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Blog von Kirsche50

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    • 19. Jul 2020 20:40
    • Mit dem Ferienanfang, nach diversen Geburtstagsfeiern und ziemlich viel Stress, sind meine Ernährungsvorsätze etwas aus meinem Blick geraten. Heute habe ich 5 Mahlzeiten gegessen, zum Glück waren sie nicht so groß, so dass die Punktebilanz insgesamt nur leicht über das Ziel geschossen ist, aber das ist dennoch weit entfernt von den 2 Mahlzeiten mit maximal möglichem Sonderpunktestand .... wie ich es schon mal geschafft habe und wie es mein Ziel ist!
      Es kann nur besser werden. Jedenfalls mache ich jetzt weiter und will mich wieder besser an meinen Zielen orientieren. Morgen also z.B. erstmal wieder nur 3 Mahlzeiten und mich im Laufe der Woche langsam wieder auf 2 einstellen. Das scheint mir nicht übertrieben. Wichtig ist nur, dass ich meine Ziele auch erreichen kann, damit ich Erfolgserlebnisse sammeln kann. Man sieht ja, wie leicht das Ganze noch immer zu irritieren ist. Neue Gewohnheiten etablieren, das ist ja das Endziel vom Ganzen ... nicht nur eine temporäre Gewichtsabnahme.

      Dann also: weiter geht's mal wieder!
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    • 06. Jul 2020 10:30
    • Ich musste meinen Blog und auch das Tagebuch einige Tage aussetzen und vermutlich wird es auch in den nächsten Tagen eher schwierig, meine Einträge vorzunehmen. Trotzdem will ich nicht einfach länger pausieren, sondern die Gelegenheiten nutzen wie sie kommen. So wie heute zum Beispiel.
      Bisher habe ich mich ja überwiegend auf das Intervallfasten konzentriert, das möchte ich ab heute erweitern. Zwar klappt das mit dem 18:6-Intervall noch nicht immer, aber ein 16:8-Intervall habe ich aus meiner Sicht gut und sicher etabliert. Auch am Wochenende.

      Ab jetzt nehme ich dann die MM-Punkte auch mit in meine Vorsätze. Ich muss mich da aber langsam hinbewegen, zu groß sonst die Gefahr des Scheiterns. Mir stehen insgesamt laut MM 25 Punkte zu, 21 Freipunkte und 4 Sonderpunkte. Wenn ich mir anschaue, wieviele Punkte ich in den letzten Wochen tatsächlich verzehrt habe, dann ist das verdammt wenig! Ich möchte nicht, dass in mir das Gefühl von Verzicht aufkommt. Ziel ist ja eine längerfristige und dauerhafte Ernährungsumstellung, die dann bleibt und nicht nur ein temporäres Reduzieren meiner Kalorien/Punkte ist. Deshalb peile ich mal 30 MM an. Davon will ich möglichst 6 Sonderpunkte verzehren. Ich denke das ist ein vernünftiges Ziel. Da ich jetzt deutlich mehr Punkte verzehre, dürfte sich da vermutlich trotzdem eine leichte Gewichtsabnahme ergeben. Man wird sehen.
      Diese Woche wird dieses Ziel schon mal direkt zu einer Herausforderung, da insgesamt 3 Geburtstage zu feiern sind ... das ist dann andererseits gleich mal eine gute Übung für die Zukunft. Denn solche Tage wird es immer geben. Brechen dann jedes Mal die Dämme oder schaffe ich es meine Gesundheit wichtiger zu nehmen? Es macht keinen Sinn, eine Ausnahme nach der nächsten zuzulassen, wenn man sich eigentlich nicht fit fühlt.
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    • 30. Jun 2020 08:00
    • Also, mit meinen neuen Zielen fühle ich mich jetzt ganz gut und wieder motiviert. Schade, dass das Wochenende und auch der gestrige Tag von "Krisenbewältigung" geprägt war. Eine Notfallsituation bei meinen Eltern (beide rund 80 Jahre) und dabei immer den Kleenen im Schlepptau. Auch gestern, weil ja jetzt wieder eine Woche lang keine Schule ist.

      Aber mir ist zumindest eine gute Alternative zum Kaffee wieder bewusst geworden, mit der ich mich schon mal recht erfolgreich vom Kaffee entwöhnt habe: Lupinenkaffee. Den habe ich immer zu Hause, habe ihn jetzt nur länger nicht mehr eingesetzt. Der hat den Vorteil, dass er außerdem noch basisch ist. Warum ich unbedingt keinen Kaffee mehr trinken will? Ich mag Kaffee nur als Milchkaffee gerne und dieser macht mich nahezu süchtig und immer am Vormittag brauche ich den dann und das stört mein Fastenintervall. Der Versuch, den Kaffee schwarz zu trinken hat einigermaßen funktioniert, aber es schmeckt für mich einfach gruselig und so hat sich doch nach einer Weile die Lust auf Milchkaffee wieder eingeschlichen und ich musste sehr mit mir kämpfen, dem nicht nachzugeben. Der Lupinenkaffee schmeckt da deutlich gefälliger - auch ohne Milch und hat keine unangenehmen Nebenwirkungen. Von da aus ist dann der Schritt zurück zum Kräutertee nicht mehr so groß. Ich war die meiste Zeit meines Lebens auf Kräutertee eingeschossen, Kaffee war nur ein Ausnahmevergnügen. Das Kaffeetrinken habe ich mir so massiv erst angewöhnt, als ich vor 2 Jahren aufgehört habe die Süßigkeiten zu essen, die immer auf der Arbeit herumstehen. Der Kaffee ist damit zu meiner "Ersatzdroge" geworden, nachdem der Zucker nicht mehr zur Verfügung steht. Der muss für jeden Stress und jede Anspannung als "Tröster" herhalten. Natürlich muss ich einen Weg finden, Stress und Anspannung auf andere Weise auszuhalten, zu tolerieren oder wo es möglich ist, überwinden oder positiver bewerten. Wie auch immer.
      Heute also der Versuch, mit Lupinenkaffee dieser Gewohnheit ein "Schnippchen" zu schlagen. Mal gucken ob's klappt!?! Ich bin jedenfalls heute ehrgeizig, was das angeht.
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    • 26. Jun 2020 09:09
    • @anneken56:
      Danke schön, für Deinen Hinweis, Anne. Für Tipps bin ich dankbar, aber so schnell geb ich nicht auf. Ich habe auch im letzten Jahr schon erfolgreich ein Intervallfasten umgesetzt - für ein halbes Jahr - und fast alle meine Beschwerden hatten sich verflüchtigt. Dass ich dann wieder nicht mehr konsequent sein konnte ist doof und ich könnte tausend Rechtfertigungsgründe dafür aufzählen, die alle sehr plausibel und nachvollziehbar sind. Aber ich will das nicht mehr. Ich bleibe bei meinem Ziel und damit es funktioniert und zukünftig auch langfristig umsetzbar ist, erarbeite ich nach und nach neue Gewohnheiten. Dann dauert's eben länger.
      Ja, das ist nicht einfach für mich und ich muss mich da teils durchkämpfen, aber die Belohnung ist groß - nämlich nachher Entspannung und ich weiß (weil selbst erlebt), dass z.B. die "Süßhungerattacken" nach und nach verschwinden. Das ist es mir Wert!

      Dir weiterhin noch viel Erfolg auf Deinem Weg!
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    • 26. Jun 2020 09:02
    • Ich habe mein erstes Zwischenziel für gestern 25.06.2020: U54kg verfehlt. Das hat sich ja schon längst abgezeichnet, da ich von Beginn an gar kein Gewicht verloren habe. Deshalb bin ich auch nicht allzu enttäuscht, sondern frage mich eher, warum ich das nicht berücksichtigt habe, wenn ich doch noch gar nicht wirklich meine Punkte im Blick halte, sondern erstmal nur das Fastenintervall. Offensichtlich habe ich doch mehr darauf gehofft, dass das Intervallfasten allein schon einen Effekt hat .... dass dem nicht so ist habe ich ja schon bemerkt. Oder ich habe einfach nicht richtig nachgedacht.

      Nun gut, trotzdem ist Zeit für ein Fazit. Ich habe mir eine Liste gemacht, in der ich immer abhake, ob ich das Fastenintervall einhalte oder nicht. In jetzt 25 Tagen habe ich es 2x gar nicht eingehalten, weil ich mich bewusst für eine "Auszeit" entschieden hatte und ungefähr 4x habe ich nur 16 Std. anstatt 18 Std. eingehalten. Das habe ich nicht so genau erfasst. Ich finde das schon mal ganz gut für den Anfang, jetzt wäre mir noch lieb, ich würde eine ganze Woche am Stück - also 7 Tage - ganz ohne jede Ausnahme hinbekommen.
      Ich versuch's mal .... ab sofort - also heute. Wenn mir das gelingt, will ich mich danach mal langsam daran machen, die Punkte Stück für Stück zu reduzieren, bis ich beim Soll-Wert angekommen bin.

      Natürlich muss ich meine Ziele neu datieren. Ich nehme mir meine Anfangs-Ziele nochmal vor:

      Start am 04.06.2020: 55,5kg

      Erstes Zwischenziel NEU 24.07.2020: U54kg

      Zweites Zwischenziel NEU 21.08.2020: U52kg
      >> bei 52,5 ziehe ich mein Lieblingskleid wieder an, das jetzt einfach nicht passen will!!! Als zusätzliche Motivation. Da wird es vermutlich schon wieder gehen.

      Endziel NEU 02.10.2020: 50kg
      >> da ich vermute, dass die letzten 2kg eher schwer abzunehmen sind, plane ich gleich mal etwas mehr Zeit dafür ein.

      Gut, also dann gehe ich mal davon aus, dass das jetzt realistischer erfasst ist und eine gute Chance auf Umsetzung hat. Jedenfalls fühle ich mich noch immer motiviert und bin guter Dinge. Ab und zu muss ich mich selbst noch zur Geduld ermahnen, dass ich mit meinen kleinen Ziele nicht doch noch hadere, weil ich eigentlich gern schneller ans Ziel möchte. Also rufe ich mir nochmal ins Gedächtnis, dass dies keine vorübergehende, sondern eine dauerhafte Umstellung sein soll. Eine grundsätzlich neue Ausrichtung meiner Ernährung, die sich wieder auf wenige Hauptmahlzeiten konzentriert, anstatt eines "immerzu-snackens" und die einen größeren Anteil Frischkost enthält. Ausnahmen sollen Ausnahmen bleiben und nicht wie in den letzten Jahren zu Gewohnheiten werden.

      Weiter geht's.
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    • 24. Jun 2020 23:57
    • Guten Abend Kirsche, ich lese regelmäßig hier die Blogs, so auch Deinen mit wirklichem Interesse. Habe lange überlegt ob ich mich überhaupt äußern sollte, denke aber so ganz ohne Resonanz ist ja auch nicht toll. Ich selbst habe ziemlich viel Übergewicht, praktiziere seit nunmehr mindestens 3 Monaten 16/8 und das ohne große Probleme. Ob ich damit Gewicht verliere, das ist ja mein Ziel, werde ich dann sehen. Mir bekommt es einfach gut nur zwei Mahlzeiten am Tag einzunehmen, ich fühle mich besser. Nun muss ich ehrlich gestehen, dass es auch mal Ausnahmen gibt. Ich hadere dann nicht mit mir, es ist dann eben so und am nächsten Tag geht es wieder weiter. Wenn ich nun Deine Blog Einträge lese, klappt es ja nicht so wirklich, fast jeden Tag ist etwas was diesen 16/8 Rhythmus zunichte macht. Mir stellt sich einfach die Frage, und es liegt mir fern Dich zu kritisieren , ob es überhaupt das richtige für Dich ist, denn wie ich rauslese, fällt es Dir ziemlich schwer. Vielleicht solltest Du Dir morgens einfach Deinen 'Tröster ' mit ruhigem Gewissen gönnen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben und dann mittags einfach mit einer normalen Mahlzeit beginnen. Ich für mich habe festgestellt, daß ständiger Verzicht zu nichts Gutem führt. Nun will ich mich auch nicht mit Dir vergleichen, ich bin Adipositas und Du hast quasi Idealgewicht, aber aufgrund meiner langjährigen Diäterfahrung weiß ich mittlerweile schon wohin die Reise gehen kann.
      Wie gesagt sind nur so ein paar Gedanken von mir, keinesfalls Kritik.
      Liebe Grüße, Anne
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    • 24. Jun 2020 08:25
    • Ein Blick auf die letzten 14 Tage zeigt mir, dass ich mit mir selbst ringe und kämpfe, um meine Vorsätze umzusetzen. Es ist nicht selbstverständlich und schon gar nicht leicht. Das ist auch erstmal so in Ordnung. Neue Gewohnheiten kann man nicht mit bloßem Willen und dann ganz leicht und locker umsetzen. So wie sich die alten Gewohnheiten tagtäglich schön "eingeschliffen" haben, so muss das auch mit den neuen geschehen. Momente, in denen mir ein Licht aufgeht und eine Veränderung mit einem sofortigen Verstehen aller Zusammenhänge einhergeht und dann wie von allein geschieht, die sind eher selten. Sie kommen vor, ist mir schon ein paarmal passiert, dass ich dachte "das will ich so nicht mehr" und ab sofort war es verändert .... aber eben selten.
      Dieser Weg ist eher kleinteilig und vor allem betrifft mich das nicht allein. Ich muss meinen Vorsatz gegen Widerstände von außen umsetzen. Insbesondere mein Mann hält es für unverantwortlich, wenn ich eine Mahlzeit auslasse und bemüht sich darum, mich zu allerlei Zwischensnacks zu animieren. Manchmal gelingt's, manchmal nicht, je nachdem wie stark ich in diesem Moment gerade bin. Ist nicht so einfach. Dafür weiß ich aber, dass wenn ich DAS geschafft habe, ich darin ziemlich unerschütterlich bin. Besser, die Hindernisse zeigen sich sofort, dann kann ich mir überlegen wie sie zu überwinden sind.

      Jedenfalls - lange Rede, kurzer Sinn: weil ich heute feststelle, wie sehr dieser Kampf auch anstrengt, nehme ich mir heute einen Tag "Urlaub" davon. Das heißt nicht, dass ich alle Dämme brechen lasse, aber ich erlaube mir heute Vormittag bewusst meinen Milchkaffee, halte damit mein Intervall nicht ein, aber tue mir damit etwas Gutes. Natürlich wäre es schlauer eine Alternative zu haben, die nicht durch den Magen geht. Hab ich aber jetzt und hier noch nicht und so erlaube ich mir das heute. Ich mache das bewusst und weiß, dass ich morgen Vormittag meinen Weg unbeirrt weitergehe. Dazu tut mir das Intervallfasten viel zu gut und stärkt irgendwie auch mein Selbstbewusstsein auf eine gewisse Weise. Ich bin doch immer wieder mal stolz darauf, wenn ich den Vormittag geschafft habe und ich mich nicht ohnmächtig gegenüber meinen Essgewohnheiten fühle.

      Auch wenn ich manchmal hardere, weil es nicht so läuft wie ich es mir wünsche: das bisher erreichte will ich nicht aufs Spiel setzen. Nur heute leg ich die Füße hoch :-)
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    • 23. Jun 2020 09:44
    • Wie schnell die Tage immer rumgehen! Ich hätte gemeint, dass ich gestern einen Blogeintrag geschrieben habe und wenn ich schaue, war es schon vor 5 Tagen!
      Also, nach wie vor funktioniert es ganz gut, das Fastenintervall einzuhalten. Nicht immer schaffe ich ganz die 18:6 aber 16:8 auf jeden Fall immer - ohne Ausnahme. Aber auch das längere Intervall geht öfters mal. Ziel ist es natürlich, die 18 Stunden zu schaffen. Warum ich auf so ein langes Intervall bestehe? Das hat ganz praktische Gründe, so brauche ich mir nämlich schlicht und ergreifend nichts zu essen mit zur Arbeit zu nehmen. Ich habe in der Vergangenheit festgestellt, dass das Essen auf der Arbeit IMMER eine Art "Dammbruch" nach sich zieht. Der Versuch, nach 16 Stunden fasten dann auf der Arbeit erstmal eben nur einen Apfel zu essen und dann erst zu Hause eine richtige Mittagsmahlzeit funktioniert nicht. Nach dem Apfel kommt die "Fresslust" und richtiger Hunger und deshalb kann ich am besten erst zu Hause mit einer richtigen Mittagsmahlzeit das Fasten brechen und dann darf ich mich ja auch gleich richtig satt essen. Zwar gibt es auch hier eine Einschränkung, nämlich dass die offizielle Mahlzeit dann erst um 14 Uhr anstatt um 12 Uhr stattfindet, weil ich mit meinem Sohn nach der Schule gemeinsam esse, aber ich esse dann 2-teilig. Ja, das ist nicht ideal, ich möchte ja nur 2 Mahlzeiten insgesamt essen. Aber meine Umstände sind zur Zeit nun mal so und die Abendmahlzeit weglassen funktioniert einfach nicht - das ist unsere Hauptmahlzeit.
      Ich will es auch nicht scheitern lassen, weil die "Umstände" so kompliziert sind .... ich gehe jetzt erstmal den machbaren Weg.

      Der Nachmittag ist zur Zeit auch noch nicht ganz optimal. Die Süßlust kommt immer noch ab und zu und da ich mich NOCH nicht daran traue, bevor nicht mein Fastenintervall wirklich echte Routine ist, lasse ich es noch so. Gewichtsabnahme ist da noch nicht in Sicht, da ich aber nicht übergewichtig bin, ist das erstmal nicht so schlimm. Die Abnahme ist ja mehr oder weniger ein i-Tüpfelchen, das ich mir wünsche. Zumindest aber scheint das Intervallfasten nicht - wie so oft großartig behauptet - per se schon eine Abnahme zu bewirken. Oder der Erfassungszeitraum ist zu kurz und es dauert einfach einige Wochen.
      Erschwerend kommt hinzu, dass ich vermutlich seit etwa Anfang des Jahres in die Wechseljahre gekommen bin. Seit gestern ist mir diese Vermutung bewusst geworden. Ich werde das noch abklären, aber es deutet vieles darauf hin. Ich dachte, das würde noch ein paar Jahre dauern .... naja, aber auch das soll mich nicht abhalten.
      Was vermutlich für mich in den nächsten Wochen noch wichtig ist, das ist eine abwechslungsreiche Bewegung. Meine "eingefahrenen" Gewohnheiten was das angeht, geben dem Körper bestimmt keine Signale mehr. Wie ich das zur Zeit in den Alltag unterbekommen soll ist mir ein Rätsel. Aber man sagt ja so schön: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Also: wie wichtig ist mir das Ganze? Daran kann ich mich testen! Will ich wirklich oder will ich nicht? Mal schauen.
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    • 18. Jun 2020 07:32
    • Neuer Tag, neue Motivation. Ich mache einen Haken an gestern, eine Analyse und viele Gedanken daran ändern jetzt auch nicht mehr viel und die auslösenden Themen kenne ich in- und auswendig.

      Stattdessen habe ich mich gestern damit befasst, wie ich mich neu motivieren kann, habe ein Hörbuch zum Thema gehört und mir ein paar "Erste-Hilfe-Maßnahmen" sowie einen mittelfristigen Plan zurecht gelegt, wie ich solche Tage zulassen kann ohne alles in Frage zu stellen. Genau darum geht es ja: nicht aufgeben, nicht hinschmeißen, das Ziel beibehalten. Und: solche Tage dabei mit einkalkulieren!

      Meine erste Maßnahme heißt nun: wenn die Gedanken nur noch um das Essen kreisen und sich der Kontrollverlust ankündigt, versuche ich nicht mehr das mit reiner Willenskraft niederzudrücken und zu verdrängen. So kommt es kurz darauf unerwartet zurück und ich bin vielleicht gerade nicht aufmerksam oder nicht mehr so willensstark. Stattdessen werde ich immer diesem Ablauf folgen: 1. zuerst ein großes Glas Wasser trinken - 2. etwas bitteres schmecken (was gerade zur Verfügung steht) - 3. kurz entspannen - 4. kurz fühlen wie sich das Verlangen nach Essen anfühlt. Sollte danach immer noch das Bedürfnis da sein, dann esse ich und hoffe durch die Unterbrechung das etwas kontrollierter hinzubekommen. So der Plan und es fühlt sich zumindest schon mal gut an, überhaupt einen Plan zu haben, anstatt völlig ohnmächtig in die Situation hineinzufallen.
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    • 17. Jun 2020 09:09
    • Ich muss ganz, ganz dringend "kleinere Brötchen" backen!!! Das ist eine Ermahnung an mich selbst.

      Habe ich gestern zu vollmundig erklärt, dass sich manche Probleme von allein lösen? Jedenfalls habe ich mich mittags nicht echt satt gegessen .... in den Wochen, in denen mein Kleener nicht zur Schule geht ist das Mittagessen etwas schwierig, mein Mann ist ja auch noch immer einige Wochen zu Hause, bis der neue Job anfängt und dann haben mittags alle andere Wünsche und Bedürfnisse. Wir bekommen da einfach keine Linie rein. Ich habe noch versucht zumindest mit meinem Frischkornbrei meiner Linie treu zu bleiben, habe dann aber nur den gegessen und war nicht richtig satt. Es war dann keine Gelegenheit mehr, mir noch etwas anderes zu machen. Und dann kam noch etwas Frust dazu und schon ist der "Ausfall" für den Rest des Tages perfekt. Entsprechend habe ich auch den Punkterahmen nicht nur einfach überschritten, sondern spektakulär gesprengt. Mit allen Folgen, die dann immer kommen. Morgens gleich wieder Hunger .... Frust über das Versagen ... dem Frust nachgeben ... darüber wieder neuen Frust.

      Ich will diese Spirale einfach nicht mehr. Kann ich das sofort beenden, jetzt gleich? Einen Entschluss fassen, eine Entscheidung inmitten des Frustanfalls? Jetzt gerade kann ich das nicht, aber ich versuche erstmal die Ruhe zu bewahren und nicht in Panik zu verfallen.
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    • 16. Jun 2020 08:55
    • Ich bin ein paar Tage nicht dazu gekommen mein Tagebuch und meinen Blog zu führen. Trotzdem geht's natürlich weiter. Nach meiner "Auszeit" am Donnerstag, verliefen die dann folgenden Tage (also das Wochenende) und auch gestern ganz gut nach Plan. Das heißt, dass ich mein Fastenintervall eingehalten habe. Meistens esse ich gegen 12 Uhr Mittag und gegen 18 Uhr gibt es Abendessen. Die Mittagsmahlzeit hat sich letzte Woche teils noch weiter in den Nachmittag verlagert, weil mein Sohn Schule hatte und dann erst um 13.30 Uhr mit dem Bus nach Hause kommt. Bis ich ihn abgeholt habe und wir anfangen ist es meistens 14 Uhr. Ich habe dann vorab meist nur eine Kleinigkeit gegessen, gegen den ersten Hunger.
      Was meine Ernährung zu den Mahlzeiten angeht, bin ich ebenfalls schon auf einem ganz guten Weg, aber ich hatte mich ja selbst ermahnt mir nicht zu viele Ziele auf einmal vorzunehmen, insofern hat das bisher noch keine Priorität. Deshalb kann ich auch noch einigermaßen gelassen darauf schauen, dass ich Kuchen, Schoki & Co. noch nicht ganz entsagt habe. Aber allein diese Gelassenheit - nämlich dass ich gar nicht das Ziel habe sie jetzt schon ganz wegzulassen, führt dazu dass ich nicht so einen "Kampf" verspüre und dann auch nicht dieses "Versagen" empfinde wenn ich nachgebe und das ganze Thema entspannt sich etwas. Nicht vollständig, aber etwas und dafür bin ich schon mal dankbar.

      Am Vormittag auf das Essen ganz zu verzichten und auch auf meinen heißgeliebten "Milchkaffee" ist weniger schwierig als ich dachte. Trotzdem kann ich mich dabei beobachten, wie an den meisten Tagen die Gedanken noch immer um das Thema kreisen. Manchmal knurrt auch mein Magen - je nachdem was und wie viel ich am Abend zuvor gegessen habe. Je mehr und schwerer mein Abendessen war, um so größer der Hunger am nächsten Tag. Es hilft mir sehr der Gedanke, dass ich nur dieses eine einzige Ziel momentan verfolge und dann zu wissen, wenn ich den Vormittag geschafft habe, gibt es erstmal nichts mehr zu Bedenken beim Essen. Das "andauernd" und "zwischendurch" Essen hat sich von allein erledigt dadurch, dass ich mich mittags immer richtig gut satt esse. Danach ist kein echter Bedarf mehr. Manchmal nur die Lust auf etwas Süßes und ich beschränke mich damit ja zur Zeit nicht. So bleibt es fast immer bei einer Kleinigkeit. Von ganz allein. Erstaunlich! Was habe ich nicht alles in vielen, vielen Jahren versucht, meine Süßsucht und das immerzu snacken zu unterbinden. Jetzt ergibt sich zumindest eine Reduzierung von allein. Daß letztlich das vollständige Verzichten nochmal etwas Willensstärke erfordern wird ist mir klar. Aber der jetzige Zustand macht das am Ende sicherlich insgesamt dennoch leichter. Ich hoffe jedenfalls. Momentan bin ich jedenfalls zufrieden wie es läuft.
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    • 12. Jun 2020 08:41
    • Weiter geht's. Ich habe gestern eine kleine "Auszeit" genommen, nicht bemühen, nicht nachdenken, nicht aufschreiben. Das hat ganz gut getan - emotional -. Der Körper fühlt sich dagegen heute nicht so gut, eher träge, erschöpft und müde. Das hat mit dem Abendessen zu tun und damit, dass ich ein Glas Rotwein getrunken habe. Ich mache das schon seit mehreren Jahren fast gar nicht mehr, weil es mir am nächsten Tag immer so geht. Mein Mann hat aber nach einer Corona-bedingten Kündigung gestern einen neuen Job zugesagt bekommen und wollte mit mir anstoßen. Ja, ich fand das ja auch Wert gewürdigt zu werden, mich nervt aber inzwischen, dass es immer etwas gibt, womit die guten Vorsätze wieder durchbrochen werden.

      Deshalb nun heute lieber gleich wieder auf Kurs, wenn meine Müdigkeit auch danach schreit, mich für diese "Qual" die ich erleide zu trösten, mir etwas "Gutes" zu tun. Ja, das werde ich, aber nicht so wie sich mein Unterbewusstsein das vielleicht wünscht. Nicht durch "Leckerlis" oder meinen "Trost-Macchiato".
      Stattdessen werde ich durch das Weglassen dieser scheinheiligen Zuwendungen lieber dafür sorgen, dass es mir morgen früh wieder besser geht, dass ich fit bin und mich dadurch auch wieder motivierter fühle. Also jetzt und heute Vormittag muss ich die Konsequenzen dieser Abendmahlzeit tragen und mich mal ein bisschen mehr zusammenreißen .... morgen früh bekomme ich das belohnt, indem es mir besser geht und ich mich wieder leichter an die Vorsätze halten kann.
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    • 11. Jun 2020 09:26
    • +200g auf der Waage. Ich hatte mir für den Anfang keine konkrete Gewichtsabnahme vorgenommen, sondern zunächst nur, mein Fastenintervall zu etablieren. Jetzt, wo ich den Wert auf der Waage gesehen habe, muss ich mich fragen, ob ich da ehrlich mit mir selbst bin, denn die 200g - die ja echt nicht so viel sind und auch einfach etwas Wasser sein könnten - die lösen doch einen gewissen Frust in mir aus. Die Chancen, dass es tatsächlich eher Wassereinlagerungen sein könnten sind sogar recht hoch, da wir gestern Abend Pommes aus dem Backofen gegessen haben und ich einigermaßen großzügig gesalzen habe. Das hat am nächsten Tag eigentlich immer diesen Effekt.

      Trotz aller Erklärungen und Rechtfertigungen bleibt aber ein schlechtes Gefühl in mir. Ja, ich habe auch die Punkte nicht so genau genommen, war mal drunter und auch mal drüber. Es hilft alles nix - ich muss ehrlicher mit mir selbst sein und wenn ich mir kleine Schritte vornehme, nicht insgeheim doch auf die größeren hoffen und enttäuscht dastehen, wenn sie nicht kommen. "Ent"-täuscht ist dann ja gleichzusetzen mit: nicht mehr "ge"-täuscht und ist in diesem Fall ja etwas Gutes.

      So betrachtet muss ich jetzt mal an die Waage und die Folgen ihrer Anzeige heute morgen einen großen Dank aussprechen. Sie haben mir meine eigene Täuschung aufgedeckt ... so, dann geht es also weiter, in die nächste Woche und mit dem erneuten Vorsatz mit diesen kleinen Schritten weiterzumachen - dieses Mal ehrlicher! Es geht noch immer darum ein Fastenintervall von 18:6 zu etablieren - ich habe das auch schon einige Male gut hinbekommen. Das ist der erste Schritt. Gewicht soll einfach noch eine zeitlang nicht so relevant sein. Muss es auch nicht, denn faktisch müsste ich nichts abnehmen, ich möchte nur ....
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    • 10. Jun 2020 10:49
    • Ein bisschen stolz bin ich auf mich schon. Heute Morgen habe ich eine - für mich und meinen kleinen Sohn - bedrohliche Situation erlebt, die sogar erfordert hat dass ich eine Meldung bei der Polizei machen musste. Die Aufregung lässt mich noch immer nicht ganz los. Trotzdem habe ich entschieden, mich zu keiner weiteren Ausnahme hinreißen zu lassen. Ich bin wirklich froh darüber, dass ich mein Ziel im Auge behalte, das ja zur Zeit erstmal heißt: mein Fastenintervall von 18:6 zu einer Tagesroutine zu machen. Erst wenn ich mir darin sicher bin, wenn nicht mehr den ganzen Vormittag meine Gedanken um das Thema Essen kreisen, dann gehe ich den nächsten Schritt. Und der heißt dann: Zucker und Weißmehl reduzieren, mehr Frischkost essen.
      Nun ja, jedenfalls schaffe ich es anscheinend, mich heute trotz der Aufregung nicht auf das "Trost-Programm" einzulassen. Ein erster guter Erfolg. Ich wünsche mir, dass mir das auch zukünftig immer öfter gelingt.
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    • 09. Jun 2020 08:10
    • Ich entscheide mich heute Morgen bewusst, eine Ausnahme zu machen und ich erlaube mir meinen Milchkaffee-Tröster. Nicht, um mir jetzt eine Ausnahme nach der nächsten zuzugestehen und in alte Fahrwasser zurückzukehren. Mir ist erstaunlich bewusst, dass ich morgen Vormittag wieder meinen Kaffee schwarz trinken werde.

      Mit dieser Ausnahme ist's dann auch schon getan, der Rest des Tages soll weiter nach Plan laufen und hat auch ganz gute Chancen darauf.
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    • 08. Jun 2020 20:45
    • Nur ganz kurz: ich habe das Gefühl, heute eigentlich ganz gut gegessen zu haben. Ich habe aber trotzdem meine Punkte nicht verbraucht. Nach dem gestrigen Abend nicht so schlimm, aber das will ich zukünftig vermeiden. Mag daran liegen, dass ich es geschafft habe heute nichts Süßes zu essen. Also: Süßes ausgleichen mit größeren Portionen zur Hauptmahlzeit oder mit Ergänzungen (z.B. ein Brot zur Suppe). Merken!!!
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    • 08. Jun 2020 08:37
    • Das Wochenende war ernährungstechnisch nicht ganz so optimal, wie ich es mir gewünscht hätte. Trotzdem war es andererseits gar nicht so schlecht, weil ich meinen Vorsatz für das Fastenintervall zumindest annähernd eingehalten habe. Das ist im ersten Schritt für mich ja das Wichtigste, um einfach eine Gewohnheit daraus zu machen erst mittags mit dem Essen zu beginnen.
      Gestern Abend habe ich zu viel gegessen. Normalerweise habe ich abends gar nicht so einen großen Appetit, ich könnte gut auch auf ein Abendessen verzichten. Das bekomme ich im Familienalltag aber nicht unter, deshalb habe ich mich ja dazu entschieden eher das Frühstück wegzulassen. Jedenfalls hat mein Mann gestern aber die Spendierhosen angezogen und etwas aus der Pizzeria besorgt und das kommt bei uns selten vor. Ich habe mir einen vegetarischen Rollo bestellt (ist eine türkische Pizzeria) und ihn aufgegessen, obwohl ich nach der Hälfte bereits satt war. Blöd und unvernünftig, das war reine Fressgier. Denn es ging mir gestern Abend danach schon richtig schlecht - richtig richtig schlecht - und heute Morgen knurrt mir schon früh der Magen, weil der nach dieser Ladung natürlich Nachschub möchte. Echt blöd. Ich schütte gerade wieder einen schwarzen "Abgewöhner" auf den Hunger. Ich glaube an den schwarzen Kaffee gewöhne ich mich echt nicht .... Jedenfalls es funktioniert. Der Hunger ist vorerst weg und der Appetit auf meinen "Trost-Macchiato" ist auch gleich mit verschwunden. Zwei Fliegen mit einer Klappe ..... ;-)

      2 Std. später - Ergänzung: Hunger ist zurückgekehrt, aber nicht so massiv, kann man eigentlich aushalten. Viel schlimmer finde ich das ständige Kreisen meiner Gedanken um das Essen. Das nervt, ich bin nicht konzentriert. Wie lange braucht es wohl, bis das überwunden ist? Tage? Wochen? Ich hoffe das geht schnell!
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    • 05. Jun 2020 08:38
    • Das hat ja gestern Vormittag schon mal ganz gut geklappt. Wichtig ist mir im ersten Schritt, dass ich mich an das Fastenintervall gut gewöhne. Erst wenn das sich wie "Normalität" anfühlt, will ich noch weiter gucken wo ich an meiner Ernährung etwas optimieren kann. Ich weiß ja, dass das Problem mit dem Süßwarenverzehr damit noch nicht allein gelöst ist. Jedenfalls bin ich mit den Punkten im Moment noch nicht allzu streng, es gibt ja außer der Ernährung noch genügend andere schwierige Umstände zu lösen zur Zeit. Ich will mich nicht überfordern. Ich schätze, auch daran sind in der Vergangenheit zu viele Versuche gescheitert. Immer wieder stelle ich hohe Ansprüche an mich selbst wie z.B. "ich will nie wieder .... essen", "ab morgen nur noch ....". Und wenn das dann nicht klappt, dann ist alles gleich wieder ganz verworfen "ich schaff das eh nicht ....". Also versuch ich es mal mit kleineren Schritten. Ich gebe zu, das mir das schwer fällt, am liebsten würde ich meine Ziele gleich wieder hoch stecken und schnell erreichen. Ich denke aber, dass mir meine Notizen hier und das Tagebuch ganz gut helfen können mich zu regulieren.

      Gut also, heute Morgen - am 2. Tag also - fällt mir der Vormittag deutlich schwerer. Der Motivationsschub von gestern hat sich schon wieder verabschiedet. Mehrere schwierige Anforderungen heute morgen und das Gefühl von den Umständen zur Zeit überfordert zu sein, haben mich dazu gebracht eine Zeit lang darüber nachzudenken, ob ich nicht doch das ganze Projekt lieber noch um 1-2 Tage verschieben möchte. Ich stand also vor dem Kaffeeautomaten mit der Wahl zwischen meinem "Trost-Milchkaffee" und dem "Schwarzen Abgewöhner". Ich habe gekämpft, mich aber tatsächlich für den Kaffee schwarz entschieden. Es ging mir der Gedanke durch den Kopf, dass ich gestern den schwarzen Kaffee so ekelig fand, dass ich vermutlich nach ein paar Tagen schon von ganz allein vom Kaffee gleich richtig geheilt sein könnte. Die Aussicht fand ich nicht schlecht. Vielleicht brauche ich mich auf diese Weise gar nicht zu sehr anstrengen, sondern wechsle freiwillig zum Kräutertee zurück. Man wird sehen. Jedenfalls bin ich jetzt froh, dass ich diese Entscheidung geschafft habe. Sie klingt vielleicht leicht, für mich ist es aber ein Meilenstein, denn mein kleiner "Trost am Vormittag" ist damit weg. Aber ich weiß ja wofür: meine Schmerzen werden schwinden, wenn ich das Fastenintervall schaffe einzuhalten und dann später noch die eine oder andere Kleinigkeit in meiner Ernährung anpasse.
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    • 04. Jun 2020 09:07
    • Abgesehen davon, dass meine Ernährungsumstellung auf ein Fastenintervall von 18:6 und mehr Frischkost dauerhaft sein soll, will ich mir noch ein paar konkrete Ziele setzen – als Ansporn sozusagen. Ich nehme mir also folgendes vor:

      Start heute 04.06.2020: 55,5kg

      Erstes Zwischenziel 25.06.2020: U54kg

      Zweites Zwischenziel 30.07.2020: U52kg
      >> bei 52,5 ziehe ich mein Lieblingskleid wieder an, das jetzt einfach nicht passen will!!! Als zusätzliche Motivation. Da wird es vermutlich schon wieder gehen.

      Endziel 30.09.2020: 50kg
      >> da ich vermute, dass die letzten 2kg eher schwer abzunehmen sind, plane ich gleich mal etwas mehr Zeit dafür ein. Das hat zum Vorteil, dass bis dahin dann insgesamt schon rund 4 Monate rum sind und sich meine Intervall-Fasten-Umstellung dann vielleicht schon gut etabliert hat und zur Gewohnheit geworden ist.
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    • 04. Jun 2020 09:06
    • Also, der Startschuss ist spontan heute Morgen gefallen! Zwar bin ich hier schon einige Wochen angemeldet, konnte aber bisher immer wieder nicht richtig konsequent eintragen und mich auch nicht konsequent ernähren. Heute Morgen habe ich spontan eine innere Gewissheit gehabt, dass ich das vorgesehene Mittagessen (Salat mit Fladenbrot) nicht essen möchte. Gegen den Salat spricht nichts, aber das Fladenbrot ist weit, weit von dem entfernt, was ich mir seit vielen Monaten vornehme. Dieses olle Weißbrotzeugs macht mir nur wieder Hunger auf Süßes oder auf noch mehr Weißbrot. Also esse ich meinen Blumenkohlsalat heute lieber mit einigen Kernen drauf und da ich ja das Frühstück weglasse, esse ich dann meinen Frischkornbrei hinterher. Den habe ich in letzter Zeit öfters schon gegessen. Ich finde ihn lecker und der hält mich lange satt.

      Gut, also beschlossen. Darüber hinaus hatte ich noch einen weiteren Gedanken, dass ich nämlich ausprobieren möchte am Vormittag anstatt meines geliebten Milchkaffees, der alle Intervallfasten-Bemühungen immer wieder durchkreuzt – einen Kaffee schwarz zu trinken. Sollte der mir nicht schmecken: warum dann überhaupt Kaffee trinken? Ich war die meiste Zeit meines Lebens Teetrinkerin und habe mir nur das Milchkaffee trinken angewöhnt, um einen Ersatz für die Vormittags-Kekse auf der Arbeit zu haben. Die Kekse sind schon seit über einem Jahr kein Thema mehr (jedenfalls vormittags) – also hat die Strategie funktioniert. Warum nun also nicht noch den Kaffee weglassen. Ich habe genügend Tee-Alternativen, die mir auch schmecken.

      Es scheint mir so, als wenn dies ein guter Tag ist, um Nägel mit Köpfen zu machen und heute die lang gewünschte Ernährungsoptimierung zu starten.