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22. Sep 2015 - Abnehm Blog von Karfunkel68

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    • 23. Sep 2015 15:00
    • Vielen Dank, ihr Lieben!

      Es ist mir heute gelungen die ganzen Vorgänge im Team in ein anderes Licht zu rücken.
      Es hat sich herausgestellt, dass einige im Team sehr wohl erkennen "wie der Hase läuft".
      Auch unsere Chefin!
      Es hat auch ein Gespräch mit besagter Mitarbeiterin gegeben, einberufen von der Chefin, ich war aber auch dabei.
      Ich bin gestärkt aus diesem Gespräch gegangen und ich glaube, es wurde eine gute Basis geschaffen für die weitere Zusammenarbeit.
      Trotzdem wollte ich, dass der Dienstplan geändert bleibt.
      Das Gefühl, bevorzugt zu werden, kann ich einfach nicht aushalten.
      Da arrangiere ich mich lieber mit den neuen Bedingungen.
      (Vielleicht doch noch zu wenig Selbstbewusstsein? Aber ich arbeite dran!)

      Liebe Grüße und nochmal danke für die Unterstützung,
      Karfunkel
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    • 23. Sep 2015 09:57
    • Karfunkel,
      Ich kann dich da gut verstehen und finde es so traurig, dass du in so einer Atmosphäre arbeiten musst. Einerseits ist Dienstplangerechtigkeit unabhängig von Arbeitsleistung, andererseits sollte die unfähige Kollegin vielleicht so langsam auf die Idee kommen, dass man geneigter ist ihr entgegenzukommen, wenn sie sich auch mal mehr reinhängt. Letztendlich ist es auch da ein Geben und Nehmen. Das ist aber nicht Deine Aufgabe (ihr das klarzumachen), sondern die Deiner Chefin.
      Aber es steht Dir doch zumindest zu, klarzumachen, dass Du den Plan nicht schreibst und wenn Ihnen was am Plan nicht passt, direkt mal den Verantwortlichen anzusprechen und nicht nur so zu tun, als hätten sie Eier in der Hose.
      Naja, versuche es Dir irgendwie nicht zu Nahe gehen zu lassen. Du bist es jedenfalls nicht schuld, wenn die Chefin Dir gewisse Privilegien einräumt, weil Sie sich einfach mehr auf Dich verlassen kann und mehr von Dir zurückkriegt. Es gibt Menschen, die sich sogar damit brüsten würden! (Was ich auch gar nicht abwerten will- wollte es nur mal als andere Sichtweise aufführen, die anscheinend so abseits Deiner Vorstellung war- das Thema aber geraderücken könnte...).
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    • 22. Sep 2015 18:45
    • Liebe Scultetus,

      ich bin dir so dankbar für deine Rückmeldung!
      Als ich meinen Blog geschrieben habe, war ich mir nicht sicher, ob ich ihn überhaupt abschicken soll.
      Du bist heute der Lichtblick in einem grauen Tag für mich.

      Ich schließe mich dir an und wünsche uns beiden auch von Herzen, dass wir uns treu sein können, auch wenn uns nicht alle toll finden!
      Liebe Grüße
      Karfunkel
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    • 22. Sep 2015 18:32
    • Liebe Karfunkel, ich finde es gut, dass du deinen Blog dafür nutzt, um deine Gedanken zu sortieren und den "Psychokram " hier los zu werden. Ich glaube, dass genau diese unter anderem dafür "mitverantwortlich" dafür sind, dass ich Übergewicht habe. Ich kenne sowas auch und kann nämlich nicht oder nur sehr schlecht damit umgehen. Und dann esse ich......

      "Ich muss es endlich auch mal akzeptieren, dass ich nicht immer "Everybody´s darling" bin.
      Wenn mich jemand nicht mag oder mit meinen "Statements" nicht einverstanden ist, bin ich noch lang kein schlechter Mensch!"

      Damit hast du mir aus der Seele gesprochen und mich sehr berührt. Weil genau das mein Problem ist und ich deine Gedanken etc. in dieser Beziehung nachempfinden kann. Ich wünsche uns, das wir irgendwann dieses Problem gelöst haben. Ganz liebe Grüße Scultetus
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    • 22. Sep 2015 17:13
    • Hatte heute eine extrem anstrengende Teamsitzung bei der Arbeit!
      Neid, Missgunst, Gezicke, eine sehr unterschiedliche Auffassung von nötigem Engagement und vor allem "Hintenrumgeschwätze" haben aus einem kleinen Anlass einen ziemlichen Streit um Dienstpläne entfacht.
      Auch ich bin angegriffen worden und versuche gerade das alles gedanklich für mich zu klären.
      Bisher habe ich Kritik immer sofort angenommen, versucht alles noch besser zu machen und nicht selten habe ich mich durch eigenes Gedankenkreisen irgendwann total unnütz und unzulänglich gefühlt, weil ich nur noch Fehler und Schwächen gesehen habe.
      So nach dem Motto: Keiner mag mich, mit mir kann man nicht auskommen, ich mach am Ende eh immer alles falsch.
      DAS WILL ICH DIESMAL NICHT ZULASSEN!!
      Komisch, aber dieser Block hilft mir beim "Gedanken sortieren" immer ganz gut, auch wenn mein "Psychokram" eigentlich gar nicht in ein "Abnehmportal" gehört. (Oder vielleicht ja doch? Vielleicht haben mich meine Gedanken und meine Art der Konfliktbewältigung ja auch ins Übergewicht geführt??)
      Also, dann ordne ich mal meinen Kram:
      Mein Part bei dem Konflikt war rechtschaffen, ehrlich und engagiert im Sinne meiner Arbeitsstelle.
      Da muss ich nicht mehr darüber nachdenken.
      Meine Chefin hat bei der Dienstplanerstellung einen Fehler gemacht, ich nicht!
      Zur Behebung des Fehlers wurden (nicht von mir!) ungeeignete Maßnahmen ergriffen, die zum Hinterfragen der "Dienstplangerechtigkeit" geführt haben.
      Eine Mitarbeiterin hat diesen Prozess ausgelöst, um vorrangig persönliche, private Interessen berücksichtigt zu wissen.
      Ich wurde von Mitarbeiterinnen angegriffen, weil sie den Eindruck haben, ich würde von unserer Chefin bevorteilt.
      Das trifft mich hart und ich möchte auf keinen Fall bevorteilt werden!
      Meine Chefin kann diese Vorwürfe eigentlich entkräften und steht hinter mir.
      Trotzdem habe ich jetzt angeboten, das Problem mit der Änderung meines Dienstplanes zu lösen.
      Meine Arbeitsbedingungen verschlechtern sich dadurch, während sich die meiner (unengagierten) Kollegin verbessern, für die ich ohnehin bereits Aufgaben übernehme, weil sie nicht in der Lage dazu ist.
      Das wissen natürlich nicht alle Kolleginnen, meine Chefin sieht das allerdings auch so.
      Was habe ich mir also vorzuwerfen?
      Ich denk mal: NICHTS!
      Leider wird in unserem Team extrem viel "Hintenrum" getratscht und diskutiert.
      Man weiß deßhalb nie so genau, was grad alles rumort.
      Das macht mir Angst und ich hab dauernd das Gefühl ich muss mich rechtfertigen.
      Das will ich in Zukunft nicht mehr machen.
      Ich möchte mein Statement abgeben und dann muss es gut sein.
      Das sollte aber wohlüberlegt und nicht aus schnellen Emotionen heraus kommen (daran muss ich arbeiten!)
      Und: Ich muss es endlich auch mal akzeptieren, dass ich nicht immer "Everybody´s darling" bin.
      Wenn mich jemand nicht mag oder mit meinen "Statements" nicht einverstanden ist, bin ich noch lang kein schlechter Mensch!

      Karfunkel