindest SOLLTE. Muskeln erschlaffen wieder wenn man sie nicht fordert, Fett schleicht sich ein und somit würde der Kreislauf von vorne beginnen. Was ja aber nicht sagt das man dann nach "mehr" strebt sondern eher nach bereits erreichten. Was sagt uns das? Am Ball bleiben. ;-)
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    • 06. Aug 2013 08:23
    • Vom Mond aus betrachtet spielt das Ganze gar keine so große Rolle


      Als ich das Profilbild von kk79 sah dachte ich mir: genau, welche Rolle spielt das Ganze hier? Wie wichtig ist es überhaupt, einen angestrebten Zustand zu erreichen? Was wird anders sein, wenn ich mein Zielgewicht erreicht habe? Höchstwahrscheinlich werde ich stolz sein wie Bolle aber früher oder später wieder nach Anderen schielen, die noch schlanker aussehen, die noch besser gebaut sind. Und vermutlich werde ich – so oft ich auch mein Ziel erreicht haben werde – immer wieder „Andere“ sehen, die meinem sich scheinbar ständig ändernden Optimum näher sind als ich.

      Ist das nicht - aus der Gegenwart betrachtet – frustrierend? Diese Aussicht, dass, wenn ein Ziel erreicht ist, man danach mit dem Istzustand bald wieder nicht zufrieden sein wird? Ist das nicht wie in der griechischen Mythologie die Strafe für Sisyphos, der immer wieder einen Marmorblock einen Berg hochrollen muss obwohl er weiß, dass dieser Block immer wieder herunter rollen wird.

      Nein nicht ganz ist das nicht so, Sisyphos wurde diese Aufgabe auferlegt, wir haben sie uns selbst gesucht! Warum tun wir das überhaupt? Weil die Ärzte und die Medien erfolgreich daherbeten, schlank ist gesund! Und gesund wollen doch alle sein! Kann das richtig sein, wenn doch kaum ein Arzt das vorlebt? Oder kennt jemand einen Arzt, der topfit ist? Sich gesund ernährt und vorlebt, was er vorschreibt? Ich nicht! Die Ärzte sind vor kaum einem Laster anders gefeit als wir, obwohl sie täglich die Auswirkungen von Industrieessen und Bewegungsmangel vor Augen geführt bekommen! Ist das Ignoranz, ein dickes Fell? Oder dieselbe Unfähigkeit, die uns auch inne ist, angemessen zu reagieren?
      In Japan ist man bestimmt auf dem selben Wissensstand zu Thema Ernährung wie hier. Und trotzdem mästen sich junge Männer, um erfolgreicher Sumo-Ringer zu werden. Obwohl Ihnen der nähere Tod dadurch bewusst ist, zählt hier das Ansehen und der Ruhm mehr. Nehmen erfolgreiche Sumo-Ringer danach eigentlich wieder ab und werden schlanker wie wie es anstreben?



      Die alten Chinesen haben gesagt, der Weg sei das Ziel. Vielleicht haben die alten Chinesen ja schonmal auf dem Mond gestanden und einfach genau beobachtet...