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29. Dez 2015 Weihnachten ...

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    • 30. Dez 2015 17:51
    • Was es doch für fiese Menschen gibt...Ich freue mich für dich, dass du es so gut überstanden hast.
      Lass dich bitte niemals von dem fehlenden Feingefühl solcher Menschen runterziehen - auch wenn es ganz bestimmt sehr schwer ist.

      Ich wünsche dir und deiner kleinen Familie einen guten Start ins neue Jahr.
      LG
      Paula
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    • 29. Dez 2015 18:10
    • Hallo meine Liebe, ich kenne auch so viele Dinge von denen Du schreibst. Und glaube mir, ich habe meine Schwiegereltern und von meinem Mann die 5 Geschwister nie vermisst. Es ging auch gut alleine. Wir haben uns, unseren Sohn und ein wundervolles Enkelkind. Leider habe ich meiner Seits nur noch meinen Vater. Er hat uns nach 20 Jahren, das erste mal Weihnachten besucht. Ja, und meine Schwester war schon immer etwas besseres, da haben wir nicht einmal einen Gruß erhalten. Ich schreibe Dir das, damit Du merkst, Du bist nicht allein. Behalte Deinen Stolz auch im nächsten Jahr. Ich wünsche Dir Gesundheit und rutsch gut rein. GLG LENA
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    • 29. Dez 2015 17:42
    • ... überstanden!
      Das war's also. Ich stelle immer wieder fest, je mehr Gedanken ich mir mache, was alles schiefgehen könnte, desto mehr geht dann auch schief!
      Heilig Abend mit den Schwiegereltern hat funktioniert. Ich habe zwar vorher noch Unruhe reingebracht, meinen Mann kurz vor Ladenschluss nochmal losgeschickt, wegen ROTEN Servietten. Er hatte sie vergessen, und ich sagte nur: "kein Weihnachten, ohne rote Servietten!". Zum feinen Geschirr, der neuen Tischdecke, der Deko passten ausschließlich rote Servietten! Wenn schon, dann aber perfekt.
      Es hat alles gepasst. Ich habe mich als stiller Beobachter an den Tisch gesetzt. Mich fragt sowieso keiner was, muss ich auch nicht antworten.
      Das Essen kam pünktlich auf den Tisch. Es hat geschmeckt, und es gab nix zu bemäkeln. Was gar nicht so selbstverständlich ist. Ich habe genügend Weihnachten - in derselben Besetzung, mit demselben Essen - erlebt, wo der Schwiegermutter das hunderste vom tausendsten nicht recht war. Die Bratwurst nicht lange genug gebraten und zu scharf, die Kartoffeln zu hart, das Kraut zu sauer...

      Ich habe nicht viel gesagt, was denn auch? Interessieren tut es nicht wirklich.
      Ich habe anständig gegessen, die Wurst landete nicht auf Nachbars Schoß!

      Um 22.30 Uhr haben sie die Heimreise angetreten. Gute 100 Kilometer mit dem Auto. Mein Mann hatte ihnen zwar ein Zimmer gebucht, aber der Schwiegervater wollte in sein Bett.
      Am 25. trafen wir sie wieder zum Mittagessen (das alles zusammen war das Weihnachtsgeschenk meines Mannes an seine Eltern).
      Auch da fand ich ein Gericht, das ich alleine bewältigen konnte. Ich weiß, mein Mann und unsere Tochter haben kein Problem damit, mir das Fleisch klein zu schneiden, aber wenn möglich, gebe ich mir nicht die Blöße. Daß sie hinterher sagen können: "Haben wir es doch gewusst, daß sie irgendwann so behindert ist!"
      Ja, bin ich, aber ich muß nicht mit diesen Leuten leben.
      Und jetzt ist erstmal wieder Ruhe! Bis zum nächsten Mal...