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Montag, 21. Januar 2013 - Abnehm Blog von Rovena

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    • 22. Jan 2013 11:54
    • Ja, die Gewohnheit, aber der Mensch kann alles überwinden, wenn er wirklich will, nicht wahr.

      Du machst das einfach super. Respekt. Ich spicke manchmal in Dein TB und schaue, ob ich mir was abgucken kann....

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    • 22. Jan 2013 10:45
    • Naja, hier im Bergischen kommt in den Kartoffelsalat standartmäßig mayo, fleischwurst, saure Gurken und eben hartgekochte Eier. .Klar geht es auch anders, aber der Mensch ist ja erstmal ein Gewohnheitstier, und da ging es eher so um die Vorstellungskraft: man nimmt was man kennt und streicht,w as ja dann nicht gegessen werden darf. (ohne zu wissen, ob und welche Alternativen es gibt - man kann Mayo auch prima vegan herstellen, ist kein bisschen mehr Aufwand als mit Ei). 

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    • 22. Jan 2013 10:28
    • Kartoffelsalat mit Mayo und Ei, was ist das? Braucht es doch nicht, also Mayo und Ei, meine ich. Und z.B. Gelatine kommt mir an kein Gericht. Jemand hat mich mal aufgeklärt. Das sind alles so Sachen, die dazu beitragen, dass ich äusserst ungern auswärts esse.....

       

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    • 22. Jan 2013 10:14
    • Neulich hab ich einen Bericht auf youtube gesehen, da hat man in einer Pommesbude das Fleisch durch Sojaprodukte ersetzt. Wirklich gemerkt haben es kaum welche (schreib cih jetzt  mal so, man hat jedenfalls  keinen gezeigt der es gemerkt hat.). Der Besitzer der Pommes Bude war sehr überrascht.  Aber mal ehrlich: in der Hauptsache erhält Fleisch erst durch Gewürze Geschmack. 

      Wirklich interessant finde ich, das die Leute auf "vegan" deutlich stärker reagieren als auf "vegetarisch".  Eine Freundin von mir ist schon lange Vegetarierin, das war nie ein "Problem". Seit knapp 2 Jahren lebt sie jetzt vegan. Egal wo sie ist, es wird zum Thema gemacht, und wenn sie irgendwas bei FB postet (grundsätzlich kommentarlos, einfach nur Informativ. Beim letzten Mal ging es um Magenfisteln bei Kühen, einmal war es ein reiner Infolink über die Herstellung von Gelatine) wird es von einigen Leuten ( die eigentlich mit ihr befreundet sind) total zerfetzt, runtergemacht und oft als Lüge bezeichnet. 

      Ich kann verstehen wenn jemand fragt, wie Kartoffelsalat ohne Mayo und Ei schmecken soll. Aber einige Kommentare sind da echt sehr übel, die versteh ich überhaupt nicht. Der Anteil Männer/  Frauen tut sich da übrigens auch nichts. 

       

      @Marypoppins: ich tausche gerne Rezepte. Meistens kann ich das allerdings erst nach dem kochen, zu etwa 90% koch ich nämlich "frei schnauze". So entstand gestern auch die Couscouspfanne. 

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    • 22. Jan 2013 07:37
    • Svenja, einen guten Tag wünsche ich Dir!

      Ja, ja, KH am Abend machen einfach glücklich und froh. Möchte die griesgrämigen Gesichter der SiSler und Fredler nicht sehen. Qual pur. Aber wenn normales Abnehmen nichts bringt, klammert man sich an jeden Strohhalm (das musste jetzt einfach sein).

      Fleisch "gehört" nicht einfach zum Essen, das ist Quatsch. Ich bin mit MaryPoppins einig, viele Männer tun sich schwer, obwohl mein Mann während unserer langen vegetarischen Zeit schön mitgemacht hat. Wenn man umstellt, muss man sich beim Kochen schon mehr anstrengen, oder? Schnell ein Schnitzel in die Pfanne, etwas Gemüse, Nudeln, Salat und fertig. Leider gehören Tofu und Sojaprodukte nicht zu meinen Lieblingen, egal wie sie zubereitet werden. Also lasse ich mir meine Wurst mittags.

      Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass beim Planen, Pröbeln und Kochen. Das ist ja eine besonders feine "Arbeit", denn sie hält Körper und Seele zusammen.

      Freue mich auf den nächsten Blog.

      LG Jane

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    • 21. Jan 2013 22:35
    • hallo rovena,

      bin auch vegetarierin und koche ab und an mit tofu. für zb rote gemüsesoße halt ichs auch immer so, dass ich die sojaschnipsel in einer separaten pfanne anbrate und erst am schluss zur soße hinzugebe. bei tofu ausm block hab ich außerdem festgestellt, dass der nicht so schnell auseinanderbröselt, wenn man ihn in stücke schneidet statt bricht.

      deine episode aus der kindheit hab ich auch so erlebt; ich war 12 und mein vater nahm in unsrer küche anlässlich des osterfests ein kaninchen auseinander. damals hatte ich selbst noch 2 kaninchen und hab an diesem tag entschieden, dass das so nicht richtig sein kann und seitdem esse ich kein fleisch mehr. milchprodukte und eier sind allerdings noch teil meines speiseplans, wenn auch nur bio.

      seit ich denken kann werde ich aufgrund meiner essgewohnheiten in diskussion verstrickt, obwohl ich nie missionarisch unterwegs war und nie einen ersatz verlange. ich denke, viele menschen bekommen dann indirekt doch ein schlechtes gewissen wenn sie einem vegetarier gegenüber sitzen, da sie oftmals nicht wissen, wo ihr fleisch herkommt bzw. wie die tiere aufwuchsen. besonders männer sind da in vielen fällen intolerant und bestehen auf ihr stück fleisch...

      anstrengend, finde ich. muss halt jeder selbst wissen, aber die abneigung zu vegetarischen alternativen ist erstmal pauschal da. "kann ja nicht schmecken". ich jedenfalls fühl mich mit jedem weiteren fleisch-skandal immer mehr in meiner entscheidung bestätigt :-)

      würde mich freuen, ein paar rezepte mit dir auszutauschen?! deine couscous-pfanne hört sich schonmal prima an!

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    • 21. Jan 2013 22:04
    • so, während ich hier schreibe verballer ich genüsslich meine restlichen Punkte in Kohlenhydrate: bananen  und Studentenfutter. 

       

      Ich muß sagen, das gefällt mir eigentlich. Außer an den beiden "Hamburger"tagen hatte ich bisher immer viele Punkte übrig, (in den "hamburgern" ist recht viel Öl, deswegen sind die auch so furchtbar punktestark). 

       

      Zu Mittag gab es heute eine Couscouspfanne: mit paprika, Steinchampignons (vom Biobauern, die sind soo lecker, aber leider jetzt alle), Zwiebeln, und statt Fleisch Soja-medaillons. Das sind auch so trockene dinger die man erst mit Gewürzen aufkochen muß. Ich hab Curry gewählt und die ganze Pfanne zum Schluß mit etwas Haferdrink, in den auch Curry gemischt war aufgepeppt.  Sehr lecker, fand auch mein Freund. Wobei ich das nächste mal die Sojastücke in einer separaten Pfanne anbraten und erst am Ende dazu geben werde, die sind durch das Öl teilweise etwas aufgeweicht. (Oder hatte ich die noch nicht lang genug gebraten bevor ich die restlichen Zutaten dazugegeben habe? Naja, Übung macht den Meister). 

      Heute beim kochen fiel mir eine Begebenheit aus meiner Kindheit ein. Ich war mit meiner Tante und meinem Onkel jeden Sommer in Dänemark im Urlaub. In der Nähe gab es einen Bauernhof, auf dem ich täglich war. Als ich etwa 8 oder 9 war wurden dort 2 Schweine geschlachtet. Beim ersten hab ich zugesehen, als sie das zweite holten bin ich weggelaufen. 

      Ich hab 2-3 Wochen lang kein Fleisch und keine Wurst mehr gegessen (wir waren die kompletten Ferien dort, mein Onkel war Lehrer) - und mir dafür täglich Sprüche von den anwesenden Familienmitgliedern ( sprich Onkel, Tante und meine beiden Cousinen) angehört und wurde gedrängt, mich nicht so anzustellen und wieder Fleisch zu essen. 

       

      Das ist heute eigentlich nicht anders, es gibt tatsächlich genügend Fleischesser die sich durch Vegetarier / Veganer irgendwie bedroht fühlen.  (mein "Schwiegervater" gehört dazu, aber auch so einige aus meinem Bekanntenkreis). 

       

      Warum eigentlich?