03. Sep 2016 - Heute bin ich gut und doch ein bisschen böse :-)
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- 07. Sep 2016 06:11
- Liebe Xe!
Danke für deine liebe Rückmeldung an mich! Ich lese bei dir immer mit, und finde vieles sehr bedenkenswert,auch wenn ich nicht dazu schreibe!
LG, Lunatara
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- 04. Sep 2016 20:37
- Liebe Kimimnet, liebe Lunatara,
an dieser Stelle sei Euch beiden gedankt für Eure Beiträge in Forum und Blog.
- Die "Unterwegstage" sind auch mein Problem. Samstag war ich von 6 bis 18 Uhr unterwegs. Resultat: nix gegessen, da keine Pause. Abends: schwerer Kampf mit dem Angebot an Brot und Käse ... bloß nix Gelbes ...
Ist es nicht schlimm, dass eine vernünftige Ernährung bei den meisten Menschen nicht in den Arbeitstag passt? Ein Freund von mir arbeitet in der Disposition. Er ist täglich 14 Sunden außer Haus. Einen Sozialraum gibt es nicht. Gegessen wird im Büro. Seit Jahren sage ich ihm, dass es besser wäre, eine Pause im eigenen Auto zu verbringen, statt weiter zu arbeiten währenddessen in irgendwelche Weichbrötchen mit Nutella, Salami oder Käse vom Discounter zu beißen. Ich kann aber auch nachvollziehen, dass ihm genau das schwer fällt, denn ich kenne es aus dem eigenen Verhalten vergangener Tage (und manchmal auch heute).
Die Lösung mit dem Handtuch finde ich klasse, Lunatara. Ich nehme allenfalls Bananen mit, wenn ich unterwegs bin. Das ist auch nicht die ausgewogene Lösung für fünf Tage in der Woche. Zum Glück darf ich im Home Office an den meisten Tagen arbeiten. Da kommen diese Probleme nicht auf.
Bleibt weiter fleißig dran und berichtet, denn ihr habt viele Leser hier :-)
xe.
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- 04. Sep 2016 10:20
- Hallo Kimi!
Ich freue mich immer so über deine Blog- Beiträge und in der Gruppe, danke! Sie motivieren mich so. Es ist gut dir bei deinen Überlegungen "zuzuhören"!
Nun einiges zu deinen Gedanken:
Ich komme über die Arbeitstage auch nur dann gut, wenn ich mir sehr zeitig in der Früh, ab 4.30 Uhr alles vorbereite und das dann konsequent in der Arbeit aufesse und am Junkfood, das bei uns immer rumsteht vorbeischaue.. Frühstück zu Hause. Um 10 Uhr Smoothie oder Wildkräutersaft oder Topfen- Beerencreme, mittags Salat und abends seit neuestem nichts Rohes aber auch kein Brot, daher Warmes im Thermosgefäß, wenn ich nicht zu Hause bin sondern z. B. beim Trainieren!
Den Salat schneide ich vor und wickle ihn in ein feuchtes Geschirrtuch, so bleiben sogar Wildkräuter frisch, in der Arbeit mische ich das mit dem vorbereiteten, mitgenommenen Dressing(z.B. mit Cottage Cheese) und schon kann ich essen! Natürlich entweichen durch das Vorschneiden Vitamine und die Biophpotonen sind schon länger weg, aber es ist noch der beste Kompromiss, denn zum Schneiden und Waschen habe ich weder Platz noch Gerät noch Zeit in der Arbeit! Und an freien Tagen kommen Salat und Gemüse und Wildkräuter ohnehin direkt vom Garten auf den Teller, Beeren vom Strauch in den Mund!
Konjaknudeln und -reis sind zwar teuer, aber für hungrige Tage für mich sehr nötig. Ich habe die von ROHNUDELN, ich finde die nicht glitschig und habe enorm viele davon online bestellt (Nudeln, Spaghetti und Reis). Die halten ja und so ist es billiger! Ich mag sie mit guter Gemüsepfanne oder - saue oder -suppe sehr, sehr gerne!
Ich wollte heuer im Sommer ganz auf Rohkost umsteigen, davon hat mir mein Darmspezialarzt für abends ab 16 Uhr aber abgeraten und nun muss ich schauen, ob ich mir abends einfach angewöhne ab 16 Uhr nichts zu essen oder ob ich koche. Im Moment koche ich vor! Aber so ganz zufrieden bin ich damit nicht und da ich ohnehin gerne in der ersten Tageshälfte esse und auch den meisten Hunger habe, kann Dinner Canceling eventuell etwas für mich sein!
Roh kann ich halt nicht solche Mengen essen und würde dann ev. weit unter den Punkten bleiben, außer mit viel gutem Fett! Ich werde sehen!
Liebe Kimi, danke für deinen interessanten Blog, ich wünsche dir einen super tollen Tag in deinem Garten und Haus, Lunatara
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- 03. Sep 2016 14:52
- So, das späte Mittagessen hat geschmeckt.
Mein Schatz macht gerade noch einen leckeren Milchkaffee zum Nachtisch...ich liebe es.
Von den Punkten bleibt es dabei, dass ich an Tagen, an denen ich nicht an meine bezahlte Arbeitsstelle gehe, sondern nur zu Hause arbeite, wesentlich besser klar komme als an den Bürotagen, an denen meine Tendenz zum Überarbeiten und Überfressen an hohlen Kalorien leider immer mal wieder durchschlägt.
Ich habe heute schon schwer körperlich geschafft, Säcke mit Kies auf die Schubkarre geladen und quer übers Grundstück geschoben. Die restlichen Arbeiten waren moderater.
Dennoch ist es ja nicht Muße oder Langeweile, die ich zum gesunden Kochen und essen brauche, sondern nur ein klitzekleines Zeitfenster.
Letzlich war das Mittagessen in einer guten halben Stunde fertig. Das geht doch...Montag bis Freitag kommt diese halbe Stunde aber oft zu spät für mich. Die Motivation reicht dann nicht mehr für die fantasievolle, leichte Küche...
Heute nun gab es ein kleines Stück Fisch, fettarm im Mini-Backofen zubereitet und eine große Pfanne mit Zwiebeln, Prinzessbohnen und Zucchini, die ich mit mageren Schinkenwürfeln, Pfeffer, Muskat und Rosmarin geschmacklich ordentlich aufgepeppt habe.
So weit, so gut.
Da ich ja immer mal experimentiere, hatte ich mir schon vor einer Weile einen Beutel "Ersatz-Reis" aus Konjakwurzeln in Bio-Qualität gekauft. 7 kcal pro 100 Gramm haben mich verführt, obwohl mir die entsprechenden Nudeln, die aus Konjakwurzel angeboten werden, von der Konsistenz her überhaupt nicht gefallen haben.
Im Moment brauche ich derlei Beilage eigentlich fast nicht. Mit Zucchini lassen sich ja fast alle Gerichte etwas "strecken" und kalorienmäßig entschärfen.
Meine Gemüsepfanne wäre also auch so o.k. gewesen.
Da sie aber so kräftig abgeschmeckt war, war das die Gelegenheit, den falschen Reis mal drunter zu mischen.
Das böse war, dass ich nichts dazu gesagt habe und mein Schatz entsprechend vermeintlich eine Reispfanne gegessen hat.
Und, was soll ich sagen: Er hat nichts gemerkt.....Oh Mann, der Mann ist so pflegeleicht. Es hat ihm gut geschmeckt und als ich hinterher "gebeichtet" habe, hat er auch kein Theater gemacht.
Für mich selbst war der falsche Reis auch besser als die falschen Nudeln. Die glitschige Konsistenz war hier nicht so deutlich wie bei den Tagliatelle.
Mal schauen, ob ich das jetzt häufiger einbaue.
Letztlich ist es ja nur ein geschmacklich extrem neutrales, recht teures Strecken der Mahlzeit.
Als Vorrat ist es ggf. dennoch nicht schlecht, denn bevor ich mangels anderer Zutaten dann auf die Schnelle zu Hochkalorischem greife, kann ich ja auch diesen "Reis" untermischen.
Weiter geht es im Programm, Kaffeepause ist beendet.
GGLG