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Hilfe, ich bin ein Schwamm...

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    • 13. Feb 2012 05:48
    • Hallo queeni!Nun bin ich ja beruhigt,daß es noch jemandem so geht.Auch bei mir fing es mit exakt 53 an,daß die Schraube sich langsam höher drehte.Plötzlich wog ich statt 54-56kg 60-61kg und es funktionierte auch nicht mehr mit der schnellen Abnahme.Ganz schlimm wurde es im letzten Jahr,was wohl auch an der schilddrüse lag.Das haben sie jetzt hingekommen und seit ich hier bin hab nun wieder etwas abgenommen,nicht viel,aber immerhin 3,5kg in 3 Wochen.Nun hoffe ich auf weitere Abnahme.Hatte schon gedacht,es klappt gar nicht mehr.Mit Sport ist das auch so ne Sache.Coxarthrose,Bandscheibenvorfall,da gibt es nicht mehr so viel,was man machen kann.Da ist man froh,wenn man mal halbwegs schmerzfrei ist.Mit meinen Hunden tobe ich viel rum und mache situps,momentan schippe ich 3x am Tag Schnee,das ist doch auch was.Hätte ein paar Tonnen davon zu verkaufen,hat jemand Interesse?L.G.Petra

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    • 12. Feb 2012 20:23
    • Hallo Angeloi,

      Danke für deinen Zuspruch. Du hast recht, ich habe ein paar Mal unter den zulässigen Punkten gelegen, allerdings auch ein paar Mal darüber (Einladungen). Das habe ich zu kompensieren versucht, damit der Mittelwert wieder stimmt.

      Wenn das falsch ist, versuche ich jetzt immer auf meine Punkte zu kommen. Obwohl ich an den Tagen mit wenigen Punkten auch keinen Hunger mehr hatte. Aber ich werde ab sofort versuchen, meine Punkte aufzuessen. Und nach 4 Wochen sehen wir mal weiter, ob es Sinn macht die Punkte dauerhaft zu reduzieren.

      Mein Mann ist übrigens Arzt, und der hält mich für verrückt weil ich dauernd mein Essen wiege. Andereseits kneift er mich in meine Poster. Folglich hat er bei meinem Essen nicht mehr mitzureden.

      Außerdem glaube ich, dass er bloß neidisch ist, weil ich mich auf die Abnehmspur begeben habe, derweil er es eher mit dem "Massererhaltungssatz"  :-)   hat, obwohl er auch abnehmen müsste. Ärzte sind halt auch nur Menschen, und wenn es doch so gut schmeckt!?!

      Danke für deine Rückmeldung. Ich lass mich jetzt nicht mehr entmutigen.

      LG

      Queeni

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    • 12. Feb 2012 19:46
    • Hallo Angeloi,

      wohl wahr! Bin "erst" 45 Jahre alt, aber im letzten Sommer hysterektomiert worden (Gebärmutter raus), und befinde mich seitdem mit Anlauf in den Wechseljahren. Früher, so mit 25, konnte ich mal schnell 5-8 kg abnehmen, ohne Probleme. Die Zeiten sind offensichtlich vorbei Weinend . Außerdem braucht ein Körper tatsächlich unheimlich viel Zeit, um sich an neue Konditionen zu gewöhnen. Ich habe z.B. viele Jahre (seit der Geburt meiner Kinder) mit den unterschiedlichsten Diäten und Wundermitteln rumgekaspert, kenne alle Methoden samt Hypnose, Akupunktur usw. Was soll mein Körper da denken, wenn er meint es geht wieder los?! Ich geb ihm jetzt einfach mal Zeit, hab ich beschlossen. Und das scheint sich zu bewähren, komm ich gut mit zurecht. Es braucht einfach Geduld und Ausdauer.

      Ich vertraue dieser Seite und mir.

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    • 12. Feb 2012 15:31
    • Hallo queeni!

      Gewichtsschwankungen sind normal und je nach Wassereinlagerung, kann das auch mal 1,5kg mehr sein, davon sollte man sich nicht beirren lassen. Am Besten wirklich nur 1x die Woche wiegen, alles andere macht einen nur verrückt :)

      Je älter man wird, desto niedriger ist der Grundumsatz - einziger Vorteil ist, dass der BMI etwas höher liegen darf. Hier wird der Mittelwert errechnet, aber es gibt auch Rechner, die das Alter mit einbeziehen, aber darum geht es hier ja nicht. In deinem Ernährungstagebuch der Woche hast du deine Punkte nicht immer ausgeschöpft. Kann es sein, dass du die ersten Tage/Woche öfter 8 - 10 Punkten darunter lagst? Es kann durchaus sein, dass dein Körper auf Sparflamme geschaltet hat und so dein Gewicht stagniert. Das braucht eine Weile bis es sich wieder korrigiert. Sollte das nicht der Fall sein, kann man schrittweise mal 2-3 Punkte reduzieren. Wie gesagt, jeder Körper ist anders und grade wenn man älter wird (ich selbst bin auch bald 48 und in den Wechseljahren!) spielt der Stoffwechsel manchmal nicht so mit, wie man möchte. Blos nicht gleich die Flinte ins Korn werfen heißt die Devise! Ein bisschen Spielraum sollte man seinem Körper auch geben, deshalb mach einfach erst einmal weiter und beobachte, ob das Gewicht sich nicht doch langsam nach unten bewegt.

      Empfehlen würde ich dir auch einen Besuch beim Arzt, wenn es weiterhin nicht klappt. Hormone sind leider auch öfter Ursache für Gewichtsschwankungen/-stagnationen. Wechseljahre, Schilddrüse etc. - Ich will hier keine Ferndiagnosen stellen, aber sicherheitshalber kann so ein Gang nicht schaden *g*

      Und was die Litfasssäulenfigur angeht *seufz* - Davon kann ich ein Lied singen. Der Körper verändert sich leider mit den Jahren und nicht immer zum Vorteil :(  Bindegewebe wird schlaffer etc... Ich hatte früher eine Wahnsinnstaille, dafür dicke Beine. Jetzt habe ich dünne Beine und dafür einen Bauch (Taille ade) *lach* Aber wer will schon perfekt sein? :D

       

      LG, Angeloi

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    • 12. Feb 2012 10:32
    • Lange Jahre konnte ich (53) mich über mein Gewicht nicht beschweren.  Bei einer Körpergröße von 1,72 und einem durchschnittlichen Gewicht von 58 kg (+-3) gab es nur einen einzigen Ausreißer zwischen meinem 14. und 46. Lebensjahr. Und das war meine Schwangerschaft (+14) nach der ich allerdings recht bald mein altes Gewicht wiederhatte.

      Aber dann: Nach meinem 46 LJ nahm ich jedes Jahr zu. Nicht viel, aber kontinuierlich. Jetzt hab ich mit 72 kg noch nicht einmal Übergewicht, bin aber rund wie eine Littfass-Säule und trage statt 36/38 Kleidergröße 42 und die zwickt auch noch. Vielleicht sollte ich auf 44 umsteigen. Aber das wäre für mich seelisch und moralisch die Kapitulation.

      Vor ein paar Wochen bin ich auf mymiracle gestoßen und achte seitdem noch viel mehr auf meine Ernährung als zuvor.

      Die ersten Tage habe ich tatsächlich Hunger geschoben und gedacht, "na, wenn das so ist, hast du vorher tatsächlich viel zu viel gegessen. Dann nehm ich jetzt bestimmt auch mal ab".

      Soweit die Theorie. Tatsächlich hab ich nach 2 Wochen das selbe Gewicht wie zu Beginn.Die ersten 3 Tage hab ich sogar zugenommen. Ich hatte das Gefühl, dass jeder Milliliter Flüssigkeit sich sofort in meinen Körperzellen einlagert. Nach 3 Tagen hatte ich 1,5 kg mehr als zu Beginn.

      Zur Info: Ich bin voll berufstätig, und esse mittags in der Kantine meistens einen Teller Suppe, häufig Eintopf, weil er satt macht, ohne Fleisch- oder Wursteinlagen. Selbst kochen ist nicht drin. Abends koche ich für meine Männe, esse aber nicht mit. Und ich betrüge mich nicht selbst, indem ich einen Teil meiner Nahrungsaufnahme unterschlagen würde. Lediglich Mineralwasser oder Tee vergesse ich manchmal einzutragen, was aber kein Problem sein sollte, weil das ja keine Kalorien hat. Sport steht leider nicht auf dem Programm. Ich komme nicht dazu, neben Job, Familie, Haushalt und Buchhaltung.

      Dass das falsch ist weiß ich, denke aber, dass es wohl auch andere in meinem Alter gibt, die keinen Sport treiben und trotzdem abnehmen. Also muss ich wohl irgendwas falsch machen. Bloß was? Erschwerend kommt dazu, dass ich gerade in die Wechseljahre gekommen bin.

      Oder gibt es andere, die das gleiche Problem haben und wegen der Umstellung oder was auch immer, erst mal zulegen statt abnehmen?