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Spruch des Tages

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    • 04. Dez 2014 13:33
    • Wir sind hier nicht bei: Wünsch Dir was, sondern bei: So ist es!
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    • 04. Dez 2014 11:10
    • http://septana.de/de/60hsepta.php

      Mitleid und Mitgefühl

      Du kannst lernen, Mitleid von Mitgefühl zu unterscheiden durch Selbstbeobachtung. Mitleid, so wie ihr es versteht, verändert deine Energiestruktur hin zu einer Frequenz, die niedriger ist als deine Ausgangsposition. Mitleid zieht dich herunter. Mitleid macht dich unglücklich. Mitleid stärkt dein Ego in dem Bewusstsein, dass du mit dem leidest, der leidet.

      Mitleid gibt dir ein Gefühl von Größe, weil es dein Herz weniger berührt als deinen Geist. Mitleid kommt sehr häufig aus der unüberprüften Vorstellung, dass der andere von deinem Mitleid profitieren kann, oder dass Mitleid in bestimmten Situationen einfach angesagt ist - als eine grundanständige mitmenschliche Reaktion. Wenn du also dich selbst beobachtest, dann spüre nach, ob du dich beim Mitleiden schlechter fühlst als vorher, ob du dich trauriger fühlst oder auch unglücklicher, ob du mit dem anderen leidest, ohne sein Leid mindern zu können. Schau, ob du dich dabei ertappen kannst, dass du stolz bist darauf, wie viel Mitleid du hast, wie erhebend und wunderbar dieses Gefühl dir vorkommt.

      Mitgefühl hingegen transformiert deine Energie nach oben. Mitgefühl lässt dich eine Wärme, eine kaum bekannte Freude empfinden darüber, dass du empfinden kannst, wie ein Mensch sich dir in seinem Leid öffnet, ohne dass du dich von ihm oder von dir selbst gezwungen fühlst, sein Leid zu teilen. Mitgefühl lässt dir Wege offen, Anteil zu nehmen, ohne dich zu identifizieren. Mitgefühl ist kreativ. Mitgefühl lässt sich etwas einfallen, um das Leid des Leidenden zu lindern anstatt es zu teilen und damit zu vergrößern.

      Leid wird oft falsch verstanden als etwas, das kleiner wird, wenn man es teilt. Leid wird größer, wenn man es durch Mitleid teilt. Leid ist wie ein Regenwurm, der beginnt nachzuwachsen und sich zu vervielfältigen, wenn man ihn in Stücke zerhackt. Leid ist auch ein Wurm, der nagt. Und Mitleid ist eine verkappte Form der Angstbewältigung. Denn nur die Angst, dass du selbst einmal so leiden müsstet wie derjenige, dem es jetzt schlecht geht, lässt dich an seinem Leid Anteil nehmen, meistens in der Hoffnung, dass euch dies Leid selbst erspart bleiben möge. Und viele von euch empfinden Mitleid gepaart mit dem Gedanken "So etwas würde mir nie passieren. Ich muss deshalb helfen, damit ich immun werde gegen solches Leid".

      Und Mitleid maskiert sich häufig als Herablassung, die kaum merklich ist, denn Herablassung lässt euch das angenehme Gefälle empfinden zwischen dem, der nicht leidet und dem, der leidet. Anstatt zu begreifen, dass jeder Mensch das Recht hat auf das Leid, das ihm zukommt, und auch jeder Mensch das Recht hat, nicht zu leiden, wenn es nicht seine Zeit zum Leiden ist, wendet ihr euch dem Leidenden zu aus dem Wunsch, eigenes zukünftiges Leid abzuwenden, wenn es für euch an der Zeit sein sollte, sich ihm zu stellen.

      Mitgefühl - um das noch einmal zu betonen - ist eine stille Form des Trostes. Mitgefühl ist nie stolz darauf, nicht in derselben Situation zu sein. Mitgefühl verbessert energetisch die Lage des Leidenden. Der Leidende fühlt sich emporgezogen, anstatt mit dem Leid des Mitleidenden zusätzlich belastet zu sein. Wenn du also spürst, dass dir etwas einfällt, um einen Menschen zu trösten, ohne selbst in eine schlechte Stimmung zu kommen, ohne große Opfer bringen zu müssen, die du dir mühsam abringst, ohne dass du hinterher mit einem Gefühl der Befriedigung an deine Brust klopfen kannst, um dir zu sagen, was du für ein guter, guter Mensch bist, weil du solche Opfer gebracht hast - dann kannst du sehr wohl zwischen Mitgefühl und Mitleid unterscheiden.
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    • 04. Dez 2014 11:04
    • "To live is the rarest thing. Most people exist, that's all."
      [Oscar Wilde]
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    • 04. Dez 2014 09:38
    • Es ist der Natur schlechthin unmöglich,
      ein Wesen zu zerbrechen, zu schädigen oder irgendwie anzutasten,
      sofern sie nicht damit auf einen höheren Wert hinaus will.

      ----Jede Prüfung, die wir an uns erleben, birgt ein sich eine große Chance
      und über die gilt es, mit dem Betroffenen zu sprechen,
      nicht ihn ewig zu bemitleiden.......--------
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    • 04. Dez 2014 09:13
    • Win gutes Wort,
      eine nette Geste.......

      .....ein Schritt
      weiter ins helle Feld der
      Menschlichkeit.

      Einmal auseinandersetzen in ruhigem Gespräch.
      Nicht einander zusetzen im Streit.....

      .....ein Takt
      mehr für die
      Friedensmelodie.

      Einmal etwas mehr geben,
      ein wenig verzichten.......

      .....ein Licht
      mehr in der dunklen
      Gerechtigkeitsecke.

      Einmal mehr versuchen,
      zu verstehen......

      .......ein Grad plus
      weiter fort vom
      Gefrierpunkt des Liebestherometers.

      Einmal mit offenen Augen
      durch die Welt gehen,
      sehen, daß es noch andere
      und anderes gibt.

      UND DU SAGST, DU KANNST NICHTS TUN!
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    • 03. Dez 2014 16:58
    • ....ja, was ist aus den Menschen geworden?
      Wir müssen nur die Zeitungen aufschlagen, die Nachrichten schauen und
      schon können wir es sehen.....
      Menschen, die sich für andere einsetzen, werden verprügelt, sterben, hinterlassen
      unsägliches Leid und werden im Netz auch noch verhöhnt.....
      Widmen wir der jungen Frau, die ihren 23. Geburtstag nicht mehr erleben durfte, ihn aber geplant und sich darauf gefreut hatte,
      eine Minute und auch denen, die ihr Leben auf ähnlich brutale Weise verloren haben.
      Der Mensch redet kaum noch miteinander, jeder denkt an seine Vorteile, weil mittlerweile die Worte vergessen wurden, die es bedarf.
      Daabei bedarf es nur wenig Worte, um unbequeme Dinge aus dem Weg zu räumen, das Leben wäre noch lebenswerter.......
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    • 03. Dez 2014 16:56
    • "Lebenskunst ist zu siebzig Prozent Verzicht auf Hast,
      zu zwanzig Prozent Verzicht auf Dinge, die man unbedingt haben muß, und
      zu zehn Prozent Genuß an offenkundig Überflüssigem.."

      [Otto Kornexl]
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    • 03. Dez 2014 16:34
    • das ist leider sie Oberflächlichkeit und Bewertung die viele Menschen haben.
      Alle denken erst einmal an sich, dann kommt lange nichts und dann wieder nichts.
      Menschen sterben auf der Straße, weil andere Menschen weg schauen......
      Aids gleich Aussätzig, man könnte sich ja anstecken. Unwissenheit pur....und traurig.
      Helfen was ist das und für Kranke ist in unserer Gesellschaft kein Platz,
      denn sie funktionieren ja nicht mehr.
      Was ist nur aus den Menschen geworden...........
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    • 03. Dez 2014 13:50
    • Erasmus, wie Recht Du hast! Leider redet man nicht mehr, man urteilt.
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    • 03. Dez 2014 11:35
    • Immer, wenn jemand an Aids gestorben ist,
      wird dieses Wort dick in der Presse gedruckt.
      Man sollte über Aids reden wie über Krebs.

      ---Es gibt so unnötige Tabuthemen. Kranke Menschen
      brauchen Hilfe und Unterstützung, nicht unsere Vorurteile.------
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    • 03. Dez 2014 07:49
    • Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht überwindet - erst dann wird es Frieden geben.
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    • 03. Dez 2014 07:15
    • Der Zufall ist das
      Pseudonym, das
      der liebe Gott wählt,
      wenn er inkognito
      bleiben will.

      (Albert Schweizer)
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    • 02. Dez 2014 17:52
    • Wenn das Leben dir ein Bein stellt, mach ein Salto draus.
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    • 02. Dez 2014 12:30
    • Manche arbeiten so eifrig für ihren Lebensabend,
      dass sie ihn nicht mehr erleben......
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    • 02. Dez 2014 10:47
    • Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die
      Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht.

      (Vaclac Havel)
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    • 01. Dez 2014 18:35
    • Habe Hoffnungen, aber habe niemals Erwartungen. Dann erlebst du vielleicht Wunder, aber niemals Enttäuschungen.
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    • 01. Dez 2014 16:21
    • Bist du glücklich - hörst du Musik. Bist du traurig - verstehst du den Text.
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    • 01. Dez 2014 14:19
    • Wege, die in die Zukunft führen,
      liegen nie als Wege vor uns.
      Sie werden zu Wegen erst dadurch,
      dass man sie geht.
      Franz Kafka
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    • 01. Dez 2014 12:39
    • Das ist mein Weg, welches ist dein Weg?
      DEN Weg gibt es nicht.
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    • 01. Dez 2014 11:39
    • Zwar kein Spruch, aber eine kurze Geschichte, über die man gelegentlich nachdenken sollte. Ich denke gerade jetzt zur Weihnachtszeit sin die Menschen mal wieder empfänglich dafür:

      *****
      Es gab einst einen Jungen, er war kein Raufbold und er war nicht dumm, doch er hatte eine spitze Zunge und ein feuriges Temperament. Und so kam es wieder und wieder, dass er in Streit geriet und in der Wut die Menschen beleidigte.
      Sein Onkel hörte wieder und wieder davon, doch alles Erklären und alles Schelten half nichts. Da ersann er einen Plan. Er sagte zu dem Jungen "Sieh dort den Zaun. Ich will dir Hammer und Nagel schenken und jedes Mal, wenn du in Wut gerätst und böses sagen willst, dann schweig und komm statt dessen Heim und schlage einen Nagel in den Zaun."

      Der Junge ging weiter Tag für Tag in die Welt hinaus, lachte, tobte und zankte. Er merkte schnell, dass wenn er einen Nagel in den Zaun geschlagen hatte, seine Wut verraucht war. Jeden Tag kam ein Nagel hinzu, an schlechten Tagen sogar zwei oder drei, und die Menschen freuten sich, dass der Junge nicht mehr zankte. Eines Tages stand der Junge vor seinem Onkel und sah ihn traurig an "Onkel", sagte er "ich habe es geschafft, die Menschen nicht mehr zu beleidigen. Doch dein Zaun steckt nun voller Nägel und sieht ganz hässlich aus." Der Onkel lächelte nur und sagte "Das macht nichts, mein Junge. Geh nur rasch und zieh alle Nägel hinaus, die du eingeschlagen hast."

      Als der Junge alle Nägel aus dem Holz gezogen hatte, kam sein Onkel zu ihm, legte ihm die Hand auf die Schulter und sprach "Sieh dir den Zaun an. Du hast jeden einzelnen Nagel aus dem Holz heraus gezogen. Und doch ist der Zaun nicht mehr wie er war. Er hat überall Löcher. So ist es auch mit den Menschen. Egal wie schnell du eine Beleidigung zurück nimmst, dich sogar dafür entschuldigst, es bleibt eine Narbe zurück. Der einzige Weg, den Schaden zu verhindern, ist den Nagel gar nicht erst einzuschlagen."

      Und der Junge verstand.
      ***

      In diesem Sinne wünsche ich allen eine frohe Adventszeit - auf dass wir Hammer und Nagel einfach mal beiseite legen.
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    • 01. Dez 2014 10:34
    • Wann fängt Weihnachten an?
      Wenn der Schwache
      dem Starken die Schwäche vergibt,
      wenn der Starke
      die Kräfte des Schwachen liebt,
      wenn der Habewas
      mit dem Habenichts teilt,
      wenn der Laute bei dem Stummen verweilt
      und begreift
      was der Stumme ihm sagen will,
      wenn das Leise laut wird
      und das Laute still,
      wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
      das scheinbar Unwichtige
      wichtig und groß,
      wenn mitten im Dunkel
      ein winziges Licht Geborgenheit,
      helles Leben verspricht,
      und du zögerst nicht,
      sondern du gehst so wie du bist
      darauf zu,
      dann, ja dann fängt Weihnachten an.
      Rolf Krenzer
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    • 01. Dez 2014 09:46
    • Wenn du die Welt
      verändern willst,
      beginne mit dem Menschen,
      den du jeden Morgen
      im Spiegel siehst.
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    • 30. Nov 2014 10:31
    • Wenn wir aufeinander zugehen
      und zueinander stehen
      ehrlich und echt sind
      und auf Floskeln verzichten
      geduldig warten
      und wohlwollend zuhören
      Feines beschützen
      und Schwaches stärken
      Trauriges gemeinsam tragen
      und uns an den Erfolgen anderer freuen
      Hindernisse als Möglichkeiten sehen
      und Ansätze weiterdenken
      liebevoll begleiten
      und herzlich danken
      Halt geben statt festzuhalten
      Raum lassen und ermutigen
      den eigenen Weg zu gehen
      dann wird WEIHNACHTEN.

      Ich wünschen allen Lesern ein
      schönen 1. Advent!
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    • 29. Nov 2014 13:58
    • Sammle Licht aus jeder Finsternis.
      Es heilt den Riss, der in der Liebe ist.
      Monika Minder
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    • 29. Nov 2014 12:15
    • Vier Kerzen brannten am Adventskranz. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
      Die erste Kerze seufzte und sagte: “Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. “
      hr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.
      Die zweite Kerze flackerte und sagte: “Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne.”
      Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.
      Leise und traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. “Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. “
      Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.
      Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: “Aber, aber, Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!” Und fast fing es an zu weinen.
      Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: “Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung.”
      Mit einem Streichholz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.

      Wird wahrscheinlich jedem bekannt sein..... ist aber trozdem schön und schenkt Hoffnung :-)
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    • 29. Nov 2014 10:13
    • Wir bleiben nicht ewig unter den Sternen
      und unser Erdenleben ist nur eine kleine
      Strecke auf der ganzen Bahn unserer Existenz...

      ....einen geruhsamen 1. Advent für euch....
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    • 29. Nov 2014 09:22
    • Immer mehr
      legen
      ihre Gefühle
      in die Tiefkühltruhe.
      Ob sie glauben,
      dadurch
      die Haltbarkeit
      zu verlängern?
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    • 28. Nov 2014 16:37
    • Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben.
      Entweder so,
      als wäre nichts ein Wunder
      oder so als wäre alles eines.
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    • 28. Nov 2014 15:16
    • Hallo Mirijam - wie wahr......Super Spruch!
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    • 28. Nov 2014 09:26
    • Ich wollte
      dich fesseln,
      und wußte doch,
      daß Gefangene
      ihren Wächter nicht lieben.

      So habe ich
      die Bänder gelöst, und spüre nun,
      wie gut es ist,
      wenn keine Fesseln
      an einer Liebe scheuern.