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Freitag, 08. Februar 2013 - Abnehm Blog von Mildner

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    • 09. Feb 2013 20:36
    • Hallo Marita,

      an Beschäftigung mangelt es mir nicht. Den ganzen Tag habe ich eh zu tun, ich habe einen kranken Mann zuhause, meine 99 jährige Großmutter wohnt bei uns und lässt gerade sehr nach und Nebenan wohnt meine Mutter, die kommt Mittags zum Essen auch, weil sie Berufstätig ist

      und dann habe ich das große Glück, dass ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe. Ich bin Selbständig mit selbstgemachtem Modeschmuck und den fertige ich jeden Abend beim Fernsehen und zwischendurch stelle ich Ware ein für den Onlineshop.
      Ich bin also in der glücklichen Lage dass ich sagen kann mir macht mein Job richtig Spaß, wirft zwar nicht viel ab aber es wird.

      Mein Problem ist eher Nachts, ich kann nicht schlafen, muss mindestens 2-3 mal für meine Oma raus und wenn dann die Küche auf ist fange ich das Plündern an.
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    • 09. Feb 2013 20:22
    • Hallo Edith,ich kann mir schon vorstellen das es nicht immer einfach ist.Aber es ist schön das Du einen Mann hast der Dich da unterstützt.Ein blöder Spruch zwischendurch kann da nur aufmuntern.Vielleicht hilft es Dir ja ,wenn Du Dir eine Beschäfftigung( z.b. Handarbeit,Zeichnen usw.).Bei mir hilft es meistens,um mich abzulenken.Ein schönes Wochenende und weiterhin viel Durchhaltevermögen.Liebe Grüsse Marita
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    • 09. Feb 2013 00:44
    • Morgen ist wieder Wiegetag und ich bin schon gespannt!

      Heute kam es irgendwie, dass wir in einem Forum, in dem es eigentlich um Heißhunger auf Süßes ging, dann über Essstörungen geschrieben haben.
      Ich hätte das auch gerne mal nach hier verlinkt, doch da bin ich eine totale Niete drin.

      Ich habe dann mal wieder so über die Jahre nachgedacht als meine Esssucht mich voll im Griff hatte und wie es so weit hatte kommen können.

      Wie konnte es dazu kommen?
      Ich glaube einen klaren Auslöser hat es da nie gegeben. Essen war irgendwann da als der Tröster in der Not, bei Einsamkeit und wenn nichts mehr ging
      und irgendwann hatte sich der Körper so daran gewöhnt, dass er bei der kleinsten Stresssituation oder auch bei Langeweile mit Unruhezuständen und Herzrasen reagiert hat.

      Eines weiß ich heute aber ganz genau, ich habe Jahre daran garbeitet, dass das besser geworden ist und ich möchte da nie wieder hinkommen.

      Nur aufhören tut das auch nie, ich reagiere heute noch genau so, nur kann ich da jetzt meist anders mit umgehen. Ich brauche aber nach wie vor die Hilfe meines Mannes um es zu schaffen. Nicht dass er mich kontrolliert oder mir Vorschriften macht, aber 1. muss er mitziehen dass es manche Sachen bei uns einfach nicht mehr zu Essen gibt und dann muss er so wie im Moment Nachts die Küche abschließen, nicht weil er das möchte sondern weil ich ihn drum gebeten habe.

      Jetzt hier mit MM funktioniert es eigentlich ganz gut, ich möchte es auch schaffen, doch dass es wirklich leicht ist kann ich nicht sagen.

      Also morgen ist wieder wiegen und jedes gefallene Gramm ist Motivation pur. LG Edith