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17. Mär 2017 Essen in Sicht!

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    • 19. Mär 2017 10:29
    • Glückwunsch! Freut mich zu lesen, dass es Dir so gut getan hat. Alles Gute weiterhin und viel Spaß beim Klettern :-)
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    • 18. Mär 2017 16:08
    • Liebe Crazy,

      herzlichen Glückwunsch,dass Du das durchgehalten hast.

      Du hast einen tollen Mann.....auch darauf kannst Du stolz sein.
      ( Meiner war auch so).

      Da es Dir so gut getan hat,wirst Du es auch öfter machen denke ich.

      Du kannst wirklich stolz darauf sein.

      Weiterhin alles Gute für Dich !

      Lass es langsam wieder angehen....

      Liebe Grüße
      Bulette
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    • 17. Mär 2017 21:25
    • Der Titel ist scherzhaft gemeint!
      Ich liege nicht im Fastenkoma, und träume nicht von Sahnetorten. Heute ist der 6. Fastentag, und ich bin erstaunt wie gut, richtig Fasten funktioniert.
      Angefangen habe ich letzten Samstag mit dem sogenannten Entlastungstag, am Sonntag erfolgte die Darmreinigung. Und seitdem esse ich Gemüsebrühe (von meinem Mann gekocht und sehr schmackhaft), und trinke täglich ein Glas Obstsaft bzw. wärme ich eine Tasse Gemüsesaft auf, und löffel ihn als Süppchen. Zudem trinke ich Unmengen Tee und Wasser. Ich denke, es dürften um die vier Liter Flüssigkeit sein, die ich am Tag zu mir nehme. Die ersten Tage hatte ich ziemliche Kopfschmerzen, ich nehme an, ich habe zu wenig getrunken. Dann war ich zu spät dran, bis 20.00 Uhr sollte der Großteil weggetrunken sein. Hatte dann eine sehr unruhige Nacht, die mich lehrte, früh genug Flüssigkeit zu mir zu nehmen.
      Ansonsten lief alles wie immer. Ja, mir fiel auf, daß einiges an Arbeit wegfällt. Gemüse schnippeln, Essen abwiegen und herrichten, überlegen, was noch in die Punkte passt... Selbst die Spülmaschine mußte nicht laufen, weil eine Tasse ist in Dauerbenutz und die andere für Brühe und Süppchen ist schnell durchgespült.
      Ich hatte ja sechs Tage angedacht, habe aber beschlossen das Fasten am Sonntag zu brechen. Mein Mann kocht mir zu diesem Zweck noch Gemüsesuppe, d.h. das gekochte Gemüse kommt püriert wieder in die Suppe, bei der Brühe kam ja nix mehr rein. Sonntag deshalb weil ich alleine bin, der Mann geht arbeiten. Ich bin gespannt wie der erste Apfel schmeckt.

      Abgenommen habe ich einiges, weiß aber, daß das nicht von Dauer ist. Das war ja auch nicht der Grund für mich. Ich habe das Gefühl, daß die Spastik in meinem Problembein etwas nachgelassen hat. Habe das am Mittwoch beim Klettern beobachtet, möglicherweise hatte ich auch einfach nur einen guten Tag. Morgen geh ich wieder klettern, und schaue mal, wie sich's anfühlt. Und daß ich auf Anhieb in meinen Hausschlappen schlüpfen konnte, habe ich ewig nicht erlebt.
      Ähnliches hatten sie in diesem Fernsehbericht festgestellt. Und dazu gesagt, daß das auch nicht von Dauer ist. Weil dann wären wir ja alle gesund bzw. die Pharmaindustrie könnte einpacken. Mein Mann meinte nur, ich könne das jederzeit wieder machen, er unterstütze alles, was mir gut tut. Ich habe da schon einen Goldschatz an meiner Seite.

      Ich freue mich auf die Aufbautage, an denen man sich vorsichtig wieder an das Essen tastet. Es sollten halb soviele Tage sein wie die Fastentage.
      Ich habe jetzt mal beschlossen vier solcher Tage einzulegen.

      hudoc, jetzt weißt Du von meiner Erfahrung!
      Es war eine gute Entscheidung, und ich bin auch ein klein wenig stolz, daß ich die Woche so gut geplant und geschafft habe!
      Es bleibt spannend...