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Dienstag, 29. Oktober 2013 - Abnehm Blog von pussykind71

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    • 29. Okt 2013 18:47
    • Danke für eure lieben Worte. Hier fällt es mir leicht, so komisch es auch klingt, mich zu öffnen, weil mich hier niemand persönlich kennt. Außerdem gibt es hier auch Mitglieder die psychische Probleme haben und das gibt mir Mut, aus dem Teufelskreislauf raus zukommen. Wenn andere es schaffen, dann schaffe ich es vielleicht auch. Aber im Moment muss ich jeden Tage von neuem kämpfen.


      Liebe Grüße
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    • 29. Okt 2013 13:23
    • Oje, das klingt sehr traurig. Ich finde es aber sehr mutig, dass du das alles hier so offen teilst und dass du trotz deiner Probleme so tapfer gegen die Kilos kämpfst. Das ist ne starke Leistung.
      Ich wünsch dir viel Mut, denn Mut tut gut! :)
      LG
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    • 29. Okt 2013 12:47
    • Das liest sich alles sehr traurig und ich hoffe sehr für sich das du das schnell in den Griff bekommst! Darf ich fragen was du hast? Eine Krankheit oder hattest du ein Nahtoterlebnis? Liebste Grüße
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    • 29. Okt 2013 11:29
    • Ich hatte gestern einen Notfalltermin bei meinem Therapeuten und das Gespräch tat ganz gut. Ich habe am ganzen Körper gezittert, meine Stimme bebte und die Anspannung war extrem groß. Ich konnte meine Gefühle nicht kontrollieren und weinte die ganze Zeit. Am liebsten hätte er gesehen, dass ich in die Klinik gehe, weil er besorgt ist, sagte er. Ich muss dafür am Ende der Woche wieder zum Gespräch zu ihm hin. Meine Psychologin ist zur Zeit nicht da, weil sie außerhalb tätig ist. Mein Therapeut will deswegen die Termine bei ihm engmaschiger legen, damit ich mich nicht allein gelassen fühle.Er kennt mich jetzt schon fast zwei Jahre, weil ich bei ihm auf der Station war für knapp 3 Monate und dann noch mal für 2 1/2 Monate. Er hat sich jeden Tag für 10 Minuten für mich Zeit genommen. Er hätte es nicht tun müssen als Oberarzt. Er betreut mich deshalb auch ambulant. Jetzt hat er aber noch Dinge über mich erfahren, die er nicht wusste. Obwohl er mir immer auf seiner Weise helfen wollte, habe ich sehr große Schwierigkeiten zu jemand Vertrauen aufzubauen. Da mein Vertrauen immer missbraucht wurde. Er hat mir vor die nächsten Tage noch zusätzlich Tabletten mitgegeben, damit ich wenigstens in der Nacht zur Ruhe komme für ein paar Stunden. Da ich kaum schlafe, weil ich ständig wach bin. In meinem Kopf läuft ständig ein Film ab und dazu kommen dann noch die Alpträume. Deshalb habe ich auch große Angst die Augen zu schließen. Aber durch die Tabletten die er mir zur Nacht mitgab, habe ich diese Nacht mal 3 Stunden am Stück geschlafen, was sich richtig gut angefühlt hat. Aber der Film lief dann doch wieder ab. Das quält und belastet sehr, wenn man ständig den Sprung in den Tod miterlebt und Erlebnisse immer wieder hoch kommen. Damit ich irgendwie über den Tag komme, nehme ich zur Zeit sehr viele zusätzliche Tabletten die ich gesammelt habe. Meine Tabletten bekomme ich jeden Tag zugeteilt. Nach den Aufenthalten bekam ich immer Tabletten mit und die Diakonie kam schon den machten Tag immer und so hatte ich die Möglichkeit zu sammeln. Mein Therapeut ist damit nicht einverstanden aber ich gab sie auch nicht ab. Die Tabletten zu haben beruhigt mich.
      Oh mein Gott, ich habe schon wieder so viel über mich geschrieben. Ich schreibe auch Tagebuch, aber es entlastet mich nicht wie gehofft. Die lieb gemeinten Kommentare von Euch bauen mich manchmal auf und ich bin doch nicht ganz allein.

      Liebe Grüße