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Sonntag, 07. April 2013 - Abnehm Blog von Muckelchen

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    • 08. Apr 2013 19:43
    • Hi twiggymops & Muckelchen,

      das sind ja maulwurftechnisch gar keine guten Nachrichten, verdammt.
      Ich hatte gehofft, dass ihr die Geheimwaffe habt!!!
      Wir kennen jemanden privat ganz gut, der ist, seit man denken kann, Friedhofsgärtner.
      Und der meinte ganz trocken:"Garten in die Luft sprengen, oder - wenn ihr ihn fangt, dann aufs Rad flechten, teeren und federn, aber aufpassen - der beißt!"
      Mist, Mist, Mist...
      Na denn, wenn ich ihn vertrieben habe, dann sag ich mal Bescheid!
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    • 08. Apr 2013 10:38
    • Liebes Muckelchen,

      wir haben vor ein paar Jahren befunden, dass der Rasen im Garten keiner mehr ist. Soll heißen: die Fläche war grün, aber Rasen im eigentlichen Sinne war das eher nicht. Folgerichtig hieß die Aufgabenstellung "Alles neu macht der Mai!" Soll heißen: alten Rasen gründlich vertikutieren, respektive umgraben, und schöööönen neuen Rollrasen drauf. Ein bisschen teurer, aber binnen einen Tages ist der Traum vom makellosen Grün perfekt. Eine Woche später wohnte er bei uns, der Maulwurf, der aus einem der Nachbargrundstücke zu uns gezogen war, weil doch nun bei uns der Boden soooo schön luftig, locker, frisch, voller zarter Wurzeln und Triebe und fetter Regenwürmer war ... Es war ein Drama! Die ganze schöne grasgrüne Fläche mit unansehnlichen Häufchen übersät.

      Mein Göttergatte schritt zur Tat und besorgte irgendwelches Stinkemittel, das in die Gänge gekippt werden und dem Maulwurf den Aufenthalt bei uns vermiesen sollte. Die Gegenreaktion folgte auf dem Fuße: Über Nacht rund doppelt so viele Löcher wie vorher. Meister Pauli wollte durchlüften. Der Rasen sah schlimmer aus als zuvor.

      Der nächste Angriff meines Mannes bestand in platt Treten der Hügel. Es kostete den kleinen Buddelexperten des nachts vermutlich einiges an zusätzlicher Energie, aber jeden Morgen war die Duellbilanz ausgeglichen. Hügel wieder da. Und langsam war in keinster Weise mehr zu erkennen, dass es sich noch vor kurzem um einen liebevoll neu ausgelegten Rasenteppich gehandelt hatte.

      Jetzt wurde unser wildentschlossener Rasenretter endgültig sauer. Ertränken! hieß die Devise. Und er spülte, und spülte, und spülte ... bis alle Haufen nur noch schwarze, eingesunkene Matschhaufen waren. Die hat Pauli dann nicht trocken gelegt. Er hat sich nach Ende der großen Flut in eine trockenere Ecke des Rasens verzogen und dort einen Neuanfang gewagt.

      Doch dann bewies der Hausherr endlich seine technische Überlegenheit und setzte auf Ultraschall zur Abwehr. Drei von diesen "mole repeller"-Rohren verteilt am Rande unserer — zugegebenermaßen nicht sehr großen — Rasenfläche, sorgten am Ende dann doch für Ruhe. Pauli zog weg. Wohin auch immer.

      Unser Rasen sah am Ende des Sommers genauso aus, wie Anfang Mai, als das Projekt "Englischer Garten" seinen Lauf nahm ... Vielleicht habt Ihr ja Glück, und bekommt die Lage schneller in den Griff?

      Liebe Grüße, twiggymops

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    • 08. Apr 2013 07:15
    • hallo Dani,

      taub oder alt...auch nicht schlecht. Ich glaub nämlich mittlerweile, die lassen sich von gar nichts abschrecken. Sind ja auch recht fleißig die kleinen Monster.
      Ich habe im letzten Jahr all die kleinen Krater angesteckt...der Garten sah aus wie eine kleine Vulkanlandschaft, abgehauen sind sie aber trotzdem nicht.
      Wenn ich eine Abwehr finde, sage ich auf jeden Fall Bescheid.

      Lieben Gruß Meike
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    • 08. Apr 2013 00:13
    • @ Muckelchen:
      sag bitte unbedingt SOFORT Bescheid, wenn Du das Mittel gegen den wühlenden Kollegen im Garten gefunden hast!!
      Unsere Wiese ist ebenfalls vollkommen hinüber und ich weiß mir keinen Rat...
      Sprengen?? Auswandern?
      Angeblich verschwinden die Viecher ja, wenn man wieder mehr im Garten macht, weil sie total lärmempfindlich sind...
      Wir wohnen allerdings direkt an der Bahnlinie - entweder ist die Wühltruppe taub oder alt...
      Danielitsa
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    • 07. Apr 2013 21:49
    • Guten Abend,

      der Frühling ist endlich im Moor eingezogen...
      gestern haben wir ein nachträgliches Osterfeuer veranstaltet und mit dem Holz auch gleich den Tannenbaum verbrannt. Es hat eine Menge Frostschäden in meinem Garten gegeben, die Keramikdeko hat es gesprengt...also musste ich erst mal Ordnung machen.

      Das Laub war zum Glück größtenteils schon dem Laubsaugermonster (oder Pustermonster(?) ) meines Vermieters zum Opfer gefallen, Unmengen haben wir hier, aber so ist das eben, wenn man mitten im Wald wohnt. Den Rest hab ich mit der Harke eingefangen.

      Am aller, aller, aller nervigsten find ich die vielen Krater, die die Wühlmäuse und der Maulwurf in sicherlich mühevoller Handarbeit in meinen Garten gebastelt haben, eine kleine Vulkanlandschaft...
      aber ich kann auf diese Art von kreativer Gartengestaltung keine Rücksicht nehmen...bevor die Dinger nicht wieder eingeebnet sind, besteht keine Chance auf normales Wachstum der "Kuhwiese" und keine Chance auf Rasenmähen.

      Also hab ich fleißig plattgeklopft, frage mich allerdings, wie die Oberfläche angesichts der Gänge, die wir unter dem Rasen haben müssen, überhaupt stabil bleibt...

      Meine alte Gartenbank hat unter meinem Gewicht das Zeitliche gesegnet, man muss zu meiner Verteidigung allerdings sagen, sie war aus Kiefernholz und schon 18 Jahr alt...ziemlich vermuckt also.
      Ein guter Grund für die Kinder, ein erneutes Feuer zu machen.

      Aprospos Gewicht, heute war ja Wiegetag...ich habe 400 Gramm zugenommen und werde das nun im Garten wieder abarbeiten. Es wird mir doch verflixt noch mal möglich sein, die erste Hürde zu knacken.

      Jetzt bin ich etwas schläfrig, aber angesichts der erledigten Arbeit gut zufrieden