21. Jul 2017 - neue Challenge
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- 23. Jul 2017 05:24
- Hallöchen.......schön, dass ich dir einen Tipp geben könnte.
Aus meiner Erfahrung, was Ärzte angeht, kann ich nur sagen, bleib am Ball und Kämpfe. Ich hatte auch ganz viele Tiefen und wenige Höhen, wollte immer wieder die Flinte ins Korn werfen. Doch meine Familie ist es wert zu kämpfen. Schlimm ist es immer dann, wenn es von Seiten der Ärzte heisst " Ja nehmen sie erstmal ab, dann lösen sich ihre Probleme von selbst ". Ist schon ziemlich frustrierend, doch gib die Hoffnung nicht auf. Irgendwo da draussen ist ein Arzt der Ahnung hat und dir helfen kann. LG Ramona
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- 22. Jul 2017 00:00
- Cool, Ramona,
ich werde der Ärzteschaft und vor allem mir noch mal die Chance geben und kämpfen. Es kann ja nicht sein, dass wir in Menschen mit null Reha-Chance (Krebs - leider erreichte mich heute wieder so eine Nachricht mit der Prognose 18 Monate und dennoch 5 angesetzter Chemoteherapien zum Gesamtwert von 140.00 €) 100.000e Euro reinstecken, aber nicht in die, die einfach noch funktionieren und dies bis zum Umfallen müssen ....
Ich google erst mal nach "Lymphomat" .... habe ich bislang nicht nicht gekannt. [Shit Hausarztmodell in der Krankenversicherung]
Liebe Grüße,
xe. :-)
In Sachen Gesundheit und Abnehmen:
Viel Gemüse (Rohkost oder fettfrei kurz gegart), gewichtsmäßig etwas weniger Obst und einige Nüsse täglich.
Ich unterstütze dies mit Heilerde und (neuerdings) mit Apfelessig(-drink).
Möglichst nix aus der Fabrik oder "verarbeitet" gekauft.
Ich persönlich meide Brot, Reis, Backwaren aller Art, Nudeln (auch selbst gemachte), Mehl (alle Getreide) und Getreideprodukte sowie alles Tierische. - Für mich war es ein langer Weg bis hierhin, aber er lohnt sich :-)
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- 21. Jul 2017 22:26
- Hallo......ich bin neu hier und lese gerade beim Stöbern zufällig deinen Blog. Seit meinem 16. Lebensjahr leide ich an Lymph- und Lipödem. Ich weiß also genau wovon du sprichst.
Ich habe erst ärztlichen Zuspruch beim Facharzt gefunden einem Phlebologen.....die kennen sich damit aus. Es gibt allerdings auch einige Hautärzte die sich mittlerweile auch mit der Thematik auseinander setzen. Bei meiner Krankenkasse habe ich einen Antrag für einen Lyphomaten gestellt und auch genehmigt bekommen. So kann ich jeden Tag eine Drainage machen.
2016 hatte ich dann eine Reha-Maßnahme in einer Lymphklink.....war allerdings nicht so erfolgreich wie erhofft.
Falls du noch Fragen hast, oder Anregungen und Tipps für mich hast (auch im Bezug auf's abnemen) dann melde dich doch einfach.
Also weiterhin viel Erfolg
LG Ramona
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- 21. Jul 2017 07:20
- 21. Jul 2017 - neue Challenge
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Hallo, liebe Lesenden,
irgendwas ist immer ... nachdem ich nun
- (trotz oder:) dank Heilerde nichts mehr vom Heuschnupfen merke,
- das Knie dank Mobility Training auch wieder so funktioniert wie ich es gewohnt bin (Tamay Jentjens sei Dank: http://www.youtube.com/channel/UCOgY7fHl1vHRnENDjZQ_fRA)
- zurück zu vielen gelben Punkten gefunden habe (die Ananas mit Zimt ist zwar lecker, legt aber am morgen den Grundstein für permanenten Appetit, also weg vom Speiseplan oder in die Nachmittagsstunden verlegt)
macht sich mein Lymphödem mal wieder richtig bemerkbar. Das habe ich seit dem 17. Lebensjahr. Und leider heißt es: einmal Ödem - immer Ödem.
Also neue Challenge: KAMPF DEM LYMPHÖDEM
Letztes Wochenende ging es richtig gut; da war ich viel mit dem Motorrad unterwegs, trug Kompressionsstrümpfe (die konventionellen für Läufer) und festes Schuhwerk. In dieser Woche wieder herrliche Sommertemperaturen und Clogs oder Crogs. Und wie sehen die Füße aus? Bescheiden elefantös.
Wassertabletten helfen ab und zu, um einfach mal wieder einen normalen Fuß zu sehen, doch auch auf die Dauer sind sie kontraproduktiv, da das Lymphsystem es selbst schaffen muss. Neben Bewegung, salzarmer Nahrung, zuckerfrei sowieso, Beine hochlegen und "Pumpen" (Fußspitzen zum Unterschenkel ziehen und wieder zurück) scheinen 3 Flaschen Mineralwasser täglich zuzüglich Kaffee, Tee usw. nicht zu genügen.
Also gibt es heute trotz super sonniger Aussichten das Experiment: Kompressionsstrumpf und Schnürstiefel; die können mit leichter Spannung angepasst werden. Mal sehen, ob sich die Flüssigkeitsansammlung in Grenzen hält, und wie lange ich dieses Wärmepaket angesichts angesagter 26°C aushalte.
Hach, irgendwas ist immer ... wäre ja auch langweilig, wenn alles stets perfekt wäre.
Falls Ihr Tipps in Sachen Lymphödem habt (außer der Drainage, die aber stets privat gezahlt werden muss, und bei mir zurzeit täglich notwendig wäre - allein kriege ich das nicht so perfekt hin), gerne her damit.
Ich werde es jetzt erst einmal zwei Wochen mit einer Anleitung zur "Reinigung" des Lymphsystems versuchen, auf die ich heute morgen gestoßen bin: Süßholzwurzelsud und .... - wen wundert's? - Heilerde.
Liebe Grüße und genießt diesen FreUtag,
xe.
PS: Ich habe das seit dem 17. Lebensjahr und bei Ärzten außer Schulterzucken nichts Konstruktives geerntet. Selbst dann nicht, als zusätzlich durch Kriebelmückenbisse am Knöchel nebst übelster, schmerzhafter Schwellung eine Blutvergiftung im Anmarsch war. Da stand dann die Vergiftung im Mittelpunkt, nicht aber die Schwellung. Es scheint kaum Ärzte zu geben, die sich damit auskennen. Den Tipp mit der Lymphdrainage habe ich von einem Krebspatienten vor vielen Jahren erhalten, nicht von einem Arzt.
PPS: Das mit Strümpfen und Schnürstiefeln klappt besser als mit Entwässerungstabletten, zumindest heute und bei mir. Wieder was gelernt. - Allerdings steht das Wasser nun an der Wade ...