ach so...

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  • Hummel80
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  • 14. Jan 2014 20:49
  • Das wird dir bestimmt helfen...ich hab meinen Crosstrainer von ebay kleinanzeigen...für ne schmalen Euro.Schau da mal rein..es wird alles gut...
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  • denki
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  • 14. Jan 2014 20:37
  • Ja, danke für den Tipp. Ich habe mir auch schon für Februar vorgenommen, mir einen Heimtrainer zuzulegen. Hoffe, dass ich das finanziell wirklich einrichten kann. Ist zwar nicht so schön wie ins Studio zu entschwinden, aber ich glaube auch, dass mir das schon helfen könnte.
    LG
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  • Floranish
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  • 14. Jan 2014 19:46
  • Vielleicht würde dir es helfen ein/zwei Geräte zuhause zu haben um da deinen "Druck" abzubauen? Mir hat das sehr geholfen als unsere Kleine noch so winzig war. Alles Liebe.
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  • denki
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  • seit Dez. 2013
  • 14. Jan 2014 18:08
  • Ich hatte bisher zwei Abnehmthemen: Sport und Zucker (Heißhunger). Naja, und das tägliche Wiegen, aber das war ja nur die Folge von dem Ganzen. Jedenfalls bin ich ja die ganze Zeit im Forum unterwegs und da ist mir beim Lesen ein Licht aufgegangen: die beiden Aspekte musste ich nur im Zusammenhang betrachten. Ich hatte das Gefühl, aus dem Tritt zu sein, nicht im Fluss, meine (Lebens-)Routine verloren zu haben, in der Luft zu hängen. Darauf habe ich diese Nervosität geschoben, den Druck in mir, der einen Weg nach draußen gesucht hat und den ich in meiner Hilflosigkeit versucht habe mit Schokolade zu dämpfen. Stimmt auch so. Allerdings genieße ich irgendwie gleichzeitig diese Freiheit, bin so dankbar, dass es mir mit dem neuen Elterngeld diesmal möglich ist, zu Hause zu bleiben und wenn es nach mir ginge würde ich immer nur Hausfrau bleiben. Ich bin nicht mehr so gehetzt, trage nur noch die Verantwortung für die Familie. Ich finde es eigentlich toll!! Wo ist also mein Problem?? Mein Problem ist nur, dass ich eben momentan nicht zum Sport gehen kann. Solange ich keinen regelmäßigen Sport treibe kann ich den Druck nicht ablassen (der momentan hauptsächlich dadurch entsteht, dass ich die ganze Zeit darüber nachdenke, wie ich nach Ablauf des Jahres meine Familie versorgen soll und dabei gleichzeitig beruflich kürzer treten kann). Sport fehlt mir unglaublich, als Ventil. Jetzt macht das alles mehr Sinn und ich weiß, dass ich das auch wieder alles in den Griff kriege! Ich muss nur peu a peu meine Sportroutine wieder einführen und die verbleibenden freien Monate nutzen, um nach beruflichen Alternativen zu suchen und unseren Haushalt neu zu kalkulieren und mich bewusst zu entscheiden, was im Haushalt unumgänglich ist und was ich nicht unbedingt erledigen muss. Mit dem Haushalt bin ich gerade so glücklich, weil ich alles so schaffe, wie ich mir das vorstelle. Aber genau das hat mir jetzt auch bewusst gemacht, dass ich eben kein schlechtes Gefühl (Gewissen) haben darf, wenn ich dann wieder arbeite. Schlechtes Gewissen auf Arbeit, weil ich dort mehr Zeit investieren müsste, schlechtes Gewissen den Kindern gegenüber, weil ich für sie gern mehr Zeit hätte, schlechtes Gewissen wegen dem Haushakt, wegen der Freunde, wegen der eigenen Gesundheit (ich hatte von 5 Jahren nur wegen permanenter Müdigkeit, Migräne und Rückenschmerzen mit dem Sport angefangen und meine Colasucht abgeschlossen- das hat mich gerettet). Ich werde beruflich kürzer treten! Schließlich kommen wir gerade auch mit 60% meines eigentlichen Gehalts hin. Also werde ich mir doch zumindest leisten können nur Teilzeit zu arbeiten. Das wäre schon eine erhebliche Verbesserung. Wie verloren und schlecht ich mich auch zuletzt gefühlt habe- letztendlich war auch das wieder gut. Mein Körper ist genial und schickt mir permanent die richtigen Signale: ich muss was ändern. In dem Augenblick ist das überhaupt nicht schön- ob's jetzt der Heißhunger ist (wie zuletzt) oder die Schmerzen (wie vor paar Jahren), aber wenn ich dann mal verstehe, was er mir sagen will, dann bringt es mich mir und meinem Leben nur näher. Das ist wahrscheinlich mit dem HUNGER nach Leben gemeint.