Die Sonne lacht :)

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  • cid91
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  • 13. Feb 2015 21:51
  • Das Problem ist, der eine AG, wo er als erstes die Zusage hatte und es dort in Frage kam ist sehr sympathisch und nett und wirklich kulant. Nun ist das Problem an der Sache, dass dieser AG 27km entfernt ist und durch ziemlich viele kleine Dörfer gefahren muss und die Strecke v.a. Im Winter bei uns nicht ungefährlich ist. Außerdem brauchen wir dann zwingend ein 2.Auto, weil die Zeiten nicht mehr übereinstimmen. Und: es gibt nur 8,86€ Stundenlohn. Dafür sind die dort eben nett, Urlaub geregelt, Überstunden geregelt, Arbeitszeit geregelt und es ist was was mein freund gern macht.
    
    Der andere, zweite AG, der sich erst nächste Woche entscheidet, ist direkt bei uns im Ort, zu Fuß zu erreichen, nette Arbeitszeiten, 12€ Stundenlohn, Samstags Zuschläge, geregelter Urlaub und nett sind die ebenfalls, da aber größere AG nicht so familiär...
    
    Eh er aber ganz ohne Arbeit da steht, kommt natürlich beides in Frage. Aber dieses hin und her, puh, da lässt man Nerven!
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  • cid91
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  • 13. Feb 2015 21:34
  • Also, die wo er hätte schon gleich anfangen können, haben uns nochmal Aufschub gegeben. Sie wollen mein Freund unbedingt als Fahrer, sind sehr angetan und halten den Vertrag bereit. Er hat dort nochmal angerufen, die Situation erklärt und es war so gut wie Problemlos möglich noch eine Woche zu warten.
    
    Nun warten wir Donnerstag ab. Wie nervenaufreibend so ein Jobwechsel doch ist. Für meinen Freund ist es in seinen 28 Jahren dann der 9. Arbeitgeber. Also is er einiges gewöhnt. Aber ich bin seit ich 16 bin im gleichen Krankenhaus, inklusive Ausbildung :D mir geht's ja schon bei ihm so schlecht, dabei betrifft es mich ja nur indirekt. :D
    
    Der andere Arbeitgeber hat nach erneuten Telefonat die Situation erklärt und sich entschuldigt: nächste Woche gibt's ein Meeting der Chefs und alle Probearbeitstage werden ausgewertet und dann werden die Leute verteilt. Sie gehen davon aus, alle einzustellen aber da es ein etwas größerer AG ist, muss das halt auch alles seinen geregelten Gang gehen. Verstehen wir natürlich auch....
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  • xenophenia
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  • 13. Feb 2015 21:02
  • Liebe Cid,
    
    da hast Du Recht: Eine Extraportion Empathie für alle tut not ;-)
    Das mit dem Verschieben der Arbeitszusage finde ich auch blöd und zeigt, dass da noch Unklarheit besteht. Hmmmm.... leider weiß ich auch keinen Rat als abzuwägen ..... vorsichtshalber vielleicht doch dem anderen Betrieb den Zuschlag geben? Kündigung in der Probezeit ist ja ohnehin ohne Angabe von Gründen möglich.
    
    xe.
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  • cid91
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  • 13. Feb 2015 14:45
  • Boar...nun lässt uns der eine Arbeitgeber voll in der Luft hängen. Das ist so zum kotzen...es war abgesprochen, dass es heute telefonisch geklärt werden kann, ob es nun klappt oder nicht. Dem anderen hätten wir dann ab oder zusagen können. Und nun? Sagt der allen ernstes am Telefon "nächsten Donnerstag ist nochmal Besprechung" -.- ich bekomm gleich ein Anfall, echt.
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  • cid91
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  • 13. Feb 2015 13:08
  • Ja da hast du Recht Xeno.
    
    Ich denke mir nur immer, Mensch, so frustriert und unfreundlich kann man auf Arbeit gar nicht sein. Wenn ich so zu meinen Patienten wäre, nur weil ich einen schlechten Tag habe oder gestresst und genervt bin, dann wäre aber was los. Mir fehlt immer ein bisschen Empathie bei den Leuten auf den Ämtern. Die haben eben auch Kontakt zu Menschen und nicht nur zu ihren Papierkram...(den man im Krankenhaus übrigens genauso hat)
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  • xenophenia
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  • 13. Feb 2015 12:41
  • Liebe Cid,
    
    ich wünsch Euch beiden alles Gute. Dass man sich holt, wofür der Staat Sicherungssysteme eingerichtet hat, ist doch klar. Einfach nicht über die frustrierten Mitarbeiter nachdenken ... Die haben da ein Dreiklassensystem in der Arbeitsagentur: Angestellte, Beamte und die mit den Zeitverträgen. Dreimal dieselbe Arbeit für dreimal vollkommen unterschiedliche Tarife. Da kommt halt keine Freude auf.
    
    Beste Grüße,
    xe.
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  • lostnick_123
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  • 13. Feb 2015 11:17
  • Einfach nicht drüber nachdenken...wer weiß wie es diesen Menschen gehen wird, wenn sie Rente beziehen. Existenzminimum ist nicht fein.
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  • cid91
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  • 13. Feb 2015 11:13
  • Danke :) ja aber die Art und Weise wie die zu ihm geredet hat, da könnte ich echt ausrasten...ich war bis jetzt zum Glück noch nie arbeitslos und er war mal 1 Jahr arbeitslos, das war aber Krankheitsbedingt und dann hat er den Führerschein für Lkw gemacht...wenn ich da andere sehe, die nie im Leben arbeiten waren und ein Kind nach dem nächsten in die Welt setzen und mir dann sagen "du bist ja doof, macht doch Kinder anstatt das du Schichten Vollzeit arbeitest..." oder "ich werde nie wieder arbeiten, so habe ich viel mehr von meinem Leben" tja, dann fehlen mir schon immer ein bisschen die Worte. Und solche Leute werden unterstützt ohne so doofe Nachfragen...naja. Egal jetzt, ich sollte mich lieber freuen, dass es mir heute ein bisschen besser geht :)
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  • lostnick_123
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  • 13. Feb 2015 11:05
  • Meine Daumen habt ihr! Ich würde auch die 10 Tage mit Amtshilfe überbrücken - steht euch zu und zu verschenken habt ihr auch nix. Und was die Dame davon hält kann euch ja eigentlich egal sein. Sie würde es wahrscheinlich genauso machen.
    
    Gib dann bitte Bescheid obs mit dem Job geklappt hat *daumendrück*
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  • cid91
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  • 13. Feb 2015 11:01
  • Nach paar Tagen ausspannen, geht's mir nun echt ein bisschen besser. Der Brustkorb tut noch sehr weh beim Atmen aber das bekomme ich schon noch hin bis nächste Woche. Gestern Morgen war ich Blut abzapfen lassen, am Montag bekomme ich die Auswertung. Bin gespannt, ob sich was verbessert hat, beim letzten mal waren die Schilddrüsenwerte (TSH) und Blutfette (LDL und LDH) nicht so gut, bin gespannt ob es nach -21kg und gesunder Ernährung seit September besser geworden ist. Habe ja tatsächlich ein bisschen Angst vor der Schilddrüsenunterfunktion die eventuell im Raum steht, so eine Diagnose hat so einen langen Schwanz dran...puh. Ich hoffe erstmal das alles gut ist.
    
    Ansonsten gibt's was neues von der Arbeitsfront meines Schatzes: er ist zum 15. Gekündigt bei seiner alten Arbeitsstelle, war aber noch krank. Nun hatte er 4 mögliche Arbeiten wo er anfangen könnte (11 Bewerbungen haben wir gerade mal geschrieben...) und gestern war er bei der für uns besten Stelle (guter Lohn, Zuschläge, im Ort per Fuß zu erreichen, gute Arbeitszeit) Probearbeiten. Er hat ein gutes Gefühl, 14:00 bekommt er Bescheid obs geklappt hat. Dann kommt der schwere Schritt: bis 15:00 den anderen Arbeitgebern absagen...fällt schon irgendwie schwer, weil er bei allen ein sehr gutes Gefühl hatte und sich wohl gefühlt hat. Aber jeder muss ja sehen, wie er mit dem Allerwertesten an die Wand kommt...das Problem liegt wo ganz anders: die für uns beste Stelle beginnt erst am 25.2., alles andere hätte am 16.2. begonnen und er wäre nahtlos in Arbeit gewesen. Nun haben wir natürlich bisschen Rennerei mit dem Amt, was wir eigentlich vermeiden wollten. Wir hatten erst überlegt, die 10 Tage so zu überbrücken, was locker möglich gewesen wäre, aber da haben wir von unseren Eltern Anschiss bekommen. Gut ist auch blöd, schließlich zahlen wir ja auch in die nette Kasse für Arbeitslose ein...die gute Dame heute am Telefon war schonmal -eigentlich nett- hat aber die neue Arbeit erstmal abgetan und es klang so, als ob sie indirekt gemeint hat "jaja, 28 Jahre und arbeitslos, sie wollen nur Geld abfassen". Sowas ist echt nervig. Bin gespannt was am Montag raus kommt,bzw. was heute Nachmittag rauskommt mit der Arbeit...drückt die Daumen!