• Optionen

17. Dez 2015 - Danke MM! :-)

    • 0 0
    • 21. Dez 2015 13:09
    • Danke, liebe Kimimnet, liebe Miesepetra!

      Ja, Spaß an der Freude sollte erhalten bleiben ;-)
      Die Industrieküche zu vermeiden ist bislang oberste Priorität - und es macht Spaß, auch mit dem Lieblingsmenschen, der langsam einen Gefallen daran findet ;-)

      Liebe Grüße,
      xe.
    • 0 0
    • 18. Dez 2015 22:56
    • Liebe Xeno,
      Du machst es genau so, wie ich es mir auch für mich als gut vorstelle.
      Du probierst Dich selbst aus und versuchst herauszufinden, was Dir gut tut und was eben nicht.
      Dabei klammerst Du nicht an irgendwelchen Dogmen, sondern versuchst Dir den Spaß bei der Sache zu erhalten.
      Weiter so! Sehr schönes Foto auch mit toller Ausstrahlung!
      Diese Woche habe ich gesehen, dass Süßigkeiten und schweres, fettes Essen mir nicht gut tun.
      An den Tagen ohne diese Nahrungsmittel ging und geht es mir wesentlich besser.
      Da ich vor MM regelmäßig abends Süßkram gegessen hatte, hatte ich damals überhaupt keine Vergleichsmöglichkeit.
      Es tut so gut, wenn man sich nur Gutes einverleibt.

      Meinen Käsekonsum möchte ich perspektivisch auch etwas einschränken. Im Moment mag ich es aber auch nicht übers Knie brechen.
      Keinesfalls werde ich aber zu entsprechenden Mengen aus der veganen Industrieküche aus dem Supermarkt umschwenken. Die Länge der Zutatenlisten von Käseersatzprodukten lässt einen ja erschaudern.
      Ich bin sicher noch weit entfernt von Deiner Art von Clean Eating...betrachte Dich da aber als Vorbild.

      Weiter eine schöne Zeit mit Deinem Lieblingsmenschen!
    • 0 0
    • 18. Dez 2015 08:31
    • Toll liebe Xe!!! Ich wünsche dir schöne Weihnachten :-)
    • 0 0
    • 17. Dez 2015 22:45
    • 17. Dez 2015 - Danke MM! :-)
      ~~~

      Hallo, liebe Lesenden,

      an Tagen wie diesem fällt es mir auf, wie sehr ich meine Ernährung umgestellt habe (und das war vorrangiges Ziel für mich). Zurück zum Anfang:

      Im September 2014 nervten mich zwei bis drei Kilogramm oberhalb meines langjährigen Wohlfühlgewichts (62/63 kg bei 1,70m). Die hatte ich mir mit vielen Grilltagen im Frühjahr und Frühsommer 2014 (voll entgegen meiner sonstigen Ernährung, aber das gehört in die Kiste "Verwirrungen aufgrund zwischenmenschlicher Verstrickungen"...) inklusive Kartoffel- und Nudelsalat und viel Bier auf die Rippen gebracht. Das war mir bewusst. Doch Alkoholverzicht, Verzicht auf das Grillen usw. brachten irgendwie immer nur ein Kilogramm, und: schwupps! War es auch irgendwie irgendwann wieder drauf. Eine verzwickte Situation.

      Ich stöberte durch das Internet, stieß auf FreeLee und andere, die radikal viel Obst und Gemüse aßen. Und irgendwann, Anfang September 2014, stieß ich auf MM.
      Schnell kapierte ich, dass die gelben Sonderpunkte „Mindestpunkte“ sind und es besser ist, mehr davon zu essen. Ich hörte auf, folgende Lebensmittel zu konsumieren: Brot, Reis, Pasta, Kekse - generell stark verarbeitete Lebensmittel, selbstverständlich auch Fast Food, Convenience Food, Mikrowellen- und Backofenfertiggerichte usw.. Ich ass dafür Gemüse - ohne Kartoffeln, Reis, Baguette oder Pasta, und natürlich auch nicht mit Käse überbacken.

      Die Kilos zum meinem langjährigen Wohlfühlgewicht purzelten innerhalb der ersten vier Wochen. Dann stellte sich eine lange Phase des „Haltens“ ein. Ganz klar: Ich wollte auch nicht mehr abnehmen. Alles gut. :-)

      Ich begann, mit gelben Punkten zu spielen und beschloss meine persönliche 444-Challenge: 4 Tage in der Woche um 4 Uhr irgendwas aufstehen (also vor fünf, bestens: 4:44 Uhr), an jeder Mahlzeit 4 gelbe Punktequellen zu kombinieren und das an 4 Tagen in der Woche. Das macht Spaß (bis heute).
      Irgendwann stellte ich fest, dass ich über ein Jahr keine einzige Nudel gegessen hatte. Wahnsinn!

      Selbst Milch und Käse verschwanden aus meinem Ernährungsplan. Ich machte mit „RawTill4“ weiter, strikt vegan.
      Dann merkte ich, dass mir Protein fehlt. – Ich danke für die neue Funktion der Nährwertstatistik!
      Ich begann also, wieder vegetarisch zu essen, bezog mein Protein primär aus Magerquark und dicken Bohnen und verlor – auch dank persönlichen Stresses – weitere drei Kilogramm. Wow! Das hätte ich nie gedacht, denn zuvor waren für mich 60 kg immer eine „Ich bin krank“-Grenze. Ich fühlte mich damit überhaupt nicht gut seit meinem 25. Lebensjahr.

      Nun passt es und jetzt komme ich zum ersten Gedanken dieses Eintrags zurück: Ich danke MM!

      Heute Abend merkte ich „du hast nicht genug gegessen“. Früher hätte ich eine Scheibe Käse und etwas Brot gegessen. Heute mache ich mir einen Tomatensalat, fühle mich vitaler, unbelasteter, einfach besser.
      - Klar, Fleisch (am Stück; keine Wurst, kein Hack) esse ich auch wieder, aber nur bio und sehr, sehr selten. Ich denke, dass der menschliche Körper ein Allesfresser ist und es gehört auch dazu, ab und zu etwas Tier zu essen. Dies gehörte 10.000 Jahre oder länger zu unserem Ernährungsplan.
      Wer aber mal wirklich viel Obst und Gemüse gegessen hat, weiß, was satt macht ... Im Tier ist vielleicht etwas, das wir brauchen, vielleicht brauchen wir es auch nicht. Wenn, dann brauche ich es in homöopathischen Dosen (ebenso wie Milch, Käse etc).

      Das alles (und vielleicht auch mehr) kann MM, ideologielos und diätneutral. Ich hoffe, auch bei Dir.

      Liebe Grüße,
      xe.

      49 Jahre
      1,70 m
      60 kg
      20,76 BMI