10. Feb 2015 - Abnehm Blog von denki

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  • xenophenia
  • -13 kg
    
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  • 11. Feb 2015 18:15
  • Liebe Denki,
    
    schön, dass Du zurück findest. Unschön, dass Du Dich über Dich selbst ärgerst. Wie wäre es mit einer kleinen persönlichen Gelb-Challenge? Vier Tage über 40% gelbe Punkte ...?
    
    Liebe Grüße,
    xe.
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  • denki
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  • 11. Feb 2015 11:13
  • 67.2 kg übrigens wieder heute Morgen. Aber darum geht es ja gar nicht.....
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  • denki
  • -6 kg
    
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  • 11. Feb 2015 11:10
  • Ich war ein paar Tage krank- erkältet, mit Husten und leichtem Fieber. Keine Ahnung, was ich da gemacht hab, aber als ich jetzt am Sonntag wieder zu mir kam, hab ich mich auf die Waage gestellt:68.8kg?!
    Ich neige extrem zum Essen, wenn es mir nicht gut geht und ich neben mir steh (esse auch oft im Halbschlaf und solche Dinge) und wenn ich krank bin, dann lauf ich eh auf Autopilot. Erst im Nachhinein wird mir klar wie k.o. ich eigentlich war. Naja, ich glaub da kamen mir an einem Tag 250 gr Toffifee, 3 Tafeln Schokolade und noch 195 gr Napolitaner unter... Unter anderem..... Was soll ich dazu sagen?! Ohne Worte, oder? Ich frag mich ja gar nicht, wie ich es geschafft habe, gute 10 kg in 10 Monaten zuzunehmen. Ich frag mich aber, wieso ich in dieser Machtlos-Stimmung so ausgeliefert bin!? Hab sogar schonmal an die Wechseljahre gedacht, nur fehlt mir ja körperlich nichts... Eigentlich ja auch zu früh dafür.
    Ne ganz einfache Midlife-Crisis? Auch das wäre was früh. Woher auch immer es kommt- ich hab keinen Nerv mehr dafür!
    Ich hab ja auch geschnallt, dass 56 kg schon zu dünn für mich ist. Bestimmt war das Gefresse anfangs auch nur eine unterbewusste Reaktion darauf, dass ich unbedingt was wollte, das ich selber aber schon gar nicht mehr schön finde. Jetzt, da ich wieder dicker bin, seh ich ganz eindeutig: "oh. Die hat ne schöne Figur!", "oh. Die ist aber zu dünn!", "oh. DIE ARME! Die ist aber dünn!", etc. Als ich selber dünner war, war es eher ne Frage:"ist die zu dünn?" Auch wenn ich trotzdem noch weit entfernt davon war, dass man mich wegen "Magertum" bemitleiden musste, hab ich schon erkannt, dass ich schon sehr dünn war. Ich will zwar nicht als (Voll-)Weib rüberkommen, aber als Kind genausowenig. Die 59-62 kg sind schon echt perfekt für mich. Das hab ich auch immer gefühlt. Deshalb hatte ich das Gewicht so lange. Und nie hatte ich dabei das Gefühl, dass ich mich oder einen Körperteil verstecken müsste. Damit hab ich keinen Gedanken verschwendet, wenn ich schwimmen gehen wollte. Wenn ich mich hübsch anziehen wollte, ging es nur um die Kleidung- nie um mich oder meinen Körper. Damit sah alles gut aus. So soll das sein. Ich hab es kapiert, liebes Ich! Brauch keinen Denkzettel mehr à la 'wenn du noch immer was auszusetzen hast, dann Bitteschön: es geht auch anders!'...
    Aaargh, ich will nicht mehr essen!!!