• 11. Jan 2013 15:16
  • So... nun wollte auch ich mal meine Erfahrungen berichten, und wie ich mich so ernähre :-)

    Wie die meisten hier, konnte ich mich schon geraume Zeit nicht mehr sehen. Klamotten passten nicht mehr, und die mir passten gefielen nicht. 

    Also, es musste was passieren. Woran meine Gewichtszunahme lag, war mir schon immer klar. Falsche Ernährung. Kochen mit Sahne, Brot mit Extra viel Fleischwurst, zwischendurch nen Haufen leckerlis....

    Gemüse gabs auch reichlich... aber immer mit leckerer sauce hollandaise, oder als Auflauf, mit extzra viel Käse.

    Ernährungsumstellung sollte es sein... auf Dauer. Weight Watchers kannte ich, und das Konzept gefiel mir ganz gut.evor ich mich aber dort anmelden wollte, googelte ich noch ein wenig durch die Gegend, und fand... MM.

    Kostenlos??? Ernährungsumstellung??? Tagebuch, Gewichtskurve.... 

    Kurzerhand angemeldet, eingelesen, gestartet. 

    Als erstes hab ich dann mal notiert, was ich an dem Tag so gefuttert hatte. Das gab dann den ersten Schreck. Es war früher Nachmittag, und ich lag schon einige Punktze über meinen Bedarf. Also gut. Es sollte also einen Tag später erst losgehen. 

    Als erstes hab ichmir aber meinen Essensplan für den Drauffolgenden Tag zusammengestellt. 

    Es war etwas mühselig, aber effektiv. Ich kam auf meine Punkte, alles was da stand mochte ich, und die Menge schien auch sehr ausreichend. 

    Da ich zur Zeit aber eine Rehaklinik besuche, gab es ein paar kleine Probleme. Frühstück um 5.30 war mir zu früh. (unser Fahrdienst kommt immer sehr früh). Mitnehmen wollte ich aber auch nichts, da um 11.00 Uhr es oft bereits Mittagessen gibt. Ausserdem bin ich kein großer Brot Freund, es sei denn doppelt und dreifach belegt.

    Da es bei uns auch eine Ernährungsberatung gibt, hab ich sie dann mal nach so Dingen gefragt, wie Alsamed und co, als Frühstücksersatz. Grundsätzlich spricht da nix gegen, wenn man nur 1 Mahlzeit ersetzt. 

    Da ich Alsamed mit Milch anrühre, schmeckts auch so halbwegs OK. Meine Reha endet am 23. so dass ich dann wieder auf essbar umsteige.

    Mittags gibts (ähnlich wie bei SIS) eine Mischung aus Kohlehydraten, Gemüse, mageres Fleisch. Nachtisch ist meist Obst, oder selbstgemachter Fruchtjoghurt.

    Abends gibts dann keine Kohlehydrate mehr. Und da hab ich inzwischen so viele leckere Rezepte gefunden, das ich noch die nächsten Monate so essen kann.

    Hab ich endlich die Böse 8 vorne weg, werd ich sehen , ob ich meinen Speiseplan ändern werde, aber zur Zeit bin ich satt und zufrieden. 

    Auf die Art hab ich jetzt 3,6 Kilos runter, hungere nicht, und mein ewiges Völlegefühl hat sich auch in Luft aufgelöst.