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Donnerstag, 09. Oktober 2014 - Das Leben....

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    • 11. Okt 2014 12:21
    • Liebe Tessa,

      es ist schrecklich was euch da passiert ist. Wie schlimm, was passieren kann, wenn jemand stürzt, insbesondere bei älteren Menschen.
      Besonders so eine Diagnose wirft das gewohnte Leben dann völlig aus der Bahn, nicht nur das von deiner Schwiegermutter, sondern von allen Menschen aus ihrem näheren Umfeld.

      Ich wünsche euch allen viel Kraft für die kommende Zeit und hoffe besonders für deine Jungs, dass sich die Erinnerung an diesen Moment, in dem ihre Oma vor ihnen lag und nicht mehr hoch kam, nicht allzu sehr eingebrannt hat.

      Lisa
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    • 10. Okt 2014 13:20
    • Hallo Tesse,

      ach - auch das noch, mein ganzes Mitgefühl hast du - da kommt so einiges auf euch zu. (Habe ähnliches mit meiner Mutter erlebt)
      Ich schicke euch ganz viel positive Energie und wünsche euch von Herzen, dass ihr die nötige Kraft finden werdet, um damit klar zu kommen.

      Fühl dich gedrückt und ganz liebe Grüße von Johanna

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    • 10. Okt 2014 09:08
    • DANKE! Euch allen.... es tut mir gut, meine Gedanken in Worte zu fassen.... Es ist eine ganz schwierige Situation für uns alle und ich versuche einfach, stark zu sein, positiv zu bleiben, für Oma da zu sein - sie hat mir, meinem Mann und unseren Jungs soviel Gutes getan in den letzten Jahren.... ich hoffe, ich kann ihr jetzt auch was zurück geben....
      Tessa
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    • 10. Okt 2014 07:09
    • Hei tessa

      ich wünsche euch ganz viel kraft und energie und dass du weiterhin versuchst, positiv zu bleiben. so hilfst du deinem mann und dessen familie am meisten.
      fühl dich gedrückt!

      jeary
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    • 09. Okt 2014 23:44
    • Das hört sich schrecklich an! Ich wünsche euch so viel Kraft wie nötig, damit ihr das tragen könnt. Alles Gute!
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    • 09. Okt 2014 22:54
    • Oh Gott :''( Viele positive Gedanken an Dich und Deine Familie <3
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    • 09. Okt 2014 17:13
    • .... hat uns diese Woche eiskalt erwischt... meine liebe Schwiegermama, fast 85, aber sowas von top fit (fährt noch Auto, lebt alleine) war zu Besuch bei "ihren Jungs"... kurz vor vier holte ich unser kleines Mädchen vom Kindergarten ab und kurz darauf war ich zurück, da lag meine liebe Schwiegermama blutend am Boden. Ich erschrak, dachte aber, sie hätte sich halt den Kopf gestossen (dort sah ich Blut)... sie sagte hilf mir auf, was ich alleine nicht schaffte, natürlich erreichte ich niemanden am Telefon, bei den Nachbarn fand ich im 3. Haus endlich Hilfe. Meine vier Kids schickte ich hoch, die Jungs alle am Weinen, sie waren dabei.... mit meinem Nachbarn versuchten wir dann Oma auf zu helfen, doch sie sagte ganz gleich, sie spüre die Beine nicht.

      Also rief ich den Notruf und dann gings los - die Ersthelfer waren sofort da, der Notarzt ebenso, dann der Rettungswagen, der Notarzt forderte den Hubschrauber an, die Polizei kam... ich sage Euch, ich noch immer alleine, als mein Ältester kam und sagte, der Kleinste blute am Kopf und weine - ich rauf, tatsächlich, riesen Loch im Hinterkopf.... Als Oma im Hubschrauber war, sah sich der Notarzt den Kleinen an und nahm uns gleich mit, die Wunde musste genäht werden, aber halb so wild....

      Drei Stunden später dann die äußerst bittere Diganose: Querschnittslähmung, zwei Wirbel gebrochen und das Knochenmark durchtrennt.... Hüftabwärts.... Ach Leute, .... nun versuchen wir, ganz positiv zu bleiben, ich selbst bin ja - leider - durch meine Eltern sehr erprobt mit schweren Krankheiten, schlimmen Diagnosen, Intensivstationen.... in der Familie meines Mannes war nie wer krank... so ist es für meinen Mann und seine Geschwister noch viel härter, ihre Mama so zu sehen und mit der neuen Situation umzugehen... ich versuche positiv zu bleiben, wir sehen jetzt Tag für Tag, was sich tut, wie es weiter geht.....

      ....traurige Grüße
      Tessa