• 15. Sep 2015 00:36
  • Wenn alles gut geht arbeite ich ab dem 01.10.15 (spätestens ab dem 01.11.15) wieder bei meinem alten Arbeitgeber und ich freu mich drauf. Gespräch über Details folgt noch. Kündigung beim aktuellen Job muss ich morgen noch irgendwie behutsam mitteilen. Irgendwie hätte ich gern beide Jobs (deshalb hab ich mich wohl so lang gewunden), aber ich muss mich entscheiden und da ich mich jetzt für den alten Job entschieden hab, fühl ich mich grad erleichtert. Ist die richtige Entscheidung! Kann natürlich trotzdem schief gehen und anders gestalten als erwartet und erhofft, aber ich vermisse die Arbeit wie sie war und will dem wenigstens eine Chance geben. Wenn ich da merke, dass es nicht mehr das richtige für mich ist, dann kann ich immer noch was anderes machen. Wahrscheinlich könnte ich sogar zum jetzigen Job zurück. Wenn doch nicht, dann bei einem anderen Unternehmen. Ich trauere nur etwas dem jetzigen Team nach. Aber der Spaß Arbeit an sich wiegt da mehr.
    Ich kann es kaum erwarten und hoffe sehr, dass es schon für Oktober klappt- ist nur von der Kündigungsfrist beim jetzigen Job abhängig. Ach, mein Chef wird enttäuscht sein. Aber wahrscheinlich auch Verständnis haben. Hoffentlich. Egal. Wird nur morgen unangenehm. Wenn die Kündigung dann raus ist, dann ist auch wieder gut. Ich freu mich!
    Essen ist grad kein Thema. Ich esse irgendwas. Ich kann noch nichtmal mehr im Nachhinein nachvollziehen, was mir alles zwischen den Gaumen gekommen ist. Schoko ist noch genug dabei, aber tatsächlich nicht mehr exzessiv. Ist komisch. Ich seh grad wie so ne Bodybuilderin in Rente aus. Gesund und fit, aber auf ne gemütliche Art. In Form, aber etwas runder und weicher. Sport kommt für meinen Geschmack noch etwas zu kurz. Die Familie braucht halt grad viel Aufmerksamkeit- alle. Selbst die Zwölfjährige kuschelt noch gern und viel mit mir. Freut mich ja! Damit hatte ich nicht gerechnet, weil ich selber mit Zwölf schon ne dicke Mauer zwischen mich und meine Familie gebaut hatte und keine Berührung zugelassen habe. Wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass man mit Zwölf sogar noch gern und viel kuschelt und Kontakt hat. Dachte halt irgendwie, dass es normal wäre, es einfach nicht abzulehnen, also irgendwie nur neutral dem gegenüber wäre?!? Jetzt ist es so, dass ich meine Aufmerksamkeit auf vier ("Kuscheltiere") aufteilen muss, während ich ja noch permanent dem Haushalt hinterherlaufe. Es geht alles, aber jetzt bei dem Wetter komme ich mit dem Wäschetrocknen einfach nicht hinterher. Im Winter wird es wieder schlimmer. Ein Wäschetrockner muss her! Mir egal. Was ich so schaffe, mache ich ohne Trockner und wenn es sich staut, dann nutze ich den Trockner. Müssen wir halt ein paar Euro mehr für die Stromabrechnung einkalkulieren. Schlimmstenfalls steht er ungenutzt rum. Wie auch immer. Weiß gar nicht, warum ich da immer so lange für brauche. "Unnötiger Luxus!"- was ist das für ein Blödsinn. Wenn ich es mir leisten kann und es mir den Alltag erleichtert, dann hole ich es mir einfach! Ist niemand anderem geholfen, wenn ich da verzichte. Ist ja nicht so, als würde ich das gesparte Geld an Bedürftige schicken. Meine "Spenden" sind regelmäßig und von solchem "Luxus" unabhängig. So gesehen könnte ich und müsste ich auf viel mehr verzichten und könnte viel mehr an Menschen weitergeben, die es viel nötiger haben, sich schon über so viel weniger freuen würden.... Aber gemessen an dem Wohlstand, in dem wir leben, verzichte ich auf viel. Wo soll ich mich da einordnen? Da, wo es mir gut geht. Ohne jemand anderem zu schaden. Da, wo es mir so gut geht, um meiner Familie das Beste geben zu können. Und da würde so eine kleine technische Errungenschaft wie der Trockner schon sehr helfen! Ja, Trockner kommt! Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? "Trockner: ja? Nein? Ja!" -fertig. (=mein Roman in Kurzfassung). Haha.
    Der alte, bald-neue Job ist etwas weiter weg. Wäre ein Radweg von 30 Minuten. Auch nicht schlecht als Trainingsalternative (vorausgesetzt in dem Restaurant gibt es auch eine Personaldusche, aber davon gehe ich grad aus!). Ist zwar jetzt nicht so intensiv und für die Optik (Muskeln) effektiv, aber fit hält es allemal. Und unterwegs liegt auch mein Fitnessstudio, von der Studiokette, von der ich mich bald abmelden wollte, weil ich keine Zeit für den Weg investieren wollte (u.a.). Da könnte ich mal hingehen und schauen wie es gefällt. In diesem Studio war ich noch nicht, aber im Prinzip müsste es ja meinem Stammstudio entsprechen. Ich glaube, dass sogar die Kurszeiten identisch sind.
    Da tut sich eventuell wieder ein "Trainings"- Tür auf, mit der ich nicht gerechnet hatte.
    Ach ja: der Keller steht soweit (wollte ich ja im September freizeitgerecht gestalten). Ist alles so weit eingeräumt und ausgemistet und sortiert. "Muss" nur noch verschönert werden, aber das eilt nicht und kann nebenbei laufen.
    Nächsten Monat steht wieder einer unseren wunderbaren Mädelsabende an (mit den besten Frauen der Welt). Das ist echt abschalten, auftanken, gut gehen lassen! Ich sag ja immer, ich bräuchte soviel Ruhe, endlich mal Zeit nur für mich, Blabla...aber das ist sowas. Ruhig ist es nicht, allein bin ich nicht. Aber es ist trotzdem nur für mich. Keine Erwartungen, Verpflichtungen- einfach nur chillen und die Zeit mit lieben Menschen teilen, denen man vertraut. Einfach nur anwesend sein, ohne was tun zu müssen. So gut! So Tankstelle! Nur leider viel zu selten. Und dann verfliegt die Zeit viel zu schnell! Anfangs haben wir uns erst gegen Abend getroffen. Inzwischen verschieben wir die Zeit für den Treffpunkt immer weiter zurück in den Tag. Wenn das so weitergeht treffen wir uns bald morgens früh! Haha. Mir würde es passen!

    Haha, liebe Leute, tut mir leid: banal irgendwie alles, aber für mich trotzdem nicht selbstverständlich. Ich bin grad voll stolz drauf, dass ich das alles so für mich ordne und sehe und gut einschätze.