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kennt sich jemand mit Barfen bei Hunden aus?

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    • 08. Apr 2014 22:04
    • Immerhin kannst Du das Einsteigen schon mal üben. Nach dem Urlaub kannst Du dann ja in Ruhe üben.
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    • 08. Apr 2014 19:05
    • Hallo Ramona,
      danke für Deinen Tip. Ich werde es mal ausprobieren und mir die Zeit nehmen, nur leider nutzt mir das im Moment noch nichts. Wir fahren am kommenden Montag nach Friesland in Urlaub. Bis dahin kann ich ja schon üben und dann auch im Urlaub. Aber fahren muss sie da dann auch zwischendurch. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
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    • 08. Apr 2014 14:22
    • Nun, ob das hilft, ist auch wieder vom Hund abhängig. Meine fährt zwar gerne Auto, aber sie rührt beim Autofahren auch nichts an. Wenn Deine richtig Stress hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich dann durch einen Kauknochen ablenken lässt - zumal ihr dann beim Fahren auch wieder schlecht werden kann, weil sie was im Magen hat.
      Vielleicht hast Du ja die Zeit und die Muse, sie zu desensibilisieren? Sie ins Auto einsteigen lassen, ohne dass die Tür/der Kofferraum geschlossen wird und wieder raus. Wenn das problemlos geht, drinnen eine Kleinigkeit füttern und wieder raus. Dann Hund rein, Futter rein, Tür zu, Tür auf, Hund raus. Dann Hund rein, Tür zu, Motor an, Motor aus, Tür auf Hund raus, ... etc. Natürlich mit jeweils so vielen Wiederholungen, bis der Hund in der jeweiligen Stufe keinerlei Stress zeigt. Irgendwann fährt man dann das Auto aus der Garage raus, einmal um den Block und irgendwann klappt es dann ganz.
      Man braucht zwar viel Zeit dafür, aber man kann dem Hund das Autofahren so schmackhafter machen. Allerdings geht das am besten, wenn man zwischendurch mit dem Hund nicht Autofahren muss. Sonst wird es schwieriger.

      Zum Thema Übelkeit und Austesten: Ich würde es auch mal eine Weile einfach halten: Eine Sorte Fleisch und eine Sorte Gemüse bzw. Obst. Und darauf hin dann die Ausschlussdiät beginnen, falls das überhaupt noch notwendig ist.
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    • 08. Apr 2014 11:14
    • Meine Hündin hat beim Autofahren Stress. Sie will schon gar nicht gern ins Auto, dann läuft ihr das Wasser aus dem Mund. Das Handtuch, was wir ihr extra hinlegen, ist ruckzuck klitschenass. Und wenn sie vorher was gefressen hat, fängt sie auch an zu brechen. Ich geb ihr schon extra nichts mehr zu fressen, wenn ich weiß, dass wir mit dem Auto unterwegs sind und sie bekommt vorher immer Bachblüten. Wenn wir dann auf der Autobahn sind, legt sie sich hin und alles ist gut.
      Jetzt sagte mir jemand, ich solle ihr einen Kauknochen ins Auto legen, da würde sie vergessen, dass es ihr schlecht wird beim fahren. Werd es bei der nächsten Fahrt mal ausprobieren.
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    • 08. Apr 2014 09:35
    • Meinem Hund schlägt auch ziemlich viel auf den Magen - Stress, z.B. wenn wir vielen fremden Hunden begegnen, äußert sich beim ihm gleich mit Durchfall, genauso, wenn er etwas zu fressen bekommt, was er noch nicht kennt (deswegen immer mit kleinen Portionen anfangen).
      Generell habe ich herausgefunden, dass mein Hund sehr wahrscheinlich kein Gluten verträgt, was ja in vielen Getreidesorten ist, die eigentlich sowieso nicht in den Hundenapf gehören und beim barfen wird Getreide doch komplett vom Speiseplan gestrichen oder?!
      Ich barfe nicht, allerdings aus logistischen Gründen, was frisches gibts bei mir zwischendrin aber trotzdem mal.
      Da liebt mein Hund auch Karotten (roh und gekocht), aber auch Banane und Apfel. Himbeeren, Brokkoli etc. frisst er auch (ja er frisst alles) verträgt er aber nur in Maßen. Knochen (1 Schafsbein pro Woche) macht den Stuhl fester.
      Getreide gibts bei mir nur Reis und 1x auch Hirse (soll ja sehr verträglich sein, kam bei ihm aber nicht so gut an).
      Was er gar nicht verträgt (da ist ja auch Gluten drin): NUDELN - also wenn überhaupt Getreide bzw. Kohlenhydrate, würde ich alles glutenhaltige streichen.
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    • 07. Apr 2014 22:03
    • Ah so, also passiert es nur ab und zu.
      Der Hund von meiner Mutter, ein Labrador-Mix ist ziemlich nervös. Gerade wenn es Änderungen im Tagesablauf gibt, dann übergibt der sich auch mal oder frisst von vorne herein gar nichts. Sowas macht dem einfach totalen Stress.

      Ist dein Hund vielleicht auch eher der nervöse Typ? Von deinem letzten Post her, könnte ich mir gut vorstellen, dass es bei euch auch so ähnlich ist?
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    • 07. Apr 2014 21:45
    • Soooo viel bricht sie zum Glück nicht mehr... Eben hat sie brav aufgefressen...... Ich bilde mir ein dass sie evtl. "eingeschnappt ist"... Meine Tochter liegt seit Samstag flach unddaher ist nur mein Mann mit haven nur kleine Runden gegangen.... Eben bin ich mit Tochter und Hund ne große Runde gegangen und danach hat sie gefressen... Hunde..... Hoffe, dass es nur ein Ausrutscher war bis dahin hat sie ca nur noch 1 x alle zwei Wochen gebrochen... Evtl hat sie wirklich nen empfindlichen Magen auf Grund ihres Gemütszustandes????? Mach viel Überstunden ... Futterumstellung hat aber schon geholfen.... Richtiges Ausschlissverfahren hab ich nichtwirklich gemacht...
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    • 07. Apr 2014 19:44
    • Oh je... So ein Mist, das ist echt zum Verrückt werden und wenn man einfach nicht weiß woran es liegt...

      Ich habe mal gelesen, dass bei Futterunverträglichkeiten empfohlen wird etwas recht exotisches zu füttern wie z.B. Strauss oder Pferd (weil sowas ja definitiv nirgends drin st) und dann nach dem Ausschlussprinzip den Speiseplan langsam um einzelne Zutaten zu erweitern. Oder Pansen wird für den Einstieg auch sehr gut vertragen, ist nicht ganz so aufwendig/teuer ;-)
      Für die Umstellung musst du nicht direkt gleich ein ganzes Menü zaubern. Ich habe die ersten paar Tage nur Pansen gefüttert, bis sich die Verdauung wieder etwas erholt hatte (meine verträgt Trockenfutter nur in Maßen - daher hab ich umgestellt). Nudeln und Kartoffeln kannst du ruhig auch weglassen, das ist nicht wirklich notwendig für einen Hund.
      Habt ihr den sonst alles ausgeschlossen wie z.B. Infekte oder Viruserkrankungen?
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    • 07. Apr 2014 19:17
    • Haven ist blöd... Gestern hab ich ihr rindergulasch (roh) mit Nudeln, zucchini und Joghurt hin gestellt... Hat sie nicht gefressen... Also wieder weggenommen... Abends wieder hingestellt wieder nix ging dann in den Müll... Heute morgen neuer Versuch Rind, Kartoffel, zucchini... Wieder nix ... Gleich weggenommen... Wollte ich ihr abends nochmal hinstellen jetzt sagt mein Mann sie hat wieder mehrmals gebrochen... Jetzt kann ich wieder mit schonkost anfangen???? Grrrrr also Tagebuch für fress und brechgewohnheiten von haven führen...
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    • 05. Apr 2014 20:01
    • Danke Calcetina, ich werde es auf jeden Fall mal probieren. Schaden kann es ja nicht. Bisher hatte meine Maus noch keine Zecke (bei mir, hab sie aber erst seit 4 Monaten), aber die Saison fängt ja gerade erst an.
      Heute hab ich ihr auch mal eine rohe Möhre unters Futter grob geraspelt. Sie hat es ohne Probleme gefressen. Werde jetzt auch mal vermehrt Gemüse roh und gekocht füttern.
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    • 04. Apr 2014 13:48
    • @Kittie: Bei Hunden, die quasi Zeckenmagnete sind, reichen Kokosraspeln bestimmt nicht aus. Aber meine hat auch ohne Schutz zum Glück nur wenige dieser Parasiten pro Jahr. Deshalb hat sie zum einen ein kleines Bernsteinkettchen um und zum anderen bekommt sie die Kokosraspeln. Es gibt auch (natives) Kokosöl zum Einreiben, aber dann muss man den Hunde jedes Mal, wenn man raus geht, damit behandeln. Und darauf habe ich, ehrlich gesagt, keine Lust. Das Kokosöl (das ja auch in den Raspeln ist), muss einen Duftstoff haben, den die Zecken nicht abkönnen.
      Meine Erfahrung bisher (zwei Jahre): Die Zecken beissen weniger ein und wenn, dann können sie irgendwie nicht richtig saugen, sondern sterben schnell ab. Einen Sommer haben wir sogar komplett Zeckenfrei überlebt. Letztes Jahr waren es drei Zecken (zwei davon abgestorben).
      Manche füttern auch Knoblauch. Soll auch helfen - mehr oder weniger. Wie alles natürliche auch nur mehr oder weniger hilft. Bei richtig starkem Befall würde ich auch auf das Scalibor umsteigen, aber das ist zum Glück nicht notwendig.
      Einfach mal ausprobieren, ob es was bringt. Ich kenne auch Hunde, bei denen weder Bernstein, noch Knoblauch was gebracht hat und Kokos auch nur eine kleine Verbesserung gebracht hat. Ob es beim Menschen hilft? Keine Ahnung. Ich hatte selbst noch nie eine Zecke - esse aber auch nicht jeden Tag eine Hand voll Kokosflocken :-)

      @Schnulli: Karotten sind hier auch der Hit, die werden sogar im Ganzen gefressen. Aber auch geriebener Apfel und Gurke kommen hier gut an. Probier einfach mal rum. Manche Gemüsesorten mag sie vielleicht nur roh, andere nur gekocht.
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    • 04. Apr 2014 12:26
    • Danke für die Infos ... Hab schon ein wenig probiert, aber Karotte findet sie scheinbar am besten... Reis geht gar nicht mehr. ich glaub das kann sie, da sie lange Schonkost bekommen hat, nicht mehr sehen... Ich probier mal aus und falls Fragen auftauchen hören wir uns :-)
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    • 04. Apr 2014 12:25
    • Ich habe diesen Thread mit Interesse gelesen.
      Was mich jetzt besonders interessiert, Du gibst Kojkosraspeln übers Futter gegen die Zecken, Calcetina?
      Meinst Du, diese Raspeln, die man auch zum Backen nutzt? Oder sind das besondere? Und das soll gegen Zecken schützen?
      Das wäre ja ein wirklich natürlicher Schutz gegen diese Plagegeister.

      Wirkt das auch beim Menschen?
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    • 04. Apr 2014 11:38
    • Ach ja, ganz vergessen: Meine bekommt auch immer ein Messlöffelchen Micromineral und jetzt zur Zeckensaison einen guten Schuss Kokosrapseln übers Futter.
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    • 04. Apr 2014 10:59
    • Hi, ich barfe meine Hündin auch. Mit der Menge würde ich auch einfach ausprobieren an deiner Stelle. Ich habe anfangs auch 3% vom Körpergewicht gefüttert, das war für meine aber zuviel. Je nach Rasse und Aktivitätsgrad gehen da die Werte schon ziemlich auseinander. Mein Schlittenhund ist eher sparsam im Verbrauch ;-) Da gebe ich eher nur bei viel Action mal etwas mehr.

      Abwechslung kann ich dir auch empfehlen, so dass dein Hund ein ausgewogenes Verhältnis hat und mit allen Nährstoffen versorgt wird. Also Muskelfleisch, Innereien, Pansen, Knochen oder Hühnerhälse, verschiedenes Obst und Gemüse und oder Kräuter - je nachdem was du noch für Ziele hast. Ich gebe z.B. einige Zusätze, weil meine HD hat. Da kann man über das Futter auch schon wirklich viel erreichen.
      Ich habe mir zu Anfang einen Plan gemacht, wie viel sie bekommen soll, mittlerweile habe ich das aber im Gefühl und mache nicht mehr ständig Pläne. Ich habe mich an Werten aus einem Buch orientiert, diese Seite hier finde ich aber auch ganz gut:
      http://www.barf-fuer-hunde.de/
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    • 04. Apr 2014 09:05
    • Ich bin auch nur Teilbarferin, aber das hat eher logistische Gründe :-)
      Ich kenne viele Leute (Freizeithundler, Sporthundler und Züchter), die voll barfen und schnappe viel davon auf.

      Scotty hat schon Recht: Man muss möglichst abwechslungsreich füttern. Letztendlich geht es nicht darum, dass eine Mahlzeit möglichst alles enthält, was der Hund braucht, sondern dass er es über einen Zeitraum von 7-10 Tagen erhält.

      Meine bekommt sehr gerne Leinöl übers Futter (aber auch hier sollte man ab und zu mal variieren), da es viele gute Fettsäuren hat. Nachtkerzenöl ist auch gut fürs Fell und dann besagtes Lachsöl. Das sollen die drei besten sein.

      Ich habe diese Empfehlung hier bekommen, um die Rationen für meinen Hund zusammen zu stellen. Hier kannst Du alle möglichen Angaben machen, von Alter, Geschlecht, Kastration, Aktivität, mit oder ohne Kohlenhydrate etc... Ich denke, damit bekommt man mit eine der genauesten Angaben, die man im Netz finden kann:

      http://www.das-boxerforum.de/barf-rechner.php


      Ansonsten hilft bei der Menge auch nur das Rumprobieren. Meine verträgt beispielsweise keine Knochen und keinen Kehlkopf. Dafür bekommen ihr aber Stücke mit Fell ganz gut - was andere mitunter nicht vertragen. Sie bekommt auch kein gewölftes, sondern nur geschnittenes Fleisch - geht auch nicht bei jedem Hund. Die Liste ließe sich glaub ich unendlich fortsetzen. Aber immerhin habe ich die optimale Menge an Futter für sie durch den Rechner herausbekommen und meine hat wirklich eine schöne Figur (finde ich).
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    • 04. Apr 2014 07:22
    • Ich barfe auch, allerdings meinen Welpen, der erst 5 1/2 Monate alt ist.
      Ich koche das Gemüse immer im Vorraus und gefriere es Portionsweise ein. Welches Gemüse und Obst du Hunden füttern kannst, findest du im Netz. Nur Karotten finde ich zu einseitig. Manchmal bringe ich vom Spaziergang im Wald auch mal Löwenzahn oder Gänseblümchen mit und schneide es dazu. Hat sehr viele Vitamine. Als Zwischenmahlzeit gibt es bei uns dann auch mal einen Hühnerhals oder Hühnerherzen.
      Im Urlaub gibt es dann allerdings Dosenfutter.
      Wir haben hier in der Nähe einen Barfshop, da hat man eine große Auswahl an frischen oder gefrorenem Fleisch, mit oder ohne Gemüse. Und nie den Teelöffel Öl, mir wurde Lachsöl empfohlen, vergessen.
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    • 03. Apr 2014 18:35
    • Was für Werte brauchst du denn? Die Gesamtmenge? Im Schnitt sagt man die Tagesmenge des Hundes sind ca. 3% seines Körpergewichts - Moppelige 2% :) - Und davon 30% Gemüseanteil oder Obst, etc.-
      Bin jetzt auch nicht so der "Barfer" schlechthin, da gibts ja eine regelrechte Fanatiker :) Viele machen ja auch einen Fastentag für den Hund in der Woche. Täte meiner Kleinen vielleicht gut, aber ich füttere täglich.
      Zwischendurch gibts auch mal eine popelige Dose oder Trockenfutter ;)))
      Fütterst du immer das Gleiche? Meine bekommen auch mal rohe Hähnchenflügel, Innereien, Fisch, Knochen und und und... man kann dabei eigentlich nicht so viel falsch machen. Gibt auch gute Infoseiten im Netz dazu.
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    • 03. Apr 2014 18:18
    • Danke ;-)
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    • 03. Apr 2014 18:15
    • Ich gebe mal Angeloi bescheit, die barft ihre Hunde.... ;)