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13. Jan 2016 - Brummbrumm!

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    • 14. Jan 2016 19:37
    • Da hast Du aber einen Riesen-Text geschrieben. Ich denke immer, jeder sollte seinen eigenen Weg finden. MM leistet dabei ein guten Überblick um sich zu kontrollieren. Ich mache auch verschiedene Programme und probiere aus was am besten zu mir passt.
      Wünsche Dir noch einen schönen Abend GLG LENA
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    • 14. Jan 2016 00:06
    • Liebe Kimimnet, bleibe in Deinen Punkten, ja?!?

      Ich kann Deine Gedanken sooo nachvollziehen ... aber Du weißt - wie ich auch - dass nur eines zählt: Das Tagesbudget!
      Ich kenne das Hoch und das Runter (mit wenigen Kilogramm, aber: ich kenne es!).
      Das Allerwichtigste ist, dich selbst anzunehmen, wie Du bist. Genau so bist Du richtig, ja!?! :-)

      Liebe Grüße,
      xe.
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    • 13. Jan 2016 23:31
    • Ein toller Denkanstoß, den ich heute hier im Forum bekommen habe...deshalb kopiere ich meine Gedanken von dort gleich mal hierher:
      Es ging um den Hungerstoffwechsel und dass MM empfiehlt, die Punkte alle aufzubrauchen.
      Eine Nutzerin brachte den Vergleich mit einem Auto auf...sehr interessant.
      Sie hinterfragte den Sinn, noch etwas zu essen, obwohl man keine Lust mehr darauf hat, nur, um die Punkte voll zu bekommen.
      Das sei als würde man extra nochmal mit dem Auto losfahren zum Tanken, nur weil der Sprit grade billig ist (obwohl der Tank noch halb voll ist und man überall hinkommen würde) und nach dem Tanken würde man nochmal extra 100 km im Kreis fahren, weil hey der Sprit ist ja billig da kann man ja gleich nochmal nachtanken.
      Die Userin fragte, wo ihr Denkfehler liege.
      Ich antwortete:

      Vielleicht ist es kein echter Denkfehler.
      Es sind allein die langjährigen Erfahrungen sowie viele Untersuchungen, die aber natürlich auch nur Wahrscheinlichkeiten für das Gewichts-Jojo angeben.
      Wenn Du kein Problem damit hast, Dein Leben lang sehr wenig zu essen und Dich dabei auch noch ausreichend mit allen nötigen Nährstoffen versorgst, spricht sicher nichts dagegen, Punkte stehen zu lassen.
      Ich spreche mal für mich und vermutlich viele Menschen aus Industriestaaten:
      Uns fällt es leichter, ein geringeres Gewicht zu halten, wenn der Stoffwechsel nicht so doll runtergeregelt ist.
      An der Stelle hinkt auch der Vergleich mit dem Auto, denn das wird nicht dadurch sparsamer im Verbrauch, indem man es möglichst selten betankt. Schön wäre es ja :-)
      Beim menschlichen Körper ist es aber wohl irgendwie in dieser Form.
      Deshalb können ja auch extrem Untergewichtige häufig noch irgendwie im Notmodus weiterleben. Der Körper passt sich halt an.
      Beim Auto ist es immerhin dahingehend wieder ähnlich: Du kannst keine Power auf Formel-1-Niveau auf die Straße bringen mit einem Spritverbrauch eines Kleinwagens.

      Im echten Leben will ich zwar nicht im Formel-1-Tempo durch den Alltag düsen, ich habe aber den Eindruck, dass ich mir mit vielen Sonderpunkten und dem Ausschöpfen der Punkte etwas Gutes tue.
      Esse ich viel zu wenig, wird mir irgendwann flau und schwindelig, esse ich viel zu viel, wird mir inzwischen zum Glück schlecht.
      Letzt genannter Modus hat bei mir früher nicht gegriffen.

      Mit fortschreitender Abnahme werden die Punkte ja ohnehin gekürzt...Da ich schon so viel versucht habe, was dauerhaft nicht funktioniert hat, lasse ich es mir jetzt zumindest auf dem Weg zu einem geringeren Gewicht mal richtig gut gehen und koste die Punkte in vollen Zügen aus...ich bin da nicht mehr so "leidensbereit" wie früher als ich auch über lange Strecken eklig schmeckende Eiweißshakes trinken konnte. Bäh!

      Soweit meine Antwort dort.
      Ich will es mal noch ein bisschen weiterpinnen.
      Wenn man es allein unter dem Gesichtspunkt des Verbrauchs sieht, ist eine Ernährung unter den Punkten natürlich tatsächlich sparsamer. Es muss weniger Geld für Lebensmittel ausgegeben werden.
      Magersüchtige, die am Tag nur einen Apfel und ein Knäckebrot essen, leben natürlich auch extrem sparsam.
      Als jemand, der gerne in der Weltgeschichte rumreist, käme mir das natürlich sehr entgegen, das gesparte Geld statt für Essen für Reisen ausgeben zu können.
      Aber selbst abseits solcher Extreme ist es leider schwierig, mit besonders wenig Kalorien und mit besonders wenig Geld, auf Dauer eine optimale Versorgung des Körpers hinzubekommen.
      Die Gelehrten und sonstigen Ernährungsexperten streiten ja und ziehen uns zum Teil viel Geld für teure Ratgeber aus der Tasche, indem Sie uns entweder extrem eiweißhaltige oder extrem fettfreie, kohlenhydratfreie, vegane, rohe, getrennte, frühe, häufige, seltene, mit oder ohne Ergänzungsprodukten gestaltete Nahrungsaufnahme empfehlen wollen.
      Das kommt mir so vor wie der Unterschied, ob ich besser Diesel, Benzin, Super, bleifrei, mit Blei, mit geringem oder hohem Ethanolanteil o.ä. fahren soll.
      Und sowohl beim Auto als auch beim Menschen wird wohl gelten: Nicht alles ist für jeden gut. Es gibt welche, die bestimmte Dinge gut vertragen, die anderen überhaupt nicht gut tun.
      Naja. Ich will jetzt mal ins Bett gehen. Es lässt sich ja bei Gelegenheit noch fortsetzen.
      Welchen Gedanken ich unbedingt noch aufgreifen will, ist der Aspekt Umwelt und Verantwortung in Bezug auf Ressourcen.
      Wenn ich länger drüber nachdenke, bekomme ich da ein schlechtes Gewissen, weil mein Luxusproblem ja ist, mit möglichst viel und leckerer Nahrung ein möglichst geringes Gewicht zu halten. Traurig, dass es so viele Menschen auf der Welt gibt, die genau die gegenteilige Lebenssituation haben. Wenn wir den Ausgleich eines Tages mal hinbekommen, wären wir genial.
      Für den Moment hat MM mein Leben jedenfalls erheblich erleichtert, indem es mir mein Auto so umgebaut hat, dass ich jetzt fast alles tanken kann und keine Angst mehr habe, mich kaputt zu machen, nur weil ich abwechselnd Benzin und Diesel tanke :-) Allein die Tankgröße bestimmt das Limit :-), es darf aber jeder Energieträger rein. Deshalb ist es so unkompliziert, weil irgendeine Tanke findet sich bei Bedarf immer, jetzt sogar auch für Autogas oder Elektromobilität. Das Pendant dazu sind meine Experimente aus dem Reformhaus ...
      Gute Naaacht!