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29. Mai 2016 - Abnehm Blog von kije

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    • 30. Mai 2016 13:17
    • Hallo Kijeberlin,

      das liest sich toll: 7 kg in einem Monat ... wow.

      Die Gefahr ist allerdings, in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen. Ich mache daher jede Woche eine neue Challenge mit mir selbst, entweder einen besonderen Tee häufig zu trinken (statt Kaffee) oder jeden tag einen Smoothie oder Ähnliches. Dadurch verlerne ich ungeliebte Gewohnheiten. Auf meinem persönlichen "Will ich nicht mehr und mache es dennoch"-Zettel stehen:
      Kaffee, Cappucchino, Brot (auch wenn es Chia-Brot vom Biobäcker ist), Wein am Wochenende oder auch mal ein Bier.

      Die erfolgreich verbannter "leerer Kalorien" wäre ungleich länger, aber ich will mich ja auch gar nicht dran erinnern, dass mir das mal wichtig war :-)

      Viel Erfolg weiterhin,
      xe.
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    • 29. Mai 2016 18:46
    • Hallo allerseits,

      nun bin ich seit etwas einem Monat bei MM dabei und blicke bereits auf 7 abgenommene Kilos zurück... Der Ehrlichkeit halber: die ersten drei bis vier sind einer Magen-Darm-Grippe geschuldet, die weiteren vor allem dem siebentägigen Heilfasten nach Prof. Bernd Lützer. Das mache ich nicht regelmäßig jedes Jahr, aber seit mehr als 20 Jahren in längeren und kürzeren Abständen immer wieder. Und ganz abgesehen vom Gewichtsverlust tut es mir einfach gut:

      - Ich merke, dass ich gar nicht so viel brauche.
      - Ich löse mich aus alten Gewohnheiten, das Essen aus Langeweile oder Zeitvertreib fällt weg.
      - Ich freue mich wieder auf gutes Essen (dieses Mal war es der Spargelgeruch im Haus, der mir Lust gemacht hat...).
      - Wenn man am Bäcker vorbei geht, kann einen sogar das tiefe Inhalieren des Duftes schon "satt" machen ;)
      - Überhaupt schärft sich der Geruchssin.
      - Als ich heute, am 2. Aufbautag, im Rezeptbuch las "mittags: drei kleine Kartoffeln" dachte ich mir "boah, wie soll ich die denn essen?".
      - Und körperlich verändert sich natürlich schon einiges.

      Und der letzte Punkt hat mich die Tage zum Denken gebracht: Hatte es nicht einen Grund, warum ich es in den letzten Jahren nicht geschafft habe, abzunehmen? War nicht der "Speckgürtel" auch ein Schutz? Und kann ich jetzt darauf verzichten?

      Natürlich habe ich Angst, dass ich zu schnell wieder in die alten Essgewohnheiten zurückfalle, darum bin ich froh, hier angemeldet zu sein und mich damit weiter selbst zu kontrollieren, aber ich merke eben auch Veränderungen an meiner Haltung. Angstgefühle kommen hoch. Plötzlich fürchte ich, viel angreifbarer zu werden, wieder herumgeschubst werden zu können wie dermaleinst als Kind oder junger Mensch.

      Mein Körpergefühl sagt mir dazu: "Bauchmuskeln". Klingt vielleicht komisch, aber im Körperzentrum steckt ja unsere "Mitte", die es zu bewahren gilt.

      Kennt Ihr solche Gefühle, oder habt ihr auch ähnliche Erfahrungen gemacht (und habt Ihr Tipps zum Aufbau der Bauchmuskulatur ;) Pliates, ich weiß...).